ganje
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Schöner Synthesizer.. Hat er noch andere Vorteile?
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Was zum Beispiel?Schöner Synthesizer.. Hat er noch andere Vorteile?
Man sollte noch anfügen, dass der historische Korg 700 und 700s sich unterscheiden durch den Part wo der Ringmodulator umschaltbar ist.
Das s ist also auch von da her wichtig.
Mich hat das am 700s immer total genervt, das man an den unteren Bereich nur schlecht drankommt, wenn der auf einem leicht nach vorne geneigten Keyboardständer steht. Man sieht einfach nix, weil die Schalter auch meist im Schatten liegen. Stellt man ihn irgendwo oben drauf, sieht man die oberen Elemente nicht mehr.Der Trick beim 700S ist unspektakulärer Look, vergleichsweise vielseitige Soundoptionen mit Eigencharakter, schnell auf Sweet Spot, Traveler <----- und der ist echt cool. Insgesamt quirky 70er Optik und nicht so charmant wie ein Prodigy oder technoid wie MS20 und diese Optik scheint es zu sein, dass Leute dem nix zutrauen. Falsch gedacht
Mich hat das am 700s immer total genervt, das man an den unteren Bereich nur schlecht drankommt, wenn der auf einem leicht nach vorne geneigten Keyboardständer steht. Man sieht einfach nix, weil die Schalter auch meist im Schatten liegen. Stellt man ihn irgendwo oben drauf, sieht man die oberen Elemente nicht mehr.
War einer der Hauptgründe, warum ich den 770 viel lieber eingesetzt habe.
Ich finde es ist leider auch so, dass heute ein LFO doch etwas flexibeler wäre, dafür hat man da was drin, was man heute gar nicht mehr macht.Falsch gedacht
ähhh, ich verstehe nix. Wie jetzt ? Gut oder böse das Ding ?Ich finde es ist leider auch so, dass heute ein LFO doch etwas flexibeler wäre, dafür hat man da was drin, was man heute gar nicht mehr macht.
Ein wenig wie Architektur aus den 70ern. Damals experimentierten die Architekten und trauten sich an ungewöhnliche Konzepte, auch wenn vieles unpraktisch war.Der Trick beim 700S ist unspektakulärer Look, vergleichsweise vielseitige Soundoptionen mit Eigencharakter, schnell auf Sweet Spot, Traveler <----- und der ist echt cool. Insgesamt quirky 70er Optik und nicht so charmant wie ein Prodigy oder technoid wie MS20 und diese Optik scheint es zu sein, dass Leute dem nix zutrauen. Falsch gedacht
Ein Konzept wie das des Korg 700 ist alles andere als unpraktisch, wenn man sich vor Augen führt, dass ein erschwinglicher monophoner Synthesizer damals vor allem einen bevorzugten Aufenthaltsort hatte: auf einer Orgel, gleichsam als drittes Manual.Ein wenig wie Architektur aus den 70ern. Damals experimentierten die Architekten und trauten sich an ungewöhnliche Konzepte, auch wenn vieles unpraktisch war.
Das ist richtig und trifft für den 700 auch zu.Ein Konzept wie das des Korg 700 ist alles andere als unpraktisch, wenn man sich vor Augen führt, dass ein erschwinglicher monophoner Synthesizer damals vor allem einen bevorzugten Aufenthaltsort hatte: auf einer Orgel, gleichsam als drittes Manual.
mhh...mhh...Das stimmt, war aber schon damals zu kurz gedacht, deshalb haben die Korgies den 770 nachgeschoben. Angepeilte Käuferschaft und reale waren auch damals zwei Paar Schuhe. Der Alleinunterhalter schob sich die Teile auf den schweren Hobel und kam klar. Der neu entstandene Rock- und Jazzkeyboarder baute aber Burgen und zack war die 700S Bedienerei nicht mehr passgenau. Dieses Konzept mit Schalterreihen unterhalb der Tastatur fand ja dann auch ein Ende. Dass also Leute heute diesen Look irgendwie daneben finden, ist schon ok. Dennoch ist die Reduzierung aufs Wesentliche bei möglichst schnell bedienbaren und immer noch überraschend vielseitig einsetzbaren Parametern, die auch noch auf Sweet Spot getrimmt sind, beim 700S selbst aus heutiger Sicht irgendwie gut gelungen.
Das kann ich bestätigen. Ich hatte einen 700 und bei mir war es umgekehrt. Er stand niedrig und ich musste mich immer "ducken um zu gucken"Aber wenn man schrauben wollte, musste man ständig aufstehen, um die oberen Bedienelemente sehen und bedienen zu können.
Vielen Dank dafür – Taster unterhalb der Tastatur sind ergonomisch keine schlechte Wahl, mit dem Daumen gut & schnell zu erreichen.
Die Platzierung auf der Orgel war damals so üblich.Im Falle 700S ist es aber recht eindeutig die damals konventionelle Aufstellidee, den Melodiesynthesizer auf die Orgel oder Rhodes draufstellen. Von späteren Zeitzeugen wurde überliefert, dass man sich das auch beim Roland SH2000 und anderen monophonen Synths so gedacht hatte. Heute wundern sich Nachfolgegenerationen darüber, und das völlig zu Recht
Bisher nicht bekannt. Bei dem Monologue war es aber anfangs auch nicht ganz klar und doch hat er MIDI-CC (Noten) via USB gesendet.Hat der Synth MIDI-out über USB?
Die Platzierung auf der Orgel war damals so üblich.
Da war der Synthesizer noch mehr ein Ersatz für akustische Instrumente und wurde meist als Presetschleuder verwendet.
Hätte ich ihn nur behalten, dann wäre ich jetzt nicht so dick.Als ich später den MS20 danebenstellte, musste ich für Einstellarbeiten dann aufstehen, während ich beim 700S sitzenbleiben konnte. Keyboarder hatten es halt noch nie leicht im Leben
Beim Jupiter 80 orientierte man sich, sehr offensichtlich, an den Konventionen zum Beispiel aus der Orgelwelt. Ein bisschen was hat es mit Serges Hinweis Ergonomie zu tun, meist geht es um Vorregistrierungen. Eminent etwa war bekannt für sowas.
Ich finde das super, da er bei mir auch "oben" stehen wird...ich find den schön, und hört sich alles gut an..aus nachvollziehbaren Gründen hätte ich die Bedienung auch oberhalb der Tasten angeordnet, Platz ist ja da..wäre halt nicht mehr original, aber ist es ja eh nicht. Reissue 2020. Alles gut..aber so geht´s ja auch. Schönes Ding.