Moog Minimoog Model D Midiinterface

clawF

...
Heyho

Ich bin im Besitz eines Moog Minimoog Model D und habe dazu ein Midiinterface bekommen, was aber nur Note On / Off verarbeiten kann, also keine Tonhöhe verarbeiten kann. Auf dem Midiinterface steht ein Name "G. Mahr Midiinterfaces", wo jedoch niemand zu erreichen ist, auch per email hat eine Kontaktaufnahme nicht funktioniert. Frage...kennt jemand diese Firma oder kann mir vielleicht mit einer Adresse für Reparaturen von Midiinterfaces speziell für den Moog Minimoog Model D weiterhelfen ?? :) Liebe Grüße an euch. :)
 
clawF schrieb:
Auf dem Midiinterface steht ein Name "G. Mahr Midiinterfaces", wo jedoch niemand zu erreichen ist, auch per email hat eine Kontaktaufnahme nicht funktioniert. Frage...kennt jemand diese Firma [...]

http://www.georgmahr.de/
Ich glaube, beim guten Herrn Mahr ist Kontaktaufnahme Glücksache. Hat bei mir auch mal nicht geplappt: Mail geschrieben, Antwort erhalten, zweite Mail geschrieben um den Auftrag konkret zu machen, Funkstille.
Schau dich lieber nach was anderem um.
 
Und nach Wochen oder Monaten kommt dann unverhofft eine Antwort?
Vergiss es. Und das hat nicht mal was speziell mit Herrn Mahr zu tun. Wer es nicht schafft innerhalb von ein paar Tagen zu antworten, tut es zu 99% nie mehr.
 
Mal zurück zum Thema: Wenn der Minimoog in erheblichem Umfang über MIDI steuerbar sein soll, gibt es eigentlich nur die Option, sich das Linhard-Interface einbauen zu lassen.
Auf der Website http://www.lintronics.de/downloads.html kann man sich bzgl. des Leistungsumfangs schlau machen.
Sollte neben dem Note On/Off-Befehl nur noch ein MIDI-Note-Befehl implementiert werden, lohnt es sich, mit Georg Mahr Kontakt aufzunehmen.
Mir gelingt das aller Unkenrufe zum Trotz immer: georgmahr@gmail.com
 
Was ist mit Velocity? Nur Note on/off und pitch reicht wohl kaum um lebendig was abspielen zu können.
 
Hallo Ihr Lieben,

Der Kollege mit dem MINI-D hat mich schon ausfindig gemacht und wir haben telefoniert.
Sollte eigentlich kein Problem gewesen sein, denn meine Webseite ist zwar länger nicht überarbeitet (keine Lust), aber die Kontaktdaten sind aktuell.

Das Interface stammt aus einer Serie, die ich 1988 konstruiert hatte. Sein spezielles Feature war ein Autotune, das Scale und Range im Hintergrund ständig korrigierte - vorausgesetzt, daß OSC2 und OSC3 einigermaßen synchron zu OSC1 liefen. Die Platine war eine selbst geätzte doppelseitige mit manueller Durchkontaktierung - der Hauptgrund für Ausfälle. Heute würde ich das Ganze auf eine 5 x 10cm Platine kriegen und nur 1/10 der Bauteile benötigen.
Den Sourcecode der Software habe ich noch, aber würde ihn heute nicht mehr verwenden oder neu übersetzen.

Zwei dieser Interfaces laufen heute noch in 2 modifizierten (Tastatur entfernt) MINIS von Karl Bartos.

Gruß Georg
 
GMdbE schrieb:
Hallo Ihr Lieben,

Der Kollege mit dem MINI-D hat mich schon ausfindig gemacht und wir haben telefoniert.
Sollte eigentlich kein Problem gewesen sein, denn meine Webseite ist zwar länger nicht überarbeitet (keine Lust), aber die Kontaktdaten sind aktuell.

Das Interface stammt aus einer Serie, die ich 1988 konstruiert hatte. Sein spezielles Feature war ein Autotune, das Scale und Range im Hintergrund ständig korrigierte - vorausgesetzt, daß OSC2 und OSC3 einigermaßen synchron zu OSC1 liefen. Die Platine war eine selbst geätzte doppelseitige mit manueller Durchkontaktierung - der Hauptgrund für Ausfälle. Heute würde ich das Ganze auf eine 5 x 10cm Platine kriegen und nur 1/10 der Bauteile benötigen.
Den Sourcecode der Software habe ich noch, aber würde ihn heute nicht mehr verwenden oder neu übersetzen.

Zwei dieser Interfaces laufen heute noch in 2 modifizierten (Tastatur entfernt) MINIS von Karl Bartos.

Gruß Georg

:hallo:

hier im Forum bist du genau richtig georg.........grüße. ive :opa:
 
phaedra schrieb:
Mal zurück zum Thema: Wenn der Minimoog in erheblichem Umfang über MIDI steuerbar sein soll, gibt es eigentlich nur die Option, sich das Linhard-Interface einbauen zu lassen.
Auf der Website http://www.lintronics.de/downloads.html kann man sich bzgl. des Leistungsumfangs schlau machen.
Sollte neben dem Note On/Off-Befehl nur noch ein MIDI-Note-Befehl implementiert werden, lohnt es sich, mit Georg Mahr Kontakt aufzunehmen.
Mir gelingt das aller Unkenrufe zum Trotz immer: georgmahr@gmail.com

Rudi hat keine Interface mehr und ob noch mal welche gebaut werden ist fraglich. Das war Stand April/Mai 2014.
 
ShortcutB schrieb:
Was ist mit Velocity? Nur Note on/off und pitch reicht wohl kaum um lebendig was abspielen zu können.

entweder dann den vcf-eingang mit einer cv ansteuern oder das midiinterface kann midicontroller velocity auf vcf Frequenz und einen auf den vca. das linhard-midi kann das.
 
GMdbE schrieb:
Sein spezielles Feature war ein Autotune, das Scale und Range im Hintergrund ständig korrigierte - vorausgesetzt, daß OSC2 und OSC3 einigermaßen synchron zu OSC1 liefen.

Alter Schwede! Ideen muss man haben! :mrgreen:
 
ShortcutB schrieb:
Was ist mit Velocity? Nur Note on/off und pitch reicht wohl kaum um lebendig was abspielen zu können.

Es gab mal eine Zeit, in der verdammt gute Keyboarder wie Emerson, Wakeman, Mann, Corea, Hammer und und und nur mit Gate und Pitch verdammt lebendig gespielt haben.
Und das waren so gute Pianisten, dass die noch wirklich wußten, was man mit Anschlagdynamik alles ausrichten kann.
Mit ihren Minimoogs kamen sie trotzdem klar.
 
ossi-lator schrieb:
....

Rudi hat keine Interface mehr und ob noch mal welche gebaut werden ist fraglich. Das war Stand April/Mai 2014.

Gut oder besser schlecht zu wissen, danke für die Info, eine Empfehlung weniger, die man guten Gewissens aussprechen kann.
Ich hatte dieses Interface in meinem Mini und es war alles da, was man brauchte.

Ja, auch Velocity für lebendiges Spiel.
 
ShortcutB schrieb:
Was ist mit Velocity? Nur Note on/off und pitch reicht wohl kaum um lebendig was abspielen zu können.

Der Moog Minimoog Model D - immerhin eine Konstruktion aus den späten 60er Jahren - ist nicht Velocity-fähig.
 


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