Nur OnTopic Make Noise Modular-Synthesizer Aufbau

Bitte stark genau im Thema bleiben wie es im ersten Beitrag steht. Alles andere gilt als OT und kann gelöscht werden.
Für tonal saubere Thru Zero FM/PM könnte evtl. das Happy Nerding FM Aid Modul zum DPO passen. Läßt sich auch nur mit einem Osc als (heftiger) Wavefolder benutzen.
Ist aber ein analoges Modul, heißt 100% sauber glockig geht nicht unbedingt.

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Das After Later Audio Fuse (Nachbau vom MI Warps) macht super klare TZ FM mit dem internen Sinusoszillator. Passt auch gut mit einem STO zusammen.

 
Der DPO hat im Gegensatz zum Spectraphon keinen Sub-Oszillator. Sinus, Dreieck oder Sägezahn-Wellen haben die gleiche gleiche Basis-Frequenz wie der Final-Ausgang.

Es wird an verschiedenen Stellen empfohlen einen STO als Sub-Timbral-Oszillator dazu einzusetzen. Damit hätte man dann drei Oszillatoren. Dafür habe ich aber keinen Platz.
 
Dieses Lied kommt mir bekannt vor. ;-)

Ich wollte mich bewusst für ein Nifty-Keyz mit nur 112 TE entscheiden. Ein komplexer Oszillator mit zwei VCO erschienen mir da recht praktisch. Aber der komplexe Oszillator sollte einen eingebauten Suboszillator haben, damit mehr Bass ins Spiel kommt.

Das Spectraphon, als digitaler komplexer Oszillator hat wegen seines grundsätzlich digitalen Klangcharakters einen Sub-Oszillator spendiert bekommen.

Naja, ich habe den DPO ja bestellt, er kommt am Mittwoch und dann werde ich das ja sehen.

Aber die Kombination aus XPO und STO ist nach wie vor noch im Raum. Dort hätte ich zwei Oszillatoren plus Sub-Oszillator.

Dann kommt noch der Mindphaser von Hexinverter ins Spiel...

Oder der Schlappi Three Body?

 
Auch wenn ich schon wieder damit ankomme: Der Maths kann auch als Suboszillator benutzt werden. Der Suboszillator des STO klingt auch nicht so basslastig wie man es kennt. Ist halt kein reines Squaresignal. Siehe Foto.

IMG_8396.jpg


 
Danke, dass du das nochmal wiederholst. Nur durch Wiederholung lernt der Mensch.

Das muss ich direkt mal probieren. Dann kommt also wohl der Pitch-CV in den MATH-Eingang "both" der auf "Rise" und "Fall" gleichzeitig wirkt und muss noch getuned werden. Und dann sollte das pitch-tracking funktionieren.

Ich fasse das nur nochmal für mich zusammen:

Ich habe ja ein "MATHS" und ein "FUNCTION". "MATHS" hat zwei "ENV" und "FUNCTION" eine "ENV". Jede "ENV" kann sowohl als "LFO" als auch als "VCO" fungieren.

Ich sagte das nur, weil ich ja die "ENV" oder "LFO" brauche und nicht als SUB-OSC verschwenden will.

Aber wenn es gar nicht anders geht muss man sich wohl so helfen.

Wer viel Platz hat und sich zwei MATHS einbauen kann, der wird da wohl nicht so nachdenken wie ich, der sich mit 112 TE sehr beschränkt hat.

Es darf und es kann nicht mehr werden. Darum muss ich von Anfang hat sehr stark optimieren und präzise planen.
 
Schau Dir einfach das Video dazu an. Es ist eigentlich viel einfacher.


Das geht mit Maths oder eben auch mit Function. Ist in den tiefen Lagen allerdings nicht immer ganz stabil.

Ein Clock Divider kann übrigens ebenso als Sub Oszillator "missbraucht" werden. Da gibt es auch sehr schmale Modelle, die nicht viel Platz wegnehmen.
 
Mit Erlaub, Tom! Ich bin jemand, der sich auch an den einfachen Dinge im Leben erfreut. Die einfachen Dinge werden oft gering geschätzt, dabei sind sie oft die wichtigsten. Hüllkurve, LFO und Attenuverter sind unschätzbar wertvoll.

Aber es ist gut zu wissen, dass noch so viele Geheimnisse in meinem MATHS schlummern und darauf warten, entdeckt zu werden. Danke für die Erinnerung und die Anregung.

Das bedeutet bei FUNCTION oder MATHS kann eine ENV von einem VCO zyklisch und synchronisiert von einer Rechteckwellenform angetriggert werden und so zu einem Sub-OSC werden. Sehr kreativ.
 
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Ich dachte auch immer, man kann den Maths leicht ersetzen mit anderen Modulen. Prinzipiell geht das auch.
Die Stärke liegt aber in einer sehr ausgewogenen und raffinierten Kombination einfacher Funktionalitäten in einem Modul vereint.
Man kann die Möglichkeiten meiner Ansicht nach besser an diesem einen Modul erlernen, als immer 5 Strippen zu anderen Modulen ziehen zu müssen.
(Was zwar auch reizvoll ist, aber eben anders)
Falls es noch nicht erwähnt wurde, es gibt dazu ein fantastisches pdf, welches sehr anschaulich darstellt, was da so alles möglich ist.
Ich verlinke mal den Thread von mw wo das Dokument verlinkt ist.

Das bedeutet bei FUNCTION oder MATHS kann eine ENV von einem VCO zyklisch und synchronisiert von einer Rechteckwellenform angetriggert werden und so zu einem Sub-OSC werden. Sehr kreativ
Genau. Dabei spielt die Eigenschaft des Maths eine wichtige Rolle, während der Rise Phase die Hüllkurve nicht neu zu triggern, auch wenn neue Trigger eingehen.
 
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Dabei spielt die Eigenschaft des Maths eine wichtige Rolle, während der Rise Phase die Hüllkurve nicht neu zu triggern, auch wenn neue Trigger eingehen.
Das ist eine wirklich wunderbare Weiterentwicklung verglichen mit dem Serge Universal Slope Generator, der dem Maths als Vorbild diente – bei dem wurden Trigger während Rise- UND Fall-Zeiten geblockt, ein Re-Trigger war also nicht möglich.
 
In der Tat sind noch 2 TE frei. Es gibt ja von der Fa. 2hp eine ganze Reihe von Modulen, ein passives 2x3/6-fach Mult wäre sicherlich eine Variante.

Wenn ich mit dem Spectraphon nicht so zufrieden bin, würde ich eventuell zum DPO wechseln, dann wären 8 TE frei und ich kann überlegen was ich später noch dazu bauen könnte.

Für einen Wogglebug (10TE) reicht es leider nicht mehr, was wirklich schade ist. Den hätte ich gerne ausprobiert. Daher gleich die Frage, welches Modul als Random-Generator könnte man empfehlen?
Ich finde, Mut zur Lücke ist keine Schande in einem Modularsystem. Das kommt immer wieder vor und bräuchte gerade in einem System mit mehreren Reihen einen schwarzen Gürtel in Tetris.
Falls Du noch unentschlossen bezüglich des Wogglebug sein solltest bzw. diesen trotzdem haben möchtest und nicht all-in mit nem größeren zusätzlichen Case gehen willst(kommt sowieso noch 😏), gibts von z.B. 4ms Mini-Skiffs in einer großen TE-Auswahl. Das könnte man bequem neben oder mit ner kleinen Stütze hinter Dein Keyz positionieren. Ist natürlich immer im Vergleich ein wesentlich kostspieligerer Spaß, als gleich ein größeres Case zu kaufen.
 
Wie viele von euch kaufen sich kein größeres Case, sondern wechseln lieber hin und wieder mal die Module aus? Das war mir so als Idee gekommen, dass ich mich ja nicht zwischen DPO und Spectraphon entscheiden muss, sondern auch beide kaufen könnte, nur eben nicht gleichzeitig im Case einzubauen, sondern gelegentlich mal zu wechseln?
 
Bei meinen großen Keyboard-Synthesizern mache ich das auch so, ich hab gar nicht den Platz die alle gleichzeitig aufzubauen. Da kommt eben ein Keyboard mal ein paar Monate in den Koffer!
 
Ich hab ein kleines Nifty Case, wo ich durchaus mal ein paar Module aus den anderen Cases herausnehme und neu zusammenstelle, wenn mir das alles mal wieder zu komplex wird. Macht mir Spaß, immer mal neue Kombinationen auszuprobieren und mich darauf zu beschränken.
 
Wie viele von euch kaufen sich kein größeres Case, sondern wechseln lieber hin und wieder mal die Module aus? Das war mir so als Idee gekommen, dass ich mich ja nicht zwischen DPO und Spectraphon entscheiden muss, sondern auch beide kaufen könnte, nur eben nicht gleichzeitig im Case einzubauen, sondern gelegentlich mal zu wechseln?
Ab und zu wird mal was umgestöpselt, weil prinzipiell immer zu wenig Platz vorhanden ist. Selbst mit knapp 500TE, die ich so mein Eigen nenne: Erica Synths mit 2x84 und Rackohren(theoretisch könnte ich da auch hübsche Holzteile für einen angewinkelten Aufbau drandübeln[wenn ich nicht so ein faules Schwein wäre]), Dreadbox Case92, ein Dreadbox-Gehäuse, das exklusiv für die damaligen Komplettsysteme(G-Sytem, Y-System, Drone-Sytem kam = 107TE, glaube ich) und das ich nie wieder hergebe und noch der Einbauschacht meines Waldorf KB37.

Prinzipiell hätte ich die Möglichkeit, ein fetteres Case zu bauen. Ist seit längerem geplant und einiges an Teilen ist auch bereits vorhanden, aber siehe Thema: faules Schwein. 😅
 
Das Case 92 dient mir übrigens häufiger auch als Testsystem für meine Lötversuche, da es schön flach ist, einige Helferlein, wie z.B. einen LFO, Multiples, Attenuatoren an Bord hat und außerdem verpolungssicher ist, was das schnelle Austauschen von Modulen m.E. immens vereinfacht.
 
Der DPO wird dir gefallen…

Der DPO ist heute gekommen und klingt ja mal sowas von super fett. Ganz anders als das Spectraphon, wäre ja auch komisch, wenn sie gleich klingen würden, sie haben ja eine völlig unterschiedliche Syntheseform. Wirklich der Wahnsinn. Ich liebe den DPO schon jetzt.
 
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Wie viele von euch kaufen sich kein größeres Case, sondern wechseln lieber hin und wieder mal die Module aus? Das war mir so als Idee gekommen, dass ich mich ja nicht zwischen DPO und Spectraphon entscheiden muss, sondern auch beide kaufen könnte, nur eben nicht gleichzeitig im Case einzubauen, sondern gelegentlich mal zu wechseln?
Ein Freund hat mit einem Doepfer-Monstercase-Unterbau begonnen, dann ein Doepfer-Monstercase-9HE draufgestellt, und auf dieses ein Doepfer-Monstercase-6HE, alles natürlich mit den passenden Verbindern gesichert, damit der Spaß nicht eines bösen Tages umfällt und ihn unter sich begräbt: Macht in der Summe sage und schreibe 1.176 TE. Dennoch zeigte er mir bei meinem letzten Besuch einen Karton mit derzeit nicht eingebauten Modulen, die er immer mal wieder durchtauscht.

Ein anderer Freund – handwerklich sehr begabt – ist dazu übergegangen, sich selbst Cases zu bauen, die auf bestimmte Anwendungsfälle optimiert sind, z.B. modularer Drumcomputer. Auch bei ihm: Pappkartons mit Modulen, die immer mal wieder zum Einsatz kommen.

Ich selbst habe vor acht Jahren Stein und Bein geschworen, nie mehr Module zu erwerben, als in das sog. "isms"-Case von monome passen. Mittlerweile habe ich mehrere Intellijel-Cases, in einem parke ich Module: auch nicht besser als Pappkartons.

Eurorack führt nicht umsonst den Beinamen "Eurocrack": Wenn man nicht wirklich diszipliniert & fokussiert auf ein bestimmtes Ziel hinarbeitet, vermehren sich diese tönenden Legosteine wie von selbst, während man glaubt, das im Griff zu haben. Ich wünsche Dir daher wirklich ganz ernsthaft, dass Du es schaffst, nur bei Make Noise zu bleiben und mit dem Vorhandenen Musik zu machen, das sollte Dich vor Auswüchsen wie den eben geschilderten bewahren.
 
Ein frommer Wunsch. ☝️😅
Die dazumal extra zum Umbau auf Eurorack Cases zugelegten Alukoffer, dienen auch seit Jahren als Parkplatz für ungenutztes Modulargerümpel. 🙈
 
Bei mir haben sich mittlerweile auch 5m (984 TE) angesammelt, + 1m Modulfriedhof, der aber recht leer ist. Alle Cases sind selbst gebaut.
Ich verkaufe eigentlich nur noch ab und zu ein Modul, kaufen tue ich wirklich nur noch sehr selten, vielleicht ein Modul pro Jahr.
Module in Kisten finde ich schräg, die meisten werden wahrscheinlich sowieso kaum oder nie wieder ausgepackt...
 
Schönes Setup. Wenn du statt des DPO noch einen anderen Komplex-Oszillator suchst, wäre der Instruo CsL noch interessant. Kompakter als der DPO und vom Design nicht ganz so weit weg. Zu einem LPG würde ich auch raten. Optomix ist ein kompakter Klassiker. Ich hab mehrere davon.
 
Wenn du statt des DPO noch einen anderen Komplex-Oszillator suchst, wäre der Instruo CsL noch interessant. Kompakter als der DPO und vom Design nicht ganz so weit weg. Zu einem LPG würde ich auch raten. Optomix ist ein kompakter Klassiker. Ich hab mehrere davon.

Hallo,

ich hab doch schon das DXG, Dual LopassGate in Stereo. Die Frage ist, ob ich das überhaupt in Stereo brauche, mit einem Mono-Oszillator. Ich sehe im Vergleich zu einem VCA in einem Lowpassgate keinen großen Vorteil, auch weil es zeitlich so träge ist, in der Abklingphase des Sounds. Mir liegt da ein VCA eigentlich näher und da das QPAS ein VCA hat, nutze ich das DXG nur noch als Mixer vor dem QPAS, eine ziemliche Verschwendung für ein DXG, wenn du mich fragst.

Für einen Mono-Oszillator würde ein Mono-LPG wie der Optomix wohl reichen. Das Modul ist aber momentan nicht erhältlich.

Den Instruo CšL kenne ich, er klingt auch ziemlich cool aber er hat Fader und ich mag bei Modulen keine Fader, sondern stehe voll auf Drehpotentiometer.

Mein Hauptproblem ist jetzt eigentlich viel mehr, dass ich mich (dummerweise wegen Budget und Platz) zwischen Spectraphon und DPO entscheiden muss.

Das ist vielleicht eine beschissene Entscheidung die ich nun fällen muss. Was ich auch tue, es wird falsch sein!!

Vorteile DPO:
- direkter Zugriff auf alle Klangparameter, nur eine Drucktaste (Auswahl Hard-/Soft-Sync und LFO), keine Doppelbelegungen, keine Menüs
- Wavefolder, Waveshaper, FM-Bus, Mod-Bus
- Super fetter analoger Klang
- Schmaler: 28 TE

Nachteile DPO:
- kein Suboszillaor
- Standardwellenformen alle von Modulation betroffen

Vorteile Spectraphon:
- Suboszillator links Sinus, recht Sägezahn
- Suboszillator kann auch Modulations-CV ausgeben als Zufallsspannungen, geglättet oder treppenförmig
- Standardwellenformen separat abgreifbar und NICHT von Modulation betroffen
- Gerade und Ungerade Obertöne separat abgreifbar
- Digitale FM mit Tuning-LED (rot/grün) lässt gut stimmbare FM zu
- Additive Synthese mit eigenen Arrays die man recorden und abspeichern kann, mehr klangliche Möglichkeiten wahrscheinlich... muss ich aber noch ausprobieren.
- kann im SAM-Mode als Echtzeit-Effektgerät (Ähnlich wie Vocoder) verwendet werden, der dann moduliert werden kann

Nachteile Spectraphon:
- Kein direkter Zugriff da viele Funktionstasten und Doppelbelegungen
- Display für Auswahl von 16 Arrays mit byte-codierten 4 Led-Bits, die aber auch so komisch verschlungen aussehen, so dass man nie weiß, ob jetzt Nummer 12,3,4 leuchtet?
- digitaler Klang nicht so fett wie DPO
- kein Wavefolding, dafür kann man die Obertöne einblenden und ausblenden was so ähnlich klingt
- Breiter: 32 TE

Nach kurzem Test, gestern Abend ist klar, dass man beim DPO die FM auch nach Gehör stimmen kann. Der FM-Sound klingt dann ein wenig unsauberer als beim Spectraphon, aber immer noch cool, gibt dem Klang eine eigene Note, ist aber chromatisch spielbar. DPO ist deutlich analoger, fetter und rauer. Macht ja auch Sinn, ist typisch beim Vergleich zwischen Analog und Digital.

Beim Spectraphon muss man erst Spektren aufnehmen, man kann nicht einfach loslegen und hat nicht das ganze Klagspektrum sofort mit den Potentiometern und Modulationseingängen für sich zu Verfügung, sondern das Klangspektrum erschließt sich erst für einen, wenn man sich entschließt, verschiedene Klangquellen zu recorden. Das ist alles zeitintensiver, wenn man da durchsteigen will.

Alles in allem eine sehr, sehr schwere Entscheidung, die ich nun hier für mich fällen muss! 😢😿
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Spectraphon hab ich persönlich noch nicht ausprobiert. Generell würde ich aber allerdings in den Raum werfen, dass die digitalen Make-Noise-Module dazu neigen einem nach ner Weile auf die Nerven zu gehen und klanglich auch nicht so gut sind wie die analogen. Jedenfalls die Tom-Erbe/Soundhack-Module.
Als Sub-Oszillator gibt es noch ein paar interessante Oszillatoren von 2hp. den 2hp OSC und den 2hp Sine (digital). Du hattest doch noch platz für 2 hp?

Optomix gibts halt nur noch gebraucht. Falls du damit keine Probleme hast: modulargrid.net kennst du?
 
Alles in allem eine sehr, sehr schwere Entscheidung, die ich nun hier für mich fällen muss! 😢😿
tja .. willkommen in der Modularwelt. Der generalle Rat wäre wohl, da Modular genau davon lebt das man z.B. völlig unterschiedliche Oszillatoren mischen kann, du Beide behalten solltest. Aber wenn das wirklich keine Option ist , kann ich dir nur raten was ich machen würde: den DPO nehmen .. das ist logischerweise nur meine Ansicht basierend auf meinen Soundpräferenzen und die Ablehnung von Geräten mit zuvielen Funktions und Shifttasten. Ich greife lieber direkt auf Parameter zu. Kommt aber natürlich darauf an ob das Parameter sind die man nur ab und mal umstellen will (in Vorbereitung eines Setups) oder ob man das oft ändert.

Vielleicht kannst du ja eine zeitlang beide Module ausprobieren und beobachten was du lieber nutzt - umfangreichere Möglichkeiten machen ein Modul nicht zwingend zum Besseren.
 
Beim Spectraphon muss man erst Spektren aufnehmen, man kann nicht einfach loslegen und hat nicht das ganze Klagspektrum sofort mit den Potentiometern und Modulationseingängen für sich zu Verfügung, sondern das Klangspektrum erschließt sich erst für einen, wenn man sich entschließt, verschiedene Klangquellen zu recorden. Das ist alles zeitintensiver, wenn man da durchsteigen will.
Genau deshalb habe ich mir das Modul letzendlich nicht gekauft. Ich war Anfangs auch sehr angetan, als ich die ersten Demos sah und noch mehr, nachdem Walker eine Vorführung bei der Superbooth gab.
Nach gründlicher Recherche war mir das aber doch nicht "immediate" genug. Make Noise haben ein paar solcher Module am Start, wo ich nach längerer Nichtnutzung ohne Cheat Sheet nicht mehr klar komme. Das würde mir vermutlich mit dem Spectraphon auch so gehen und ich würde es quasi unter den Möglichkeiten nutzen. Vielleicht irgendwann mal, aber dann wäre es für mich keine entweder/oder Frage sondern als Erweiterung. Als einziges Oscillatormodul im System kann ich mir das persönlich nicht vorstellen.
 

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