Musik verbreiten, Bekanntheitsgrad erhöhen?

Moogulator schrieb:
Nein, Ignore ist vollkommnen unnötig, das ist ja alles nicht bösartig, sondern nur lustig.
Womit wir wieder bei Regeln und deren Allgemeingültigkeit ankommen.
Mein Humor ist dann doch meist anders gelagert. :nihao:
 
Lustig heißt nicht automatisch "interessant" ;-)
Ok, zurück zum Thema. Sonst machen WIR nämlich die OT Gruppe. Westkurve.

Ich glaub ich hab alles zu Bekanntheit gesagt. Vielleicht fehlt den anderen auch der Inhalt, .. wird dann mit Nullen gefüllt? ;-)
 
Grundsätzlich ging es mir bei meiner Eingangsfrage NICHT darum was ich machen muss damit ich bekannter werde,
sei es mit einer Klanginstallation, auditiver Kunst oder mit einfachen Pupsgeräuschen...

Mir geht es nicht darum aufsehen zu erregen, ich möchte in naher Zukunft einfach mal wieder Bühnenluft schnuppern.
Ich hatte gedacht das es einfacher ist zu Gigs zu kommen wenn ein gewisser Bekanntheitsgrad vorliegt.
Es ist ja eindrucksvoller wenn man sich bei einem Veranstalter oder einem Label bewirbt und
gibt z.B. seine SC-Präsenz an und da sind 500 "Follower" (natürlich müssen die Tracks gut sein,
das sollte soweit jedem klar sein, ist es sogar mir jetzt ;-) ).

Die Leute zu kennen ist natürlich gut, hilft jedoch ohne das die meine Musik kennen nicht weiter. Die lassen
mich ja nicht spielen weil ich so gut aussehe (kann keiner von Euch beurteilen, ist aber tatsächlich so :lollo: :agent: ).

Hat man Leute kennengelernt und kommt auf die Musik zu sprechen
(Alla : Ach ja, erwähnte ich schon ? Ich mache auch "als LiveAct rum")
oder auch wenn man die Leute kennenlernt über die Musik ist eine niedrig frequentierte SC Seite
nicht das beste Aushängeschild...

Ich habe hier nun auch noch das Problem das ich mitten in Nordfriesland sitze,
der einzige Club in der Nähe der Partys mit elektronischem
Kram gemacht hat hat Ende Januar geschlossen, obwohl er augenscheinlich gut lief.
Jetzt gibt es nur noch ne Charts - Kinderdisco da.
Es gibt hier auch kaum eine Scene für die elektronische Musik, es sei denn es geht um Charts alla Avici etc...

Ich möchte mit der Musik die ich mache möglichst viele Leute erreichen von denen dann einige die Musik mögen.
Schön wäre es wenn die Tracks von jemandem gehört werden und die Tracks dann durch "teilen" weiter rumkommen.

Ich habe einiges in diesem Thread mitgenommen und vielleicht kommt ja auch noch die eine oder andere Idee...
Ich habe mir ein Ziel gesteckt. Darin geht es erstmal um die Qualität meiner Musik und meinen
Wissenstand über die Produktion von Musik. Danach werde ich weitersehen.

Soundcloud ist ne tolle Sache, da werde ich mich noch weiterhin austoben.

Ich betreibe übrigends eine Werkzeugschleiferei, da gibt es echt viele interessante Geräusche :phat: .
 
tomk schrieb:
TGM schrieb:
Eben, darum ging es mir: Die Diskussion ist dann ehrlich, wenn man sagt, dass man mit den Aktivitäten über die Musik hinaus das eigene Ego befriedigen möchte. Das ist absolut ok und wie man das macht, ist u. a. eine Frage des persönlichen Bedarfs und Stils.
Bitte entscheide nicht für die Allgemeinheit aus persönlicher Sicht was ehrlich ist und was nicht.
Aus meiner Sicht gibt es in dieser Frage keine objektive, für die Allgemeinheit gültige, Aussage darüber, was ehrlich ist und was nicht. Deshalb muss ich das für mich selbst entscheiden. Und meine Wahrnehmung/Meinung habe ich gepostet. Das musst du, auch wenn du anderer Ansicht bist, aushalten.

tomk schrieb:
Die Beweggründe jedes einzelnen müssen sich nicht mit den eigenen decken.
Eben weil dem so ist, habe ich durch meine Fragen versucht, die Beweggründe der Anderen kennen zu lernen.

tomk schrieb:
Vielleicht findet dein Ego Befriedigung indem es versuchst eine allgemein gültige Regel zu finden, und folglich diese dann dritten über zu stülpen.
Wenn dem so wäre, würde ich Philosophie studieren und eine neue Weltformel konstruieren oder in die Politik wechseln und Gesetze verabschieden.
 
TickTackMann schrieb:
Mir geht es nicht darum aufsehen zu erregen, ich möchte in naher Zukunft einfach mal wieder Bühnenluft schnuppern. Ich hatte gedacht das es einfacher ist zu Gigs zu kommen wenn ein gewisser Bekanntheitsgrad vorliegt. Es ist ja eindrucksvoller wenn man sich bei einem Veranstalter oder einem Label bewirbt und
gibt z.B. seine SC-Präsenz an und da sind 500 "Follower" (natürlich müssen die Tracks gut sein,
das sollte soweit jedem klar sein, ist es sogar mir jetzt ;-) ).
Aus meiner Sicht hat ein Veranstalter andere Anforderungen bzgl. deiner Bekanntheit als ein Label. Wenn es dir um "Bühnenluft" geht: Meine Erfahrung ist die, dass ein Veranstalter eine erfolgreiche Veranstaltung "volle Hütte" haben möchte. Die Anzahl der Soundcloud-Follower sagt nur dann etwas aus, wenn man die Leute geografisch verorten und davon ausgehen kann, dass dann ein relevanter Prozentsatz davon auch zu deinem Auftritt kommt. Das zu garantieren dürfte dir gerade am Anfang schwer fallen.

Ich stand zu einer Zeit, als es noch kein Internet in der heutigen Ausprägung gab, vor dem selben Problem. Ich habe mich mit zwei anderen Band aus dem gleichen Genre zum Konzertzweck zusammengeschlossen. Wir sind gemeinsam an die Veranstalter herangetreten. Das war für die Veranstalter interessant, weil die wussten, dass wir unsere Leute mitbringen und den ganzen Abend für Programm sorgen werden. Um das ganze zu unterstützen, hatte ich vorher ein Feature zu unserer Band in der Tageszeitung platziert, an einer Diskussionsrunde teilgenommen und zudem ein Special über einen Kontakt beim örtlichen privaten Radiosender platziert. Die Konzerte haben wir gemeinsam mit Plakaten und Handzettel beworben, alles in kleinem Stil. Jeder hat sich irgendwie beteiligt und so war das damals zu stemmen. Gelernt habe ich damals, dass es wichtig ist, ein "Konzept" und eine "Story" für den Veranstalter mithilfe von Partnern zu entwickeln. Dazu musste ich Augen und Ohren offen halten sowie den richtigen Moment erwischen. Ich bin davon überzeugt, dass das heute nicht grundlegend anders ist. Wenn man unbekannt starten möchte, muss man behutsam an die Sache rangehen. Erst mal Auftritte im privaten Freundeskreis, dann in einer kleine Location, usw. Gerade am Anfang läuft nicht alles so, wie man sich das wünscht und dann ist es gut, wenn man wachsen kann.

TickTackMann schrieb:
Die Leute zu kennen ist natürlich gut, hilft jedoch ohne das die meine Musik kennen nicht weiter. Die lassen mich ja nicht spielen weil ich so gut aussehe (kann keiner von Euch beurteilen, ist aber tatsächlich so :lollo: :agent: ).Hat man Leute kennengelernt und kommt auf die Musik zu sprechen
(Alla : Ach ja, erwähnte ich schon ? Ich mache auch "als LiveAct rum")
oder auch wenn man die Leute kennenlernt über die Musik ist eine niedrig frequentierte SC Seite
nicht das beste Aushängeschild...
Aussehen und Auftreten sind z. T. sehr wichtig. Man muss das repräsentieren, was man mit seiner Musik ausdrücken möchte. Abgesehen davon habe ich in meinem Leben die Erfahrung gemacht, dass persönliche Kontakte gar nicht hoch genug geschätzt werden können: Im Grunde kommt es vor allem darauf an, was man dir persönlich zutraut. Ob du das bisher gemacht hat, die relevante Erfahrung hast, ist nicht so wichtig. Die Soundcloud-Follower sind deshalb auch mehr im Sinne eines Signals zu sehen, nach dem Motto: Dein Vertrauen in mich ist berechtigt.

TickTackMann schrieb:
Ich habe hier nun auch noch das Problem das ich mitten in Nordfriesland sitze,
der einzige Club in der Nähe der Partys mit elektronischem Kram gemacht hat hat Ende Januar geschlossen, obwohl er augenscheinlich gut lief. Jetzt gibt es nur noch ne Charts - Kinderdisco da. Es gibt hier auch kaum eine Scene für die elektronische Musik, es sei denn es geht um Charts alla Avici etc...
Der erste Impuls: Ich würde in dem Fall mal den bisherigen Club-Inhaber sprechen: Weshalb geschlossen? Was ist los in der Szene? Wo gehen die Leute jetzt hin? Gibt's irgendwas Neues?
Wenn nix geht, bleibt der Gang in die nächst größere Stadt. Damit wird die Kontaktaufnahme, die Kontaktpflege und die Konzertorganisation aufwendiger. Aber hey, wenn du das wirklich willst, wirst du das schon hinbekommen.

TickTackMann schrieb:
Ich möchte mit der Musik die ich mache möglichst viele Leute erreichen von denen dann einige die Musik mögen. Schön wäre es wenn die Tracks von jemandem gehört werden und die Tracks dann durch "teilen" weiter rumkommen. Ich habe einiges in diesem Thread mitgenommen und vielleicht kommt ja auch noch die eine oder andere Idee... Ich habe mir ein Ziel gesteckt. Darin geht es erstmal um die Qualität meiner Musik und meinen Wissenstand über die Produktion von Musik. Danach werde ich weitersehen. Soundcloud ist ne tolle Sache, da werde ich mich noch weiterhin austoben.
Meine bisherige Erfahrung ist die, dass Plattformen wie z. B. Soundcloud gut dafür sind, neue Musik zu entdecken, Feedback zu gehen und Feedback zu bekommen. Damit das funktioniert, muss man Zeit investieren: Musik hören, Kommentare schreiben, sich für Kommentare bedanken, usw. Wenn das auf Gegenseitigkeit beruht und die Tracks zudem noch ankommen, ist das motivierend. Aus meiner Sicht ist das ein nicht zu unterschätzender Faktor, da es immer wieder Durststrecken gibt, die es zu überbrücken gilt. Die Falle, in die ich Anfangs getappt bin, war die, aufgrund der Euphorie in allen Netzwerken irgendwie dabei zu sein. Das wird aber schnell zu einem Fulltime-Job, sofern man die Potenziale auch nutzen möchte. Von dem Gedanken habe ich mich schnell wieder befreit. Stattdessen habe ich ein kleines Konzept für mich entwickelt, in dem drin steht, was ich wie und warum erreichen möchte. Ab und an ein Blick darauf hilft, die Fokussierung nicht zu verlieren.

Ansonsten: Ganz viele Tipps zum Thema findest du im Internet. Da ich nicht weiss, welche Quellen du kennst, nenne ich dir die, mit denen ich mich beschäftige: Bei Bonedo.de gibt's tolle Podcasts mit Interviews erfolgreicher Künstler und Newcomer. Hör' dir die an und schreib dir raus, was diese Leute gemacht haben, um bekannt zu werden. Bei nowcastnetwork.com habe ich gehört, dass Boby Osinski sein Buch zum Thema Social Media Promotion für Musiker vorgestellt hat. Dass, was der Typ in der Sendung zum Thema auf die Fragen von Mike gesagt hat, klang sehr interessant und vor allem fundiert. Oder: Schau’ mal bei delamar.de vorbei. Die haben in den vergangenen Jahren immer wieder das Thema aufgegriffen, Podcasts und Artikel dazu produziert. Ab und an findet sich auch bei Musotalk.de etwas dazu. Etwas älter, aber auch passend zum Thema: Google mal den Music-Promotion-Guide von Michael Horn. Viel Spass und Erfolg!
 
Bitte.
Aber die Arbeit liegt erst noch vor Dir ;-)
Es gibt immer Locations die für sowas offen sind.
Wenn man Anfangs Angst hat kann man sowas auch mal unter der Woche oder Sonntags machen und kostenlosen Eintritt anbieten.
 
TickTackMann schrieb:
Dein Post war auch gut aber ich meinte eigentlich TGM ;-)
Dacht ich mir schon. 8)
Trotzdem denk ich dass es mit persönlichem Kontakt und/oder Eifenveranstaltung deutlich einfacher geht an Auftritte zu kommen als mit den neuen Medien.
 
Das Wochenende hat mal wieder gezeigt, das es wichtig ist, immer wieder live zu spielen und dabei ein gutes Set abzuliefern. Die Party war ein voller Erfolg und die Gäste waren sehr happy und es gab regelrechte Begeisterungsstürme von allen Seiten - so soll das sein.
Und wieder habe ich mir ein paar hundert neue Fans erspielt...
Tschakka!
 
Bernie schrieb:
...Wespe im Plastikbecher, Micro drauf, mit der Kippe Rauch reinblasen ...
Das war edoch alles schon mal dagesessen.
Erinnerungen: "Der Todesschrei" von J. Hurt: der Typ sammelte alle möglichen Geräusche und
verwurstete die in seinem EMS-Equipment. Ich glaube mich an eine Szene erinnern zu können,
in der er ebenfalls Insekten "verwendete" (im folgenden Ausschnitt jedoch nicht enthalten)
 
Bernie schrieb:
Das Wochenende hat mal wieder gezeigt, das es wichtig ist, immer wieder live zu spielen und dabei ein gutes Set abzuliefern. Die Party war ein voller Erfolg und die Gäste waren sehr happy und es gab regelrechte Begeisterungsstürme von allen Seiten - so soll das sein.
Und wieder habe ich mir ein paar hundert neue Fans erspielt...
Tschakka!


Gell, die Badener sind halt ein dankbares Puplikum :mrgreen: ala guut, dringe ma oiner! :prost:
 
Mr.Lobo schrieb:
ich hatte mal mehr oder weniger mit dem lokalen "künstler"-business zu tun. meiner meinung nach hat man bei mittlerer begabung null chancen, wenn man nicht eine totale nervensäge ist, die sich zwanghaft profiliert, 100% von ihrer "künstlerhaftigkeit" überzeugt ist und -am allerallerwichtigsten- schleimscheissen, blubbern und dummschwätzen bis zum erbrechen kann. das eigene "projekt" in gesellschaftspolitischen zusammenhang bringt, bla bla bla. ganz schreckliche leute sind das.
ein -rares- echtes genie wird sehr wahrscheinlich irgendwann mal jemandem über den weg laufen, der erkennt, dass man mit ihm vielleicht kohle machen kann und der dann auch das dummschwätzen für ihn übernimmt.

dem gibts nichts hinzuzufügen..... stimmt
 
Ich denke das hat auch ne Menge mit der Art der produzierten Musik zu tun.
Das kann man nicht auf alle Stilrichtungen gleich anwenden.

Ich habe einen entfernten bekannten der macht Darkwave ("Gruftimusik").
In dem Genre gibt es angeblich so wenig Nachwuchs das es fast egal ist was man
in der Richtung macht. Das ist eine Aussage von Ihm, ich kenne mich in der Stilrichtung
gar nicht aus.

Grundsätzlich verallgemeinern lässt sich das nicht.

Viel wichtiger als "eine totale Nervensäge" zu sein ist einfach beharrlichkeit.
Nicht nach 2 Jahren aufgeben und vor allem den Namen beibehalten.
Auch bei leichter Änderung der Stilrichtung...
 
TickTackMann schrieb:
Viel wichtiger als "eine totale Nervensäge" zu sein ist einfach beharrlichkeit.
Nicht nach 2 Jahren aufgeben und vor allem den Namen beibehalten.
Auch bei leichter Änderung der Stilrichtung...

Ich schreibs nochmal: Sich arbeit machen! Leute raussuchen du einen ähnlichen Musikgeschmack haben.
Also erstmal ähnliche Künstler und Labels finden um dann die Hörer zu finden.
Mit denen in Kontakt treten. Bestenfalls in dem man Feedback gibt was sie "SocialMedien" ...

Ich hab für mein Label beispielsweise eine Liste mit mittlerweile hunderten von Leuten die Vinyl kaufen
und denen meine Musik gefällt vom Style oder gefallen würde. Bei ner Release schreibe ich einen
ganzen Tag lang per Hand die Leute an.
 
Mr.Lobo schrieb:
ein -rares- echtes genie wird sehr wahrscheinlich irgendwann mal jemandem über den weg laufen, der erkennt, dass man mit ihm vielleicht kohle machen kann und der dann auch das dummschwätzen für ihn übernimmt.
Alle Genies, die ich persönlich kenne, sitzen ganz einsam zu Hause und haben schlimmste Depressionen. Die warten schon Jahrzehnten darauf, das jemand an der Tür klingelt und sie endlich entdeckt.
 
Also ich kennen keinen wirklich talentierten, der nicht "entdeckt" wurde - egal wie wenig er sich angestrengt hat.

Aber ich glaube hier gehts um "normales" Talent, oder ?
 
also labels anzuschreiben ist keine sache... wenn die musik gut ist und man die richtigen labels anschreibt, dann klappt das auch.


aber viele auftritte sind dann einem noch nicht garantiert, das ist noch bisschen eine andere sache. kommunikation, welcher art auch immer, ist da wichtig.
Nietzsche: "Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel."
 
Zolo schrieb:
Also ich kennen keinen wirklich talentierten, der nicht "entdeckt" wurde - egal wie wenig er sich angestrengt hat.

Aber ich glaube hier gehts um "normales" Talent, oder ?
Ich schon, wurde bei denen wirklich and er Tür geklingelt? Kann ich mir nicht vorstellen.
Auch ein Talent wie zB Paul Potts hat Jahre vor seinem Auftritt in einer Castingshow bereits Musik gemacht, entdeckt wurde er in der Castingshow. Dh er musste auch den Arsch hochkriegen und vieles machen, sogar sowas.
 
mookie schrieb:
... Selbstvermarktung ist weit vor Talent angesiedelt...
Ist wie im Berufsleben: bewerben ohne zwangsläufig zur Selbstvermarktungsmaschine
zu werden geht gar nicht mehr.

Kenne wenig Musiker, die Musiker und Marketingprofi in Personalunion sind. Im Gegenteil,
dass beißt sich. Früher hat das Gegockel die Plattenfirma übernommen.
 
mookie schrieb:
Zolo schrieb:
Also ich kennen keinen wirklich talentierten, der nicht "entdeckt" wurde - egal wie wenig er sich angestrengt hat.

Aber ich glaube hier gehts um "normales" Talent, oder ?
Ich schon, wurde bei denen wirklich and er Tür geklingelt? Kann ich mir nicht vorstellen.
Auch ein Talent wie zB Paul Potts hat Jahre vor seinem Auftritt in einer Castingshow bereits Musik gemacht, entdeckt wurde er in der Castingshow. Dh er musste auch den Arsch hochkriegen und vieles machen, sogar sowas.
Also in unserem Bereich (Musikschrauber) ist es total üblich Sachen ins Internet hochzuladen weil man von anderen ja mal zeigen will was man macht. Und vorallem wer richtig geile Musik macht wird etwas hochladen. Und das reicht über die Jahre schon aus wenn man besonders talentiert ist.
 
Zolo schrieb:
Also ich kennen keinen wirklich talentierten, der nicht "entdeckt" wurde - egal wie wenig er sich angestrengt hat.

Aber ich glaube hier gehts um "normales" Talent, oder ?

Nein. Ich habe drei ausgebildete hervorragende Musiker mit abgeschlossenem Studium in meinem Freundeskreis, denen es so richtig schlecht geht.
 
Zolo schrieb:
Also in unserem Bereich (Musikschrauber) ist es total üblich Sachen ins Internet hochzuladen weil man von anderen ja mal zeigen will was man macht. Und vorallem wer richtig geile Musik macht wird etwas hochladen. Und das reicht über die Jahre schon aus wenn man besonders talentiert ist.
Das ist nicht immer so einfach, z. B. als Mitglied in der Gema
 
@zolo
aber über Jahre etwas hochladen ist ja dann schon eine nicht grad geringe Art der Vermarktung, einfach so ist es also dann auch nicht passiert.
 
Zolo schrieb:
Und vorallem wer richtig geile Musik macht wird etwas hochladen.
Und vor allem wer glaubt dass er richtig geile Musik macht wird besonders viel davon hochladen :mrgreen:
Das macht das Heraussieben der Perlen oftmals etwas schwierig.
 
Bernie schrieb:
Nein. Ich habe drei ausgebildete hervorragende Musiker mit abgeschlossenem Studium in meinem Freundeskreis, denen es so richtig schlecht geht.
Ich sprach von talentiert - nicht von studiert. Ich kenne auch viele studierte Musiker denen es schlecht geht. Besonders schöne Songs schreiben sie alle nicht. Gibt es bestimmt, aber ist mir noch nicht übern weg gelaufen.
Liegt meiner Meinung nach daran dass Musik von Herzen kommen muss wenn sie besonders gut ist.

Und Gema ist kein Problem weil man nur in die Gema eintreten sollte, wenn man es "geschafft" hat.

@Mookie
Ich meine ja nicht tonnenweise über Jahre hochladen. Ganz normal so wie alle hier mal was zeigen im Durschnitt.
 


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