Irgendwie lässt mich der Moog One noch nicht los....
Die Tatsache ihn Analog bedienen zu können , und ihn multitimbral einzusetzen , kann schon
ein schönen Klangzauber ergeben.... 30 Minuten Test reicht bei weitem nicht um ein Urteil
abzugeben... und außer Baloran The River und Schmidt Synthesizer wäre der Moog One zumindest nicht auf 20 Geräten limitiert...
Was mir besonders gefällt sind auch komplexere Klänge wie Bells , Sweeps und co ähnlich
wie beim SY 99 ...
Tschade das es noch keinen vernünftigen Testbericht und Erfahrungsaustausch zum Moog One gibt...
 
@Hotmoogie , kann es für einen Synth überhaupt "vernünftige" Testberichte geben ? Ich weiß es nicht, aber gut, der SOS Bericht würde mich auch interessieren. Viele ONEs sind ja teilweise mit extremen Qualitätsmängeln ausgeliefert worden, so dass ich schon gedacht habe, dass Moog total abgehoben ist, und möglicherweise glauben damit durchzukommen, sakrosant sozusagen. Auf jeden Fall hefitg naiv, die Kisten so auszuliefern. Reputationsschaden und Steigerung der Kaufunsicherheit bei potentiellen Blindbestellern.

Wenn die Qualitätskonrtolle bei einem solchen Vorzeigemodell , quasi Flagschiff, derart vernachlässigt wird, dann kann etwas nicht ganz stimmen oder aber irgendwelche Moog-Dummys haben die Mängel kleingeredet ( "Softwareupdate wirds schon richten"). Egal, ich warte mal bis V1.5 FW Upgrade, der ONE ist ja halt auch ein Extrem eines Analog-Software -Synths ;-)
 
@Hotmoogie , kann es für einen Synth überhaupt "vernünftige" Testberichte geben ? Ich weiß es nicht, aber gut, der SOS Bericht würde mich auch interessieren. Viele ONEs sind ja teilweise mit extremen Qualitätsmängeln ausgeliefert worden, so dass ich schon gedacht habe, dass Moog total abgehoben ist, und möglicherweise glauben damit durchzukommen, sakrosant sozusagen. Auf jeden Fall hefitg naiv, die Kisten so auszuliefern. Reputationsschaden und Steigerung der Kaufunsicherheit bei potentiellen Blindbestellern.

Wenn die Qualitätskonrtolle bei einem solchen Vorzeigemodell , quasi Flagschiff, derart vernachlässigt wird, dann kann etwas nicht ganz stimmen oder aber irgendwelche Moog-Dummys haben die Mängel kleingeredet ( "Softwareupdate wirds schon richten"). Egal, ich warte mal bis V1.5 FW Upgrade, der ONE ist ja halt auch ein Extrem eines Analog-Software -Synths ;-)
Glaube die haben die Mängel einfach zunächst unterschätzt, zumindest die Softwareprobleme und welcher Aufwand für die Beseitigung notwendig wird. Was mich in diesem Zusammenhang aber wirklich verwundert, sind die Probleme mit den VCAs und dem damit verbundenen Rauschen. Sowas müsste doch bereits bei den ersten Prototypen aufgefallen sein. Es fällt mir nach wie vor schwer zu glauben, dass sowas State of The Art sein soll und tatsächlich nicht besser zu machen geht.
 
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Erfahrungsaustausch gibt es hier:
 
Welche Mängel gibt es denn noch aktuell ?

Rauschen der VCA s,
Laute Lüfter
Tuningsprobleme
Schwierig dürfte es bei Hardwareproblemen geben, oder Fertigungstoleranzen außer Kontrolle...

Was noch... ?
 
Als ich den One angespielt habe, waren für mich die größte Überraschung eine Reihe von Sounds, die eher nach elektro-mechanischen Instrumenten (Rhodes etc.) geklungen haben und sich dann sehr schön und organisch mit Aftertouch etc. modulieren ließen. Das habe ich so von einem analogen Synth noch nicht bekommen und hat mir sehr gut gefallen. Gut zu hören z.B. am Anfang dieser Demo:

 
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Als ich den One angespielt habe, waren für mich die größte Überraschung eine Reihe von Sounds, die eher nach elektro-mechanischen Instrumenten (Rhodes etc.) geklungen haben und sich dann sehr schön und organisch mit Aftertouch etc. modulieren ließen. Das habe ich so von einem analogen Synth noch nicht bekommen und hat mir sehr gut gefallen. Gut zu hören z.B. am Anfang dieser Demo:

Das finde ich auch sehr treffend beschrieben...
Die Soundengine macht es möglich verschiedene Facetten zu kreieren...
Also stellen wir fest das System ist flexibel durch Multimodefilter , VCO incl. FM und Modulationsmatrix , für alle die jenigen die physikalische Probleme mit dem System haben,
da muss der Moog One halt ausgetauscht werden.... ärgerlich aber da stellt sich Moog wohl nicht quer oder?
 
Im zitierten Amazona-Test steht über die Tastatur:
"Dieses stammt von Fatar, die TP 8 kommt hier zum Einsatz. Diese verfügt über polyphonen Aftertouch ... "

Stimmt das?
Kann der One wirklich Poly-AT senden?

Ich hatte bislang geglaubt, er könne nur Channel-AT...
 
Also ich kann für meinen Teil, dem Sound vom One nix abgewinnen, klingt teilweise etwas mufffig, auch hört man hier und da eine Rauschfahne.
Viele der gespielten Sounds sind FX überladen.
 
Ja, mal abwarten, auch wenn ich kein Interesse am Kauf des One habe, wäre es schade um das Teil, wenn das nicht zu fixen ginge.
 
Lisa Bella Donna beantwortet einige Fragen aus dem Chat und sprach auch von dem Polyfonic Aftertouch....gegen 1:45 1:56 glaube ich, einfach mal reinhören,gibt auch eine praktische Demo dazu...
Fake News. Amos spricht von 9:20 bis 10:20 über die Pläne, irgendwann einmal Polyphonic Aftertouch via Midi-In zu unterstützen und vor allem, wie wahnsinnig kompliziert das mit 8 oder 16 analogen Stimmen sei. Sehr spassig, weil das gefühlt jeder bessere Synth aus den spät 80er bis 90er Jahren schon konnte. 8-Part Multi-Mode oder sogar mehr war für die in Assembler oder C gestrickten Firmwares aus dieser Zeit auf 68000er CPUs auch kein Problem.
 
Damals (vor 20 Jahren) gab es etliche Geräte, die polyphonic Aftertouch *verstanden*.
Es gab nur wenige Geräte, die Polyphonic Aftertouch *sendeten*.

(Mir fallen jetzt als Sender aus früherer Zeit ein:
Roland A-80/A-50, viele Ensoniq Keyboards, Prophet T8,
Rhodes Chroma mit Nachrüstung, Kurzweil Midiboard und zuletzt Vax77)

Dass es heute keine gescheite Tastatur mit Poly-AT gibt ist eine Schande.
Viele müssen jetzt auf den Behringer CS-80 Nachbau warten.

Ich habe die Gnade der frühen Geburt und daher passende alte Steuergeräte im Haus
für z.B. Deckards Dreams, Arturia Software, DSI (Sequential) Synths und all das alte Zeug,
was Poly-AT und Release Velocity versteht.

By the way:
Hat eigentlich irgendjemand mal Release Velocity sinnvoll eingesetzt?
 
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Hat eigentlich irgendjemand mal Release Velocity sinnvoll eingesetzt?
Ich konnte mit der Release Velocity vom Waldorf WAVE die Verarbeitung derselben im Waldorf microQ testen. Bei polyphonic Aftertouch musste ich immer einen Sequenzer und ein selbstgeschnitztes Midi-File nutzen.
 
By the way:
Hat eigentlich irgendjemand mal Release Velocity sinnvoll eingesetzt?
In meinem Roland Lucina AX-09 ist Release Velocity drin. Kein Aftertouch, aber Release Velocity macht das Ding.

Da war meine Frage nicht ganz so präzise. Natürlich gibt es etliche
Keyboards, die Release Velocity senden und/oder verstehen.

Mir ging es um den Einsatz dieses Features. Nach vielen Jahren spielen
auf Tastaturen bekomm ich zwar einen differenzierten Anschlag hin - auch
in unterschiedlichen Stärken auf mehreren Tasten.

Aber das kontrollierte Loslassen der Taste ist motorisch einfach nicht geübt,
und das meinte ich mit "sinnvollem Einsatz". Also weniger die technische
Möglichkeit der Geräte, als die Umsetzung in der musikalischen Praxis.
 
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Da war meine Frage nicht ganz so präzise. Natürlich gibt es etliche
Keyboards, die Release Velocity senden und/oder verstehen.
Lucina AX-09 setzt es beim Spielen auch selbst um. Z.B. wenn ich Streicher spiele und die Taste schnell los lasse, dann stoppt auch der Klang schnell, also kurzes Release. Wenn ich die Taste langsam los lasse, dann klingt Release länger aus. Es ist so extrem eingestellt, dass man es sehr deutlich merkt. An der Lucina AX-09 kann man Klänge nur rudimentärer editieren. Aber ich nehme an, bei anderen Rolands kann man diese Art Modulation selbst editieren. Meine MPC5000 kann Release Velocity, glaube ich, gar nicht verarbeiten. Weder im Sequencer noch in der Klangerzeugung. Cubase hat das. In der Praxis habe ich das aber nie eingesetzt. Die Lucina AX-09 nutze ich nicht zur Klangerzeugung und habe keine anderen Rolands.
 
Ich habe noch nie jemanden getroffen der Release Velocity in einem musikalisch sinnvollen oder nützlichen Kontext genutzt hat. Ich denke das ist eine sinnfreie technische Möglichkeit ohne jeglichen musikalischen Nutzen. Irgend eine Ausnahme dazu gibt es bestimmt. Die anderen 99.99% werden das wohl nie geziehlt nutzen.
 


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