Korg ARP Odyssey

Goeile Kiste, muss ich schon sagen. Sahne Sound, super Fader, für mich das Beste was es analog monophon neu zu kaufen gibt.
Habe gerade einen zweiten KARP (den Schwadden ) bei Thomann geordert.

war heute im Musikinstrumenten-Geschäft um mir ein Stimmgerät für den KARP zu kaufen, braucht man, habe mir dann mal den neuen Moog angehört, sieht sehr geil aus und klingt wie ein moderner Voyager, den Sound kann man mögen, ………. oder nicht.

Jörg
 
Also das ist das erste mal das ich bei nem Synthi wirklich Speicherbarkeit vermisse. Ich weiß auch nicht. Vielleicht weil ich ihn dem Synthi dauernd zufällig so ulkige Sounds rausbekomme. Da hab ich so erstmal keine Verwendund dafür. Wäre so geil wenn man sich da seine Library / Presets zusammenschrauben könnte.
 
Zolo schrieb:
Also das ist das erste mal das ich bei nem Synthi wirklich Speicherbarkeit vermisse. Ich weiß auch nicht. Vielleicht weil ich ihn dem Synthi dauernd zufällig so ulkige Sounds rausbekomme. Da hab ich so erstmal keine Verwendund dafür. Wäre so geil wenn man sich da seine Library / Presets zusammenschrauben könnte.

wenn ich den Odyssey spiele steht das ipad neben mir , als Preset Kamera ;-)
 
Zolo schrieb:
Also das ist das erste mal das ich bei nem Synthi wirklich Speicherbarkeit vermisse. Ich weiß auch nicht. Vielleicht weil ich ihn dem Synthi dauernd zufällig so ulkige Sounds rausbekomme. Da hab ich so erstmal keine Verwendund dafür. Wäre so geil wenn man sich da seine Library / Presets zusammenschrauben könnte.
Ich sehe kein Problem darin, sich bei Kenntnis von Zusammenhängen im Allgemeinen und der Funktionsweise des Odysseys selbst bei durchschnittlich ausgepräter Intelligenz, Klang und die dazugehörigen Einstellungen zu merken. Der menschliche Speicher ist dazu i.d.R. groß genug und sollte nach Ausschalten auch nicht leer sein.
 
Dirk Matten schrieb:
Zolo schrieb:
Also das ist das erste mal das ich bei nem Synthi wirklich Speicherbarkeit vermisse. Ich weiß auch nicht. Vielleicht weil ich ihn dem Synthi dauernd zufällig so ulkige Sounds rausbekomme. Da hab ich so erstmal keine Verwendund dafür. Wäre so geil wenn man sich da seine Library / Presets zusammenschrauben könnte.
Ich sehe kein Problem darin, sich bei Kenntnis von Zusammenhängen im Allgemeinen und der Funktionsweise des Odysseys selbst bei durchschnittlich ausgepräter Intelligenz, Klang und die dazugehörigen Einstellungen zu merken. Der menschliche Speicher ist dazu i.d.R. groß genug und sollte nach Ausschalten auch nicht leer sein.

Mist, hab mir gerade mit meinem Preset-Kamera-Outing meine Intelligenz abgesprochen ;-)
Wahrscheinlich hast du auch alle deinen privaten und geschäftlichen Termine nicht in Outlook gespeichert,
und deine Telefonnummern nicht im Handy sondern im Hirn, denn ..."Der menschliche Speicher ist dazu i.d.R. groß genug und sollte nach Ausschalten auch nicht leer sein" ;-)

Jetzt mal ernsthaft, klar kann man sich viel merken, aber gerade beim Sound basteln ist es doch eine Frage der Philosophie.
Den einen inspirieren Sounds, die man gerade beim Stöbern aufgefunden und irgendwann mal gemacht hat,
der andere bastelt auf Abruf. Das hat doch nichts mit Intelligenz zu tun,sondern mit präferierter Arbeitsweise.
 
Zolo & Dirk
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Dirk Matten schrieb:
Ich sehe kein Problem darin, sich bei Kenntnis von Zusammenhängen im Allgemeinen und der Funktionsweise des Odysseys selbst bei durchschnittlich ausgepräter Intelligenz
Ich brauche keine besondere Kenntnisse für Synthesizer weil ich Musik machen kann. Eine Fähigkeit die dir verwehrt blieb und immer bleiben wird. Ich könnte mich hinsetzten, einen Synthesizer studieren und ihn genauso gut verstehen wie du. In wenigen Stunden.
 
Zolo schrieb:
[...] Ich brauche keine besondere Kenntnisse für Synthesizer weil ich Musik machen kann. [...]

Mit dieser Haltung hat Richard Weckmann ganze Alben gefüllt.

Das ging nicht gut.

Stephen
 
Zolo schrieb:
Dirk Matten schrieb:
Ich sehe kein Problem darin, sich bei Kenntnis von Zusammenhängen im Allgemeinen und der Funktionsweise des Odysseys selbst bei durchschnittlich ausgepräter Intelligenz
Ich könnte mich hinsetzten, einen Synthesizer studieren und ihn genauso gut verstehen wie du. In wenigen Stunden.
Da bin ich aber beruhigt. Mir scheint das in deinem Fall sinnvoll zu sein, denn dann wäre für dich eine Speichermöglichket beim Odyssey, die das Gerät bekanntlich nicht bietet, auch nicht notwendig und Beträge dazu überflüssig. Deine Frage und Bemerkung zu Sägezahn und Rechteck eines Oszillators lässt mich jedoch vermuten, dass bei dir ausgesprochen viel Musikalität und Kreativität vorhanden ist. Wo kann man sich verblöden lassen und was kostet das, möchte ich doch auch schöne Musik machen können?
 
Zolo schrieb:
...
Ich brauche keine besondere Kenntnisse für Synthesizer weil ich Musik machen kann. ....

a) Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
b) gibt es irgendwo Beispiele für die Behauptung, Du könntest "Musik machen"? Ich bitte um Links. Wenigstens einen.
 
ich verstehe echt nicht warum man genial klingende alte Synth nachbaut, aber dann deren Schwächen, wie keine Speicherplätze, ebenso kopiert!
Dafür liebe ich den Minimax ASB. Er hat den fetten Sound vom Minimoog, ist aber polyphon!, hat 128 Speicherplätze und alle Regler können Midi-CC senden und empfangen, ferner gibt es sogar noch eingebaute Effekte!
Als Sammler kann man sich dann das Original kaufen, denn nur das wird den Sammler befriedigen (kenne das von der 303)!
:selfhammer:
 
Synthology707 schrieb:
ich verstehe echt nicht warum man genial klingende alte Synth nachbaut, aber dann deren Schwächen, wie keine Speicherplätze, ebenso kopiert!

Ist eben scheints schwer im Trend das. Auch wenns nicht ganz hierher gehört, gestern las ich einen Test zur Wiederauflage des Neumann U47 Fet. Auch hier originalgetreue Kopie (sogar mit 100% der ursprünglichen Größe, hehe) bis hin zu den konstruktionsbedingten Schwächen.
 
Dirk Matten schrieb:
Da bin ich aber beruhigt. Mir scheint das in deinem Fall sinnvoll zu sein, denn dann wäre für dich eine Speichermöglichket beim Odyssey, die das Gerät bekanntlich nicht bietet, auch nicht notwendig und Beträge dazu überflüssig. Deine Frage und Bemerkung zu Sägezahn und Rechteck eines Oszillators lässt mich jedoch vermuten, dass bei dir ausgesprochen viel Musikalität und Kreativität vorhanden ist. Wo kann man sich verblöden lassen und was kostet das, möchte ich doch auch schöne Musik machen können?
Du wirfst technische Unwissenheit mit Musikalität und Kreativität in einen Topf. Daran merkt man dass du von der musikalischen Seite keine Ahnung hast. Mag sein dass du dich mit Technik gut auskennst, aber von Kreativität hast du offensichtlich überhaupt keine Ahnung. Bitte verschone uns also mit Möchtegern-Weisheiten.
 
Synthology707 schrieb:
ich verstehe echt nicht warum man genial klingende alte Synth nachbaut, aber dann deren Schwächen, wie keine Speicherplätze, ebenso kopiert!
Dafür liebe ich den Minimax ASB. Er hat den fetten Sound vom Minimoog, ist aber polyphon!, hat 128 Speicherplätze und alle Regler können Midi-CC senden und empfangen, ferner gibt es sogar noch eingebaute Effekte!
Als Sammler kann man sich dann das Original kaufen, denn nur das wird den Sammler befriedigen (kenne das von der 303)!
:selfhammer:

Ich bin kein Fachmann, aber ich denke mal das der KARP weitesgehend die gleichen Schaltungen hat wie der Odyssey, wäre ein Grund warum der KARP so geil klingt. Hätte man den speicherbar gemacht wäre eine andere Elektronik notwendig und der KARP würde womöglich ganz anders klingen, und wollen wir das?



Jörg
 
Synthology707 schrieb:
ich verstehe echt nicht warum man genial klingende alte Synth nachbaut, aber dann deren Schwächen, wie keine Speicherplätze, ebenso kopiert!
Zum einen mag ja genau diese limitierte Direktheit für viele in Zeiten von Millionen Presets seinen Reiz haben. Zum anderen bräuchte man für Presets ja eine gewisse Digitalisierung. Siehe Juno 6 vs Juno 60 in Sachen Reglerauflösung.
Auch mag es für Firmen interessant sein ein altes Produkt relativ 1:1 zu übernehmen und so keine weiteren Entwicklungskosten zu haben. Bis auf die Umsetzung in SMD und Midi etc.
 
Yeah nice :nihao:
Wollte nur kurz reinzappen und bin hägengeblieben. Wollte gerade ausmachen als es mit Arpeggiator usw. nochmal richtig anders wurde und ich bis zum Ende hören musste :mrgreen:

@Arp Orginal
Die Frage wäre ja auch immer wo fängt man an und wo hört man auf wenn man ein Orginal verbessert. Oben erwähnte CV2 Eingang (wundert mich dass im Orginal nicht vorhanden!) hätte niemanden gestört. Oktavenschaltung oder zumindest eine Rasterung wäre bestimmt von vielen erwünscht. Aber das hätte manchen vielleicht schon wieder die Authenthizät genommen.
Midi stört ja nicht. Ändert sich ja nicht weils optinal ist -. kann man sich wegdenken.
Alles zu schrumpfen war bestimmt auch notwenidg. Fände ihn so schon zu schwer für Live, wäre aber noch grenzwertig.
AR Hüllkurve würde sich auch hervorragend als ADSR verbessern. usw. usw.

Kurzum: Verbessern ist ein Fass ohne Boden. WO zieht man die Grenze ? Ich denke die Grenze ist durchschnittle Bereitschaft ein bestimmten Betrag für eine Kiste zu zahlen...
 
@ASJ & Zolo.
Vielen Dank Euch beiden :)

Zolo schrieb:
@Arp Orginal
,,,Oktavenschaltung oder zumindest eine Rasterung wäre bestimmt von vielen erwünscht. Aber das hätte manchen vielleicht schon wieder die Authenthizät genommen.
...

Hätte nicht gedacht, dass ich jemals meinen alten Gitarrentuner standardmäßig an einem neuen Synth angeschlossen habe ;-)
 
Das Unterforum "Analog" ist in erster Linie ein technisches Forum und da sei eine Bemerkung über Sinn und Unsinn von Einstellungen beim Synthesizer durchaus erlaubt, vielleicht sogar wünschenswert, denn dadurch kann man etwas lernen.
Gerne höre ich mir auch Musik von Forumteilnehmern an, die aber sinnvollerweise in einem anderen Unterforum vorgestellt wird.
 
Dirk Matten schrieb:
und da sei eine Bemerkung über Sinn und Unsinn von Einstellungen beim Synthesizer durchaus erlaubt.

Oder gar eine Diskussion über Sinn und Unsinn der Einstellmöglichkeiten. Den VCA Initial Gain finde ich, zumindest an einem Kompaktsynthesizer, bei dem man soweit gespart hat, dass es z.B. nicht mal für eine VCA-ADSR Hüllkurve gereicht hat, ein eigenwilliges Feature.
Das Korg das heute nicht ändert, ist klar, denn die Vorgabe "sehr dicht am Original" ist schon rein aus Marketingründen nicht aufweichbar. Für Neuentwicklungen finde ich solche ( resoucenlimiterte ) Abwägung allerdings durchaus interessant.
 
Nun damit kann man Sounds hörbar machen, die nicht per "Envelope steuert VCA" entstehen und hat damit sogar noch einen Lautstärkeregler am Gerät und muss nicht die Hand beim Regeln vom Odyssey nehmen. Viele sog. Weltraum-Sound, Gewitter, Sturm und Stockhausen sind so möglich, dabei beide Hände an den klangbestimmenden Reglern und Schaltern. Da macht das Synthetisieren Spaß. Ich vermute, dass das der Grundgedanke hinter dieser Funktion beim 2600 und Odyssey war.
 
Dirk Matten schrieb:
Das Unterforum "Analog" ist in erster Linie ein technisches Forum und da sei eine Bemerkung über Sinn und Unsinn von Einstellungen beim Synthesizer durchaus erlaubt, vielleicht sogar wünschenswert, denn dadurch kann man etwas lernen.
Gerne höre ich mir auch Musik von Forumteilnehmern an, die aber sinnvollerweise in einem anderen Unterforum vorgestellt wird.
Ja das darfste sehr gerne schreiben und aufklären. Du aber schriebst keine Begründung oder Erläuterung.
Stattdessen: "Berta, das Ei ist hart."
 


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