Electribe 3?

Zum Thema: Die Drumlogue hätte ja sowas wie eine Electribe 3 werden können. Ich denke schon, dass Korg es hier noch drauf hat. Am besten aber eine E3 mit Analog Filter(n). Vielleicht dem Traveller vom 700er? Also eher Richtung Pionier SP-16 was den Filter angeht, aber Formfaktor 16-Step linear, ohne Pads, viele Potis und kein Touchscreen. :)
 
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M.i.a.u.: TGN
Zum Thema: Die Drumlogue hätte ja sowas wie eine Electribe 3 werden können. Ich denke schon, dass Korg es hier noch drauf hat. Am besten aber eine E3 mit Analog Filter(n). Vielleicht dem Traveller vom 700er? Also eher Richtung Pionier SP-16 was den Filter angeht, aber Formfaktor 16-Step linear, ohne Pads, viele Potis und kein Touchscreen. :)
Wenn sie die SDK Engine mehrfach reingepackt hätten, hätte der Drumlogue in Richtung Electribe 3 gehen können. Leider taugt der Sequenzer im Drumlogue nur als Drum Sequenzer. Vielleicht köcheln sie das was? Schließlich haben sie den NTS-1 mk2 ja nicht gebaut nur um den als Billig-DIY Kit versauern zu lassen, das wird bestimmt noch in andere Produkte Einzug halten. Mal abwarten.
 
Die Überlegungen sind ja schon nicht ganz abwegig.
Die Frage ist ja, was ein Kaufargument für eine E3 wäre.
Klar wäre eine verbesserte E2 schön, aber ich kann es schon nachvollziehen, dass man den Zug für abgefahren hält,
durchaus auch unter Berücksichtigung der aktuellen MPCs. Ich sehe eigentlich keine richtige Möglichkeit, für wenig Geld da was rauszuhauen, was wirklich auch überzeugend wäre. Man bräuchte dann sowas wie Rolands ACB für die Synth Parts, damit es ansprechend klingt.
Oder ne Kiste, die z.B. 1 x Monologue mit einem Drum und Sample Part kombiniert und dabei kompakt bleibt und 2-4 effektier- sidechain- und panbare Eingänge bietet. Und das unter 500 €.
 
Die Überlegungen sind ja schon nicht ganz abwegig.
Die Frage ist ja, was ein Kaufargument für eine E3 wäre.
Klar wäre eine verbesserte E2 schön, aber ich kann es schon nachvollziehen, dass man den Zug für abgefahren hält,
durchaus auch unter Berücksichtigung der aktuellen MPCs. Ich sehe eigentlich keine richtige Möglichkeit, für wenig Geld da was rauszuhauen, was wirklich auch überzeugend wäre. Man bräuchte dann sowas wie Rolands ACB für die Synth Parts, damit es ansprechend klingt.
Oder ne Kiste, die z.B. 1 x Monologue mit einem Drum und Sample Part kombiniert und dabei kompakt bleibt und 2-4 effektier- sidechain- und panbare Eingänge bietet. Und das unter 500 €.

Sie haben ja im Prinzip die Volcas komplett ausgebeutet. Da scheint auch nix mehr zu kommen. Sie haben ja die Engines aus den Volcas. Warum nicht die alle in eine Kiste stecken? Also quasi Volca Drum, Volca Keys, Volca Bass (oder Nu Bass), Volca FM und Volca Sample. Technisch dürfte das kein Problem sein. Kiste etwas größer machen, einfach Bedienung beibehalten, aber halt alles ein wenig größer und wertiger. Da sehe ich schon potential um die 400-500 Euro. Das sie das nicht früher gemacht haben ist klar, sie haben ja quasi am aufsplitten richtig viel Kohle verdient, aber da scheint etwas die Luft raus. Das war ja eigentlich immer das nervige an den Volcas, fummelig klein und kleiner Funktionsumfang. Vom Klang her waren die eigentlich recht ordentlich und wer hat schon wirklich mal den Nerv gehabt Voclas zu verbinden und die wirklich zu nutzen. Wenn die jedoch alle in einem Gerät wären und man könnte vielleicht immer auswählen, welches man gerade nutzt...Naja, das ist jedenfalls meine Idee. Ich glaube es wird schwierig für Korg so wie Elektron den Leuten in kleinen Scheiben das Geld aus der Tasche zu ziehen. Elektron hat viele Hardcore-Fanboys gerade im Klingklong und BumBum-Bereich. Die können sich solche Spielchen erlauben. Aber Korg? Sprechen die nicht ein etwas anderes Publikum an und wenn es das selbe ist, wie bekommt man die Elektron Fanboys dazu ein Korg-Gerät zu kaufen?
 
Die Überlegungen sind ja schon nicht ganz abwegig.
Die Frage ist ja, was ein Kaufargument für eine E3 wäre.
Klar wäre eine verbesserte E2 schön, aber ich kann es schon nachvollziehen, dass man den Zug für abgefahren hält,
durchaus auch unter Berücksichtigung der aktuellen MPCs. Ich sehe eigentlich keine richtige Möglichkeit, für wenig Geld da was rauszuhauen, was wirklich auch überzeugend wäre. Man bräuchte dann sowas wie Rolands ACB für die Synth Parts, damit es ansprechend klingt.
Oder ne Kiste, die z.B. 1 x Monologue mit einem Drum und Sample Part kombiniert und dabei kompakt bleibt und 2-4 effektier- sidechain- und panbare Eingänge bietet. Und das unter 500 €.

Das blödeste was die machen können wäre ne E2-Weiterentwicklung, die waren damals schon ein gewaltiger Rückschritt. Wenn neue Tribe, muss sie auf dem Workflow der ESX/EMX-Generation aufbauen, bzw. selbige in die Neuzeit holen.

Sprich; Lauflichtlinie, schicker Synthesizer, guter Sampler, (dynamische) Triggerpads, damit man die Übersicht behält, OLED-Display, Kaosspad rein, vielleicht sogar die Engines aus den Raspys und bei den SDK-Slots klotzen.

Voilà: Geistertribe, schwarz.

Kannste auch 800.- draufschreiben, wird laufen, wenn sie hält, was die Nostalgie zusammen mit den neuen Features verspricht.


Was halt nix wird ist so n kastrierter Klopfgeist wie der Drumlogue. Da muss ich zähneknirschend sogar dem Kraken rechtgeben, das Feld für Krüppelware ist derart abgegrast, dass Polyend mit den Plus-Geräten regelrecht aufs Maul gefallen ist – und das für deutlich weniger Geld. Spricht auch Bände, dass die TR8s ins siebte Jahr geht und von Roland gefühlt nur noch Bonsai kommt.

Elektron hat den Vorteil, dass sie bei Features und Workflow einen Sweetspot gefunden haben – und vor allem eine Betriebsphilosophie. Das alles hat Korg schon lange aufgegeben und mittlerweile ist die Konkurrenz auch noch fünfmal grösser – aber an den ESX/EMX - Workflow hat sich trotzdem noch keiner sonst gewagt und so schlecht fand ich den eigentlich nicht.
 
Solange sie nicht die KAOSS Truppe ranlassen...ich sag nur Micro-USB...
Sie sollen sich einfach die Lidström Brüder und Sinevibes einkaufen für den Trilogue(TM), 8x Microtonic + 4x Synplant Spuren, 4x Effektbusse im modernisierten EMX Format (mit RBPI 5 inside) mit 128 Steps Lauflicht und gut isses! Unendliche große Sound- und Pattern Preset Library inklusive. 699...wird der Börner bei Thomann, als 71 Jahre Edition.
 
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Das blödeste was die machen können wäre ne E2-Weiterentwicklung, die waren damals schon ein gewaltiger Rückschritt. Wenn neue Tribe, muss sie auf dem Workflow der ESX/EMX-Generation aufbauen, bzw. selbige in die Neuzeit holen.

Sprich; Lauflichtlinie, schicker Synthesizer, guter Sampler, (dynamische) Triggerpads, damit man die Übersicht behält, OLED-Display, Kaosspad rein, vielleicht sogar die Engines aus den Raspys und bei den SDK-Slots klotzen.

Voilà: Geistertribe, schwarz.

Kannste auch 800.- draufschreiben, wird laufen, wenn sie hält, was die Nostalgie zusammen mit den neuen Features verspricht.


Was halt nix wird ist so n kastrierter Klopfgeist wie der Drumlogue. Da muss ich zähneknirschend sogar dem Kraken rechtgeben, das Feld für Krüppelware ist derart abgegrast, dass Polyend mit den Plus-Geräten regelrecht aufs Maul gefallen ist – und das für deutlich weniger Geld. Spricht auch Bände, dass die TR8s ins siebte Jahr geht und von Roland gefühlt nur noch Bonsai kommt.

Elektron hat den Vorteil, dass sie bei Features und Workflow einen Sweetspot gefunden haben – und vor allem eine Betriebsphilosophie. Das alles hat Korg schon lange aufgegeben und mittlerweile ist die Konkurrenz auch noch fünfmal grösser – aber an den ESX/EMX - Workflow hat sich trotzdem noch keiner sonst gewagt und so schlecht fand ich den eigentlich nicht.

Welche Polyend-Plus-Geräte meinst du? Polyend-Play-Plus kostet 800 Euro. Die Polyend-Sachen sind relativ innovativ, da bezahlt man halt für die Idee. Bei Elektron bezahlt man, dass alles so bleibt wie es ist, nur immer etwas besser (nie wirklich befriedigend gut, es muss ja auch noch Raum für die dritte Generation geben). Was könnte eine ESX/EMX denn so aufwerten, dass wirklich viele Leute die kaufen? Ich meine jetzt nicht ein paar Leute die die früher mal gut fanden oder heute für Live brauchen. Für welchen Einsatz soll die gedacht sein? Rein für Live? Wie viele treten Live auf? Warum sich die Elektrons so gut verkaufen ist, dass sie eine Illusion verkaufen, sie sind eher wie ein Sudoku-Buch, eher wie ein Rätselspiel, wo man knobeln muss, irgendwelche einzelnen Steps modifizieren kann. Man hat halt extrem viel zum rumspielen. Und egal wie unmusikalisch man ist, am Ende hört sich fast alles nach was an, wenn man sie dann erstmal bedienen kann, das triggert dann die Erfolgsbelohnung im Gehirn. Aber was will Korg machen, irgendwas was sehr einfach zu bedienen ist? Oder auch so eine Rätselkiste, die dann aber quasi von selbst Musik macht?
 
ich behalt meine ER-1 und ES-1, die klingen so schön Korg-Millenium-plastik-mäßig digital fett und auch irgendwie schön rundgelutscht vom Sound.
 
Bei Elektron darf man nicht vergessen, dass man einmal am Anfang das Gerät bezahlt und dieses über eine Laufzeit von vielen Jahren ständig weiterentwickelt wird. Man kauft am Anfang ein funktionierendes gutes Gerät und nach ein paar Jahren hat man ein Gerät mit deutlich mehr Funktionen. Bei Digitakt 2 und Digitone 2 wurde auch nicht nur Kosmetik betrieben, da ist im Vergleich zu den Vorgängern einiges dazugekommen.

Der Ocatrack war 2012 ein innovatives Gerät und der kann heute noch Sachen, die man mit keinem anderen Gerät (Laptop außen vor) so hinbekommt.

Bei der MPC darf man auch nicht vergessen, dass zusätzlich Geld mit Plugins verdient wird. Von daher wird hier auch zum Geld verdienen kastriert. Will man eine Key 37 voll ausstatten, bezahlt man einige hundert Euro um alle Plugins zu bekommen. Nicht dass ich das nicht hinnehmen würde. Ich habe hier selber eine MPC stehen. Ich wollte es nur mal erwähnt haben.

Korg hat ja ansonsten noch die Opsix, Modwave, Wavestate, Multipoly Reihe. So schlecht finde ich die nicht. Insbesondere der Multi Poly löst zunehmend Gas bei mir aus. Davon was in eine E3 wäre doch was.
 
Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Es gibt einen Pool an Käufern für Grooveboxen und seit MPCs auf dem Markt sind fällt ein großer Teil dieser Käuferschicht weg. Dazu kommen noch die ganzen Push, Maschine+ etc. Sachen. An diese potentiellen Käufer kommt Korg und Roland nicht mehr ran, weil sie einfach immer noch Geräte produzieren, die irgendwo in ihrer Entwicklung in den 90ern hängen geblieben sind. Ja, es wird Leute geben die diese Dinger kaufen werden, denn es gibt genug Leute, die auch in den 90ern hängen geblieben sind. Trotzdem ist der Markt nicht mehr wie früher, außerhalb dieser spezifischen Gruppe wird keiner mehr alten Wein in neuen Schläuchen kaufen.

Warum muss deshalb der Preis höher sein? Weil egal wie günstig das Teil ist, die Käuferschicht wird sich nicht erweitern. Für 300 Euro gibt es eine Seqtrak, im Angebot kostet ein Novation Tracks unter 300 Euro. Das sind alles Geräte die inzwisch hochfunktionell sind und gleichzeitig zum Spielzeugpreis angeboten werden. Jetzt müsst Korg schon mit dem Übergerät kommen, um da ein Fuss in die Tür zu bekommen. Es muss ein Spezialgerät sein, eine Nische finden, es gibt kaum noch Platz für ein Massenprodukt im alten Stil, die Käuferschicht ist zu gering. Die MPCs sind eierlegende Wollmilchsäue. Da kann ich nicht mit nem Raspi und 2 Effektslots gegen anstinken. Wenn ich irgendwas für 400 Euro platziere, dann müsste sich das Ding schon in Massen verkaufen, damit es sich lohnt und da helfen ein paar Käufe aus einem Nerdforum nicht viel weiter.

Zumal ich mir sicher bin, dass die neue MPC in den Startlöchern ist.
Es gibt dafür heutzutage mehr Leute, welche sich elektronische Instrumente kaufen.
Ich weiss ja nicht, was für einen Taschenrechner Du benutzt, um auf eben jene Schlussfolgerungen zu kommen🤷‍♂️
 
Es geht überhaupt nicht darum, ob ich die MPC für das beste Gerät halte, es ging einzig und alleine darum, ob es überhaupt einen Markt gibt für eine neue Electribe. Was will eine Electribe sein? Ein Spezialgerät? Welche Nische will man überhaupt besetzen. Ich würde sagen, die MPCs sind ein Quantensprung was Grooveboxen angeht. Ein Gerät fast ohne Einschränkungen. Ja, kein Spielzeug wie ein Seqtrak oder TE KO II. Wo ist da Platz für eine Electribe? Es ist ja schön, wenn hier jeder seine Nerd-Spezialanforderungen reinstellt, die vielleicht 3 Leute auf der Welt brauchen, aber das ergibt kein sinnvolles Gerät. Ich glaube sowieso, dass Korg und Roland da im selben Gestern unterwegs sind und deshalb die letzten Veröffentlichungen wie Gaia 2 oder King Korg komplett gefloppt sind. Vielleicht will man auch beides und das ist das Problem. Vielleicht wäre es besser man würde so ein komplettes Nerd-Gerät machen und den Massenmarkt vergessen. Würde sicherlich sinnvoller sein.
Worum geht es Dir dann Martin?
Brauchst Du einfach unsere Zustimmung? Oder geht es Dir um Konfrontation?
 
Worum geht es Dir dann Martin?
Brauchst Du einfach unsere Zustimmung? Oder geht es Dir um Konfrontation?

Ich sag hier nur meine Meinung und das scheint einige Leute extrem zu triggern. Mich hat einfach interessiert wo im Grooveboxmarkt noch Platz für eine Electribe ist. Das Korg niemals im Funktionsumfang an die MPCs ran kommen wird dürfte wohl jedem klar sein. Deshalb braucht man eine Nische, aber welche? Auf dem Happy Accident Markt sitzen auch schon ne Menge Anbieter. Irgendwas müsste die neue Electribe ja besonders gut können. Mit ein bei kleinen Veränderungen wird man nicht weit kommen.
 
Die Volcas sind übrigens in die Electribe 2 eingeflossen, mehr oder anders wollte man das vermutlich eher nicht.
Schon, weil 1-4 Takte heute zu wenig wären.

WAS UND WARUM EINE ELECTRIBE 3 COOL WERDEN KÖNNTE - und WAS KORG TUN MÜSSTE…

Die Electribe 3 könnte ein Hammerteil werden, wenn man die Fehler von Drumlogue und die Chancen des NTS1 mk2 als FX und Syntheseblock nutzt, Samples trotzdem massiv in allen Slots nutzen kann und der Sequencer sich eher an den X Tribes orientieren, dennoch aber die Polyphonie und Dynamik berücksichtigen, was aber in Tribe 2 durchaus ganz ok ist - man muss nur wieder mehr Taster einführen, weil die Zuweisung, Wellenform und Co in einen Knopf zu bringen mit 72 Einträgen war einfach nicht gut - für die Performance sind solche Dinge sehr wichtig und - das kann die MPC nicht, die Elektrons schon - aber der Zugriff ist dort natürlich in einigen Menüs.

Dafür gibt es einen guten Markt, der auch OP XY, EP133, Elektron, Sonicware, Roland SP404 und viele weitere attraktiv lassen, zusammen mit Hapax, Deluge und co - gerade diese Teile sind strukturell anders, auch Cirklon 2 ist mit im Boot oder auch der Polyend Play+ und Tracker, M8 und weitere als alternative Sequencersysteme bzw Grooveboxen, die so ausreichend anders sind, dass sie ggü Maschine+, Push und MPCs sowie Force eine besondere für Musiker interessante Alternative bieten. Deshalb nutzen auch viele durchaus 2 unterschiedliche Konzepte wie zB Autechre mit MPC und Elektron, oder eine Kombination mit der Blackbox und zB einem Digitone 2 ist hochattraktiv. Neuerdings auch immer mehr modulare Lösungen, die auch sehr beliebt sind.

Eine Electribe 3 sollte das Instrument=Spur Konzept beibehalten, einfach MIDIkanal zuweisen und 16 Spuren Drums und 16 Spuren Melodie wären da machbar, ebenso könnte man wie bei Elektron den Controller, PG-Change etc Bereich ausbauen, ich nutze die Tribe MX zB schon lange als Sequencer mit 5 Spuren für ext. Synths, zB wenn man einen schönen kleinen Moog oder SE02 oder sowas mitnehmen will.

Ideal hat man da schnell verfügbare Velocity und CC Werte, die man auch ohne Poti-pro-Step noch gut eingeben kann - siehe Elektron.
Korg war bisher stark in Performance, wenn sie die richtigen Wege gehen, würde das wieder und locker die beste Groovebox für Livejams.

Man müsste aber eine kluge Bedienelement-Idee haben, da nicht sparen. Das wären nach meiner Ansicht aber mit etwa dem Aufwand Drumlogue und MX halbwegs umsetzbar. Die Eckdaten zB schnelle Modulation ist klug, ebenso die Roll/Ratchet Funktion mit Granularsampling zu kombinieren wäre klug, das Slice-System der Tribes ist simpel aber unfassbar effizient und hands-on.

Ich würde tatsächlich das beste der Tribes auch in die neue einbauen und die Fehler der 2er nicht wieder machen, dh die Sequencer der Drumlogue so nicht übernehmen. Aber man kann zB einen Block machen wo Vel, Werte, etc. eingestellt werden bei festhalten oder aktivhalten eines Steps.
Das würde ggü Elektron sogar noch viel Chance haben. ZB wenn gelöschte Noten nicht verschwinden sondern erhalten bleiben. Ebenso bei Slices, denn genau DAS ist sehr sehr gut für Livekram, da du Melodien und Figuren schnell wiederherstellen kannst, was bei Maschine bis Elektron so nicht geht.

Es sind die Details - und ich bin sicher - das Ding würde gekauft.
Ich habe auch schon meine Zielgeräte hier, dennoch wäre das etwas, was toll wäre - Einladen von alten X und Tribe 2 Daten wäre super für bisherige Nutzer und Stems aufnehmen eine wichtige Hilfe, die die 2er auch schon hatte.

Das Ding sollte natürlich auch große Speicher haben - nicht wie Drumlogue, eher wie Digitakt 2 etc.
Ggf. direktlader von SD.
Korg könnte die Patternlänge einfach wie beim Deluge auf unendlich setzen und anstelle der LED Sektion einfach ein 7Segment 2-3fach Display anbringen, was man auch notfalls in ein Hauptdisplay schieben kann.

Das ist alles etwas, was andere nicht haben und was einen großen Markt hat. Naja, ok - das ist schon ein Club-Musiker-Markt - aber alle Stile bis hin zu Ambient und Pop. So ein Ding ist dann ja schon eine Komplett-Station.

Korg hat heute keine Kleinpreis-Politik mehr, siehe die 800-1000€ Synths, die aber recht gut verbreitet sind. Warum? Sie sind nicht schlecht. Korg hat nur zu spät gemerkt, dass die Desktops wichtig sind. Die kann man auch prima an so eine ElecTribe anschließen.

Die Electribe Serie hat viele Fans - ich hab gerade nur angefangen, die sinnvollen Features zu skizzieren.
Das würde ein Renner, wenn man es richtig macht - wenn man da was falsch macht, kriegt man sowas wie den Microkorg 2 oder Microkorg XL - auch ok, aber nicht gut verkauft. Wobei wir das beim µKorg 2 ja noch gar nicht wissen - das Konzept ist schon schlüssig, nur die Engine müsste etwas aufgebohrt werden im Sinne von VA vs. Roland und Co - die klanglich da schon weiter sind - oder auch Arturia und so weiter. Aber Electribe ist kein Syntheseding, ich denke, da wird nichts rein kommen - aber man könnte natürlich die Microkorg Engine einbauen - 1-2x - aber glaube da nicht dran.

Bin sicher, wenn man mit dem Stift und guten Erfahrungen aufschreibt, was essentiell ist, hat man das an 1-2 Tagen zusammen wie das Pflichtenheft minimal aussehen kann, dann schaut man was wirklich geht, wie und wo man es platziert.
Korg könnte auch erstmal 2 Versionen machen - eine günstige 400€ Version und eine mit zB einer besonderen Engine aber mit besserer Bedienung, zB 16 Endlos Encoder für Vel und CC Werte - das ist zB beim Cirklon sehr sehr cool - ein toller Sequencer. Übrigens auch strukturell eigentlich alt - aber es gibt sowas nicht sonst trotz vieler Angebote. ok - Midiphy und MIdibox Seq. klar. Aber das Selbstbaugebot ist ein bisschen im Weg.
 
Die Volcas sind übrigens in die Electribe 2 eingeflossen, mehr oder anders wollte man das vermutlich eher nicht.
Schon, weil 1-4 Takte heute zu wenig wären.

WAS UND WARUM EINE ELECTRIBE 3 COOL WERDEN KÖNNTE - und WAS KORG TUN MÜSSTE…

Die Electribe 3 könnte ein Hammerteil werden, wenn man die Fehler von Drumlogue und die Chancen des NTS1 mk2 als FX und Syntheseblock nutzt, Samples trotzdem massiv in allen Slots nutzen kann und der Sequencer sich eher an den X Tribes orientieren, dennoch aber die Polyphonie und Dynamik berücksichtigen, was aber in Tribe 2 durchaus ganz ok ist - man muss nur wieder mehr Taster einführen, weil die Zuweisung, Wellenform und Co in einen Knopf zu bringen mit 72 Einträgen war einfach nicht gut - für die Performance sind solche Dinge sehr wichtig und - das kann die MPC nicht, die Elektrons schon - aber der Zugriff ist dort natürlich in einigen Menüs.

Dafür gibt es einen guten Markt, der auch OP XY, EP133, Elektron, Sonicware, Roland SP404 und viele weitere attraktiv lassen, zusammen mit Hapax, Deluge und co - gerade diese Teile sind strukturell anders, auch Cirklon 2 ist mit im Boot oder auch der Polyend Play+ und Tracker, M8 und weitere als alternative Sequencersysteme bzw Grooveboxen, die so ausreichend anders sind, dass sie ggü Maschine+, Push und MPCs sowie Force eine besondere für Musiker interessante Alternative bieten. Deshalb nutzen auch viele durchaus 2 unterschiedliche Konzepte wie zB Autechre mit MPC und Elektron, oder eine Kombination mit der Blackbox und zB einem Digitone 2 ist hochattraktiv. Neuerdings auch immer mehr modulare Lösungen, die auch sehr beliebt sind.

Eine Electribe 3 sollte das Instrument=Spur Konzept beibehalten, einfach MIDIkanal zuweisen und 16 Spuren Drums und 16 Spuren Melodie wären da machbar, ebenso könnte man wie bei Elektron den Controller, PG-Change etc Bereich ausbauen, ich nutze die Tribe MX zB schon lange als Sequencer mit 5 Spuren für ext. Synths, zB wenn man einen schönen kleinen Moog oder SE02 oder sowas mitnehmen will.

Ideal hat man da schnell verfügbare Velocity und CC Werte, die man auch ohne Poti-pro-Step noch gut eingeben kann - siehe Elektron.
Korg war bisher stark in Performance, wenn sie die richtigen Wege gehen, würde das wieder und locker die beste Groovebox für Livejams.

Man müsste aber eine kluge Bedienelement-Idee haben, da nicht sparen. Das wären nach meiner Ansicht aber mit etwa dem Aufwand Drumlogue und MX halbwegs umsetzbar. Die Eckdaten zB schnelle Modulation ist klug, ebenso die Roll/Ratchet Funktion mit Granularsampling zu kombinieren wäre klug, das Slice-System der Tribes ist simpel aber unfassbar effizient und hands-on.

Ich würde tatsächlich das beste der Tribes auch in die neue einbauen und die Fehler der 2er nicht wieder machen, dh die Sequencer der Drumlogue so nicht übernehmen. Aber man kann zB einen Block machen wo Vel, Werte, etc. eingestellt werden bei festhalten oder aktivhalten eines Steps.
Das würde ggü Elektron sogar noch viel Chance haben. ZB wenn gelöschte Noten nicht verschwinden sondern erhalten bleiben. Ebenso bei Slices, denn genau DAS ist sehr sehr gut für Livekram, da du Melodien und Figuren schnell wiederherstellen kannst, was bei Maschine bis Elektron so nicht geht.

Es sind die Details - und ich bin sicher - das Ding würde gekauft.
Ich habe auch schon meine Zielgeräte hier, dennoch wäre das etwas, was toll wäre - Einladen von alten X und Tribe 2 Daten wäre super für bisherige Nutzer und Stems aufnehmen eine wichtige Hilfe, die die 2er auch schon hatte.

Das Ding sollte natürlich auch große Speicher haben - nicht wie Drumlogue, eher wie Digitakt 2 etc.
Ggf. direktlader von SD.
Korg könnte die Patternlänge einfach wie beim Deluge auf unendlich setzen und anstelle der LED Sektion einfach ein 7Segment 2-3fach Display anbringen, was man auch notfalls in ein Hauptdisplay schieben kann.

Das ist alles etwas, was andere nicht haben und was einen großen Markt hat. Naja, ok - das ist schon ein Club-Musiker-Markt - aber alle Stile bis hin zu Ambient und Pop. So ein Ding ist dann ja schon eine Komplett-Station.

Korg hat heute keine Kleinpreis-Politik mehr, siehe die 800-1000€ Synths, die aber recht gut verbreitet sind. Warum? Sie sind nicht schlecht. Korg hat nur zu spät gemerkt, dass die Desktops wichtig sind. Die kann man auch prima an so eine ElecTribe anschließen.

Die Electribe Serie hat viele Fans - ich hab gerade nur angefangen, die sinnvollen Features zu skizzieren.
Das würde ein Renner, wenn man es richtig macht - wenn man da was falsch macht, kriegt man sowas wie den Microkorg 2 oder Microkorg XL - auch ok, aber nicht gut verkauft. Wobei wir das beim µKorg 2 ja noch gar nicht wissen - das Konzept ist schon schlüssig, nur die Engine müsste etwas aufgebohrt werden im Sinne von VA vs. Roland und Co - die klanglich da schon weiter sind - oder auch Arturia und so weiter. Aber Electribe ist kein Syntheseding, ich denke, da wird nichts rein kommen - aber man könnte natürlich die Microkorg Engine einbauen - 1-2x - aber glaube da nicht dran.

Bin sicher, wenn man mit dem Stift und guten Erfahrungen aufschreibt, was essentiell ist, hat man das an 1-2 Tagen zusammen wie das Pflichtenheft minimal aussehen kann, dann schaut man was wirklich geht, wie und wo man es platziert.
Korg könnte auch erstmal 2 Versionen machen - eine günstige 400€ Version und eine mit zB einer besonderen Engine aber mit besserer Bedienung, zB 16 Endlos Encoder für Vel und CC Werte - das ist zB beim Cirklon sehr sehr cool - ein toller Sequencer. Übrigens auch strukturell eigentlich alt - aber es gibt sowas nicht sonst trotz vieler Angebote. ok - Midiphy und MIdibox Seq. klar. Aber das Selbstbaugebot ist ein bisschen im Weg.

Korg kann das nur falsch machen, weil jeder von dem Ding andere Sachen erwartet. Es kann auch nicht innovativ sein, dann würde man ja die Leute, die in den 90ern hängen geblieben sind enttäuschen. Das war auch schon bei der Electribe 2 so, jede Veränderung wird abgelehnt. Diese Leute kann man nicht zufrieden stellen. Das Ding kann nur ein Flop werden. Wie gesagt, jede universelle Kiste wird scheitern, weil die Wünsche und Bedürfnisse der Einzelpersonen so divers sind. Packt man das alles rein, dann wirds mit einem 5 Zeilen Display zu ner Qual und zu allem anderen ist Korg gar nicht in der Lage und selbst wenn, würde das Klientel das Gerät ablehnen, weil nur mit 5 Zeilen Display hat es das 90er Feeling. Ich würde mich lieber auf ein Genre versteifen und da was neues raushauen. Eine Ambient-Maschine oder eine BumBum-Maschine. Was das Klientel will die die Dinger kauft ist an die Hand genommen werden. Nicht so sehr auf der Technikseite, eher auf der musikalischen Seite. Lieber ein Gerät was ein Genre sehr gut bedient, als der Versuch alle ein wenig glücklich zu machen. Das hat früher funktioniert, als es noch keine Alternativen gab. Heute ist der Markt voll.
 
Es kann auch nicht innovativ sein, dann würde man ja die Leute, die in den 90ern hängen geblieben sind enttäuschen
Naja du siehst das vielleicht etwas zu verbohrt, denke nicht dass es ausgeschlossen ist, verschiedene Sachen da unter einen Hut zu bekommen. Da mal wieder der Querverweis zum Circuit Tracks, wo es ein frisches Konzept gab.
(welches für die Noteneingabe wirklich flüssig ist.)
Man stelle sich vor, es gäbe einen Displaystreifen über den Encodern und einen speziellen (shift)Button, mit dem sich jeder Encoder einem Parameter zuweisen ließe, während man den Button drückt.
Alles wäre editierbar und 8 Parameter hätte man dann im Sofortzugriff, so ziemlich ohne Menüs.

Das nur mal als Beispiel, da bräuchte es jemanden mit wirklich guten Ideen, und natürlich eine gut klingende Synth engine.
 
Korg kann das nur falsch machen, weil jeder von dem Ding andere Sachen erwartet.
Aber das hast Du doch wirklich bei jedem Update in jedem Markt. Im Gegensatz zu anderen scheinst Du tatsächlich selbst in der Vergangenheit verhaftet zu sein, wenn Du partout nicht möchtest, dass neue Produkte entwickelt werden, die eventuell altes mit neuem verbinden.
 


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