MPC 3.0

Ich hab mir mal die Trials von „Analog Dreams“ und „Cloud Supply“ runtergezogen. Diese sind, wie der Rest der Play Series for MPC, samplebasiert, deren Originale auf der NI Plattform können auch Wavetables, diese fehlen hier leider, wie man schön bei Loopop sieht.

Auffallend ist, daß diese für ein Plugin ziemlich heftige Ladezeiten besitzen, schon beim Aufrufen kommt erstmal ein Ladebalken, den es bei den MPC-eigenen Plugins wie Fabric XL nicht gibt, die ebenfalls zum Teil samplebasiert sind. Beim Soundwechsel braucht man auch deutlich mehr Geduld als bei den MPC Plugins, das ist alles sehr zäh und macht keinen Spaß - und das auf einer MPC Live von der SSD - ich möchte nicht wissen, wie sich das auf einer MPC One oder Key 37 anfühlt, die keine SSD aufnehmen können und selbst der SD Cardreader nur über USB2 angeschlossen ist. Den grafischen Chichi hätte ich jetzt nicht gebraucht.

Von den beiden Plugins gefiel mir „Analog Dreams“ recht gut, vor allem die Pads, da sind ein paar wirklich Schöne dabei, auch wenn viele davon recht Ähnlich klingen. Der Rest davon ist eher so „naja“.
Bei „Cloud Supply“ fiel mir ein recht hoher Nebengeräuschanteil bei einigen Sounds auf und dessen Sounds fand ich jetzt eher „underwhelming“, aber das ist Geschmackssache.

Mein erstes Fazit: da hätte ich mehr erwartet, hoffentlich kommt da noch mehr und Besseres. Mit 29€ sind die Plugins jetzt nicht so teuer.

Was die samplebasierten Expansions angeht, so kann man eigentlich dank KitMaker so gut wie jede NI Expansion in das MPC Format konvertieren, da muß man nicht auf die NI-Versionen für MPC zurückgreifen, zumal das auch nur eine Auswahl ist.
 
Bei dieser Beschreibung könnte ich mir vorstellen, dass diese NI-Plugins, obwohl für MPC gemacht, trotzdem irgendwie ein NI-eigenes Format haben, und beim Laden in die MPC durch die MPC-Firmware erst in das MPC-Format konvertiert werden. Und beim Umschalten von Sounds, insb. wenn Samples ins RAM nachgeladen werden müssen, wieder eine Konvertierung im Hintergrund stattfindet. So könnte ich mir zumindest längere Lade- und Umschaltzeiten erklären.
 
Bei dieser Beschreibung könnte ich mir vorstellen, dass diese NI-Plugins, obwohl für MPC gemacht, trotzdem irgendwie ein NI-eigenes Format haben, und beim Laden in die MPC durch die MPC-Firmware erst in das MPC-Format konvertiert werden. Und beim Umschalten von Sounds, insb. wenn Samples ins RAM nachgeladen werden müssen, wieder eine Konvertierung im Hintergrund stattfindet. So könnte ich mir zumindest längere Lade- und Umschaltzeiten erklären.
Das wäre schon ziemlich dämlich, das so zu machen, wenn man den Quellcode eh anpassen und neu kompilieren muß. Ich denke eher, daß da nur angepaßt und nicht optimiert wurde, denn die Play Series sind keine Plugins, die auf der Mplus laufen, sondern die kommen vom Desktop, wo normal kein Zwang zur Optimierung besteht. Ich hab mir aber die Dateien im Verzeichnis noch nicht genauer angeschaut.
 
Ich finde an diesem Update ja tatsächlich fast viel interessanter, wie sehr Akai die Funktionalität der Keygroups erweitert hat...(:
 


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