olutian
arschimov
wenns für andere ist ists ja kein hobby mehr
was dann ?
kunst ist für alle da. nicht nur für den schaffenden.
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wenns für andere ist ists ja kein hobby mehr
was dann ?
kunst ist für alle da. nicht nur für den schaffenden.
Der Büchermarkt ist mit dem für Musik strukturell nicht vergleichbar.
Oft werden Künstler auch von diesen Kanälen angeschrieben (und nicht umgekehrt) oder manchmal wird auch gar nicht gefragt und einfach hochgeladen.Vieles läuft auch einfach innerhalb der jeweiligen Szene ab. Es gibt YouTube Kanäle wo man weiß was da nächste Woche hochgeladen wird. Und selbst wenn es das Debüt Album von ein paar 16-jährigen aus Minsk ist, die das im Keller zusammengeschraubt haben. Die waren aber schon vorher aktiv in dieser Nische. Wenn die dann "Kollege XY" ne Mail schreiben, ob er das hochladen mag, weil er die Reichweite hat, die sie brauchen. Dann macht er das, sogar gerne. Dann haben diese Jungs in 2 Tagen 20,000 Views und die Tapes auf Bandcamp sind am ersten Tag vergriffen. Diese sogenannten Labels sind häufig eher Kollektive, die sich gegenseitig helfen. Da werden dann in 2 Zimmer Wohnungen Tapes auseinander geschraubt, lackiert und aufgenommen. Hier im Forum wurde so oft geschrieben, es gibt heutzutage keine gute Musik mehr. Viele haben sich da komplett zurückgezogen, obwohl jede Szene heute genauso viel produziert und tolle Sachen entstehen lässt wie vor 10 Jahren. Wäre man engagiert und Teil davon und hätte eine gute LP kurz vor der Veröffentlichung, müsste man sich keine Gedanken machen.
Blöd halt, wenn du dich später entscheidest, deinen Song selbst hochzuladen und die Sache an der Plagiatserkennung scheitert.Oft werden Künstler auch von diesen Kanälen angeschrieben (und nicht umgekehrt) oder manchmal wird auch gar nicht gefragt und einfach hochgeladen.
Worüber sich einige hier im Forum vor ein paar Jahren noch beschwert haben, als man sich dem wichtigen Promoeffekt nicht bewusst war und man noch mit verkauften Files Geld verdienen wollte (heute immer unwahrscheinlicher).
Blöd halt, wenn du dich später entscheidest, deinen Song selbst hochzuladen und die Sache an der Plagiatserkennung scheitert.
Ja, ist mir selber passiert. Gut, mein Song war auch gar nicht meiner, ehrlich gesagt, sondern von so nem Kerl namens Wolfgang Amadeus Mozart, dessen "Türkischer Marsch" ich synthetisch verhunzt habe. Aber die Urheberin sei irgend ein Wald-und-Wiesen-Mädel, das ihr Geklimper schon hocggeladen hat. Behauptete SoundCloud.
Nein, so ganz stimmt das nicht.Diese "Plagiatserkennung" hat nichts mit dem Zeitpunkt des SC ode YT Uploads zu tun, sondern mit der Veröffentlichung des Stücks über einen digitalen Vertrieb.
Der Vertrieb kassiert dann Geld für jeden Play.
Und ja, manchmal werden unveröffentlichte Stücke mit veröffentlichten Stücken verwechselt.
Sowas müsste endlich mal geregelt werden. Diese großen Techkonzerne verhalten sich wie Monarchen, alles nach Gutdünken und fernab der Rechtssysteme. Eigentlich müsste man SC verklagen für deren Praxis. Aber sowas kostet.Nein, so ganz stimmt das nicht.
Auch mir (und nicht nur mir) ist das wie @Neusiker mit SC passiert und mein Vertrieb auch nicht unwesentliche finanzielle Einbußen zu verzeichnen hatte, weil ein in Malta ansässiger Typ sich lange Zeit vorher in unserem Katalog bediente und unser Liedgut auf seiner Seite (ohne eingetragenen Vertrieb etc.) vertickte und für die Playlists SC nutze.
Entdeckten wir nur per Zufall, als ich für schnelle simple Preview-Angelegenheiten selbst einen SC-Account anlegte und dann plötzlich wegen Urheberrechtsverletzungen zunächst eine Verwarnung von SC bekam.
Na klar haben wir den Sachverhalt mit einer Urheberrechtsanfechtung und Nachweisen sofort aufgeklärt, bzw. wollten wir das möglichst außergerichtlich tun, doch das Ende vom Lied war gewesen, das SC uns als legitimes Label und Urheber komplett sperrte, während der Malta-Typ nach 2 Wochen wieder seinen Account freischalten konnte und trotz mehrerer Beschwerden unbehelligt auf Soundcloud weiter machen konnte.
Hier war es einzig so, dass wer zuerst kam, auch zuerst malte.
Da hast du selbst als eingetragene Vertriebsfirma keine Handhabe gegen ein stinknormalen Dieb gehabt.
Verklagen hätte nichts genutzt- weil dies neben Zeit auch letztlich mehr Geld gekostet hätte, als er uns insgesamt geschadet hat, denn nach einiger Recherche hat man den Typ dann in Rom ausfindig gemacht und dort auch der Prozess hätte stattfinden müssen.
Durch die Recherche hatte ich noch viele andere Leute kennengelernt, denen es durch den Typ und Gebaren von SC genauso erging.
Sammelklage wäre sicherlich eine Option gewesen, aber jede Klage hätte zunächst erst separat geführt werden müssen.
SC hat da den Täter geschützt und dieses System fortgeführt.
Es ist schon im Rechtssystem, da man mit der Registrierung die AGB akzeptiert. Und das da aller möglichen Schweinereien in Wattebällchendeutsch drin stehen, weiss man doch. Wenn einem diese Praktiken nicht zusagen, ist die Lösung einfach: Finger weg von diesen dubiosen Angeboten. Am Ende ist es doch das eigene Ego was einem zu den Plattformen treibt.Sowas müsste endlich mal geregelt werden. Diese großen Techkonzerne verhalten sich wie Monarchen, alles nach Gutdünken und fernab der Rechtssysteme. Eigentlich müsste man SC verklagen für deren Praxis. Aber sowas kostet.
ist die Lösung einfach: Finger weg
Ich kann so ne Seite meiden, aber wenn die Techanbieter so groß sind, dass sie de facto ein Monopol oder Untereinander-Olygopol besitzen, ist das ein Problem. Zudem kaufen einem AGBs auch nicht von national oder übernational gültigen Gesetzen frei. Die genannte Praktik stellt sich gegen europäische Gesetzte, von daher verhält SC sich falsch.Es ist schon im Rechtssystem, da man mit der Registrierung die AGB akzeptiert. Und das da aller möglichen Schweinereien in Wattebällchendeutsch drin stehen, weiss man doch. Wenn einem diese Praktiken nicht zusagen, ist die Lösung einfach: Finger weg von diesen dubiosen Angeboten. Am Ende ist es doch das eigene Ego was einem zu den Plattformen treibt.
Es ist immer noch der Gesetzgeber, der solche Firmen gewähren lässt. Das ist das Problem, dass dem nicht richtig Einhalt (inkl. Sanktionen) geboten wird. Man sieht das ja gerade in der Debatte um Facebook, die ohne jegliches Mandat darüber urteilen, was und was nicht gegen die Meinungsfreiheit verstößt.…naja, ganz so einfach ist es nicht - einfach wäre es wenn sowas ehrlich und fair als win-win für alle Beteiligten ablaufen könnte - aber dieser (speziell in den USA gepflegte Raubtier-) Kapitalismus kennt immer nur einen Gewinner, und der muss weit überproportional gewinnen und darf keine Gefangenen nehmen…
Es ist immer noch der Gesetzgeber, der solche Firmen gewähren lässt.
Nur 16? Die Ära des Neoliberalismus in Verbindung mit dem Toyotismus dauert schon mehr als 40 Jahre an. Ich sage nur: "There´s no such thing as society." (Nicht nur für Soziologen ein schrecklicher Satz!)…der Gesetzgeber war die letzten mindestens 16 Jahre der Ansicht, dass der Markt und die Macht des Verbrauchers (bitteres, trockenes: Haha!) schon regeln werden was er deshalb als nicht regelungswürdig angesehen hat…
…was ist denn z.B. aus Googles don‘t be evil geworden - und hat irgendwann irgendjemand mal irgendwie angemessen darauf reagiert?…
Die Leute wollen das Gefühl haben, selbst etwas zu entdecken, ggf. etwas als erstes zu entdecken was später auch die Freunde kennenlernen... Und nicht das Gefühl haben mit lästiger Werbung vollgespammt zu werden.Auch wenn ich die Personen direkt anschreibe via Mail oder Nachricht kommt keine Antwort zurück.
Das online Verhalten der Menschen hat sich in den letzten Jahren enorm verändert finde ich, sie schreiben nur noch wenn sie etwas von einem wollen.
Wie auch immer. In der Natur gibt es keine Monopole, weil das würde dem Gleichgewicht schaden. Da kann man sich hier aufregen bzw beschweren wie man will. Ich sehe da eine gewisse Naivität wenn man immer wieder den "Gesetzgeber" in der Pflicht sieht aber auf der anderen Seite feststellt dass der seit Ewigkeiten nichts tut. Hier sind viele Tiere dem Menschen weit voraus, die lassen sich max. zwei mal verarschen. Geh doch einfach mal durchs Schlüsselloch gucken, da wirst du feststellen das der Gesetzgeber und die Monopole in einem Bett liegen.Ich kann so ne Seite meiden, aber wenn die Techanbieter so groß sind, dass sie de facto ein Monopol oder Untereinander-Olygopol besitzen, ist das ein Problem. Zudem kaufen einem AGBs auch nicht von national oder übernational gültigen Gesetzen frei. Die genannte Praktik stellt sich gegen europäische Gesetzte, von daher verhält SC sich falsch.
Wie auch immer. In der Natur gibt es keine Monopole, weil das würde dem Gleichgewicht schaden. Da kann man sich hier aufregen bzw beschweren wie man will. Ich sehe da eine gewisse Naivität wenn man immer wieder den "Gesetzgeber" in der Pflicht sieht aber auf der anderen Seite feststellt dass der seit Ewigkeiten nichts tut. Hier sind viele Tiere dem Menschen weit voraus, die lassen sich max. zwei mal verarschen. Geh doch einfach mal durchs Schlüsselloch gucken, da wirst du feststellen das der Gesetzgeber und die Monopole in einem Bett liegen.
Interessanter Fall!Nein, so ganz stimmt das nicht.
Auch mir (und nicht nur mir) ist das wie @Neusiker mit SC passiert und mein Vertrieb auch nicht unwesentliche finanzielle Einbußen zu verzeichnen hatte, weil ein in Malta ansässiger Typ sich lange Zeit vorher in unserem Katalog bediente und unser Liedgut auf seiner Seite (ohne eingetragenen Vertrieb etc.) vertickte und für die Playlists SC nutze.
Entdeckten wir nur per Zufall, als ich für schnelle simple Preview-Angelegenheiten selbst einen SC-Account anlegte und dann plötzlich wegen Urheberrechtsverletzungen zunächst eine Verwarnung von SC bekam.
Na klar haben wir den Sachverhalt mit einer Urheberrechtsanfechtung und Nachweisen sofort aufgeklärt, bzw. wollten wir das möglichst außergerichtlich tun, doch das Ende vom Lied war gewesen, das SC uns als legitimes Label und Urheber komplett sperrte, während der Malta-Typ nach 2 Wochen wieder seinen Account freischalten konnte und trotz mehrerer Beschwerden unbehelligt auf Soundcloud weiter machen konnte.
Hier war es einzig so, dass wer zuerst kam, auch zuerst malte.
Da hast du selbst als eingetragene Vertriebsfirma keine Handhabe gegen ein stinknormalen Dieb gehabt.
Verklagen hätte nichts genutzt- weil dies neben Zeit auch letztlich mehr Geld gekostet hätte, als er uns insgesamt geschadet hat, denn nach einiger Recherche hat man den Typ dann in Rom ausfindig gemacht und dort auch der Prozess hätte stattfinden müssen.
Durch die Recherche hatte ich noch viele andere Leute kennengelernt, denen es durch den Typ und Gebaren von SC genauso erging.
Sammelklage wäre sicherlich eine Option gewesen, aber jede Klage hätte zunächst erst separat geführt werden müssen.
SC hat da den Täter geschützt und dieses System fortgeführt.
Diese "Plagiatserkennung" hat nichts mit dem Zeitpunkt des SC ode YT Uploads zu tun, sondern mit der Veröffentlichung des Stücks über einen digitalen Vertrieb.
In nur meinem Fall waren es nach Schätzung etwas über 3000 Taler, aber auch da hätte es eben keinen Sinn gemacht, weil es unterm Strich nach Anwaltskosten und PiPaPo eine Plus/Minus/Null-Rechnung geworden wäre... und mehr als das, nur kostbare Zeit und Nerven gekostet hätte.natürlich macht es oft keinen sinn wegen 300 euro einen briefkasten in malta zu verklagen.