whitenoise schrieb:
...Was heist das..."eine Art von Nachbau die im wesentlichen den moog 901 a/b/c modulen entspricht" ? Also eine Interpretation?
Die SYNTH-WERK.COM Module sind absolut identisch mit den Moog Modulen, auch mit CA3019 wie man den Bildern entnehmen kann, ist das bei COTK nicht so?
Ich bin kein Techniker, daher habe ich mir von Kazike kurz erläutern lassen, was er gemacht hat. Ich schrieb ja bereits, dass er einige Zeit damit verbracht hat, den "sonic character" unter Zugewinn der Stimmstabilität zu erhalten.
Um die obsoleten CA3019 oder ähnliche Komponenten hat er, Original hin oder her, einen großen Bogen gemacht.
Er hat einen modernen Kern aufgebaut, mit gleicher Funktion sowie gleicher Schwingungsform, beim Umschalten der Octave schwingt der VCO auch doppelt so schnell.
Gewünschtes Detuning sei bitte von Hand einzustellen.
Er benerkte noch, dass die Bilder der Schwingungsformen auf Deiner Website besser von Sawtooth und Rectangular zu machen sind, jeweils unter Angabe der Frequenz.
Das würde alles deutlicher machen. Die bisher gezeigten seien sekundäre.
Was heist "sekudäre" ? Die 4 Bilder auf unserer Seite vergleichen den Original 901b mit SW 901b. Wir haben von allen Modulen die wir bauen auch Orginal Moog Module so das wir in der Lage sind sie klanglich zu vergleichen. Die Oszillogramme zeigen sehr deutlich wie identische unsere Wellenformen mit dem Original, Moog 901b sind. Ein Rechteck zu zeigen ist ziehmlich unspektakulär das kann ein Funktionsgenerator auch.
Die Preise von CotK sind wie immer Endpreise.
Eine subjektiv begründete Frage von mir: Wenn Du so viel Wert auf Originalität legst, warum hörst Du bei Äußerlichkeiten wie den Buchsen damit auf? Ich habe im täglichen Gebrauch der Switchcraft-Buchsen in meinem ganzen Leben noch keinen Ausfall erlebt und so gut Deine Module aussehen, die Buchsen wirken wie ein Fremdkörper zum Rest.
Funktionieren werden sie wohl, das will ich nicht bestreiten.
Just my 2 cents!
Und noch etwas: Ich finde Deinen Ansatz, sich wie schon bei der Festfilterbank so nah wie möglich am Original zu bewegen hochinteressant und ein A/B-Vergleich unter gleichen Bedingungen (gleicher Input an Audio bzw. CV und gleiche folgende Signalkette) wäre wirklich mal herbeizuführen. Ein neutraler Tester (ich stelle mir gerade den guten serge vor) könnte mit Sicherheit objektiv berichten, wie beide das Problem gelöst haben.
Ich würde dazu gern meine Räumlichkeiten und mein Komplettsystem zur Verfügung stellen.
Vielleicht findet sich gar noch jemand, der die Originale in einem transportablen Gehäuse dazustellen kann.
Für Speisen und Getränke würde ich natürlich auch sorgen, den Teilbehmern soll es an nichts mangeln.
Ich halte es für geeigneter, dem öffentlichen Interesse ein paar Tatsachen zu überbringen als einen auch von mir forcierten verbalen Schlagabtausch über Buchsen.