Modular angesagt?

Nichts gegen ihn, aber ist er in Transition oder wie muss man das verstehen mit den Frauenkleider, Nagellack und Schminke?

Vermutlich Ketamin.

Kenn da eine Schnekkno DJ Crew, die laufen auch so rum und konsumieren fleissig K und geben sich der dyonisischen Adoleszenz hin.

Fasching als so ne Art Coolness Verstaerker. ?‍♂️?

Ich mag GusGus.
 
Ich denke der fühlt sich schon im falschen Körper geboren. Interessanterweise habe ich über die Google-Suche nichts darüber gefunden. Denn viele andere Künstler sind da extrem offen darüber bzw. nutzen sie das gleichzeitig auch als eine Art Selfmarketing über Instagram und andere Plattformen. Finde ich auch ganz ok wenn man das nicht macht.

Von Gusgus war ich den 90er mal ein Fan.
 
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Ich denke der neue Hype könnte generative/infinity Musik sein.

der trend ist schon da wenn du dir die beliebtheit der mutable module ansiehst. das ist analog zum plugin hype vor dem modular hype, also wenn ich selbst keine idee hab was ein effekt macht oder was ein oszi machen sollte dann kaufe ich mir das ein dh du übernimmst was ein anderer zu dem thema gedacht hat. jedesmal wenn du sowas machst gibts du einen wichtigen gestaltungsraum ab bis hin zu den wirklich wichtigen sachen wie bassdrumpatterns die dann plötzlich aus einem modul abtickern.

auf andere lebensbereiche übertragen wird dann irgendwann alles in deinem leben von irgendwelchen artificial intelligence algos entschieden. der grund warum heute alle autos inzwischen fast gleich aussehen ist nicht dass alle designer das gleiche schön finden sondern dass alle wichtigen designentscheidungen durch die gleiche software laufen. elon musk lässt keine gelegenheit aus auf die gefahren dieser entwicklung hinzuweisen:


https://www.youtube.com/watch?v=Ra3fv8gl6NE


ich bin auch gerade dabei drum and bass pattern generatoren zu schreiben, mal sehen was dabei rauskommt aber dann macht das ding genau das was ich mir unter dnb vorstelle und dass ist dann meine musik und ganz was anderes als ein modul dazu zu kaufen. das ist sicher die zukunft in der electronic music, jeder ist ein coder und james brown of the 21st century! ;-)

PS. "1000 dogfarts" fand ich unangemessen. War das nötig?

wie gesagt ich finde devine voll ok nur als world leader in module consumerism hat der eben den effekt dass sich viele diese absurd aufwenigen patches anschauen und dann das nachbauen. der bekommt die module ja wahrscheinlich sowieso umsonst ... 1000 dogfarts modules ist ein begriff den auf muffs irgendwann mal ein oldschool 5he modularist geprägt hat als eben solche module auf den markt kamen. wenn du den track anhörst und nicht weisst dass das ein 2600 ist klingt das auch genauso.

ich hab selbst mal sowas gemacht aber mit mehr techno und polyrhythms drin und schäme mich noch heute :) das ist auch alles generativ gesequenced in analog aufgenommen und dann zerhackt und in der daw wieder zusammengesetzt, genau wie der track von richard. das ist jahre her aber der track ist mit genau 4 modulen gemacht: triangle waves aus dem cwejman vco6, einem richtig guten vca (.mix), 2 overdriven modules als distortion source, (plague bearer und ein filter). der rest ist eine eigene 7 tone stimmung, ein selbstprogrammierter dynamic envelope generator und jede menge mixing und analog processing.


https://soundcloud.com/lilakmonoke/alien-logic-01
 
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ohne dass das jetzt in sonem Video thread ausartet aber mich würden ein paar modular Künstler interessieren
das was ich so auf YT sehen ist meistens nicht so der hit. Kommt mir jedenfalls oft so vor als ob es mit modular so viele Freiheitsgrade gibt,
mehr als eh schon in der Musik gibt, dass viele davon erschlagen sind und irgendwas crasy drauf los machen, was sich für
nen Außenstehen aber nicht so auf Anhieb erschließt.
 
Ich denke der fühlt sich schon im falschen Körper geboren. Interessanterweise habe ich über die Google-Suche nichts darüber gefunden. Denn viele andere Künstler sind da extrem offen darüber bzw. nutzen sie das gleichzeitig auch als eine Art Selfmarketing über Instagram und andere Plattformen. Finde ich auch ganz ok wenn man das nicht macht.

Von Gusgus war ich den 90er mal ein Fan.


Im Bereich des Moeglichen, aber auch reine Spekulation. Ich werte das erstmal, da ich die Person nicht real kenne, als Buehnenoutfit.
Ich bin Ende der 80er auch mit fetten Kajal rumgelaufen, und bin Stockhetero veranlagt. ?


Was das Modulare betrifft:

Ich empfinde Patchen mittlerweile als laestig und ich werde mir die "Spielfreude" am Patchen nicht dadurch aufrechtverhalten in dem ich mir staendig neue Module in Rack schraube.

Aber:

Ich liebe selbstgenerierende Patches, und nutze diese rhytmischen Klangcollagen gerne als inspiratives Metronom fuer Gitarre.

Das funktioniert fuer mich, kreativ gesehen, am besten.

Meine modularen Dickschiffe haben demnaechst ein neues Zuhause und ich werd mir ein Ocoast an die TB303 haengen, das ist dann rhythmisches Metronom genug.
Ich glaub das kann der gut, der OCoast, oder?


Das "Kompositorische" an Automaten Musik ist der Spannungsbogen den man durch haendische Modulation erzeugen kann, zumindest war das immer meine Herangehensweise. Hat sich aber abgenutzt fuer mich.
Im Mittelpunkt meiner musikalischen Begierde steht neuerdings das Bandoneon ??
Harmoniert bestimmt perfekt mit meiner TB303 und TR606, meine Band quasi.


Der ModularHype ist halt generell etwas abgeflacht, entsprang dieser doch aus der DIY bzw Circuit Bending Szene. Hier im Forum ist aktuell der Behringer Hype angesagt, gerade heute wieder ein neuer Behringer CR78 Clowne Thread.

Was kommt nach der Behringer Welle? Mir egal, ich beschaeftige mich zb lieber mit A# Myxolydisch, das ist Zeitlos, ewig Schön und Unvergaenglich.

Saludos
 
Es geht jetzt tatsächlich doch um den Fortsatz "sind Modularbesitzer musikalische Nullen" oder?

Man kann noch fragen:
1) Möchte man das oder flieht man daher ein bisschen?
2) Ist die Modulwahl so individuell, dass man sie nicht sagen oder posten will? Musikalische Ideen posten macht einen angreifbar - und deshalb sprechen hier eher nur Mutige über sowas, es ist eben einfacher ein bisschen Moogfilter zu besprechen. Tut keinem weh.
3) Es gibt genug Module?
4) Es gibt keine Maikäfer mehr?
5) Ein Eindruck der vielleicht wegen Januar oder so ... (irgendeine Erklärung hier einsetzen)

Achja: ich postete oben nicht als Moderator, wenn ich das tue, packe ich "MOD" davor.
Das ist nur eine Beteiligung. 7 Seiten beim Thema "nee, interessiert mich nicht" mit Modularthemen, spricht eher dafür, dass es Themen gibt, die schon passen? Wenn's nicht interessant wäre, wären weniger Antworten, oder?
 
was hat ein ferrari mit fahrzeugtechnik zu tun? nichts so lange du ihn kaufst und damit rumprollst. wenn du ihn selbst konstruierst und zusammenbaust alles.

das ist das was ich oben schon mal gefragt bzw. festgestellt habe:

du bist doch derjenige, der die maschinen nur konsumiert.

der typ, diese bandmaschinen da mit steuerspannungen kontrolliert hingegen hat sich ein konzept ausgedacht und umgesetzt.

warum disst du den? mir würden da spontan noch ganz andere einfallen, die das mal verdient hätten. aber warum der?

denk mal, wenn der kerl kein video darüber gemacht hätte, könnten wir gar nicht drüber streiten.

hör dir mal die releases von richard devine genau an, der ist ja wohl unangefochten der world leader in modular hording.

das ist deine meinung. ich kenne leute die haben weniger module und machen damit viel interessantere sachen.
 
Das fände ich jedenfalls viel spannender, als nur über Technik oder die Preise zu diskitieren.

achtung vereehrte fahrgäste, eine wichtige durchsage an gleis 4: man kann die frage des TE durchaus genau so verstehen!

wobei ich mir ja nicht so sicher wäre, dass modularbesitzer nun besonders schwach in konzept und komposition wären. das sind viele DAW klötzchenscheiber auch, es ist eher ein allgemeines problem (oder vielleicht ist es auch gar keines.)
 
Ich produziere seit ca. 20 Jahren mit verschiedenen Modularsynths als Hauptsoundlieferanten. Den Vorwurf es sei nicht musikalisch hörte ich nie. Allerdings sind meine Patches eher normal und ich mag Wohlklang.
Inzwischen habe ich meinen Eurorack X-mal komplett neu bestückt und bin mit den aktuellen Modulen extrem happy und spiele ca. 3-7x pro Woche/Tag darauf.
Mir ist einfach aufgefallen, dass es auf die meisten Threads keinerlei Antworten gibt, oder "zu teuer"- Diskussionen. Also bin ich - nur bezüglich - Modular fast komplett zu Muffwiggler abgewandert. Preisdiskussionen bzw "Geiz ist geil" Diskussionen gibts in englischsprachigen Foren fast gar nicht.

Meine Lieblingsmodule: Loceliq Iteritas Percido und Z-DSP mit allen Karten. Beide Module sind nicht mehr wegzudenken. Inzwischen beschicke ich 2 Sends am Pult (bin altmodisch mit einem Analogpult) mit Effekten aus dem Eurorack (Z-DSP, Zverb, Echoz und Z5000). Diese finde ich genausogut wie Hardware, aber habe sie in direktem Zugriff. Weil das hier aber niemanden mehr interessiert wirds auch nicht gepostet.
 
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Für Modular und für Softsynths gibt es einfach etablierte Foren, die darauf spezialisiert sind. Viel los war hier in der Modularsektion eigentlich nie, genau wie im Softwarebereich.
 
dagegen kommt man auch nicht an in einem rein dt-sprachigen Forum.. tut mir leid. Das ist ja auch was, was an euch liegt - was ihr macht ist da
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Mich interessiert im Moment übrigens die Einbindung von allerlei Geräten ins Eurorack. Nur keine Monosynths da man genau die ja schon als Modul hat. Und Polysynths mit kleinen 3.5mm auf der Rückseite sind idiotisch. Oder alle MPCs: Alles ist hinten. Patchen im Blinden?!?!. Bedeppert.

Ich kenne nur ein gutes Beispiel von einem modernen Gerät (nicht monophon): Der Hydrasynth. DER hat das Potential intensiv eingebunden zu werden. Denn die 3.5mm sind oben/hinten. Wie geil. Leider nur halb gut durchdacht. Der Output ist hinten. Da werde ich evtl einen Splitter dranhängen. Ausnahmsweise. Aber die LFOs/Hüllkuren und den Input werde ich evtl sehr intensiv nutzen.

Moogulator: Du hast die besten Kontakte: Würde mich freuen wenn Du den Herstellern sagst wir wollen schlaue Geräte mit 3.5mm Zugang die man "von vorn" bedienen und sehen kann.
Ja ich weiss es gibt viele monophone z.b. Behringer. Und noch den System 1. den hab ich vergessen. Aber der trifft meinen Geschmack nicht (Sorry Mic!).
 
Ich produziere seit ca. 20 Jahren mit verschiedenen Modularsynths als Hauptsoundlieferanten. Den Vorwurf es sei nicht musikalisch hörte ich nie.
Dein Posting beachte ich gar nicht -pfffff.

Die beiden Alben von dir laufen bei mir seit Jahren in Dauerschleife und ich kenne kaum Jemanden, der so cooles Zeugs mit Modularsystemen macht.
Aber deine Musik ist auch nicht das, was man so üblicherweise aus den modularen Kisten hört. Für dich ist das eben auch nur ein Synthesizer wie alle anderen auch.
 
dagegen kommt man auch nicht an in einem rein dt-sprachigen Forum.. tut mir leid. Das ist ja auch was, was an euch liegt - was ihr macht ist da
Leider kann man hier schreiben was man will, es artet zu oft in Preisdiskussionen aus. Man ist ja eh nur doof, wenn man viel Geld für Buchla, Serge oder Moog Modular bezahlt hat und Behringer kann das eh alles besser und billiger. Manchmal nervt das.
 
Kostspieliges und ihre Erklärungen, Anprangerungen plus Rechfertigungen sind spießig-Preis/LeistungsDeutsch.
Equipment-Monsterrei is GEIL!
 
Man kann aber - um auf die eigentliche Fragestellung des TE zurückzukommen - feststellen, dass das Thema "Modular" alles andere als nicht mehr angesagt ist in diesem Forum. Es wird hier halt anders "gelebt" als beispielsweise bei Muffs.
 
Die beiden Alben von dir laufen bei mir seit Jahren in Dauerschleife
Welche Alben, bernie? Einfach posten, audio Illustrationen zum Thema sind immer interessant.

Behringer kann das eh alles besser und billiger. Manchmal nervt das.

Korrekt, mein moslab 16 System hat über Nacht eine kommastelle an Wert verloren seit uli das auch macht. Trotzdem bekommt der von mir regelmäßig finanzielle Unterstützung. Das ist aber nicht wirklich interessant sondern einfach nur der Lauf der dinge.
 
Ja höre ich auch gerade. Sehr massive grooves indeed! Auf bandcamp finde ich nur smoos collection obwohl das auch nach ihm klingt. Für einen Download würde ich sogar was investieren


Auch an alle anderen, einfach mal was posten muss ja nicht von euch sein. Vor allem die die immer eine fundierte Meinung zu allem haben meine ich.

Ich zb höre seit längerem alles von Steve Moore, der macht johncarpenteresque Filmmusik und New Berlin school. Könnte alles modular sein aber ist nur ein paar vintage synths und drums, vocals etc. Der hat auch ein duo namens zombi mit einem Drummer.

https://stevemoore2600.bandcamp.com/album/pangaea-ultima
 
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Leider kann man hier schreiben was man will, es artet zu oft in Preisdiskussionen aus. Man ist ja eh nur doof, wenn man viel Geld für Buchla, Serge oder Moog Modular bezahlt hat und Behringer kann das eh alles besser und billiger. Manchmal nervt das.

Das gibts ich oft... typisch deutsch, typisch diese Forum. Die Reaktion aber eigentlich menschlich. Bei einem Video von RD ist der

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Wer 30k an Zeugs stehen hat, da drängt sich das natürlich auf egal wo ;-)
Vor allem wenn du denkst wtf das geht musikalisch auch mit nem Bruchteil an Aufwand.
Das ist das was mich an modular abschreckt.

Der Thread hat mich aber neugierig gemacht ....

Das beste was ich gefunde habe wo ich die Komplexität vs Ergebnis nachvoll ziehen kann ist
Bei dem steevio hab ich das Gefühl dass der ne klare Vorstellung hat und das mit dem Zeugs am besten umgesetezt bekommt.


https://www.youtube.com/watch?v=x6hJa2lRRgM
 
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