Akai MPC X - als unabhängiger Mitläufer im Liveeinsatz

Meine MPC war ja eine Zeitlang als Master in Betrieb. So haben die 8 Stereo-Audiospuren OK funktioniert. Allerdings sind die Audiospuren meiner Meinung nach - eher eine Zugabe. So echt komfortabel ist das nicht. Einerseits ist die Beschränkung auf 8 Spuren rasch erreicht und andererseits ist die Filestruktur - jedenfalls mir - dauernd im Weg. Aufnehmen selbst geht rasch in "Muskel-Memory) über, aber es ist etwas unübersichtlich und ich habe oft freie Spuren und Files gesucht. Ausserdem ist das parallel zu den anderen Spuren in einem separaten Fenster - als wäre es nachträglich dazugekommen. Das macht es noch unübersichtlicher da man oft hin und herswitcht von Midi/Sampling auf Audiospuren.
Alternativen gibt es nur sehr wenige. Ob die Maschine+ das kann, habe ich nie herausgefunden (auch nicht auf Youtube). Blackbox kann 16 Spuren, hat aber Syncprobleme bei mir und will auch Master sein.

Mir reichte das irgendwann im Herbst. Lösung war ein Microsoft Surface 9 in der kleinsten Ausführung (8 wäre evtl noch besser). Mit Bitwig. Nun ist das Surface Master. Hapax läuft mit, alle Midi- Geräte sind dort angeschlossen.
Ich tue so als wäre es ein DAWless Setup, der Touchscreen/Surface ist am selben Ort wie vorher die MPC. Also schaue ich nicht auf den Screen, ausser ich will/muss. Bisher ist das mit riesengrossem Abstand das beste Setup. Sobald ich Multitouch mit Bitwig besser beherrsche wirds noch besser. Hätte ich Platz für einen kleinen Controller wäre es noch besser.
Die so produzierten halbfertigen Tracks (alles Audiospuren,) transferiere ich dann mittels USB Stick (Bitwig-Projekt) in mein Studio.

aber.... das ist nicht mehr wirklich DAWless. Zurück zum Thema:

Würde ich live was machen - ich würde diese Spuren auf 8 zusammenfassen und manuell in die MPC übertragen oder auf 16 und in die Blackbox. Oder - hätte ich eine - in die Force die ich für Live am besten finde.
 
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