Dass man aktuelle Macs nicht aufrüsten kann, ist doch nun seit Jahren hinlänglich bekannt - auch und gerade denjenigen, die ständig und in jedem Mac-Thread daraus ne Welle machen. Einfach ignorieren und gut ist.
Kann man doch trotzdem erwähnen, in einem Thread, bei dem es um Apple Laptops geht. Die Tatsache, dass Apple das seit Jahren so macht und dies bekannt ist bedeutet doch nicht, dass man es nicht kritisieren sollte. Nachvollziehbar ist es jedenfalls nicht, dass Apple das macht. Im Gegenteil, es ist ziemlich heuchlerisch, sich nach außen als wegweisend nachhaltig zu präsentieren, aber die eigene Hardware derart zu "verdongeln."
€1610 für 32GB RAM und 3TB SSD Speicher ist schon ne Ansage. "Apple ist halt Apple" sagen viele - aber als Kunde ist man halt der Dumme. Apple Laptops halten viele Jahre und sind super Geräte. Sie können aber leider nicht mitwachsen, wenn sich die eigenen Anforderungen ändern.
Wäre doch eigentlich schön, wenn Apple auf Kunden hören würde und M.2 unterstützen, statt verlöten, oder wenigstens einen zusätzlichen M.2 Slot einbauen. Wenn man einen eigenen Prozessor (oder SOC) entwirft, kann es doch nicht so schwer sein, ein bisschen Nachhaltigkeit mit einzuplanen. Speziell, wenn man sonst unglaublich viel Greenwashing betreibt.
Klar, es nervt irgendwann, wenn gefühlt auf jeder Seite dreimal auf diese Defizite hingewiesen wird. Genauso wie es nervt, wenn Leute auf Teufel komm raus am M1 rummosern - offensichtlch ist es ein großer Wurf, da gibt es nicht viel dran zu diskutieren. Aber statt sich gegenseitig anzukäsen, könnte man ja auch einfach mal anerkennen, dass es eine Zumutung ist, wenn man von den Kunden erwartet, daß sie für €4000 eine Art großes iPad kaufen, und wenn der Speicher nicht mehr reicht, dann sollen sie gefälligst ein neues anschaffen.