Listing - An was baut ihr denn so?

Ich hab mich mal an SMD (0603) ran gewagt :selfhammer: .
DIY Version vom Mutable Instruments Braids.
Platine hab ich selber herstellen lassen bei OSH Park.
Den Prozessor löten war echt nicht ohne.

IMG_1132 by F H, auf Flickr

Das Panel ist von Grayscale, hab mir aber noch einen kleinen Schutz aus Acryl für die LED Anzeige gebastelt.

IMG_1136 by F H, auf Flickr

Und so sieht das ganze fertig aus.

IMG_1138 by F H, auf Flickr
 
@ Widy75
Sieht sehr schick aus.
Hättest dir da aber auch fast den Orbital von Hexinverter bauen könne.
Hat das verkabeln auch Spass gemacht? :lol:
 
Morbid schrieb:
@ Widy75
Sieht sehr schick aus.
Hättest dir da aber auch fast den Orbital von Hexinverter bauen könne.
Hat das verkabeln auch Spass gemacht? :lol:
jo war ich am überlegen ...aber ich fand diese taster nicht so super ... für die gates .. i hab da lieber mechanische schalter ..und neu layouten hätte ichs auch müssen damits meim look and feel entspricht (abstand, beschrifftung und so ) .. bin da ein wenig eigen :) ..aber ich steh voll drauf das alles ident aussieht bzw auch audio in out bzw cv in out immer ident sind ...erleichdert dann die arbeit mit dem modular erheblich ...

das verkabel hat ewig gebraucht ..bissi doof geb i zu ... find ich aber auch net so schlimm.... sitzt da immer mit skype bzw chattroulette und quatsch nebenbei immer mit leuten...da das verkabeln von einem sequencer nicht so schwer ist... da immer wieder das gleiche ..und bin auch schon an sequenzer nr2 dran :) ...bisher ja nur über daw sequencer .. und jetzt mal analog ... hat was !

und zum andern versteh ich jetzt auch solche schaltungen besser und kann mir da eigene sachen bauen bzw beliebig umbauen wie ichs brauch :)

lg widy
 
MidiBox SEQ V4+

picture.php


picture.php



:peace:
 
In letzter Zeit habe ich:

ALGORHYTHM von GRAYSCALE gebaut. Super-easy. Sind nur ein paar Sockets und Switches. Geht wirklich schnell.



Danach kam auch mein erstes SMD-Projekt. War einfacher als erwartet - trotzdem brauche ich das nicht immer :)



Und in einem Workshop ist dieses kleine Goldstück entstanden:



 
Endlich gelöst:
Gefühlte 100 Netzteile habe ich bestimmt gebaut und die ersten noch mit RGN504, später dann mit der moderneren AZ12, dann mit Plattengleichrichern mit Kupferoxydul, Selen usw. und in der Neuzeit natürlich mit Silizium-Dioden oder S-Brückengleichrichtern... Eigentlich kann ich das im Schlaf und früher sogar ohne Lötkolben (alles zusammendrehen ;-) )
Nun hatte ich kürzlich ein, von mir als "mal eben nebenher" Projekt gestartet und wollte ein einfaches Labornetzteil bauen das umschaltbar präzise symmtrische 12V bzw. 15V bereitstellt und einen weiteren, regelbaren Ausgang mit ca 1,2 bis 12V hat. Das alles damit ich Synthesizer-Module auf dem Werkstatttisch ausprobieren kann ohne das Modularsystem "anzapfen" zu müssen. (Risiko). Tja, und dann hatte das ja alles nicht funktioniert. Als auch nach bestimmt 10facher, genauer Überprüfung der Schaltung, des selbstgestrickten PCB, der geätzten und bestückten Platine aber kein Fehler zu sehen war....es aber trotzdem nicht funktionierte (Spannungen brachen auch bei geringer Last zusammen), warf ich den Kram in die Ecke. Dann, nachdem 2 echte Experten auch keine Fehler fanden, bestellte ich die Spannungsregler nochmal neu... Was mir noch nie passiert ist: Die neu gekauften Bauteile mussten defekt gewesen sein denn mit den neuen funktonierten alle 3 Ausgänge so, wie es sein sollte.
Wisst ihr, was da zwischendurch so in einem vorgeht? Man zweifelt dann bald am eigenen Verstand und misst sogar noch Widerstände einzeln durch weil man dem farbcode nicht mehr traut. Auweia - jetzt bin ich erleichtert!
 
Cyborg schrieb:
Wisst ihr, was da zwischendurch so in einem vorgeht? Man zweifelt dann bald am eigenen Verstand und misst sogar noch Widerstände einzeln durch weil man dem farbcode nicht mehr traut. Auweia - jetzt bin ich erleichtert!

Ich kann dich gut verstehen, hab da gerade ein ähnliches Problem auch mit einer Stromversorgung (aber ohne Trafo).
Ein Kollege braucht für sein Eurorack eine +- 15 volt Stromversorgung da er einige DIY Module hat die eigentlich nicht für 12 v entworfen wurden, gerade bei VCO's sollte man da nicht rumtricksen.
Also 18v AC rein und hinten +-15v dc raus, alles kein Problem eigentlich, hab ich für mich schon einige male gebaut, auf Lochstreifenraster und auch mit einer professionellen Platine.
Damit hab ich auch angefangen , das ist die hier.
LandscapeRev2.jpg

Alles zusammengebaut wie immer und dann gemessen.
Oben kommt +15volt raus alles ok, unten aber -19v, hoppla was ist da los.
Nochmal alle Bauteile kontrolliert, war aber alles in Ordnung.
Also Spannungsregler ausgelötet und einen Neuen eingebaut.
Wieder das selbe. :selfhammer:
Nach dem ganzen rumlöten hat es dann die Platine zerlegt, also dachte mir ich baue diese Schaltung auf einem Lochstreifenraster auf.
http://electro-music.com/forum/phpbb-files/parts_overlay_with_heatsinks_191.jpg
Hab ich auch schon einige male gemacht.
Also alles zusammengebaut und wieder gemessen.
Und natürlich wieder -19v.
Ich bin mit meinem Latein am ende, wir haben zu zweit gefühlte 50 mal alle Bahnen, Bauteile und Lötstellen kontrolliert und nichts gefunden.
Die negativen Spannungsregler hab ich von 3! verschiedenen Shops gekauft.
War aber immer der der selbe Hersteller.
Also entweder ist ein Komplett defekter Batch über ganz Deutschland verteilt worden oder ich kann keinen Schaltungen mehr zusammen bauen. :lol:
 
Nope. Die Negativ-Regler brauchen eine Mindestlast von ein paar mA, sonst verlieren sie die Regelung und die Ausgangsspannung haut ab.
(Am einfachsten sieht man in der Versorgung da eine LED vor, die nutzt diesen Strom dann gleich sinnvoll. )
 
So hab ich das bei einem meiner selbstgestrickten Netzteile auch gemacht (grüne 5mm LEDs).

Verbaut sind hier aber einstellbare Spannungs-Regler ICs , somit kann man das NT mit 12 oder mit 15Volt Ausgangsspg. betreiben .

Dann ist mir gerade noch aufgefallen :
Jeder Festspannungsregler sollte unbedingt mit zwei Kondensatoren versehen werden. Diese dienen dazu, um ein Schwingen der Schaltung zu vermeiden. Besonders die Regler für die negativen Ausgangsspannungen scheinen dagegen empfindlich zu sein. Die Kondensatoren sollten daher auch so nahe wie nur möglich an dem Regler positioniert werden!
 

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Baue immer noch an meinem Poly Synth.
Habe jetzt ein PW-PWM Converter an den ersten VCO angeschlossen. DIe Schaltung ist von den living VCOs (Jürgen Haible). Ich muss sagen gefällt mir sehr gut.

Hier kann man den VCO hören. Über feedback würde ich mich freuen


{URL}
 
Könnt ihr mir mal kurz weiterhelfen. :oops:
Wo löte ich was an um einen funktionierenden Adapter zu bekommen?
Die mir vorliegenden verlöteten Buchsen eines DIY ,,sehen´´ anders aus.
 
So...fertig...muss nur noch kalibriert werden.
DIY Panel. PCB war von AM-Synths.
 

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Hab viel zu lange nichts gemacht, erst wegen Chemo, dann wegen Sommer und zu großer Hitze, jetzt geht meine DIY-Saison endlich wieder los:

Auch wenn es "nur" eine Reparatur ist und zwar von einem MI Shades bei dem die Normalisierung von Kanal 1 nicht mehr funktioniert hat. War ganz schön aufwendig die Buchse wieder zu entlöten. Besonders hartnäckig war ein Metallteil, das ich von der Buchse losgeknippst hatte, weil ich es von der Lötseite her nicht los bekommen habe. Nachdem Wiedereinbau hatte ich eine Schrecksekunde, weil nichts mehr funktioniert hat. Beim Überprüfen mit einem Multimeter ist mir dann aufgefallen, dass bei den Opamps keine positive Versorgungsspannung ankommt. Also habe ich im Schaltplan nachgeschaut und mir sind die Dioden nach dem Stromanschluss aufgefallen, die vermutlich dem Verpolungsschutz dienen. Beim Entlöten der Buchse hatte ich die eine Diode doch glatt mechanisch raus gelöst, weil ich die Platine in einen Schraubstock eingeklemmt hatte. War mir überhaupt nicht aufgefallen. Also die Diode wieder rein gelötet und prompt funktioniert wieder alles. :supi:

Hier die neue Buchse (die rechte):

MI-Shades-repair_jack.jpg


Die Diode (D2) nach Wieder-Einlöten:

MI-Shades-repair_D2.jpg


Und ein Bild vom Test. Das Kanal 2 auch rot leuchtet heißt, dass die Normalisierung von Kanal 1 funktioniert.

MI-Shades-repair_completed.jpg
 
So mein Arp Sequenzer ist fast fertig. Einen grossen dank mal An Patrick "LED Man" und Brother 303 :adore:

Jetzt kommt mein Horror Scenario, das Kalibrieren.

Fotos vom fertigen Arp im Boat und mit Strom kommen dann asap.
Muss nur noch die Seitenteile Beitzen und Anschrauben und die Stromleitung anlöten.....
 

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DIY läuft wieder bei mir:

Mein Sonic Potions Penrose ist fertig und scheint auf Anhieb zu funktionieren, auch wenn die Bedienung etwas gewöhnungsbedürftig ist. Jedenfalls erzeugt das Teil anscheinend auch ohne angeschlossenes CV eine eigene CV und blockiert eine Note. Die leuchtet rot und kann zwar abgewählt werden, allerdings merkt man das erst, wenn man per CV auf eine andere Note umschaltet. :dunno:

War eigentlich recht einfach, allerdings habe ich zwei Widerstände und einen Kondensator aufgrund nachlassender Konzentration erst falsch eingelötet. Da hat sich meine Hakko 808 Entlötpistole wieder als sehr hilfreich erwiesen. :supi:

Und die Frontplatte drauf zu machen war wegen der wackeligen Tasterknöpfe ziemlich mühselig.

Sonic-Potions_Penrose_PCB.jpg


Sonic-Potions_Penrose.jpg
 
jetzt aber. er ist fertig. kallibriert und getuned und ins boat gebaut. morgen wird sequenziert bis die finger bluten ;-)
 

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das konzept ist zwar sehr alt und ungewohnt lemitiert , aber alles in allem ein schöner sequenzer. Ist nun kalliebriert. das einzige was nicht geht, aber ich habe auch das mod nicht gemacht, ist der start taster.

Die holzseitenteile sind vom LED-Man , ich habe sie gebeitzt und mit einer klarlack schicht benetzt.

hier nun mal ein aktuelles bild. Der Seq. ist mit einem a155 mit ratcheting modul im sync. macht laune.
 

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Habe mein erstes Exemplar (von 2) auch gerade in Betrieb genommen, läuft soweit - fehlt nur noch der Abgleich (und ein Gehäuse...)
 
So, muss hier auch mal wieder was posten.
Hab in letzter Zeit einiges an SMD gelötet und muss sagen das ich das ziemlich angenehm finde.
Kp wieso sich da immer alle ins Hemd machen, man braucht echt nur das richtige Werkzeug.
Waren alles nur Mutable Instuments Module.
2 x Braids, 2 x Elements, 1x Clouds.
Das sieht doch so ganz Ok aus .

IMG_1210 by F H, auf Flickr

IMG_1213 by F H, auf Flickr

IMG_1218 by F H, auf Flickr
 
Morbid schrieb:
Hab in letzter Zeit einiges an SMD gelötet und muss sagen das ich das ziemlich angenehm finde.
Kp wieso sich da immer alle ins Hemd machen, man braucht echt nur das richtige Werkzeug.
Naja, alle nicht, SMD wird in immer mehr DIY Projekten zumindest zum Teil benutzt. Es kommt aber auch stark auf die Größe an finde ich. 0805er Größe finde ich noch machbar, alles darunter aber zu klein.

Und spezielles Werkzeug will ich mir dafür nicht besorgen müssen, habe ich bisher auch nicht gebraucht, allerdings noch keine SMD Chips gelötet. Gerade bei Chips bleibt zukünftigen Projekten aber oft nichts anderes übrig als auf SMD zu setzen. CA3046er Chips gibt's z.B. noch neu in SMD Form, in DIP8 aber nicht mehr.
 
Also die verbauten Kondensatoren und Widerstände sind hier fast alle 0603.
Da empfehle ich schon sich eine gute antistatische (wichtig!) Pinzette zu besorgen.
Wichtig ist auch ein Flussmittelstift, anders lässt sich so ein Prozessor gar nicht löten.
Wie du schon gesagt hast sind einige Sachen in TH gar nicht mehr verfügbar.
In SMD gibt es gematchte Transistor Pärchen im gemeinsamen Gehäuse für kleines Geld , musst mal schauen was du da teilweise für TH Bauteile hinlegen musst. :selfhammer:
 
Hab von Scott - Bridechamber eine allerletzte Lieferung bekommen und u.a einen Ian Fritz Double Deka gebaut.
 

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Ein Eurorack Klee aus einem Fullkit:
(Die Kalibrierungsanleitung ist falsch, bei Fragen pm an mich)
 

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