Modulareinstieg ja oder nein?

dann bin ich nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe: Nutzt Du Effektmodule im Verbund mit "normalen" Synthesizern, oder im Verbund mit dem Modularsystem, und im zitierten Satz fehlt ein "als"?
Nein da fehlt kein „als“.
Ich verstehe auch was Du meinst.

Ich habe ein ES8 Interface im Rack und bearbeite dann oft Signale aus der DAW mit Effekten und Filtern. Oder die Effekte selbst erzeugen ein Signal welches ich dann mit zB LPGs bearbeite usw.
Als ich mit dem Eurorack angefangen habe, dachte ich ganz ähnlich wie Du, habe das im Endeffekt aber kaum genutzt.
Ich habe für mich festgestellt dass ich andere Dinge interessanter und nützlicher finde als zB. noch ein VCA oder einen weiteren klassischen VCO.
Ist ja nur Gedankenaustausch und ja- jeder ist da anders drauf.
 
Da kommen auch mal Parameter dazu die man so sonst eher nicht kennt.

…mein Problem mit Modulen wie dem oben zitierten: diese tollen anderen Parameter finde, sehe und nutze ich deshalb nicht…

…mit diesem Design nett anzusehen, aber vergebene Liebesmüh weil unbenutzbar…
 
Ja da muss man sich einarbeiten, ist ein extremes Beispiel, das kann ich nachvollziehen. In dem Fall lohnt es sich, das ist aber ein anderes Thema.

Als Gegenbeispiel mal sowas, da ist mMn alles ziemlich eindeutig wenn man vor Augen hat, dass es ein Delay ist:

1675324614341.png
 
Ein Fehler in der Modularen Denkweise ist zu glauben das man schnell ein grosses System braucht. Kleine Systeme sind musikalisch oft kreativer einsetzbar da einfach und übersichtlicher . Bin da auch eher für 1 Modul 1 Funktion. Auch bei Anschaffung mit einplanen ob für mobil oder stationär und ob Patches bleiben sollen ( für die Bühne zb Koffer der mit gesteckten Kabeln zugeht ) Modular ist massgeschneiderter Synth- da brauch es schon natürlicherweise einige Anläufe das richtige zu finden. Semis können da tatsächlich für den einen oder anderen ein guter Kompromiss sein. Hatte selbst lange gehadert da einzusteigen, heute bin ich froh gerade auch ältere Module (Prototypen /Diy finde ich besonders schön ) zu haben, wird fast in jeder meiner elektronischen Produktionen eingesetzt- ist wie das Salz in der Suppe und immer anders ;-)


DSC01706x.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ich mit dem Eurorack angefangen habe, dachte ich ganz ähnlich wie Du, habe das im Endeffekt aber kaum genutzt.
Ich habe für mich festgestellt dass ich andere Dinge interessanter und nützlicher finde als zB. noch ein VCA oder einen weiteren klassischen VCO.
was ich so gesehen habe geht es den allermeisten Leuten so.
Man hat spezifische Ideen, die sich -früher zumindest- meistens am klassischen "Synth-struktur denken" orientiert haben.
Dann startet man das Unterfangen, und entwickelt plötzlich ganz andere Präferenzen, und von dort her auch ganz neue denkweisen, Wünsche und Visionen. Um nicht zu sagen Flausen im kopf, lol.

Geht mir genau gleich:
für "normale Synth Sounds / Synthstrukturen" würde ich jederzeit nen fertigen Synth vorziehen.
für polyphonie sowieso.

Modular reizt einfach für Sachen die nirgendwoanders gehen.
Genau das hatte sich ja vor ein paar Jahren quasi exponential weiterentwickelt.


Was FX angeht,
also einiges an plugin FX......ist heute auch nicht mehr viel anders wie so modular FX-gedöns wie das Mimeophone.
Rein vom "optischen und funktionalen Zugang", und wie verspielt die UIs/GUis oft gestaltet sind.
Oder wie komplex und verschachtelt die Funktionalität ist.

sags nur, weil mal wieder dieses: "ach, damit würde ich ja nie dealen wollen" gekommen ist.
also da hat sich ITB -imho- schon einiges richtung Euro entwickelt. ;-)
 
da ist mMn alles ziemlich eindeutig wenn man vor Augen hat

…ja, sowas gibt es eben auch - und das finde ich klasse!…

…das Polydactyl Versio habe ich deshalb auch für mein end-of-chain-live-case gewählt…

…mir ging es mit der obigen Bemerkung auch eher darum, dass das Moduldesign kein Selbstzweck sein sollte - die Module müssen für mich benutzbar bleiben, gerade für mögliche Live-Situationen, in denen ich schnell erfassen oder erahnen können muss, welche Funktion wo liegt und wie ich schnell eingreifen kann…
 
Ja das stimmt, bei manchen Modulen muss man sich einarbeiten und die Bedienung erlernen.
Wenn man einmal weiß wie alles gedacht ist dann ist es aber nicht wirklich kompliziert. Ist ja keine Raketentechnik.
 
Also mein Weg zu Modular war ein ganz anderer. Ich wollte einfach den Sound der alten Modularkisten wie Moog System 55, ARP 2500 und Roland 100m. Die Originale sind unerschwinglich ( 250000 Euro für ein ARP 2500 ? ).

Diese Systeme als Eurorackclone waren aber einen Versuch wert. Ich habe es nicht bereut.

Man sehe es mir nach, wenn ich das Thema nicht so ganz getroffen habe.
 
mein Problem ist ja eher: ich will vermeiden, mir ein Modularsystem anzuschaffen, aber vielleicht trotzdem 1 oder 2 Module haben. Also: wasch mich, aber mach mich nicht nass. :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleine Systeme sind musikalisch oft kreativer einsetzbar da einfach und übersichtlicher .
Und dann das Foto als Beweis ... :D

mein Problem ist ja eher: ich vermeiden, mir ein Modularsystem anzuschaffen, aber vielleicht trotzdem 1 oder 2 Module haben. Also: wasch mich, aber mach mich nicht nass. :mrgreen:
Haha, netter Versuch! "... nur ein bisschen, dann ist aber Schluss..." - ja ne ist klar :)

Aber ernsthaft: Das kann echt zur Falle werden wenn man nicht aufpasst.
 
Der Modular Einstieg war eventuell gestern mehr aktueller als heute. Heute hat man viel mehr digitale Module auf dem Markt die kann man ruhig früher oder später oder sogar jetzt mit VST-Plugins zu ersetzten. Zweites Problem die Elektronik Komponenten Krise treibt die Preise in die Hölle. Zudem oft sind Full-DIY Kits teurer als fertig gebaute Module oder kosten gleich mit diesen. Die Anzahl von verschiedenen Modulen ist so hoch, dass man viel mehr von der Zeit für die Suche des passenden Modules für sich ausgibt. Zu dem kommt noch das Problem, dass oft neuere Module klingen schlechter als die alten (das Problem mit Elektronischen Komponenten). Die Firmen die diese Module machen, kommen und gehen oder komplett verschwinden von dem Markt. Oft dabei verschwinden sehr gute Module auch und wenn jemand exakt verschwundene Modul haben will, dann muss man um Faktor 5 höheren Preis bezahlen.

Oft ist Modulen Design ein echtes Problem. Ja die Module sind gut und die Funktionen sind auch bei diesen gut, aber die Größe! 16TE, 24TE und so weiter solche Breiten sind oft überdimensioniert für die Optionen was ein Modul in sich hat. Und dann kommt man wieder schnell zu dem Gedanken „Warum habe ich mich für das Modular entschieden? Mein Leben ohne dem Modular hatte ruhiges Lauf ohne den Stress, ohne die Zeitverschwendung, ohne unnötigen Ausgaben. Meine Familie hat mich früher öfter in dem Zimmer als im Musikraum gesehen, wo die ganze Familie am meisten die Zeit verbringt.“



Also Modular Einstieg ist gut: Wenn der Einsteiger ein Futurist ist. Wenn der Einsteiger schon im All gewesen war, wenn er bereits auf den Grund des Ozeans getaucht ist. Wenn er keine Familie und keine Kinder hat. Wenn er die Welt nur von einer Seite sehen will. Wenn die kleine Modular Welt im wirklich lieber ist, als die Welt außerhalb von Modular Zimmer. Wenn er total überzeugt ist, dass die Musik kann nur mit Modular Systemen erzeugt werden und den anderen Weg gibt es nicht. Wenn ihm die VA, Sampler, Analog Synthesizer, Granular, WT nicht genug geben.



Muss man sich nicht täuschen und den Aussagen nicht glauben, dass man mit kleinem Modular jeder zu recht kommen wird! Bis der Einsteiger zu dem Gedanken kommt, wird er zuerst 1000 von Modulen kaufen und testen. Er zum Schluss verkauft der Einsteiger großen Modular Schrank und reduziert er sein Modular Setup auf das kleinstes System.



Es mag schön sein, dass ich mit meiner Meinung nicht alle Fälle zusammenfassen kann, die Ausnahmen können immer geben.
 
Und dann das Foto als Beweis ... :D


Haha, netter Versuch! "... nur ein bisschen, dann ist aber Schluss..." - ja ne ist klar :)

Aber ernsthaft: Das kann echt zur Falle werden wenn man nicht aufpasst.
;-) .. Anfangs machte ich auch den Fehler zuviele Module in zu kurzer Zeit.... Tatsächlich hab ich kaum noch Modular g.a.s. Seit langem mal wieder 2 Module. den Polyend und den Instruo - um mit polyphonie zu experimentieren. Es fehlt hier noch der "kleine" mobile live Koffer. Als Stationäres System ist es in diesem Format tatsächlich sehr praktisch und platzsparend da die Höhe optimal genutzt wird , mag auch dieses old school Labor Design - hatte das vorher in mehreren Klappcases. Bei der Planung sind die Cases nicht ganz unwichtig. Ich würde im Rahmen von ja oder nein auch auf den G1 u G2 / Micromodular von Clavia hinweisen. Die sind Soundtech top, sehr vielseitig, speicherbar live gut einsetzbar . Leider auch im Preis gestiegen aber immer noch bezahlbar und könnte für manchen pc Muffel durchaus eine echte Alternative zu Hardware Modulen sein.
 
;-) .. Anfangs machte ich auch den Fehler zuviele Module in zu kurzer Zeit.... Tatsächlich hab ich kaum noch Modular g.a.s. Seit langem mal wieder 2 Module. den Polyend und den Instruo - um mit polyphonie zu experimentieren. Es fehlt hier noch der "kleine" mobile live Koffer. Als Stationäres System ist es in diesem Format tatsächlich sehr praktisch und platzsparend da die Höhe optimal genutzt wird , mag auch dieses old school Labor Design - hatte das vorher in mehreren Klappcases. Bei der Planung sind die Cases nicht ganz unwichtig. Ich würde im Rahmen von ja oder nein auch auf den G1 u G2 / Micromodular von Clavia hinweisen. Die sind Soundtech top, sehr vielseitig, speicherbar live gut einsetzbar . Leider auch im Preis gestiegen aber immer noch bezahlbar und könnte für manchen pc Muffel durchaus eine echte Alternative zu Hardware Modulen sein.
Ja, die Clavia Modulars waren damals eine Art Einstiegsdroge. Erst der 1er, direkt nachdem er rauskam und später der G2/G2X. Super Teile, aber die Lernkurve ist nicht zu unterschätzen.
Und schade, dass es nicht direkt CV-kompatibel mit Modular Hardware ist. Die Kopfhörerausgänge lassen sich wohl als CV Out nutzen, aber das war's dann auch.
Ist auch nicht mehr so leicht einzubinden, bzw. mal mehr, mal weniger. Darum hatte auch sie irgendwann auch verkauft. Rückblickend ein Fehler - Mittlerweile hat sich seitens aktueller Editorsoftware ja wieder Einiges getan.

Bzgl. Case sagt Du was. Mein Kram ist auf mehrere Cases verteilt, aber ich habe auch schon darüber nachgedacht alle Module in ein einziges großes Case einzubauen. Letzendlich ist es praktischer, wenn man alles mit allem nutzen will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Fehler in der Modularen Denkweise ist zu glauben das man schnell ein grosses System braucht.
( ich seh grad du hast noch ein Foto eingefügt, Lol.
Es gibt Leute die würden das als "Sehr Gross" empfinden. :lol: )


gut, ich geh mal wieder OT:

Gibts das als "Denkweise" ?
Ich behaupte mal dass "Das" überhaupt keine -> "Denkweise" <- ist.
.......das sind ganz ganz wenige Leute die das so machen, schon ab start.
Bei den meisten die grösser gehen entwickelt es sich doch einfach so,....ohne dass da ne "Denkweise" dahinter steckt.
Es kommt einfach eins zum anderen.


btw. du hattest doch mal dieses wunderbare Metall DIY Rack ? .....kein Platz mehr für diese Art der Kunst ?
 
( ich seh grad du hast noch ein Foto eingefügt, Lol.
Es gibt Leute die würden das als "Sehr Gross" empfinden. :lol: )


gut, ich geh mal wieder OT:

Gibts das als "Denkweise" ?
Ich behaupte mal dass "Das" überhaupt keine -> "Denkweise" <- ist.
.......das sind ganz ganz wenige Leute die das so machen, schon ab start.
Bei den meisten die grösser gehen entwickelt es sich doch einfach so,....ohne dass da ne "Denkweise" dahinter steckt.
Es kommt einfach eins zum anderen.


btw. du hattest doch mal dieses wunderbare Metall DIY Rack ? .....kein Platz mehr für diese Art der Kunst ?

Ich denke auch.
Meistens hört man ja von Neulingen, dass sie erstmal ein kleines System wollen (was dann in der Tegel hier mitleidig belächelt wird…:lol: )
Das Verlangen kommt ja meistens erst, wenn man dann mal ein bisschen eingetaucht ist.
Irgendwann vieel später kommt dann die Einsicht, dass man soviel gattnicht braucht und fängt an, im Idealfall auf das nötigste zu reduzieren.

Ich glaube, die „Rausch-Phase“ btaucht man, um sich zu orientieren und zu lernen, was man braucht.
Es gibt natürlich Leute, die lernen es nie……

User, die von Anfang an sehr kontrolliert kaufen, sind auch meistens die, die bestimmte Hersteller aus komischen Gründen (Optik, Modulfarbe, Technik usw…) ablehnen und dadurch halt einen großen und spannenden Bereich im Euroland verpassen…..
 
Ich habe für mich festgestellt, dass ich mit digital Kram und daw vom Workflow für Tracks zu produzieren gezielter Fehler beheben und es für mich langweiliger ist, 30 Mal die selben 20 sec. Zu hören und irgendwas zu verändern. Dafür hat man halt danach einen halbwegs anhörbaren Track gemacht, mit dem man dann bei Plattenlabels Klinken putzen geht.
Vom Spaßfaktor ist analog natürlich anders, record drucken und drauf los schrauben , wenn man richtig geile Sequenzen/pattern/etc. Gefunden hat , notieren .
Modular ist eine eigene Welt, du musst die Steuerspannungen formen, Schaltungen regeln, es kommen halt einzigartige Sachen raus die man ein 2. Mal genau so niemals hinbekommt, also immer rec. Mitlaufen lassen.
Es kommt auch darauf an, welcher Typ Musiker du bist, manche holen aus dem billigsten 0815 Teil die geilsten Sachen raus, weil sie sich damit befassen und richtig einarbeiten und das Teil und seine Funktionen aus dem ff beherrschen und andere wiederum haben Equipment für 20000euro und man fragt sich " wann wurde Mal in die Bedienungsanleitung geschaut, was tut derjenige damit eigentlich, warum ? "
Mein Tip wäre:
1. Das Buch über Synthesizer kaufen von Florian anwander , kann ich sehr empfehlen.
Dieses Buch min 3 Mal durcharbeiten, dann hat man Mal "halbwegs" plan von der Materie.
2. Dieses wissen probeweise im rack (kostenloses modular program- sry mir ist der Name Grad entfallen) Mal versuchen umzusetzen und schauen was dabei rauskommt.
3. Klarwerden was man für Module möchte und welche Aufgabe es erfüllen soll !
Adsr ist nicht gleich adsr und Vca ist auch nicht Vca , da gibt es überall Unterschiede in Funktion wie auch Preis!
4. Wenn alles schick ist, ein kleines DIY von doepfer geholt und in den ersten Schuhkarton gebastelt (sinnbildlich gesprochen) und wenn dir das dann anfängt Spaß zu machen, wünsche ich dir viel Platz im Studio und das nötige Kleingeld, diese sucht wirst du nämlich dann so schnell nicht mehr los ;-)
 
( ich seh grad du hast noch ein Foto eingefügt, Lol.
Es gibt Leute die würden das als "Sehr Gross" empfinden. :lol: )


gut, ich geh mal wieder OT:

Gibts das als "Denkweise" ?
Ich behaupte mal dass "Das" überhaupt keine -> "Denkweise" <- ist.
.......das sind ganz ganz wenige Leute die das so machen, schon ab start.
Bei den meisten die grösser gehen entwickelt es sich doch einfach so,....ohne dass da ne "Denkweise" dahinter steckt.
Es kommt einfach eins zum anderen.


btw. du hattest doch mal dieses wunderbare Metall DIY Rack ? .....kein Platz mehr für diese Art der Kunst ?
Mit "Denkweise" meine ich eher Modulare Sensibilisierung. Natürlich baut sich das organisch - klar doch . Das konzeptuelle kreative Machen mit lauter Einzelteilen ist da im Gegensatz zu fertig "spiel mich sofort " schon anders ;-) . Hatte 3 von denen Alu Klapp Cases gebaut, das 1. war das grösste, hatte damit auch live gespielt, war aber ziemlich schwer (5er rack) daher das neuere , leichtere 4er "orange" klapp case, was heute noch aktiv ist. Ein anderes Problem der Alu Cases waren die scharfen Kanten. Da das a100 System dann grösser wurde war das mit den Klapp Cases zu sperrig, da nur nebeneinender positionierbar, plus die Verstaubung , die in der vertikalen fast wegfällt. Bin da sehr froh über die schönen uralten a100 alu racks, hatte da mal ein 3er set günstig an Land gezogen, Netzteile brummen zwar wie sau und bauteile sind abgefackelt aber nun
funzt es. :) Hier werden 2 Tama synth drums von 3 mutable grids getriggert. DSC00234bb.jpg
 
hier läuft ja grade ein minimalistisches Modular-Setup bestehend aus dem coolen 4ms STS und VermonaRythmRandom von @CO2
dem genialem Gate delay vom Malleko thx @Mindflanger
dem VDD 5002-1 Good Work @LED-man
und dem exzentrischen SpartaDelay :cool: @stereoping

von daher ist die beste Vorausetzung für den Modulareinstig sequencer.de

vielen DAnk Euch allen, Ihr bringt mich weiter
 
ich muss aber ehrlich sagen, dass mir das Schrauben an so einem Koffersystem nicht gefallen würde - man kommt ja vor lauter Kabeln kaum noch an die Knöpfe. Das ist auch eine Sache, die ich an Semimodular schätze: Die Standardwege sind vorverdrahtet, und man muss nur patchen, was davon abweicht. Hält die Sache schön übersichtlich. Ich mag auch Synths wie den Neutron oder den Taiga, wo die Patchpoints getrennt von den Panels sind.

Das "modularigste" was ich bisher hatte, war der Kilpatrick Phenol - schön kompaktes Teil eigentlich, aber schon für eine simple Standardstimme mit VCO->VCF->VCA und 2 Envelopes mussten schon so viele Strippen gezogen werden, dass man kaum noch was bedienen konnte. :dunno:
 
das hilft ungemein:

aber die Kabel nerven tatsächlich am meisten
 
das hilft ungemein

…ist auch nur 3D-gedruckt - hier gibt es so Sachen zum selberdrucken:


…hatte da einen ganz tollen clip den ich aber im Moment nicht wieder finde…
 
Drahtlose Patchkabel wären natürlich das Ding. :cool: Per Bluetooth, und über die Farbgebung der Stecker (per RGB-LED) erkennt man, welche Stecker zusammengehören ...
Nachtrag: Na gut, das wäre dann wohl nicht mehr analog, also muss es doch per altmodischem Funk und Frequenz-Quarz. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
das stelle ich mir bei mehr als 10 Verbindungen aber auch nicht wirklich übersichtlich vor…. :lol:
aus UI-Sicht: Wenn man einen Stecker berührt, leuchtet der jeweils verbundene auf. :cool: Aber ist klar, dass das Science Fiction ist. :mrgreen:

Analogsignale ließen sich natürlich auch über Lichtwellenleiter übertragen: Die wären dann zumindest etwas dünner und halbtransparent, wenn man die Isolierung weglässt. Aber das wird sich wohl erst durchsetzen, wenn auch alle unsere Elektronik von Strom auf Licht umgestellt wurde.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: CO2
mir würde es schon reichen wen das Antatschen des Kabelendes, das Andere Ende zum Leuchten brächte. Auf (bio)chemischer Basis.
also ich meine eine Kabelummantlung KEINE Pilze oder acids
 


Zurück
Oben