Der Musikermarkt ist nur eine winzige Nische im Computerbusiness. Bei Webservern oder Netzwerk-Equipment wäre es straeflich, Linux zu ignorieren, aber hier? Ca ein Prozent der Desktop User nutzen Linux, und beim Musikmachen dominiert zudem kommerzielle, teils teure Software. Dazu kommt, dass viele Musiker und Studios eine Menge Geld in Hard- und Software investiert haben- da wechselt man nicht so einfach das System.
Außerdem unterstelle ich bei Musikern und Produzenten Mal eine gewisse Konkurrenz- man kauft sich besondere Hard- und Software, um anders (natürlich besser!) Zu klingen als andere. Das spricht nicht gerade für Open Source.
In der Wissenschaft hat man dagegen gemerkt, dass z.B. eine freie Statistiksoftware wie GNU R für alle Vorteile bringt.
Fazit: Dass Linux nicht das Nr1 OS zur Musikproduktion ist, ist kein Wunder, spricht aber nicht gegen Linux an sich