Listing - An was baut ihr denn so?

Vielleicht ist das Display einfach defekt?

Der Gedanke kam mir auch schon. Ich überlege tatsächlich, testweise mal ein anderes zu erwerben und "freifliegend" zu verkabeln

Sieh an, sieh an...:

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:fockya: :toetensen::mauer: :alienfawk: :ateam:


Naja, hab ihn dann soweit fertiggestellt & funzt endlich :fockya:.

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2 * Optische Macken - die gehen auf mein Konto, beeinträchtigen die Funktion aber nicht:

1)
Unten rechts ist mir was am Panel rausgebrochen, als ich die Bohrungen für die Sequencer-Potis (die 8 mit den grauen Knöpfen) erweitert habe, weil ich versehentlich welche mit Montagegewinde und deshalb größerem Bohrdurchmesser bestellt hatte. Einmal ist mir der Bohrer hängengeblieben, hat das Panel mitgerissen, und dabei ist unten rechts ein Stück (bzw. zwei, von denen ich im Werkstattkeller bislang nur eins wiedergefunden habe) rausgebrochen. Das wiedergefundene Stück hab ich dann angeklebt (wenn man genau hinsieht, sieht man unten rechts unter der Ecke des grünen Tasters den Riss). Falls ich den Rest noch wiederfinden sollte (liegt vermutlich unter dem Stapel mit noch brauchbaren Reststücken von Leisten und Brettern, die ich neben der Werkbank aufbewahre), kleb ich ihn auch noch ein, oder vielleicht finde ich mal was anderes. Egal.

2)
Fehlende Knöpfe bei 3 Encodern - da hatte ich irrtümlich welche mit kürzeren Achsen bestellt, auf denen die Knöpfe nicht halten. Vielleicht versuch ich da mal eine Achsverlängerung, aber ansonsten kann man die auch so bedienen. Erfordert halt ein bisschen spitzere Finger, geht aber.

Funktionstest verlief erfolgreich, und jetzt steht das Ding erstmal im Regal.

(Wenns geht, bitte keine Likes für diesen Beitrag - der Gerät hat mich echt Nerven gekostet, was letztlich zwar "nur" einem nicht funzenden Display geschuldet war, aber dennoch...)
 
Als ich das Boutique K-25m von Roland gesehen habe, konnte ich einfach nicht anders. Die Seiten werden natürlich noch schwarz (pulverbeschichtet). Die Rückwand fehlt noch. Es gibt zwei Github-Projekte mit Arduinos, die die Tastatursignale wahlweise in MIDI oder CV/ Gate umwandeln. Dann habe ich einen Mini-Synth mit frei bestückbaren Slots ...

nachher.jpg

 
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Fehlende Knöpfe bei 3 Encodern [...] Vielleicht versuch ich da mal eine Achsverlängerung

Ja. Und ich weiß auch, wie:

Hab noch ein paar uralte (25+ Jahre) Potis mit langen (ca. 4 cm!) Kunststoffachsen, die ich kürzen und als Potiachsenextensionspender(TM) verwenden kann. Das D-Profil reinzumachen ist keine große Sache.
Hab schon probiert, das mit speziellem PVC-Kleber (hatte ich tatsächlich noch) auf Stoß zu kleben (natürlich der Test nicht am Encoder, sondern an altem Poti) - hält schon ganz gut, aber geht bei Kraftanwendung doch auseinander.

Lösung: Ich bohre in die Encoderachse und die Verlängerung je ein Loch (0,8 oder 1 mm, mal sehen) und stecke zusätzlich zur Klebung einen Metallstift (kleiner Nagel ohne Kopf und entsprechend zurechtgekürzt) als Verstärkung rein. Dann sollte das mit der Kappe problemlos gehen.

Die gestern noch massive Anspannung fängt schon ein bisschen an, sich zu lösen. Vielleicht schaffen es der Euclidean und ich ja irgendwann doch noch, Freunde zu werden?
 
Lösung: Ich bohre in die Encoderachse und die Verlängerung je ein Loch (0,8 oder 1 mm, mal sehen) und stecke zusätzlich zur Klebung einen Metallstift (kleiner Nagel ohne Kopf und entsprechend zurechtgekürzt) als Verstärkung rein. Dann sollte das mit der Kappe problemlos gehen.
Gute Idee, habe ein ähnliches Problem. Wie bekommst Du das Loch bei beiden genau in die Mitte?
 
Gute Idee, habe ein ähnliches Problem. Wie bekommst Du das Loch bei beiden genau in die Mitte?
Muss wohl nach Augenmaß und ggf. mit ein bisschen Reserve gehen. Evtl. ginge auch eine kleine Aufsteckhülse mit Bohrung (als Bohrschablone).

Äh... ist halbwegs verständlich, wie ich das meine?
 
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Muss wohl (1) nach Augenmaß und ggf. mit ein Bisschen Reserve gehen. Evtl. ginge auch (2) eine kleine Aufsteckhülse mit Bohrung (als Bohrschablone).

Äh... ist halbwegs verständliuch, wie ich das meine?
Doch, ja, aber (1) habe ich befürchtet. Immer wenn es um Sorgfalt geht bin ich raus. (2) klingt gut...wenn ich nur wüsste, wie ich die Bohrung in die Mitte der Hülse bekomme. Ich habe bei mir jetzt die Potiachse und die Verlängerung mit Sekundenkleber aufeinander geklebt - auch mit Hülse. Auch alles andere als elegant...hier...
 
Wenns nur 3 Potis sind, warum besorgst du dir nicht einfach welche in der passenden Größe?
3 Potis kosten nun wirklich nicht die Welt.
 
Wenns nur 3 Potis sind, warum besorgst du dir nicht einfach welche in der passenden Größe?
3 Potis kosten nun wirklich nicht die Welt.

Es sind nicht 3 Potis, sondern 3 Endlosencoder mit integriertem Drucktaster. Die Kosten wären sind kein Thema, aber deswegen bau ich das jetzt nicht nochmal alles auseinander.
"Minimalinvasiv" ist hier das Schlüsselwort
;-).
 
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Die Kosten wären kein Thema, aber deswegen bau ich das jetzt nicht nochmal alles auseinander.
"Minimalinvasiv" ist hier das Schlüsselwort ;-).

Tja, wär ja auch zu schön gewesen. Die Murkserei (habs eben probiert) isses dann doch nicht :mauer:. Also doch alles wieder auseinandernehmen, auslöten und neue rein - hab eben bei UK-Electronic bestellt :roll:.
Was tut man nicht alles für die Optik...
 
Also doch alles wieder auseinandernehmen, auslöten und neue rein - hab eben bei UK-Electronic bestellt :roll:.
Was tut man nicht alles für die Optik...
Och Gottchen, du armer Kerl. Ich kenn da nen jungen *hust* Mann, der hat ein paar Platinen geschenkt bekommen, unter anderem ein Steiner Parker Filter und nachdem alles fertig war, hat er natürlich bemerkt, dass alle Potis verkehrt rum drehen.. Ist jetzt nicht ganz so schlimm bei 4 oder 5 Potis, aber trotzdem ärgerlich.

Dann hat er Klinkenstecker bei hood.de bestellt, weil die da so günstig sind, noch günstiger als UK, die schrieben ihm dann aber nach 5 Tagen, dass die Stecker nicht geliefert werden können. Also bestellte er auch bei seinem Stammladen UK. 2 Tage später trudelte ein Paket von hood ein, mit den "nicht lieferbaren" Steckern...also schöne doppelt bestellt...*naarf* :)
 
Übrigens Juaniti hat auch wieder ein neues Modul gebaut, einen Wav Trigger /Sample Player quasi, ich hatte dir mal vor längerem erzählt, dass ich dieses Radiomodul so cool finde und das Teil von Juanito is quasi auch genau sowas. Das kommt UNBEDINGT auch mit auf meine Liste. Hier issn kleines Vorführvideo, in dem davor findeste auch alle Informationen, den Sketch für den Arduino usw.


https://www.youtube.com/watch?v=RRGNFzIyJbE
 
hat er natürlich bemerkt, dass alle Potis verkehrt rum drehen.. Ist jetzt nicht ganz so schlimm bei 4 oder 5 Potis, aber trotzdem ärgerlich.

Naja, aber die Kabel umlöten ist doch eher harmlos (ist mir auch schon passiert, wenns Dich tröstet ;-)). Aber die fraglichen Encoder sind ja zur Printmontage und verfügen über je 5 Beine plus zwei Halteklammern. Sowas macht dann schon gleich nicht mehr ganz soviel Spaß beim Auslöten wie ein simpler Widerstand ;-).

Aber ich dreh mir das gerade positiv zurecht: Dass ich das jetzt doch so hundertprozentig wie möglich haben will, auch wenns nur die Optik ist, deutet ganz klar auf eine Verbesserung unserer bislang etwas problematischen Euclidean-Bodo-Beziehung hin ;-).
 
Hatte für 20€ zwei uralte MOTU MIDI Teile bekommen. Wollte die eigentlich schlachten (MIDI Buchsen, Optokoppler), aber bei dem Time Piece 2 war offensichtlich nur das LCD (ohne backlight 14 Pin) gebrochen. Habe jetzt nach einem Probieren ein 16 Pin LCD mit backlight zum Laufen bekommen. Mit neuer Batterie sollten sich Presets speichern lassen. Solange man die Kiste vernünftig ohne PC Anbindung programmieren kann, verwende ich es vielleicht doch irgendwie. Jetzt muss ich mir erstmal die alten Bedienungsanleitungen ansehen ?

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Hatte für 20€ zwei uralte MOTU MIDI Teile bekommen. Wollte die eigentlich schlachten (MIDI Buchsen, Optokoppler), aber bei dem Time Piece 2 war offensichtlich nur das LCD (ohne backlight 14 Pin gebrochen). Habe jetzt nach einem Probieren ein 16 Pin LCD mit backlight zum Laufen bekommen. Mit neuer Batterie sollten sich Presets speichern lassen. Solange man die Kiste vernünftig ohne PC Anbindung programmieren kann, verwende ich es vielleicht doch irgendwie. Jetzt muss ich mir erstmal die alten Bedienungsanleitungen ansehen ?

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Anhang anzeigen 90728
Ja sehr geil !! Ich baue auch gerade ein Midi Thru
1611358367038.pngAllerdings etwas kleiner das Ganze :) 1xIN und 5x OUT

Optokoppler issn steiles Wort, oder? Wenn du jemandem erzählst, dass du etwas mit nem Optokoppler baust, schauen sie dich immer an, als ob du gerade an nem Warpkern bastelst. :rofl:
 
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Ein ausreichendes MIDI Interface für meine Geräte habe ich schon (als Standalone Thru Box). Interessant ist für mich, ob das Teil frei mergen kann und ob ich über die smtpe Schnittstelle Audio bzw. click Tracks zu MIDI synchronisieren kann, um meinen ZOOM R24 zu syncen.

Muss jetzt erstmal die Anleitung checken, ob das irgendwie möglich ist ?
 
Also doch alles wieder auseinandernehmen, auslöten und neue rein - hab eben bei UK-Electronic bestellt :roll:.

Und die waren dann heute in der Post.

Aber die fraglichen Encoder sind ja zur Printmontage und verfügen über je 5 Beine plus zwei Halteklammern. Sowas macht dann schon gleich nicht mehr ganz soviel Spaß beim Auslöten wie ein simpler Widerstand ;-).

Puh. Ich habe mich selbst überrascht und nicht prokrastiniert :shock:. Sondern mich vorhin rangesetzt. Dazu hat vielleicht auch beigetragen, dass der gestrige Abend zur guten Laune beitrug (das zugehörige Stichwort ist "4:2" :cool: ;-)).

Rausbauen der "alten" Encoder war mühselig - sehr sogar. Eng, teils starke Wärmeableitung, sogar die Entlötpumpe brachte nix vernünftiges zustande. Schlussendlich habe ich auf "zerstörungsfrei" verzichtet und die alten Encoder buchstäblich Stück für Stück demontiert, um die Pins rauszubekommen - was immer noch mühselig war. Aber irgendwann wars dann soweit. Zum Schluss habe ich die Lötzinnreste tatsächlich vorsichtig rausgebohrt, was mit einer Fein- bzw. Modellbaubohrmaschine (Proxxon) erstaunlich gut geht, wenn man vorsichtig ist. Ich hatte da aber schon Erfahrung, war nicht mein erstes Mal. Schlussendlich konnte ich dann die neuen Encoder einbauen. Dann stellte sich raus, dass die zugehörigen Bohrlöcher im Panel für diese Encoder minimal zu klein waren :roll: - also die drei Löcher nachgebohrt, ging wirklich nur um 0,5 mm Durchmesser mehr.

Der erste Funktionstest ergab dann, dass die neuen Encoder einwandfrei taten - nur einer der nicht schaltbaren Regler (der mittlere der 5 in der obersten Reihe, der u.a. PW und Attack regelt) nicht zuverlässig reagierte. War mir beim vorherigen Test nicht aufgefallen :denk: :dunno:. War aber letztlich nur eine schlechte Lötstelle, mit Nachlöten dann erledigt und damit pillepalle.

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Keine nackten Achsen mehr. Den kleinen Plastikstreifen habe ich bislang immer noch nicht wiedergefunden. Aber eine alte Treiber-CD mit ähnlicher Farbe, aus der ich mir evtl. Ersatz basteln kann. So wichtig isses aber nicht.

Hauptsache, es funzt endlich. Und wenn man das möchte, kann das Ding quasi eine Berliner-Schule-auf-Knopfdruck-Maschine sein :lol:. Die Bedienung wird nach spätestens 10 Minuten intuitiv.
 
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Hauptsache, es funzt endlich. Und wenn man das möchte, kann das Ding quasi eine Berliner-Schule-auf-Knopfdruck Maschine sein :lol:. Die Bedienung wird nach spätestens 10 Minuten intuitiv.
Das freut mich! Und ich spreche da wohl nicht für mich alleine, wenn ich sage, dass ich das natürlich gerne mal hören möchte :)
 
Eine Anmerkung zu den "absurd hohen" bpm-Angaben übrigens noch: Die beziehen sich auf die Steps als solche, nicht sonst allgemein üblich auf Viertel.

Wenn man die 448 bpm im obigen Bild als Sechzehntel ansieht, sind das in der gängigen Auslegung also dann 112 bpm für Viertel.
 
Und ich spreche da wohl nicht für mich alleine, wenn ich sage, dass ich das natürlich gerne mal hören möchte :)
Klaro. Ich warte aber mal noch ein Firmwareupgrade ab, das Ken wohl nächste oder übernächste Woche in Angriff nehmen will (teilte er mir per MW-PN mit).

Der Euclidean akzeptiert eingehende MIDI-Clock mit 12 ppq - läuft also bei gegebener MIDI-Clock doppelt so schnell wie andere Instrumente. Ich hatte ihm vorgeschlagen, den bei MIDI-Sync funktionslosen Tempo-Regler doch quasi als Clockdivider zu verwenden, der dann regelt, ob die Steps als 1/4, 1/8, 1/16 usw. zu interpretieren sind - also so, wie das gängige Stepsequencer machen. Er fand die Anregung gut. Inwieweit sich das softwaremäßig machen lässt, weiß ich als Sourcecode-Anaphabet natürlich nicht.

Ansonsten wär ein externer MIDI-Clockdivider sinnvoll bis nötig, und da kenne ich nur den von Audiowerkstatt für knapp 150 Euro (V2) bzw. knapp 120 Euro, falls man noch nirgendwo einen V1 auftreiben kann. Wär mir lieber, wenns ohne geht, weil ich den im meinem Setup sonst für nichts anderes benötigen würde. Damit fiele der in die Kategorie "viel Geld für eine einzige Funktion", weil alle meine anderen MIDI-Sequencer (egal ob eigene Geräte wie Beatstep Pro oder in einen Synth integriert wie beim MicroFreak) das so können wie oben erwähnt.
 
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CV to Midi für den Vermona Melodicer.
Teensy 2.0. USB Midi. Oktave, Channel, Velocity über CC einstellbar.
Im Moment auf dem Steckbrett ohne ordentliche Eingangsbeschaltung. Es ging erstmal um die Software. Funktioniert ordentlich.
Vielleicht bis wahrscheinlich kommen noch Start/Stopp und Clock-Teiler für den Melodicer dazu.

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Bei mir gehts auch mal wieder weiter, zum einen bau ich am MFOS dual Lin/Log VCA
1611838929581.pngDer ist bis auf 4 Bauteile die noch unterwegs sind fertig, die Potis fehlen auch noch, das mach ich aber erst, wenn ich das Panel fertig hab. Das wird auch in den nächsten Tagen geschehen.

Und zum Anderen bastel ich noch am Erica Synths Polivolks ADSR und ich muss mal sagen, da ist ne ganze menge an Bauteilen auf wenig Raum, dazu wird die Platine auch noch von 2 Seiten bestückt, hatte ich bisher auch noch nicht - halleluja :)
1611838969290.png
Hier fehlt noch ne ganze menge, teilweise noch unterwegs.

Hat jemand einen Shop für SMD Bauteile der schnell und günstig ist am Start?
 


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