Kaufhilfe Erster Hardware-Synthesizer für experimentierfreudigen Anfänger

Hilfe zu einem klaren Problem - was kaufen für das hier beschriebene Problem…
Nee. Bitte kein Mehrspurrecorder.
Ich will Klänge schrauben und erstmal wenig Geld dafür ausgeben.

Der Minilogue XD ist gesetzt. Hab den gebraucht erstanden und freue mich jetzt auf die ersten Schritte!
Mal sehen, wie lange ich ohne Erweiterung auskomme...

Das Keystep37 ist wie gesagt auch gesetzt. Kann der auch marginal als Sequencer fungieren oder muss es zwingend ein Keystep Pro sein?
Der Keystep 37 reicht.
Aber wofür willst du ihn benutzten? Wenn du den Minilogue XD hast brauchst du ihn ja nicht .
 
Das Novation Launchpad Pro MK 3 (gebraucht um 180€ zu bekommen) ist ein (meiner Meinung nach) unterschätzter (gridbasierter) 4 Spur Sequencer. Kann Skalen und Micro Steps usw., hat 2 Midi Outs. Man sieht immer was man macht und die Bedienung ist sehr intuitiv.

Zusammen mit einem BARP2600, einem Crave und einem Edge + kleiner Mixer mit Sends/Returns + Reverb/Delay kann man ein halbes Jahrhundert lang schrauben und Spaß haben (ist dann vielleicht knapp über dem Budget, aber beim Gebrauchtkauf vielleicht für 700€ machbar).
 
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Da bin ich deiner Meinung, mehr geht nicht für das Geld. Möglichst einen mit richtigem Federhall (Blue Marvin, Gray Meanie) das macht noch mehr Spaß. Bekommt man neu für unter € 450

Dazu noch ein Keystep-Sequencer und ein kleines Multieffektgerät, und das Lernen und Schrauben kann beginnen. Darum ging es dem Urheber doch, wenn ich das richtig verstanden habe.

Gibt's alles 2nd Hand.

Leider sind hier viele Vorschläge bei, die für Einsteiger entweder völlig überfordernd (Elektron und Konsorten), zu teuer (Geld ist dann erstmal weg für Spielzeug) oder einfach unüberschaubar (Eurocrack) sind -- aber was weiß ich schon.

Stephen
 
Der Keystep 37 reicht.
Aber wofür willst du ihn benutzten? Wenn du den Minilogue XD hast brauchst du ihn ja nicht .

Ich hab ja aus Platzgründen lieber den Minilogue XD Modul gekauft. Da fehlt ein "richtiges" Eingabegerät und ein "ordentlicher" Sequenzer.
Beides ist zwar implementiert, aber eher als Notbehelf - was mir zu Beginn sicher aureicht.

Habe auch das Novation Launchpad Pro MKIII mal gecheckt - auch ziemlich cool, wenn man keine klassische Klaviatur braucht und ein ziemlich mächtiger Sequenzer obendrein.
Externer Seqnenzer wird v.a. dann interessant, wenn ich ein zweiten Synth habe und dann mehrere Stimmen übereinander legen möchte.
Da wäre vermutlich primär eine eher basslastige Sequenz und dann ein Lead o.ä. darüber.

Ich warte jetzt erstmal auf den Minilogue. Habe da sicher genug zu lernen...
 
Mischpult und Interface ist schon vorhanden, habe ich irgendwo gelesen?
 
Budget soll erstmal im Bereich bis max. 600€ sein, gerne auch gebraucht.
Ich suche NICHT die eierlegende Wollmilchsau
Ich denke, für 600 € würde man eh keine eierlegende Wollmilchsau bekommen, die alles Genannte in guter Qualität bietet, inkl. guter eingebauter Effekt-Prozessoren. Zumal analoge Klangerzeugung + digitale Effekte eh selten in einer einzigen Kiste zu finden sind, außer vielleicht im Behringer DeepMind 6/12 – gibt's auch als Desktop ohne Tastatur. Wäre dann aber wiederum nicht multitimbral und ohne Sequencer für die Beats etc.
Wahrscheinlich müsste man sich hier auf ein Setup aus mehreren Kisten einstellen: Synthesizer, Sequencer, Effektprozessor(en), Mixer.
Dafür dann nach und nach jeweils ca. 600 € ausgeben.
Es gibt natürlich Kisten mit Sequencer + Klangerzeugung usw. Aber ein analoger Synthesizer wird das z.B. nicht alles drin haben, zumindest nicht für multitimbral inkl. Beats. Ok, im Roland JD-Xi gibt's einen monophonen analogen Synthesizer drin, ob das allerdings reicht. Der digitale Synth dadrin, sagt man, sei nicht so sehr zugänglich am Gerät zu editieren. Aber für Beats und ein paar Akkorde und Melodien dazu wäre das quasi eine eierlegende Wollmilchsau für wenig Geld. :P In Digital gibt's noch mehr, wurden hier bestimmt schon alle genannt, wie z.B. Kisten von Elektron. ;-) Analog-Synthese + Effekte könnte man sich dann dazu holen.
 
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Uffbasse, dass Du nicht zum Preset-Hopper wirst...
pff, ich hab noch kein einziges der Factory-Presets beim Minilogue überhaupt angespielt. :mrgreen: Die 200 Presets sind übrigens imho einfach nur vorbefüllte Speicherplätze und überschreibbar - die hinteren 300 Plätze sind wohl einfach nur leer im Auslieferungszustand.

Mal ehrlich: welcher speicherbare Synth kommt heutzutage nicht mit jeder Menge (mehr oder weniger brauchbarer) Presets? Ich schau da meistens gar nicht mehr drauf.

Zumal analoge Klangerzeugung + digitale Effekte eh selten in einer einzigen Kiste zu finden sind, außer vielleicht im Behringer DeepMind 6/12
kurze Einordnung Deepmind vs. Minilogue XD (hinsichtlich Klangerzeugung): Der Deepmind bietet das umfangreichere Effektgerät, mehr Hüllkurven und LFOs (plus der Filter lässt sich zwischen 12dB und 24dB umschalten), aber die Oszillatoren und deren Verschaltungsmöglichkeiten sind ungleich simpler (ähnlich wie beim Juno 106). Da gibt es z.B. kein Crossmod oder Ringmod. Und auch keine nur eingeschränkte Schwingungsformen beim 2. Oszillator.

Dennoch würden sich m.E. natürlich beide Geräte gut für einen Einsteiger eignen (auch wenn manche sagen, dass sich der Deepmind umständlicher bedient - es gibt halt einige Doppelbelegungen und Menüdiving; dafür aber auch ein schön großes Display).
 
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Wie gesagt, der Minilogue XD (Modul) ist auf dem Weg zu mir.
Insofern ist die Entscheidung gefallen.

Ich habe eigentlich keinen Mischer und auch kein Interface, das passen würde.
Mein Audient iD4 hat dafür zuwenig Eingänge - es gibt nur 1x Mic + 1x Inst.

Aber ich will den Synth ja erstmal gar nicht groß irgendwo anschließen. Evtl. missbrauche ich erstmal meinen SoundDevices MixPre als kleinen Mixer zwischen Interface und der Abhöre. Es gibt aber auch verschiedene Studio-Kopfhörer hier.

Ein interner kleiner Mixer und Effekte hat der Minilogue, einen kleinen Mixer werde ich wohl bald benötigen.
Reicht sowas hier?
Ich benötige ja eigentlich nur ein Mixer für 6-8 Line Eingänge für 2-3 Geräte plus 1 x Micro.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit nur einem Synth brauchst du noch nichts - aber ab 2 Geräten musst du sie irgendwie mischen - und ja - Der Mixpre hat einige Eingänge und wenn du die voll hast, brauchst du einen kleinen Mixer. Die sind aber auch nicht teuer. Das ist wirklich nicht so schlimm, finanziell. Sagst du ja auch.
Hab sowas noch hier - falls du sowas brauchst. Hatte mal ein Pult für Live als Backup und das ist zu viel.
Ansonsten gibt's für ähnliche Preise auch neu für sehr kleines Geld. Es gibt sogar Teile, die nur zusammenmischen. Aber so hättest du ggf. im Pult auch FX (das gibts, so für's erste hat man dann schon was) und kannst damit sogar schon bisschen was machen.
 
Sicher der wichtigste Filter aber ich will nicht auf Band- und Hochpass verzichten
überlege gerade, was man dann nehmen müsste ... Polyphon hätte der Deepmind wenigstens einen (schwachen) Hochpass, Neutron und 2600 (mit Patch"trick") hätten auch unterschiedliche Filter im Angebot.
mfb Dominion Club hätte ein Multimodefilter, der UNO Pro hat zwei Filter, wobei mindestens eines als HP/BP arbeiten kann. Polyphon und Analog wirds in der Preisklasse aber schon schwieriger, oder? TEO-5 kostet deutlich mehr, SH-4d & co wären nicht analog/hybrid.
 
überlege gerade, was man dann nehmen müsste ... Polyphon hätte der Deepmind wenigstens einen (schwachen) Hochpass, Neutron und 2600 (mit Patch"trick") hätten auch unterschiedliche Filter im Angebot.
mfb Dominion Club hätte ein Multimodefilter, der UNO Pro hat zwei Filter, wobei mindestens eines als HP/BP arbeiten kann. Polyphon und Analog wirds in der Preisklasse aber schon schwieriger, oder? TEO-5 kostet deutlich mehr, SH-4d & co wären nicht analog/hybrid.
Einen A4 vielleicht🤷‍♂️
 
Und prompt fällt mir ein, warum ich mir den nie gekauft habe. Hat nur einen Tiefpass Filter. Sicher der wichtigste Filter aber ich will nicht auf Band- und Hochpass verzichten ... :-9

Ist theoretisch richtig, praktisch nicht.
Von Sinevibes gibt es das ja als digitalen Effekt zum "nachrüsten":


Ist zwar nicht dass Selbe, aber immerhin.
 
bzgl. Effekte….

Da würde ich wie andere schon erwähnten einen kleinen Mixer mit onboard FX in Betracht ziehen.

So etwas zb.
 
Ähm...

bzgl. Effekte….

Da würde ich wie andere schon erwähnten einen kleinen Mixer mit onboard FX in Betracht ziehen.

So etwas zb.

Und was ist der Unterschied zu diesem hier (außer 110 Euro mehr auf der Uhr)?

[...] einen kleinen Mixer werde ich wohl bald benötigen.
Reicht sowas hier?
Ich benötige ja eigentlich nur ein Mixer für 6-8 Line Eingänge für 2-3 Geräte plus 1 x Micro.

Solche Beiträge finde ich nicht wirklich hilfreich, sondern eher Verwirrung stiftend für jemanden, der Hilfestellung sucht.

Stephen
 
Und ist schon jeder Synth, den es im unteren Preissegment jemals gegeben hat, empfohlen worden :xenwink:?

Ich wollte eigentlich nur auf folgende Frage antworten, falls das noch nicht getan wurde (habe nicht den ganzen Thread gelesen) ->
Kennt noch jemand einen Laden mit entsprechender Auswahl in meiner Nähe (Duisburg - Essen)?
Musicstore kenn ich natürlich, ist aber halt Köln...
Ansonsten bin ich ja nächste Woche in Berlin!
gear4music hat angeblich einen Showroom in Mülheim an der Ruhr (im Gewerbegebiet am Hafen) - was auch immer Showroom heißt... ich war dort noch nie... aber schau einfach mal nach und lass es uns dann wissen 🙂.

Zum Behringer 2600 (falls der noch aktuell ist) kurz den Hinweis, dass der von der Bedienung her nicht ohne ist. Auspacken und läuft ist da nicht.
 
[...] Zum Behringer 2600 (falls der noch aktuell ist) kurz den Hinweis, dass der von der Bedienung her nicht ohne ist. Auspacken und läuft ist da nicht.

Und auch das gehört zum Lernen.

Hat man diese Lektion erfolgreich hinter sich gebracht, kann einen der Rest nicht mehr wirklich erschrecken.

Spaß beiseite: Neben einem Mini Moog ist der 2600 der Synthesiser mit dem größten edukativen, klanglichen und musikalischen Nutzen.

Stephen
 
Und ist schon jeder Synth, den es im unteren Preissegment jemals gegeben hat, empfohlen worden :xenwink:?
nur die, die was taugen (hoffe ich). ;-)

Neben einem Mini Moog ist der 2600 der Synthesiser mit dem größten edukativen, klanglichen und musikalischen Nutzen.
zumindest in seiner Klasse. Obwohl man ihm ruhig zwei komplette ADSR und LFOs hätte verpassen können. Und noch einen oder zwei zusätzliche Abschwächer oder VCAs.
;-) Oszillatoren hat er dagegen genug.
 


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