8000$ soll das Ding mit 16 stimmen kosten?

Ich warte auf den Behringer Clone.. Danke..
 
Sehr gespannt bin ich auch auf die Umsetzung der Effekte. In dieser Preisklasse würde ich schlicht erwarten (können andere ja auch...), daß digitales Delay & Reverb dem analogen, ungewandelten Signal hinzugefügt werden !

Aus dem "the birth of the Moog One" Artikel von Soundonsound

"if you’re happy to see your signal pass in and out of the digital domain, there’s an effects section that offers one effect per part, plus two master effects. (As found on some polysynths from elsewhere, the effects lie in side-chains so that, if you bypass them, you can ensure that the audio signal remains in the analogue domain if that matters to you.)"

Also wie es aussieht wird das analogue Signal, beim benutzen der interne Effekte, leider umgewandelt
 
8000$ soll das Ding mit 16 stimmen kosten?

Ich warte auf den Behringer Clone.. Danke..
Erstmal abwarten wie er klingt, vielleicht hat man ja kein Bedarf an dem Sound. Von Behringer wünsche ichmir mehr eigene Geräte als das ganze alte Gedöns, dass man nicht mehr hören kann und dann noch 1zu1 clones, die die heutigen Möglichkeiten gar nicht ausnutzen.
 
Die Effekte sind ja digital, wie soll das auch sonst gehen? Oder meintest Du, dass es keinen Mix Regler gibt, bei dem man den Effektanteil zum analogen Signal dazumischen kann?
 
8000$ soll das Ding mit 16 stimmen kosten?

Ich warte auf den Behringer Clone.. Danke..

Wegen der Rechtevergabe kann es dabei aber gut 20-25 Jahre dauern bis der auf den Markt kommt.

Tatsächlich würde es mich mal interessieren ob Behringer nen VCO Schaltkreis auch so günstig herstellen können, immerhin tut sich Korg auch recht schwer damit.
 
Dynamisches Spiel hat weniger mit der Tastatur und den Spielhilfen zu tun, als damit, wie diese intern mit der Klangerzeugung umgesetzt werden.
Ich glaube jeder, der das polyphone Spiel auf der Tastatur beherrscht, weiß, was ich meine. Übrigens kenne ich keinen polyphonen analogen Synth, der das kann. Meine Vermutung: das wird beim Moog One genauso sein.
Aus meiner Sicht ist das auch der Grund, warum Bob Moog keinen polyphonen Synth wollte.
Überhaupt ist es ein Frevel, daß Hammonds bei ihrer klangsynthetischen Dynamiklosigkeit polyphon sein dürfen...:huepfling:

Nun denn, zu Deiner Meinung über die dynamischen Defizite polyphoner Synths sei angeraten vielleicht mal (sofern Du mit Deiner hohen Spielkunst auf derartige Banalitäten herabblicken magst...) zu schauen, was
Keyboarder wie Phillinganes etc. mit Synths so veranstaltet haben.

Ich jedenfalls (und im Ansatz sagt man mir nach, schon so ein ganz wenig mit mehr als 2 Tasten auf´m mal umgehen zu können...) erfreue mich gerade an dynamischen Optionen - selbst an iM1 auf´m IPad, Rland D-05
und/oder erst recht OB 6 . Denn ich halte nicht auuschließlich die Klangerzeugung, sondern gerade auch die Spielhilfen für sehr relevant. Ein Pedal am Filter-Cutoff des OB6 ist genial.
Ich glaube, die Frage ist eher, wie jemand in der Lage ist, mit dem Synth hinsichtlich Sounddesign/Spielhilfe und Spielen umzugehen - und wenn Du Dir dann mal anschaust, was Moog hier an CV-Optionen bietet...
wenn das ähnlich meinem Voyager ist, mein lieber Mann ! Wer an dem Instrument (so wie´s bisher ausschaut...) Probleme mit Dynamik hat, sollte sich andere Gedanken machen...
 
Das Thema finde ich durchaus interessant, vielleicht lohnt sich dafür ein neuer Thread. Mich hat z.B. am DX7 schon immer fasziniert, wie unterschiedlich verschiedene Klänge auf die Anschlagsdynamik ansprechen. Das geht so weit, dass sich sogar die Tastatur des DX7 bei einem Klang "härter" anfühlt als bei einem anderen. Was natürlich nur ein psychologischer Effekt sein kann :).

Und dass die (wenigen) subtraktiven Synths, die ich bislang gespielt habe, nicht besonders musikalisch auf Velocity reagieren - geht mir auch so. Vielleicht liegt es an der relativ berechenbaren, linearen Form der Tonerzeugung? Ein DX7 (und wohl auch der C15) kann ja echt krass dynamisch "rausknallen."

Das mit dem DX7 sehe ich auch so.
Bei den Analogen lässt sich der Oberheim Xpander / M12 sehr schön dynamisch spielen, da man in der Mod-matrix alle erdenklichen Quellen auf Velocity, Pedal, A-touch, R-velocity,... legen kann sogar mehrfach positiv oder negativ. Zum Beispiel: Bei Velocity Filter-decay runter und Resonanz hoch. Das ist genial, und der Sound passt dann wie ein Handschuh. Diese Möglichkeiten vermisse ich bis heute bei fast allen analog Synths.

Brauche umbedingt eine Möglichkeit hier Audio Files hochzuladen?
 
Jetzt wird sich hier schon über die reine Begeisterung für ein Instrument aufgeregt, weil manche der Begeisterten eventuell gar nicht polyphon spielen können? Wie viele Planespotter haben wohl eine A380 Pilotenlizenz?

..wer muss heutzutage denn dank Midi/Seq. noch großartig Polyphon LIVE spielen können wenn er einen Synth wirklich klasse
findet und ihn "trotz" Polyphonie kauft und nutzen will?

Was daraus dann wirklich gemacht wird ist ne andere Sache, besonders wenn
man das Gerät noch nicht einmal vorher gehört hat ;-)
 
Überhaupt ist es ein Frevel, daß Hammonds bei ihrer klangsynthetischen Dynamiklosigkeit polyphon sein dürfen...:huepfling:

und/oder erst recht OB 6 . Denn ich halte nicht auuschließlich die Klangerzeugung, sondern gerade auch die Spielhilfen für sehr relevant. Ein Pedal am Filter-Cutoff des OB6 ist genial.

Welche Pedale benutzt du für den OB6 ?
 
@helldriver
Mein Tipp für ein Expression-Pedal (z.B. Steuerung des Filters) ist das Moog EP-3 (nutze ich mit dem REV-2), gut ist auch das Yamaha FC-7; bei Sustain-Pedalen nutze ich Yamaha FC-4 und FC-3 - letzteres im Einsatz als Halb- bzw. Fortepedal für Piano-Sounds meines Montage.
 
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Aus dem "the birth of the Moog One" Artikel von Soundonsound

"if you’re happy to see your signal pass in and out of the digital domain, there’s an effects section that offers one effect per part, plus two master effects. (As found on some polysynths from elsewhere, the effects lie in side-chains so that, if you bypass them, you can ensure that the audio signal remains in the analogue domain if that matters to you.)"

Also wie es aussieht wird das analogue Signal, beim benutzen der interne Effekte, leider umgewandelt
Ich glaube, die meisten, die sich jetzt darüber aufregen, daß die Effekte digital sind, würden sich, wenn die Effekte echtanalog wären, darüber aufregen, daß die rauschen. (Der 1:1-Nachbau klassischer Vintage-Analog-Effekte mit einer SNR von über 400 dB ist Utopie, sorry.) Ein paar vielleicht noch, daß der Synth mit entsprechend vielen dedizierten analogen Effektgeräten drin noch ein paar Kilo schwerer ist, aber Synths über 15 Kilo Lebendgewicht bewegt heutzutage kaum mehr jemand.
 
Ich bin echt mal gespannt wie der neue Moog klingt / sich spielt.

Ich hab mir Geld für einen Minimoog und einen großen Poly beiseite gelegt, hatte aber weil es nicht eilt und der Moog angekündigt wurde noch gewartet. Für dieses Budget könnte ich mir theoretisch den One anschaffen und hätte "grob" etwas ähnliches und die Möglichkeit gleich drei Instanzen zu verwenden.

Bei Synths mit Multimode finde ich es allerdings immer furchtbar zwischen Layern zu switchen und im Blindflug den Klang zu verändern.
 
Interessant ist der Netzwerkanschluss. Ich glaube auf Amazona war zu lesen das diese Schnittstelle für zukünftige Erweiterungen bestimmt ist. Da ja bereits ein USB Anschluss vorhanden ist über den Software-Erweiterungen aufgespielt werden können legt das den Verdacht nahe das hier bereits Hardware-Erweiterungen geplant sind. (???)
 
Bei Synths mit Multimode finde ich es allerdings immer furchtbar zwischen Layern zu switchen und im Blindflug den Klang zu verändern.
Wo ist da der Unterschied zu mehreren monotimbralen Synthis im Setup? Außer bei multitimbralen KORG's, die im Multimode gar nicht editierbar sind. Der Kronos soll das jetzt aber angeblich endlich können.

Ach so, man bräuchte dann natürlich Encoder und keine konventionellen Potis oder Fader, denn Werte abholen ist doof. Und Werte-Sprünge sind noch doofer.
 
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Interessant ist der Netzwerkanschluss. Ich glaube auf Amazona war zu lesen das diese Schnittstelle für zukünftige Erweiterungen bestimmt ist. Da ja bereits ein USB Anschluss vorhanden ist über den Software-Erweiterungen aufgespielt werden können legt das den Verdacht nahe das hier bereits Hardware-Erweiterungen geplant sind. (???)

Ich tippe eher auf Software-Erweiterungen, wie beispielsweise neue Effekt-Algorithmen, etc. Hardwareseitig soll der One mit genügend Speicherreserven ausgestattet sein. Das ist also als System konzipiert, das wächst.

Entweder ist die Schnittstelle für Editor-Zwecke gedacht wie bei den Synths von Modal Electronics oder zur direkten Verbindung mit dem App Store oder beides.
 
Interessant ist der Netzwerkanschluss. Ich glaube auf Amazona war zu lesen das diese Schnittstelle für zukünftige Erweiterungen bestimmt ist. Da ja bereits ein USB Anschluss vorhanden ist über den Software-Erweiterungen aufgespielt werden können legt das den Verdacht nahe das hier bereits Hardware-Erweiterungen geplant sind. (???)

Oder es wird doch noch der Animoog implementiert...
 
Wo ist da der Unterschied zu mehreren monotimbralen Synthis im Setup? Außer bei multitimbralen KORG's, die im Multimode gar nicht editierbar sind. Der Kronos soll das jetzt aber angeblich endlich können.

Das Problem für mich ist es das ich beim Switchen nicht sehe wie der aktuell gewählte Layer eingestellt ist und beim schrauben zwangsläufig alle Parameter die ich anfasse verstelle.
 
Das Problem für mich ist es das ich beim Switchen nicht sehe wie der aktuell gewählte Layer eingestellt ist und beim schrauben zwangsläufig alle Parameter die ich anfasse verstelle.
Ich habe zwischenzeitlich oben ergänzt. Man bräuchte natürlich Encoder und Displays. Siehe z.B. Ultranova oder Solaris. Zwar monotimbral, aber das Prinzip würde bei einem multitimbralen gut greifen. Das Problem mit normalen Potis und Fadern hat man ja schon, wenn man bloß die Presets umschaltet. Bei Mehrbelegung sowieso.
 
Das Problem für mich ist es das ich beim Switchen nicht sehe wie der aktuell gewählte Layer eingestellt ist und beim schrauben zwangsläufig alle Parameter die ich anfasse verstelle.

Man wird sehen müssen, ob es eine einfache Anzeige-Option gibt, über die man sich aktuelle Werte anzeigen lassen kann, ohne etwas zu ändern. Was es geben soll, ist eine automatische Speicherfunktion mit Zeitstempel.
 
Ich habe zwischenzeitlich oben ergänzt. Man bräuchte natürlich Encoder und Displays. Siehe z.B. Ultranova oder Solaris. Zwar monotimbral, aber das Prinzip würde bei einem multitimbralen gut greifen. Das Problem mit normalen Potis und Fadern hat man ja schon, wenn man bloß die Presets umschaltet. Bei Mehrbelegung sowieso.

Japp, ich gehe aber auf jeden Fall mal davon aus das auch hier wieder eine tolle Editorsoftware kommt. Die hat mir bei komplexeren Patches am Sub37 immer gut geholfen. Gerade wenn man Patches aufruft bei denen die erweiterten Hüllkurven oder spezielle Modulationen verwendet werden. Da wäre dann auf jeden Fall ersichtlich was gerade stattfindet. ;-)
 
Ich glaube, die meisten, die sich jetzt darüber aufregen, daß die Effekte digital sind, würden sich, wenn die Effekte echtanalog wären, darüber aufregen, daß die rauschen. (Der 1:1-Nachbau klassischer Vintage-Analog-Effekte mit einer SNR von über 400 dB ist Utopie, sorry.) Ein paar vielleicht noch, daß der Synth mit entsprechend vielen dedizierten analogen Effektgeräten drin noch ein paar Kilo schwerer ist, aber Synths über 15 Kilo Lebendgewicht bewegt heutzutage kaum mehr jemand.
Meine Strymon´s BigSky und Timeline mischen ihren Effektanteil zum ungewandelten Analogpfad. Da rauscht nichts...
 
Meine Strymon´s BigSky und Timeline mischen ihren Effektanteil zum ungewandelten Analogpfad. Da rauscht nichts...
Ich glaube das ist es, worum es bei der Debatte geht.... Wird alles digitalisiert und dann (digital) der entsprechende Wet/Dry Mix hergestellt oder bleibt ein Teil des Signal stets unbearbeitet und bekommt den FX-Anteil lediglich (analog) zugemischt...
 
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Worin besteht denn der Nachteil, wenn das Signal beim Durchlaufen der Effekte nicht anlog erhalten bleibt ?
Weil die Wandler an der Effekteinheit nicht gut genug sind ? Also aufgezeichnet wird dann ja doch zumeist digital.
Also zumindest der Vorgang der analogen Klangerzeugung ist dann doch abgeschlossen.
 


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