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Jockel schrieb:Ein gewisser Schwurbel (für mich nicht ausschließlich negativ besetzt) ist aber unverkennbar, soweit mein Verständnis von Schwurbel reicht - kann das jemand bestätigen oder täuscht das? Also mal generell - schwurbelt der Venom?
Wo ich wohne, gibt es leider keinen sogenannten Fachhandel. Zumindest nicht einen solchen, der auch Synths im Angebot hat - Venom sowieso nicht ... Scheinbar wird der Venom nur noch ausschließlich von den "Großen" MS, Thomann und Korn angeboten.professorSimon schrieb:@Jockel: Vielleicht mal im Fachhandel anschwurbeln, den VENOM?
Jockel schrieb:Wo ich wohne, gibt es leider keinen sogenannten Fachhandel. Zumindest nicht einen solchen, der auch Synths im Angebot hat - Venom sowieso nicht ... Scheinbar wird der Venom nur noch ausschließlich von den "Großen" MS, Thomann und Korn angeboten.
Nein, das ist beim Venom noch einmal etwas anderes. Der Entwicker hat sehr großen Augenmerk auf bestimmte Sättigungs- und Overdrive-Charakteristiken gelegt.professorSimon schrieb:Jockel schrieb:Ich tendiere zu der Ansicht, das Schwurbeln ein Charaktermerkmal des VENOM ist. Gibt es gutes und schlechtes Schwurbeln? Vielleicht weiß ich auch nicht wirklich wie sich Schwurbeln anhört
Lothar Lammfromm schrieb:[...]
Die Venom-Synthese-Engine belohnt es durchaus, wenn man sich sehr intensiv mit ihr auseinandersetzt. Da geht was!
Lothar Lammfromm schrieb:Nach dem Kauf war ich ja ab und an immer noch am überlegen, ob ein JX3p vielleicht doch der bessere Kauf gewesen wäre - aber das wäre dann knapp ´nen Hunni teurer geworden. Ähem: Die Zweifel sind jetzt endgültig vorbei. Was da heute so alles aus meinem Venom rauskam, das war so krass geil, das ich den Kauf jetzt regelrecht abfeiere. Sagte ich "analog"? Nö. Aber "wuchtig-subtraktiv", und ich bin absolut sicher, jeder Besitzer von einem JX3p wäre bis zum Ausflippen froh, wenn er mit seiner Kiste solche Sounds hinbekommen könnte. Mann, war das geil.
Ich habe sicherlich schon so allerhand in meinen Händen gehabt, mein Freund. Vielleicht habe ich nicht so viel Ahnung wie du, wer weiß? Ich kenne dich ja schließlich garnicht. Den JX3p habe ich bereits mehrfach besessen, über einen längeren Zeitraum hinweg (übrigens auch sowas wie den OSC Oscar und vieles mehr), und hey, das ist ein richtig schöner Synthesizer. Venom und JX3p sind sicherlich auch nicht so richtig vergleichbar - aber zu meiner Aussage stehe ich. Bei dieser ging es um bestimmte Sounds, aber auch um mein gegenwärtiges Setup. Dort benötige ich aus Klanggründen sicherlich keinen JX3P, jedenfalls weitaus weniger als einen Venom. Ist einfach so - nimm es halt hin. Ich habe den auch nicht für "analog" im Klang erklärt, wohlweislich, und sicherlich auch für keinen guten Ersatz für einen JX3p. Er entspricht nur einfach eher meiner Kaufpräferenz, verstehst du? Das hat übrigens auch damit zu tun, dass der Venom für meine Arbeitsweise am Laptop ziemlich prima ist (d.h. USB-Audio-Interface usw. usf.).Klangforscher schrieb:(...) motz, pöbel und jede Menge Überraschung über Lothars Aussage
professorSimon schrieb:Nebenbei mal eine Gegenfrage:
chain schrieb:professorSimon schrieb:Nebenbei mal eine Gegenfrage:
Wie macht sich der Venom in einem Mix?
Kann man den Sound gut unter bringen? Oder reißen die Pegel aus und man greift doch nur wieder lieber zu Roland zurück?
Anderer liest nur ein Paar Reizworte aus dem Text, in dem eine heilige Hoheit aus dem analogen Synthesizer-Olymp beleidigt werden KÖNNTE und schon... naja, könnt ihr ja selbst sehen. Finde ich sehr Schade, sowas.
Klangforscher schrieb:Ich behaupte du hast keine Ahnung wovon du redest , du hattes wahrscheinlich noch nie einen echten Analog Synth wie zb den JX3P? Der Venom klingt dagegen Leblos Kalt wie ne Blechdose da ist absulut kein Leben drinne , keine Dynamik nix wie auch es sind Samples und billigste DSP Chips ! Aber bleib ruhig bei billigem DSP Sound , wenn du da schon so begeistert bist würdest du wahrscheinlich beim JX3P aus allen latschen kippen
Rookie2 schrieb:Wer live und max hat, kann den venom jetzt direkt aus der daw ansteuern:
http://m.youtube.com/watch?v=OS3IcOBUlTo
Schaut recht brauchbar aus.
Gruss rookie
Klangforscher schrieb:ich will hier ja niemandem seine Meinung von dem Venom schlecht machen , ganz im Gegenteil hey jeder so wie ers gern hat
Ich würde sagen das ist Geschmackssache! Ich fands nur erschreckend das der Venom halt mit Analog Synths verglichen wird.
Ich habe eigentlich den Venom gut getestet auch Patches programmiert , aber ich lasse mich gerne überraschen wenn ihr aus dem noch mehr rausgeholt habt.
Am meisten haben mich wie gesagt die schlechten Hüllkurven gestört.
Schönes Beispiel, auch weil man hier eine typische Eigenschaft vom Venom hört: Auch bei den eher lieblichen Sounds setzt sich der Venom schön im Mix durch. Als Ergänzungssynth macht er eine wirklich gute Figur, finde ich. Schöne Flächensounds habe ich in den Presets noch nicht gefunden. Aber ich bin bei den 500 Presets noch nicht durch. Ich finde auch sein Schlagwerk überraschend durchsetzungsstark. Zusammen mit Venom-typischen Spielereien (übersteuerte Filter, RM plus FM auf das Modulationsrad gelegt u.ä.) kommen da ein paar ziemlich heftige Drums zustande.PySeq schrieb:Hier nochmal 'n kleines Beispiel (von mir):
professorSimon schrieb:Habe noch keine Note aufgenommen, kann ich also noch nix zu sagen. Vielleicht ist das auch eine Frage, die Mix-erfahrenere Menschen beantworten sollten. Nun, auf Roland kann ich nicht zurückgreifen, da ich nichts von Roland habe. Ob die Pegel ausreissen oder nicht, liegt doch auch an einer guten Patchprogrammierung bzw. anderen Einflussfaktoren wie Compr/Limiter, oder liege da ganz falsch?
PySeq schrieb:Ich merke auch gerade, am Ende kommt es doch am meisten auf die Inspiration an. Ich hab' eigentlich - Venom hin oder her - inzwischen genug Klänge und Möglichkeiten, das Problem ist, daß einem erstmal was Gutes einfallen muß.
Wenn man einen wirklich guten Song hätte (und einem im einzelnen klar wäre, wie man den mit Strophen und Refrain gliedern müßte), würde der auch erstmal nur mit Gesang und Klampfe klingen. Gear und Sound sind wichtig, aber allenfalls die halbe Miete, eher weniger als die halbe.
chain schrieb:leider liegst Du da ein wenig falsch.
muss ja nicht auf Roland rumreiten, aber es ist oft so:
1. Du programmierst einen gleich klingenden Sound mit 5 verschieden Geräten.
2. meist klingen die allein mehr oder weniger mächtig
3. nun platzierst du diesen Sound in einem MIX
4. nun wirst Du dabei zumeist feststellen, das Frequenztechnisch, sich aus diesem Singelsound, Schnittmengen mit anderen Frequenzen entstehen, (welche in der Regel unerwünscht sind!)
5. nun wird der Sound in Frequenzspektrum "eingepasst" (zumeist mit EQ)
6. jetzt gibts einfach Synths, welche nie in "Deinen" Frequenzselektiven Mix passenwollen.
7. Welcher Kanditat ist nun der Venom?
p.s. angepasste Sounds sind aber per se, nicht mehr die Programmierten Sounds.
Wieso? Der Venom ist ein VA, die werden doch immer an analogen gemessen.Klangforscher schrieb:Ich fands nur erschreckend das der Venom halt mit Analog Synths verglichen wird.
professorSimon schrieb:Vielleicht hat da einer einen guten Tip, vielleicht auch Fernkurs (wenn er was taugt) weil ich über kurz oder lang ziemlich ländlich lebe.
chain schrieb:professorSimon schrieb:Vielleicht hat da einer einen guten Tip, vielleicht auch Fernkurs (wenn er was taugt) weil ich über kurz oder lang ziemlich ländlich lebe.
SAE hat wohl mittlerweile sogar Programme, die vom Arbeitsamt gefördert werden
Ansonsten kostet das 12T€.
sehr viel interessantes lässt sich mittlerweile bei Youtube finden.
bsp:
wie geh ich mit Reason um und anderens Softwären.
ist zumeist sehr insperierend, wie manche "Arbeiten"