M-Audio/(ex)Avid Venom Diskussion

Anfängertip:

Vorraussetzung: Lappi und Abhöre / Kopfhörer

M-Audio Venom für z.Zt. 198 € und Steinberg CMC Quick Control incl. Cubase AI6 für 89€ ergibt für weniger als 300€ ein komplettes und wertiges "Ministudio" :nihao: Allein damit kann man sofort einfache Sessions aufnehmen: Der Controller dient in seiner Cubase Betriebsart auch als Transportfeld, die 8 Potis sind frei per CC zuordbar. Schön ist, dass der Venom Editor parallel zu Cubase AI6 funktioniert, man kann also die Aufnahme / den Synth über den Editor "live" beeinflussen. Im Midi-Modus kann der Controller auch den Editor steuern, parallel zu Cubase klappt es noch nicht, scheint aber nur ein Midi-Routing Problem zu sein (??), das muß ich noch testen.

Noch ein Tip: Ich hatte mir schon vorher Cubase LE6 in der Keys Sonderedition gekauft und die eLicenser Lizenz auf nen Dongle übertragen. Dann diesen Dongle auf Cubase Elements 6 upgedated (50€). Starte ich jetzt Cubase AI4 mit diesem Dongle, habe ich Cubase Elements6, ohne Dongle bleibt es bei AI6 mit dem gleichen Programm. Zusatzvorteil: Ich kann Cubase Elements6 auf einem 2ten Rechner installieren und beide Systeme (bei geeigneter Verbindungshardware zB. SPDIF per "System-Link") miteinander verbinden. Damit kann man schon sehr, sehr viele Plugs öffnen und gleichzeitig fahren.

Grundsätzlich halte ich z.Zt. die Kombination Venom /CMC-QC incl. Cubase AI6 für die preiswerteste Möglichkeit, sich ein kleines Homestudio einzurichten. Ein Micro dazu kostet auch nicht die Welt, Aux-Zuspielwege und ein Instrumenteneingang sind auch vorhanden.

Viel Spass, Andreas
 
andreas2 schrieb:
Anfängertip:

Vorraussetzung: Lappi und Abhöre / Kopfhörer

M-Audio Venom für z.Zt. 198 € und Steinberg CMC Quick Control incl. Cubase AI6 für 89€ ergibt für weniger als 300€ ein komplettes und wertiges "Ministudio" :nihao: Allein damit kann man sofort wertige Sessions aufnehmen: Der Controller dient in seiner Cubase Betriebsart auch als Transportfeld, die 8 Potis sind frei per CC zuordbar. Schön ist, dass der Venom Editor parallel zu Cubase AI6 funktioniert, man kann also die Aufnahme / den Synth über den Editor "live" beeinflussen. Im Midi-Modus kann der Controller auch den Editor steuern, parallel zu Cubase klappt es noch nicht, scheint aber nur ein Midi-Routing Problem zu sein (??), das muß ich noch testen.

Noch ein Tip: Ich hatte mir schon vorher Cubase LE6 in der Keys Sonderedition gekauft und die eLicenser Lizenz auf nen Dongle übertragen. Dann diesen Dongle auf Cubase Elements 6 upgedated (50€). Starte ich jetzt Cubase AI4 mit diesem Dongle, habe ich Cubase Elements6, ohne Dongle bleibt es bei AI6 mit dem gleichen Programm. Zusatzvorteil: Ich kann Cubase Elements6 auf einem 2ten Rechner installieren und beide Systeme (bei geeigneter Verbindungshardware zB. SPDIF per "System-Link") miteinander verbinden. Damit kann man schon sehr, sehr viele Plugs öffnen und gleichzeitig fahren.

Grundsätzlich halte ich z.Zt. die Kombination Venom /CMC-QC incl. Cubase AI6 für die preiswerteste Möglichkeit, sich ein kleines Homestudio einzurichten. Ein Micro dazu kostet auch nicht die Welt, Aux-Zuspielwege und ein Instrumenteneingang sind auch vorhanden.

Viel Spass, Andreas

echt krass eigentlich!
 
Danke nochmal an alle, die auf den Octave-Range-Bug hin getestet haben. Irgendwie habe ich den Venom momentan in einem Zustand, wo der Editor und der Venom anscheinend im nicht-synchronisiertem Zustand arbeiten (Virtual Bank Mode oder so). Die geänderten Patches werden problemlos auf dem Venom gespeichert, der Arp-Bug taucht hier nicht auf.

andreas2 schrieb:
ARGH! Für mich absolutes No-Go. Aber trotzdem interessanter Tipp.
 
echt krass eigentlich!
Jau, finde ich auch :mrgreen: Damit hat man schon eine echte Workstation für 287€, man nehme meinen HP AMD E-350 für z.Zt. um die 300€ dazu und, voila, für unter 600€ steht eine DAW-Keyboard-Multicontroller-Workstation incl. Interface mit Mikro-und Instrumenteneingang plus Mixer im Hause, die es locker mit höherpreisigen Digitalsynths aufnimmt. Und welcher Synth holt auch noch E-Mails ab oder bestellt mal was bei Big T :lollo:
Das gehört übrigens wieder zu meinem "ultramobil Equipment" (der Venom kriegt noch eine Akku/Batterieversorgung), so etwas nehme ich auch mal in den Urlaub oder zu Besuch mit.Und gehts kaputt, kann ich auch damit leben. :)
 
ARGH! Für mich absolutes No-Go. Aber trotzdem interessanter Tipp

Hi Motone,

ich habe mittlerweile 4 Steinbergdongles, 3 laufende PC-Lappis und einen iMac 7. Es ist nur noch geil, durch einfaches Umstecken die Lizenzen jeweils nutzen zu können. Und die kleinen E-Lizenzen sind ja donglefrei auf den Lappis. Ich kann damit schon jede Menge Krach machen, frag die Familie und die Nachbarn :lollo:


Zum Venom und dem Vyzor Editor: Ich muss das mal alles durchchecken, leider fehlt neben dem Job die Zeit, und die Höllenhitze :mad: hat mich auch platt gemacht. Aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, Neuigkeiten poste ich dann. Übrigens bin ich über meinen Alesis Micron nicht so begeistert hergefallen, der Venom hat was :phat:
 
Was auch sehr schön ist: Ich leite Midi-Daten an den Venom für die Drums. Jetzt wäre es fatal, wenn die Venom-Tasten auch noch die Drum-Sounds mit ansprechen würden. Man könnte den Venom-Synth ja nicht leise stellen, weil man ja die (midi-gesteuerten) Drum-Sounds hören will.
Im Vyzex gibt es jetzt die Option, daß das Venom-Keyboard nur Midi-Out sendet, aber die Venom-Klangerzeugung nicht mit anspricht (nicht "local"). Genial!
Weiß nicht, ob das vielleicht inzwischen Standard ist, aber mein DX100 (1985) konnte das jedenfalls noch nicht. ;-)

Auch wichtig: Verschiedene Velocity-Einstellungen: Z.B. kann man die Anschlagsdynamik der Tastatur auch ausschalten und einen bestimmten Velocity-Ausgabewert festsetzen. Ich hab' noch ein M-Audio Oxygen 25, da geht das auch. Etwas schade, daß das im Venom (anscheinend) nur über den Editor geht, aber den hat man ja sowieso normalerweise laufen.

Also, diese Sachen finde ich echt gut durchdacht.

Und der Sound: Na ja, manchmal braucht man z.B. auch eine stark verzerrte E-Gitarre, die erstmal auch nicht gerade nach "Belcanto" klingt. Aber man kann solche harten oder schrillen Sounds durchaus einsetzen.

Ansonsten spiele ich den Venom gern mit dem Sound "Synth Pad 3" des ZynAddSubFX VSTis. Der klingt richtig gut.
Oder sog. Brot- und Buttersounds aus dem Proteus VX VSTi. Gibt genug Möglichkeiten für schöne Klangerzeugung.
Ein paar der Venom-Sounds eignen sich auch gut zum Darüberschichten, um den Klang noch anzureichern. Gibt ja die separate Lautstärkeregelung. Sehr praktisch.
Wenn mal wieder Geld dafür da ist, könnte noch "Arturia Jupiter 8V" dazukommen. Ach ja, das GAS ...
 
Hi PySeq,

jau, man kann schon nette Sachen mit dem Teilchen machen. Und das "Plastik-Gelumpe" ist schön leicht :) , man kann es schnell zwischendurch aufstellen und wieder in die Ecke packen, während zB. mein (schwerer) OB-12 erstmal aus dem Case geholt werden will, da bin ich oft zu faul für :mrgreen:

Bei den Presets, besonders den Multis, ist viel Müll dabei, daher wohl auch die vielen grauslichen Videos im Netz. Hat mal schon jemand andere Bänke getestet ? Ich kann mir doch nicht schon wieder Urlaub nehmen :mrgreen: .

http://www.venomsynth.com/

http://forums.m-audio.com/forumdisplay.php?204-Venom

Freu mich auf weiteren Austausch,

lG und schönen Tag, Andreas
 
Jetzt hab ich mal ne Frage....

Mein Venom hängt an einem aktiven USB-Hub . Und brummt... Wenn ich das Netzteil aus dem Hub ziehe, brummts nicht mehr. Aber dann haben halt einige Geräte keinen Strom.

Könnte mal jemand bitte das nachstellen ? :nihao:
 
mink99 schrieb:
Jetzt hab ich mal ne Frage....

Mein Venom hängt an einem aktiven USB-Hub . Und brummt... Wenn ich das Netzteil aus dem Hub ziehe, brummts nicht mehr. Aber dann haben halt einige Geräte keinen Strom.

Könnte mal jemand bitte das nachstellen ? :nihao:

das hatten wir schon mal, das USB.hubs brummen. da gabs auch sowas wie ne DI. hat dein rechner kein USB mehr frei?
 
Ich wollt die Treiber hält nicht neu installieren......

Das hab ich jetzt nicht kapiert: Wofür die Treiber neu installieren, wenn Du den USB-Port wechselts ? Ansonsten kenne ich die brummenden USB-Ports auch. Für Dongles, einfache Controller etc. nutze ich einen "saftlosen" Mehrfachhub. Audio-Interface, insbesonders solche mit Midi usw., bekommen immer einen Einzel USB-Port, dann ist man auf der sicheren Seite.
 
mink99 schrieb:
JMein Venom hängt an einem aktiven USB-Hub . Und brummt... Wenn ich das Netzteil aus dem Hub ziehe, brummts nicht mehr. Aber dann haben halt einige Geräte keinen Strom.
Hmm, Brummen. Stromversorgung des Venom ist aber über das 9V-Netzteil, oder?
Brummen ging bei mir meistens weg, wenn alle beteiligten Geräte an dieselbe Steckdose angeschlossen wurden.

Bei USB hatte ich allerdings Piepen, glücklicherweise nicht mit dem Venom (sondern mit einem anderen Audio-Interface). Da kann dieses HUB-Problem auftreten, aber es kann auch am billigen PC-Mainboard liegen. Und, und, und.

Aber bei Dir war's ja Brummen: Versuch' also mal bitte alles an einer Steckdose.
 
mink99 schrieb:
Könnte mal jemand bitte das nachstellen ? :nihao:

Gratulation, Du hast irgendwo einen USB-Abschirmungssünder - hab ich Dir mal erzählt gehabt :)

Hast Du ein Meßgerät mit Durchgangsprüfer zur Hand? Dann miß mal, ob die Abschirmung der USB-Buchse des Venom direkten Durchgang zur Masse, sprich: Hülse der Audiobuchsen, hat.
 
microbug schrieb:
mink99 schrieb:
Könnte mal jemand bitte das nachstellen ? :nihao:

Gratulation, Du hast irgendwo einen USB-Abschirmungssünder - hab ich Dir mal erzählt gehabt :)

Hast Du ein Meßgerät mit Durchgangsprüfer zur Hand? Dann miß mal, ob die Abschirmung der USB-Buchse des Venom direkten Durchgang zur Masse, sprich: Hülse der Audiobuchsen, hat.

Danke für den Tip, hab mal gemessen:

bei USB-Kabel 1 (HUB) Widerstand .inf
bei USB-Kabel 2 (Direkt PC) Widerstand 10 OHM --> Brummt

War zwar vorher genau andersrum, aber denk ich garnicht drüber nach....

... oder jag ich jetzt Gespenster ?

Mink
 
Nein, keine Gespenster, sondern ohne Kabel messen :)

Venom von allem abstecken und dann USB-Schirmung (Metall der Buchse) nach Ring eines Audioausgangs bzw auch Cinch messen. Wenn glatter Nulldurchgang, haben wir unseren Kandidaten und das besagte Problem.
 
microbug schrieb:
Nein, keine Gespenster, sondern ohne Kabel messen :)

Venom von allem abstecken und dann USB-Schirmung (Metall der Buchse) nach Ring eines Audioausgangs bzw auch Cinch messen. Wenn glatter Nulldurchgang, haben wir unseren Kandidaten und das besagte Problem.

Found: USB --> Cinch & Audio 0 Ohm ---> Ab jetzt eben ohne USB.....

Bedankt
danke.gif

Mink
 
microbug schrieb:
mink99 schrieb:
Found: USB --> Cinch & Audio 0 Ohm ---> Ab jetzt eben ohne USB.....

Bingo! Danke fürs Messen, der Venom ist also auch so ein Sünder.

Wie gut, daß der MIDI hat :)
Die Midi-Buchsen sind zwar nicht schlecht, aber der Venom macht so viele Sachen über USB, da ist's schon schade, wenn man das nicht nutzen kann. Ich würde sagen, ohne USB machen etwa 75% des Geräts keinen Sinn. :sad:
 
Was geht denn beim Venom über USB, was via MIDI nicht gehen soll? Der Editor funktioniert über normales MIDI Sysex, dem isses egal, ob das über die MIDI-Buchsen oder über USB übertragen wird. Die Sysex-Kommandos sind sogar lückenlos dokumentiert.

Es gibt ja ne Abhilfe für das USB-Problem: Entweder den Synth selbst nachrüsten oder ein USB-Kabel umbauen. Alles was fehlt, ist ein kleiner (keramischer) Kondensator zwischen der USB-Schirmung und der restlichen Gerätemasse. Am Besten im Gerät sebst nachrüsten, wenn die USB-Buchse nicht zu verbaut und direkt auf die dicken Masseflächen der Platinen aufgelötet ist.
 
microbug schrieb:
Was geht denn beim Venom über USB, was via MIDI nicht gehen soll? Der Editor funktioniert über normales MIDI Sysex, dem isses egal, ob das über die MIDI-Buchsen oder über USB übertragen wird. Die Sysex-Kommandos sind sogar lückenlos dokumentiert.

Es gibt ja ne Abhilfe für das USB-Problem: Entweder den Synth selbst nachrüsten oder ein USB-Kabel umbauen. Alles was fehlt, ist ein kleiner (keramischer) Kondensator zwischen der USB-Schirmung und der restlichen Gerätemasse. Am Besten im Gerät sebst nachrüsten, wenn die USB-Buchse nicht zu verbaut und direkt auf die dicken Masseflächen der Platinen aufgelötet ist.

Wäre es da nicht sinnvoll, einen USB-HUB umzubauen ?
 
mink99 schrieb:
Wäre es da nicht sinnvoll, einen USB-HUB umzubauen ?

Ich bin immer dafür, das Problem am Verursacher abzustellen, und das ist ja der Venom. Das hat den Vorteil, daß das Problem dann auch immer beseitigt ist, egal in welcher Konfiguration er betrieben wird. Kabel oder Hub umbauen ist ja letztlich ein Workaround, wenn man das Gerät selbst nicht anrühren will.
 
microbug schrieb:
Was geht denn beim Venom über USB, was via MIDI nicht gehen soll? Der Editor funktioniert über normales MIDI Sysex, dem isses egal, ob das über die MIDI-Buchsen oder über USB übertragen wird. Die Sysex-Kommandos sind sogar lückenlos dokumentiert.
Das Audio-Interface! Über USB laufen Midi- UND Audiodaten.
Der Venom macht erst richtig Spaß, wenn man den PC-Sound (Soft-Synths) über USB auch in ihn hineinbekommt und alles über Klinke-Out des Venom an die Boxen gibt (Home-Studio). Der Venom hat extra 5 (von 10) Drehregler für Lautstärkeeinstellungen, er ist also auch als eine Art Mixer gedacht. Hab' ich oben genauer beschrieben, auch mit Zitat aus der Anleitung.
Den (separat regelbaren) Venom-Synth-Sound sehe ich eher nur als Beigabe zu Controller-Keyboard und Mixer-Einheit. But your mileage may vary ...
 
Mein Venom ist heute eingetroffen!

Soundmäßig sind meine Erwartungen genau gedeckt worden - sogar leicht übertroffen. Jetzt habe ich fürs Laptop endlich ein vernünftiges Audio-MIDI-Interface, nebst einem mittelguten Keyboard, und dazu einen nicht ganz üblen Klangerzeuger, der bei mir eine Lücke schließt.

Der Trick beim Venom ist es (imho), sofort das lausige Hall (welches zumeist via FX1 geroutet ist) auszuschalten. Dann klappt es auch mit dem schönen Ton! Sobald man den Hall wieder reindreht, klingt der Venom, äh, wie sag ichs?, okay: scheiße.

Der Filtersound spricht mich nach wie vor sehr an, das Cutoff in 1000 Stufen (so muss das!) sowie ein schönes und sehr fein abstufbares Resonanzpfeifen. Die Ringmodulation tönt ziemlich anständig, was zusammen mit der gut dosierbaren Filtersättigung bzw. dem OSC-Übersteuern schöne (und auch jede Menge giftig-fiese) Klangnuancen ergibt. Die Kritik an den Encodern kann ich nicht so ganz nachvollziehen, allerdings sind mit die Keyboard-Tasten deutlich zu billig (d.h. zu dünn und weich). Trotzdem kann man damit Velocity deutlich besser ansprechen als z.B. mit ´nem Oxigen oder einem vergleichbarem 2-Oktaven-Keyboard. Schön leicht das Ding: Sobald Platz auf dem Schreibtisch benötigt wird, wird der Venom einfach ins Regal gestellt.

Also, bislang bin ich zufrieden und freue mich schon auf bestimmte Features vom Vysex-Editor.
 
Sonicsate erwähnt hier kurz, dass der Venom auch als Audio und MIDI Interface für das iPad geht mit dem CCK.

schon jemand probiert ?

 
konnte einfach nicht wiederstehen bei dem Preiß 198 Euro und hab mir heute auch einen beim Thomann Store bestellt :mrgreen:
Da steht auch das die grad ihr Lager leer machen und das es ein einmaliger Preißt ist ? Naja denke M-Audio will den Markt dominieren.
Wie dem auch sei bin voll gespannt , die Videos auf Youtube und die Soundbeispiele haben mich teilweise überzeugt und ich war irgendwie total hin und hergerissen weil die einen meinten schrott die anderen gut.
Letzendlich hat mich die Demo von Sonicstate überzeugt einen zu kaufen. Wenn er nix taugt , naja dann gibts ja noch money back garantie :D
 
Wer hätte das gedacht :) , es geht doch viel über den Preis :lollo:

@ PySeq:

Das Audio-Interface! Über USB laufen Midi- UND Audiodaten.
Der Venom macht erst richtig Spaß, wenn man den PC-Sound (Soft-Synths) über USB auch in ihn hineinbekommt und alles über Klinke-Out des Venom an die Boxen gibt (Home-Studio). Der Venom hat extra 5 (von 10) Drehregler für Lautstärkeeinstellungen, er ist also auch als eine Art Mixer gedacht. Hab' ich oben genauer beschrieben, auch mit Zitat aus der Anleitung.
Den (separat regelbaren) Venom-Synth-Sound sehe ich eher nur als Beigabe zu Controller-Keyboard und Mixer-Einheit. But your mileage may vary ...

Ich denke, das ist das Hauptargument für den Synth, alles in Einem für den Lappi und damit schön mobil :) Deswegen kriegt der bei mir auch noch ein Akkupack, dass ich wirklich "auf der grünen Wiese Inspiration sammeln kann" :lollo:
Mir macht er immer noch Spass, auch manche Presets, obwohl das Meiste nicht so mein Fall ist, das kennt man aber auch von anderen Synths, ist wohl dem Zeitgeist geschuldet :)

LG, Andreas
 
darsho schrieb:
Sonicsate erwähnt hier kurz, dass der Venom auch als Audio und MIDI Interface für das iPad geht mit dem CCK.

schon jemand probiert ?

Ja, leider kein toller Erfolg bei mir :sad: .
Bei fast allen Synths fängt es sehr schnell an zu Britzeln und Verzerren. Einzig die Ausgabe von Musik via iTunes klappte gut und ohne Gebritzel. Hatte das Gefühl, dass es nach USB-Kabelwechsel besser wurde – hat dann aber auch wieder angefangen. Klang so, wie mein NI Audio Kontrol 1 am Mac ohne Treiber. BTW: mittlerweile betreibe ich den Venom ohne Treiber am Mac – geht auch, ohne Probleme.

Nachtrag: Ach ja, ich hab das iPad 1. Weiss nicht, ob das relevant ist.
 
Hier noch ein Paar Tipps/Beobachtungen zum Venom aus meiner Erfahrung.

Hab ich noch nirgendwo gelesen: Im Vyzex die Page "Mix" öffnen (Single), dann am Venom in der Matrix auf die unterste Reihe schalten und mal an den Reglern "Volumen" und "Pan" drehen.
Im Vyzex sieht man im unteren Bereich "Performance Control" wie sich der Volumen-Knopf dreht, wenn ich den entsprechenden Regler am Venom drehe, aber weiter oben im Vyzex, unter "Channel" ist beides vertauscht. Dort dreht sich dann der "Pan" Regler und vice versa. Tolle Wurst! ;-)

Gut im Vyzex:
- Im Vyzex einen Regler auf Null (oder center bei Pan) zu bekommen, einfach mit gedrückter Apfel- (auch genannt Propeller o. command)-Taste auf den Regler klicken. Sollte unter Win mit entsprechender Taste auch klappen.

- Wellenformen lassen sich mit gedrückter Maustaste und vertikaler Mausbewegung auf der Wellenformdarstellung einfach durchscrollen (sollte auch mit dem Mausrad funktionieren, benutze aber keine, daher weiß ich es nicht.) Ebenso bei den Patches oben im Display, wenn man auf die Patchnummer hält. Ebenso bei dem Filterdisplay

- Wenn man im Display auf den Patchnamen klickt, kann man diesen ändern, ohne in die Patchbank-Sicht zu wechseln.

- Klickt man im Display auf die Bank, kann man die durchsteppen.

- In der Patchbank kann man mit rechter Maustaste auf dem Patchnamen auch diesen Patch, und nicht nur seinen Namen kopieren und an anderer Stelle einfügen. So habe ich bei allen Patches die ich nicht mochte den INIT eingesetzt. Man kann auch die Patches "anfassen" und an eine andere Stelle ziehen, wobei dann der Patch auf den man den anderen zieht die Stelle des andern einnimmt – ein "swappen" also.

- BPMs im ARP doppelklicken und man kann das Tempo numerisch eingeben.

Ansonsten finde ich den Arppegiator ziemlich besch…eiden, vor allem weil "Random" und "as Played" fehlen. Gerade letzteren liebe ich bei Novation, weil man beim Spiel so sehr schön variieren kann. "Random" sollte eigentlich JEDER Synth haben! Ausserdem verstehe ich nicht die Default Einstellung per Patch. Wie viele Patches haben denn bitte den Drum Arp im default…. was soll das denn? Oder habe ich da was noch nicht geblickt? Kann natürlich daran liegen, dass ich Patches wie wild umgruppiere…

Viele Factory Patches sind sehr grottig, allerdings nicht so viele wie bei anderen, zb.microKorg. Aber im Multibetrieb gibt es Flächen, da ging die Sonne auf (PadLayer01-10 in Bank A etc.). Ich habe vorher Multimode nie hoch genug geschätzt, aber hier geht viel.
Habe bei einem Patch eine Distortion gewollt, die mit Velocity stärker wird, was per se nicht geht, da die Effekte keine Modulationsziele sind. So habe ich den Patch viermal mit unterschiedlichen Distortion Settings abgespeichert und dann im Multimode mit Velocity-Splits arrangiert. Dabei haben alle 4 Layer die komplette 88 Tasten, aber die Velocity wird aufgeteilt. Ich weiss, von hinten durch die Brust ins Auge… aber man muss sich ja auch zu helfen wissen. ;-)
 
Lothar Lammfromm schrieb:
Soundmäßig sind meine Erwartungen genau gedeckt worden - sogar leicht übertroffen.

Ich habe den Venom mal kurz auf der Messe angespielt und mir eben noch mal kurz das Sonicstate-Video angeschaut.
Ich finde...
- den Syncsound mies
- die Ringmod lausig
- dass Sounds mit viel Filterresonanz verzerrt klingen

Ist das so? Kann man da vielleicht mit niedrigeren Pegeln noch was retten?
 
Jörg schrieb:
Lothar Lammfromm schrieb:
Soundmäßig sind meine Erwartungen genau gedeckt worden - sogar leicht übertroffen.

Ich habe den Venom mal kurz auf der Messe angespielt und mir eben noch mal kurz das Sonicstate-Video angeschaut.
Ich finde...
- den Syncsound mies
- die Ringmod lausig
- dass Sounds mit viel Filterresonanz verzerrt klingen

Ist das so? Kann man da vielleicht mit niedrigeren Pegeln noch was retten?


die Schönheit liegt im Auge des Betrachters.....
 


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