Bernie
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Das fände ich jedenfalls viel spannender, als nur über Technik oder die Preise zu diskitieren.Wir könnten ja auch über Musik reden und was man damit machen kann.
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Das fände ich jedenfalls viel spannender, als nur über Technik oder die Preise zu diskitieren.Wir könnten ja auch über Musik reden und was man damit machen kann.
Wie geil ist das denn… und ich dachte immer, ich kenne eigentlich alles von Mister Funk aus Winnipeg. Noch nie gesehen die Scheibe… (Tipp: Nicht über Venetien Snares suchen, sondern am besten über den Titel).
Ich erkläre manchmal auch gern mal nichts
Wie geil ist das denn…
eine Rubrik einbauen könnte, in der ausschließlich konkrete Patchideen zu der eigentlichen Funktion (also nach Möglichkeit nicht herstellerbezogen oder auf spezifische Module abzielend) vorstellen & diskutieren könnte
Mag sein. Generative Sachen werden ja heute schon mit den Modulars gemacht: Noodles.... Die Herausforderung hier wäre eher bei der Kompositorischen Generierung zu suchen. Also das Anpassen und Entwickeln von Algorithmen, die dann die Musik kreieren die einem so vorschwebt, alles vielleicht mit Unterstützung von KI in welcher Form auch immer.
ja danke für die beispiele. ich sage richard gar nichts ab, nur für mich ist alles was ich von dem bisher gehört habe vollkommen bedeutungsloses sounddesign.
track 1 sind drum and bass inspired drums mit vollkommen zusammenhanglosen 1000 dogfarts sounds drunter. aber der mitte wirds interessanter wenn es in den ambient bereich gehtt, da passen die sounds wenigstens zusammen.
wo das her kommt ist klar, das ist so die ecke aphex twin oder besser ventian snares. hier ist ein beispiel wie das für mich "richtig" durchkomponiert ist. das ist auch alles modular von renoise gesteuert was an sich schon sensationell ist. da sind erstens korrekte breakbeat funk patterns drin, eine bassline und ein harmonisches gerüst. in dem ganzen modular, von dem übringes alle schwarzen module selbst gebaut sind findest du kein einziges "artifical intelligent module" die musikalische info kommt alles aus renoise, der machinedrum und aus der logik der seqencer verschaltungen. da passt auch aufwand zum ergebnis finde ich.
https://www.youtube.com/watch?tv=tbLt0S0W5jE
track zwei ist schön einfach musikalisch, das kann ich gut nachvollziehen. dafür brauchts aber keine 20k an modulen also passt dann aufwand und ergebnis nicht zusammen. das ist für mich keine nebensache weil das bei jeder künstlerischen gestaltung eine rolle spielen sollte. ich kenne jetzt die einzelnen module nicht und inwiefern er da tatsächlich harmonische entscheidungen getroffen hat oder die module das einfach ausspucken. die beschreibung dazu ist nett aber sagt zum stück nichts aus weil was man hört ist ein einfacher beat mit einer statischen harmonie und ein paar akordvariationen.
so wie das ja auch nicht das gleiche ist ob jemand mit der gitarre einen songs aufführt oder das gleiche aus einem sampler abtriggert!
Algorithmen entwickeln macht doch auch Spaß.Aber - die Frage sei mir erlaubt - warum nicht selbst Musik machen? Das ist doch eigentlich DER Spaß, den ich NICHT abgeben bzw. "delegieren" will?
Zu Ersterem: habe ich mal gemacht: alle Titel einer Produktion basier(t)en auf einer Noodle.Das eine schließt das andere ja nicht zwangsläufig aus.(...), oder nur Teile davon generieren lassen und den Rest live oder patternbasiert oder sonst was.
(...)
Da könnte noch sehr viele Digitale Module kommen, die viel leisten können. Dieses "alles muss durch die Bank weg analog sein" Ding, ist glaube ich gelutscht. Der Markt ist überfüllt mit Analog, egal ob teuer oder günstig. Da schreit doch bald kein Hahn mehr nach...
Ich denke der neue Hype könnte generative/infinity Musik sein
dann wirst du halt von manchen Leuten gerne in die unemotionales-verrauschtes-melodienfernes-unrythmisches-pingponggedudel - Ecke gestellt. Weil du kannst ja nix.Wäre mal was anderes als diese klassische Herangeghensweise ans Musik machen.
Davon gehe ich aus. Das was hier in dem YouTube Kanal mit Bitwig gemacht wird sind auch Algorithmen, nur halt grafisch programmiert.Algorithmen entwickeln macht doch auch Spaß
Zuerst steht doch in der Musik immer die Idee und die Komposition.Da wird er dann - wie es mir scheint - schnell in dieser "Sounddesign"-Kategorie abgelegt und quasi automatisch alles was von ihm kommt, dort verortet.
Und zum Anderen stören sich wohl Einige daran, dass er das Technische sehr krass auf die Spitze treibt.
Das scheint zu polarisieren.
Seltsam finde ich übrigens, dass dieses "Technische krass auf die Spitze treiben" von anderen, die selber viele Instrumente / Eurorack-Module haben, zumindest nicht wertgeschätzt zu werden scheint.
Das kann man machen. Bei mir erweckt es aber mehr den Eindruck, das hier alle Module irgendwas machen und es möglichst viel blinken muss und die Musik dabei in den Hintergrund gerät. Es ist eben Gearporn.Denn man könnte es ja auch wie eine Art Forschung ansehen, die er da betreibt - er bewegt sich einfach in anderen Gefilden, die andere nicht ausprobieren (können oder wollen).
Habe ich noch nie so gemacht, aber weiß dass es Leute gibt die so vorgehen. Bei mir weiß ich nie was am Ende bei raus kommt, nicht mal im Ansatz. Aber dadurch kommt auch meist nix bei raus, außer dass ich ne Stunde Spaß hatte oder so, was ja auch viel Wert ist in der heutigen Zeit.Zuerst steht doch in der Musik immer die Idee und die Komposition.
Ich mache das fast immer so, das ich mir meine Melodien und Ideen zu den Tracks vorher aufschreibe.Habe ich noch nie so gemacht, aber weiß dass es Leute gibt die so vorgehen.
Immer würde ich nicht behaupten. Bei den meisten ist es vermutlich so. Bei mir z.B. überhaupt nicht. Erstmal 'nen Beat einkloppen, Bass ggf. schrauben und/oder spontan was einkloppen. Weitere Ideen kommen dann beim Durchhören der selbstgebauten Bänke und beim Schrauben. Aber dann zackig, sobald man was gefunden hat. Glaube, es geht Einigen so. Und bei den modularen Leuten wird sich das vermutlich ähnlich verhalten. Also, nach dem Motto: Gucken, was sich beim Patchen so ergibt.Zuerst steht doch in der Musik immer die Idee und die Komposition.
Das ist bei mir auch bei der "normalen" Musik so. Ich klimper durch Presets oder schraube vom Init Sound was, was mir gefällt und erst daraus ergibt sich dann etwas oder auch nicht. Es ist extrem selten, dass eine Kadenz oder Melodie zu erst da ist, sondern in der Regel führt der Sound zu einer Harmonie, Melodie, einem Soundteppich oder sonst was.Ich habe das Gefühl, das die gezielt produzierte Musik an sich, gerade im Modularbereich, häufig keine große Rolle spielt.
Da hat jeder so seine Herangehensweise.Ich mache das fast immer so, das ich mir meine Melodien und Ideen zu den Tracks vorher aufschreibe.
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Ich habe das Gefühl, das die gezielt produzierte Musik an sich, gerade im Modularbereich, häufig keine große Rolle spielt.
Brian Eno CoverbandFrauenkleider, Nagellack und Schminke?
90% meiner musikalischen Tätigkeit ist spielen nach Noten.
Modular mache ich, weil es (so wie ich es mache) einfach komplett was anderes ist, als das, was ich sonst mache. Melodie und Rhythmus hab ich andernorts genug.
ja, das kommt ja genialerweise noch dazu!Sammeltrieb bei Modularzeugs