MacMini 2012 oder MacMini M1

Man kann das machen, wenn man weiss was man tut (Stichwort "symbolische Links").
Das Auslagern des User-Ordners geht selbstverständlich auch ohne besondere Kenntnisse. Das macOS bietet das in den Kontrollfeldern selbst an. Einfach draufklicken, das Zielverzeichnis auswählen, „OK“ klicken und mal eine runde Gassi gehen. Der Mac erledigt den Umzug des Users auf die externe SSD dann ganz von alleine und astrein.

Der einzige Haken: ist die externe SSD verschlüsselt (die Verschlüsselung nicht zu aktivieren halte ich für eine grobe Fahrlässigkeit), findet der Mac nach dem übernächsten Neustart den externen User-Ordner nicht. Denn ein verschlüsseltes Volume wird natürlich erst geladen, nachdem es entschlüsselt ist, und das geht erst, wenn das OS geladen ist… usw.

d.h. entweder einen Start-User auf der internen einrichten und erst nach dem Start den User wechseln – funktioniert gut, wenn man nicht zu oft den Mac aus-/einschaltet. Oder eben doch mit symbolic links arbeiten – die normalen bewährtein Aliasse von macOS funktionieren in solchem Fall meistens nicht. Aber symbolic links sind auch keine Hexerei & mit Terminal blitzschnell angelegt, ggf. (je nachdem, wo die Links angelegt werden sollen) musst Du halt sudo benutzen.

Wichtig ist nur zu wissen, dass Time Machine beim Sichern des Backups den symbolic links dummerweise nicht folgt, d.h. Du musst schon selber dafür sorgen, dass die dahinter liegenden Ordner mitgesichert werden. Auch das ist keine Raketenwisenschafft. Am einfachsten halt die externe SSD auch von Time Machine mitsichern lassen. :)
 
[…] bissel Garageband und Office macht auch der kleinste Mac Mini. Man darf halt nicht auf die Idee kommen 4k Videos zu schneiden oder 3D Audio odersowas zu machen oder irgendwelche Sachen zu rendern oder VR-Brille oder, oder, oder.

Zu den VR-Brillen kann ich mangels Erfahrung nix sagen. Aber 4K-Videos, sogar 5.7K (etwa in besseren Action-/360 Grad Cams gern genommen) kriegt auch der kleinste Mini M1/M2 mÜbels hin. Auch mit nur kleiner interner SSD. Jedes halbwegs vernünftige Videoschnittprogramm lässt dir die Wahl, wohin es seine Hilfs-, Render-, Proxy- und wasauchimmer-Dateien schreibt. Das ist auch sinnvoll so, denn gerade diese Dateien wachsen sehr schnell auf das Mehrfache der ursprünglichen Clips und können ein Volume schneller zukleistern, als man „Cache“ sagen kann. Eine schnelle (!) externe SSD – am besten gleich zu Thunderbolt greifen – löst das Problem im Handumdrehen. :)
 
Das wäre aber ein Rückschritt. Jetzt habe ich 16GB, 2,5TB.

ich habe den “Rückschritt“ unlängst gewagt, vom iMac 27“ (Intel, 32 GB RAM, 3 TB internes hybrides Volume) auf den iMac M2 Pro (16 GB RAM, 1 TB interne SSD).

Wenn das ein Rückschritt sein soll, dann hätte ich gern viel mehr solcher „Rückschritte“. Ok, früher Festplatte, jetzt ssd, außerdem habe ich ne sauschnelle externe SSD noch dazu geholt. doch von „nur“ 16 GB RAM merke ich nichts Negatives, obwohl ich viel mit berühmten Speicherfressern arbeite (Photoshop, Illustrator, Final Cut Pro, aber auch Logic mit Plug-ins) und etwa in Photoshop nicht selten an mehrere GB großen Composings inkl verschachtelter Smart Objects usw. herumschraube.

manchmal ist das Gleiche offensichtlich doch nicht dasselbe. ;-) wenn ich es recht verstehe, ist die Shared Memory-Verwaltung der SoC-Lösungen effizienter als die der bisherIgeln Systeme. Oder so. Auf alle Fälle kann ich wirklich entwarnung geben. Nix Rückschritt.
 
1. Kann man in einen Mac Mini 2012 eine 4TB SSD einbauen? Oder ist 4 TB zu groß? Betriebssystem ist 10.11.6 El Capitan.

2. Soll ich auf einen Mac Mini M1 mit 16GB, 4TB SSD sparen? Werden die irgendwann mal billiger? 1800€ ist mir irgendwie zu viel!
Habe beide, einen MacMini Server mit QuadCore i7 und 2x2 TB Festplatte intern, bootet von SATA SSD extern. Is ok. Dann einen Mini m2Pro. Der erste erreicht bei ein bisschen Arbeit im Nu 100°, der andere hat Mühe 32° zu überschreiten. Das sagt eigentlicn alles. Ach ja, einen 2012er unbefingt auf Catalina updaten, elCap ist unterirdisch.
 


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