analogmonster
Fällt Sandmännchens Träumesand unter Drogen?
Oberheim SEM VCF Clone:
Dieses Modul ist das fünfte Kapitel meiner Oberheim-SEM-Clone-2-SMD - Aktivitäten, die VCF-Subfunktion, wieder als Stand-Alone - Modul herausgeführt. Wieder galt es herauszufinden, ob sich der VCF für mich klonen lässt, und ob er sich in SMT klonen lässt.
Prinzipiell habe ich das wohl hingekriegt, aber ich musste ein paar Komponenten auswechseln:
Es handelt sich hierbei ja um ein State-Variable-Filter. Es werden Highpass-, Bandpass und Lowpass-Filterfunktionen gleichzeitig erzeugt. Dem originalen SEM folgend verarbeitet die Schaltung meines Clones drei Signaleingangsgruppen a zwei Eingangssignale (siehe Schaltung), wo die Eingangssignale jeweils ineinander überblendet werden können (in dieser Stand-Alone - Ausführung habe ich davon allerdings lediglich eine Signaleingangsgruppe in Benutzung ("PULSE IN" <=> "RAMP IN")).
Jede Filterstufe ist mit einer Standard - OTA-Zelle realisiert.
Interessanterweise arbeitet die Resonanzfunktion in dieser Schaltung invertiert, also als Dämpfer. Will heißen, dass ohne Resonanz-Stufe die Resonanz maximal ist und mit dem Resonanz-Regler die Resonanz herunter geregelt wird, nicht hinauf. Ist mir bisher (bei anderen State-Variable - Filtern) nicht aufgefallen, habe aber auch nicht direkt darauf geachtet.
Zusätzlich sind wie beim Original drei auswählbare Modulationsquellen für die Spannungssteuerung vorgesehen.
Die Resonanzregelung ist manuell und NICHT spannungssteuerbar.
Die im Netz hinlänglich dokumentierten originalen Schaltungsanteile lassen sich einfach wiedererkennen. Ich habe allerdings folgende Erweiterungsmöglichkeiten vorgesehen:
>>> Demo Video <<<
Dieses Modul ist das fünfte Kapitel meiner Oberheim-SEM-Clone-2-SMD - Aktivitäten, die VCF-Subfunktion, wieder als Stand-Alone - Modul herausgeführt. Wieder galt es herauszufinden, ob sich der VCF für mich klonen lässt, und ob er sich in SMT klonen lässt.
Prinzipiell habe ich das wohl hingekriegt, aber ich musste ein paar Komponenten auswechseln:
- OTA CA3086 ist LM13700
- Alle OpAmps sind TL072
- N-Channel FET sind MMBF4391
- Alle NPNs sind BC847C
- Alle PNPs sind BC857C
Es handelt sich hierbei ja um ein State-Variable-Filter. Es werden Highpass-, Bandpass und Lowpass-Filterfunktionen gleichzeitig erzeugt. Dem originalen SEM folgend verarbeitet die Schaltung meines Clones drei Signaleingangsgruppen a zwei Eingangssignale (siehe Schaltung), wo die Eingangssignale jeweils ineinander überblendet werden können (in dieser Stand-Alone - Ausführung habe ich davon allerdings lediglich eine Signaleingangsgruppe in Benutzung ("PULSE IN" <=> "RAMP IN")).
Jede Filterstufe ist mit einer Standard - OTA-Zelle realisiert.
Interessanterweise arbeitet die Resonanzfunktion in dieser Schaltung invertiert, also als Dämpfer. Will heißen, dass ohne Resonanz-Stufe die Resonanz maximal ist und mit dem Resonanz-Regler die Resonanz herunter geregelt wird, nicht hinauf. Ist mir bisher (bei anderen State-Variable - Filtern) nicht aufgefallen, habe aber auch nicht direkt darauf geachtet.
Zusätzlich sind wie beim Original drei auswählbare Modulationsquellen für die Spannungssteuerung vorgesehen.
Die Resonanzregelung ist manuell und NICHT spannungssteuerbar.
Die im Netz hinlänglich dokumentierten originalen Schaltungsanteile lassen sich einfach wiedererkennen. Ich habe allerdings folgende Erweiterungsmöglichkeiten vorgesehen:
- Regelbare Nullsymmetrie der Filterausgänge LP, BP und HP für interne Verarbeitung (wie in einem gesamtheitlichen SEM Clone)
- Regelbare Ausgangsamplitude der Filterausgänge LP, BP und HP (wie in einem gesamtheitlichen SEM Clone)
>>> Demo Video <<<
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