Tolles Ding. Ich habe dafür ein Kenton 2000 Pro Mk 2, welches man zwar flexibler einstellen kann, aber das CVOCD hat wohl von allem ein bißchen mehr.
 
Ich kratze da erst an der Oberfläche - habe das Ding eigentlich deshalb gekauft, weil der Behringer D mit seinen Midi-Möglichkeiten ziemlich eingeschränkt ist und ich den D aber unbedingt "anschlag-dynamisch" (dh. velocity und aftertouch) spielen wollte. Die anderen 12 Ausgänge waren mir eigentlich ursprünglich egal.
Da diese anderen Ausgänge aber nicht nur simple "Trigger"-Outs sind, sondern auch optional "Gate"-Outs, tun sich da jetzt für mich plötzlich neue "Klangwelten" auf. Habe z.B. einen Snare-Sound auf einem Bateleur eingestellt und dabei den Lautstärke-Verlauf und die Filterkurve in einer 8Bar-Sequenz möglichst variable in einem MPC-Midi-Track programmiert (variable Gate-Längen, unterschiedliche Start- und Endzeitpunkte) - darüber dann noch ein nettes Delay und ein schönes Reverb, das Ergebnis alleine konnte ich mir schon eine halbe Stunde lang anhören :)
Und ist super-simpel zu programmieren....
 
Schade, dass der Missing Link nicht USB powered ist. Dann wärs portabel.
 
Konnte meinen MixPre-3 direkt via USB anschliessen, mounten und die Stereo-WAV reinladen. Praktisch und schnell. Die MPC Live kann den MixPre-3 im Low Power Mode mit USB Power versorgen.

Frage: Kann ich einen USB-Audio-Stream von aussen direkt an den MPC Sampler leiten? Geht nicht, oder?
 
Ich bin mit der MPC Live wirklich zufrieden, nur die 4 Encoder ohne Display lassen mich ständig zur MPC X schielen.
Kennt jemand eine Möglichkeit die Live mit einem Zusatz-Controller wie z.B. Faderport zu betreiben und darin die diese Möglichkeit, mit Displayausgabe der Parameter, Nachzubauen?
Oder plant Akai ein ebensolches Addon?
Mir ist schon klar, dass man vielleicht mit der MPC X insgesamt günstiger wegkommen würde, aber mir gefällt der Formfaktor der Live besser:)
 
Ich bin mit der MPC Live wirklich zufrieden, nur die 4 Encoder ohne Display lassen mich ständig zur MPC X schielen.
Kennt jemand eine Möglichkeit die Live mit einem Zusatz-Controller wie z.B. Faderport zu betreiben und darin die diese Möglichkeit, mit Displayausgabe der Parameter, Nachzubauen?
Oder plant Akai ein ebensolches Addon?
Mir ist schon klar, dass man vielleicht mit der MPC X insgesamt günstiger wegkommen würde, aber mir gefällt der Formfaktor der Live besser:)

Da ich gerne im Halbdunkeln musiziere, fällt mir immer wieder negativ auf, dass man die Q-Links nicht sehen kann. Zumindest ein Leuchtstreifen um die Kappen herum wäre gut, sind ja genügend LEDs in der Kiste. Ebenso bin ich immer noch nicht so happy mit dem Durchschalten der 4 Q-Link Bänke. Ich finde das umständlich. Ich komme auch immer wieder damit durcheinander, dass die ich Q-Link Selektion (dünner Rahmen im GUI) mit der Hauptencoder-Auswahl (Pulldownmenü eingefärbt) durcheinanderbringe. Hier wäre mehr Klarheit im GUI wünschenswert. Man könnte die Q-Link Funktion und Definition am rechten Displayrand ggfs. einblenden?

Kleine OLED Display wie bei der X wären cool gewesen. Die Q-Link Zuordnung ist aber nicht durch alle Menüs hinweg systematisch "gleich". Das muss noch was passieren am OS.
 
Q-Link Selektion (dünner Rahmen im GUI) mit der Hauptencoder-Auswahl (Pulldownmenü eingefärbt) durcheinanderbringe. Hier wäre mehr Klarheit im GUI wünschenswert. Man könnte die Q-Link Funktion und Definition am rechten Displayrand ggfs. einblenden?

Kleine OLED Display wie bei der X wären cool gewesen. Die Q-Link Zuordnung ist aber nicht durch alle Menüs hinweg systematisch "gleich". Das muss noch was passieren am OS.
ganz genau, ein Overlay beim Q-Link durchschalten mit kurzer anzeige der Funktionen, genau so bei Berührung eines Q-Links würde auch schon einiges erleichtern :)
 
Ja, das ist eine super Idee. Sollte man mit AKAI kommunizieren. "Akai Dan" ist auf Gearslutz sehr aktiv, hab dort aber kein Konto. Ich bin auch noch in der Lernphase. Die Bedienung ist nun mal gefühlt ziemlich anders als bei 60/1000/2500.
 
Wenn man den QLink Button etwas länger gedrückt hält, wird doch eingeblendet, welche Funktion jeweils dahinter steckt und man kann die Funktionen über den touch screen sogar gezielt auswählen - reicht euch das nicht ?
 
Ich spiele mit dem Gedanken, mir eine MPC Live anzuschaffen... ich arbeite zwar bevorzugt mit Maschine, hab aber oft keine Lust, den Rechner anzuschalten und alles, was dazu gehört. Und ich habe das G.A.S. ;-)

Ich hatte einen Octatrack, war schon irgendwie cool, aber mit dem Elektron-Workflow konnte ich mich nie anfreunden. Ich kann die bedienen, aber Spaß macht mir das nicht so. Fand den Octatrack wie aus den 90ern. Da war ja fast noch meine MC-303 moderner.

Ich hatte auch einen Toraiz SP-16, den fand ich großartig in Sachen Workflow, Sound und Hardware. Einige Einschränkungen haben mir aber überhaupt nicht gepasst... wodurch ich wieder zu Maschine bin.

Die MPC Live scheint ja fast alles zu können, aber hat natürlich einen ganz anderen Workflow und ziemlich viel Arbeit am Touchscreen. Ich habe mir einige YouTube-Videos angesehen, eigentlich gefällt mir das und scheint ziemlich durchdacht.

Gibt es irgendwas, was total abtörnt?

Ich will eigentlich nur samplen, jammen und gelegentlich mal den Blofeld oder Tetra dranhängen.

Die X kommt für mich nicht in Frage, ich finde die Live schön kompakt und optisch auch extrem sexy, ganz im Gegenteil zur X.
 
Ich überlege auch immer wieder die MPC Live zu verkaufen weil ich sie eigentlich nicht brauche aber inzwischen entwickelt sie sich wirklich zum sehr nützlichen Tool. Mal eben Einzelausgänge zuweisen und ein Schlagzeug mit Einzelspuren aufnehmen, Chords (Pad Perform) in die DAW einklopfen, sehr schnell mit dem Touch Display Samples finden und ein kleines Set zusammenstellen, auf der MPC Live alles ein Kinderspiel. Ausserdem klinkt das Teil richtig fett ! Ich hatte auch den Toraiz, der war mir zu eingeschränkt, den Octatrack habe ich auch aber der kann die MPC Live nicht ersetzen und andersrum auch nicht. Der Octa ist eine Spiel und Spaß Maschine, die MPC Live eher ein Arbeitspferd.
 
Das kann ich unterschreiben, abgesehen davon dass man für alles diesem Umweg über den Menuscreen machen muss.
Mal eben muten, Solo schalten oder auf einen Knopfdruck in den Looper --> geht nicht. Immer erst in den Menüscreen,
dann in den Mutemodus. Wieder raus ins Menü, dann in den Looper etc.pp.
Als DAW super geeignet, zum Jammen und wirklich live spielen (wovon man ja ausgeht bei dem Zusatz "live" im namen) eher ungeeignet.

Außerdem noch wichtig zu wissen: Looper und Audioaufnahme funktionieren nicht wenn die Kiste zu ner Midiclock gesynct ist.
Sync zu Ableton-Link ist dbzgl. aber kein Problem!
 
Ja, da sind schon ein paar Workflow Hindernisse, die behoben werden sollten. Dieser "Menu Screen" nervt mich erheblich, und ist letztendlich wohl da, weil die Kiste nicht genügend Knöpfe hat. Die Mutes könnte man vermutlich aber gut mit zusätzlichem USB-Controller bewerkstelligen. Halt noch eine Kiste mehr, was ja eigentlich nicht Sinn der Live als "all-in-one" Lösung ist, dito die Sache mit der Port-Erweiterung oben.
 
Ich bin immer noch hin und her gerissen, ob ich meine 2500 abstossen soll. Schwierig.
 
Die Idee von All in One fand ich da auch nice. Aber wegen der Workflow bremse und weil die Effekte (für mich) unbrauchbar klangen hab ich sie leider wieder zurück geschickt damals.

Hat sich da inzwischen Software mässig noch was getan an der Live?

UND eine Frage an die die Ahnung haben. Könnte man die 4 knöppe an der Seite einfach durch Potis mit LED Kranz austauschen? einfach umlöten oder geht das nicht so einfach? Das wäre find ich auch noch ein tolles upgrade.

Lässt sich die Live in Ableton gut einbinden?
 
Können die neuen MPCs auch mehrere Samples übereinander layern und via Velocity switchen (Velocity-Switch genannt) ? Wenn ja, wieviele Layers ? Bin mir am überlegen den ein oder anderen Drumcomputer in meinem Sortiment abzusampeln. Wie geht man denn so eine Aufgabe am besten an ? Alles mit der Hardware oder doch einfacher mit der Software ?
Ist es mühsam ein Multisample (einzelne Sample in unterschiedlicher Tonlage auf dem Keyboard verteilt, allenfalls sogar eben mehere Sample-Layers) auf der Hardware zu erstellen, macht man das besser in der Software ? Wie sind Eure Workflow-Erfahrungen diesbezüglich ?
 
Können die neuen MPCs auch mehrere Samples übereinander layern und via Velocity switchen


4-fach Layer sind möglich, du kannst das sehr leicht über die Hardware machen. Bei den neuen MPC`s hast du aber zusätzlich ja auch noch die Software wenn du lieber mit Software arbeitest. Das geht alles sehr leicht und übersichtlich.
 
Meine MPC Live ist vorhin gekommen, besser gesagt, das Raumschiff ist auf meinem Tisch gelandet. Ich bin schwer beeindruckt.

Die Hardware (kleiner als ich dachte, was gut ist) macht einen sehr noblen Eindruck, das Display ist gestochen scharf, die Software sieht toll aus (sowas ist mir wichtig, komme aus dem Designbereich)...

Habe schon ein paar Stunden davor verbracht und bin erschlagen von den Möglichkeiten, vor allem von der Freiheit, die ich so von Standalone-Hardware überhaupt nicht kenne: 16 Bars, kein Problem, 4 Effekte pro Sound, kein Problem, usw.
Genau das habe ich gesucht, nach einem Octatrack und einem SP-16.

Die Menge an brauchbaren Sounds finde ich erstaunlich, habe sofort ein Flume-Pad und einen Daft Punk-Bass gefunden...

Ich tauche dann jetzt mal wieder in Menüs, Sounddesign und Sequenzen ab ;-)

PS: Kann man sich irgendwo die Uhrzeit auf dem Display anzeigen lassen? :D
 
Das ist genau dass warum ich sie wieder weggschickt hatte :achso:

Ich hab sowas gesucht, das Teil ist klein und kann halt viel. Mit Menüs hab ich kein Problem, solange es ein vernünftiges großes Display mit einer guten Oberfläche gibt.
Ein Problem habe ich eher mit Button-Drückerei, Shift-Tasten und Displays aus den 90ern. Daher musste mein Octatrack nach ein paar Monaten wieder gehen.

Ich habe an der MPC gesessen, bis es draußen hell wurde... :) Hab das Ding total unterschätzt. Immer wieder entdecke ich coole Überraschungen.

Bin aber auch etwas überfordert... ich bin ja ein Maschine-Mensch und der Workflow ist ganz anders. Da muss ich mich noch einarbeiten, habe aber Lust darauf.
 


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