Feinstrom
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Ich werde ab sofort sehr viel tanzorientiertere Musik machen.Auf tanzorientierten Veranstaltungen gibt es natürlich 99,5% Groupies, und von denen kann man wirklich nicht viel erwarten.
Schöne Grüße,
Bert
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Ich werde ab sofort sehr viel tanzorientiertere Musik machen.Auf tanzorientierten Veranstaltungen gibt es natürlich 99,5% Groupies, und von denen kann man wirklich nicht viel erwarten.
Bitte, für solche Suchaktionen gibt es sicher besser geeignete Threads.Über Scooter kann man zweifellos geteilter Meinung sein, für mich is das ja zu 99% übelster Junk, aaaber da gibt es ja diese berühmte B-Seite von Hyper Hyper (?)... Rhapsody In E ....wißt ihr wie, bzw. mit was (VA, Hybrid, Digital...nach was klingt es), seine Kollegen diese, für mich, sehr geniale Stückchen gebastelt haben ?!
Neulich schickte mir jemand einen Link zu einem Konzert von Armin van Buuren (Trance). Ich fand, die Sounds, die er benutzte, klangen alle sehr künstlich, sehr nach VA. Ich würde in so einem Konzert immer denken, "Na, so toll klingt das aber nicht. Könnte besser klingen mit MiniMoog, DW 8000 und Juno 60". Aber das Publikum dort sah das anscheinend nicht so. Die haben diesen künstlichen VA-Klang anscheinend verinnerlicht und vermissen auch keinen MiniMoog. Seltsam anzusehen, aber scheint so zu sein.
Deren Klassiker sind dann wahrscheinlich irgendwann Sylenth1, NI Massive und Virus Ti2. Nix MiniMoog mehr dann.
Berliner Weisse mit Schuss ist die Lösung. In grün natürlich. Best of both worlds. Bier und Waldmeister und blubbern tut es auch noch.Was heißt hier nur? Ich liebe Waldmeister! Her damit!
Berliner Weisse fällt kaum unter den Gattungsbegriff "Bier" - schonmal ohne Waldmeister probiert??? Ich schon aus Versehen. Das ist eher ein auf ein dasein als Limonadenbestandteil hin optimiertes Fermentiertes Getränk auf Weizenbasis.Berliner Weisse mit Schuss ist die Lösung. In grün natürlich. Best of both worlds. Bier und Waldmeister und blubbern tut es auch noch.
[...] Ich bin ein unerzogener Hörer [...]
Auf tanzorientierten Veranstaltungen gibt es natürlich 99,5% Groupies, und von denen kann man wirklich nicht viel erwarten.
Als ich ich das erste mal „Son of my father“ von Giogio Moroder hörte, ist der Sound der Synth Basslinie positiv bei mir hängengeblieben.
Damals wusste ich nicht einmal wie Synthesizer geschrieben wurde, geschweige wie sie aussahen. Holzig, knarzig, Bratsche fiel mir dazu ein. Alles positive Begriffe....
https://www.youtube.com/watch?v=4KSLfhx_10M
Ja.Basslinie?? -Ääh, ich denke des is doch ein Clavinet, oder!???
Sorry, keine Ahnung, was mir da passiert ist, habe es korrigiert.PS serge: wieso schrieb mein Zitat „swissdoc„???
Diese Kinder werden nie wissen, daß es mehr gibt als das, was man ihnen gegeben hat.
Sorry, keine Ahnung, was mir da passiert ist, habe es korrigiert.
Das Publikum bekommt in der Regel überhaupt nichts mit, weil die wenigsten Anwesenden im Publikum erzogene und gebildete Hörer sind, die a) wissen und verstehen, was sie da hören und b) wegen ihres Wissens das Gehörte nachvollziehen, einordnen und bewerten können. 99,99% werden sagen Das ist aber schön oder Da kann ich gut mit dem Arsch zu wackeln, aber sie könnten Dir nicht erklären, warum das Gehörte Schön oder zum Arschwackeln ist. Oder sie werden Dir gar nicht sagen können, was sie da gerade gehört haben, weil sie nicht wissen, was sie hören -- denen fällt dann nur die Abwesenheit von Geräusch und die beunruhigende Anwesenheit von Stille auf.
Das Publikum als Maßstab für irgendetwas ist leider schon immer ein Irrtum gewesen, der heute immer schneller immer größer wird -- ich habe jahrelang den Fehler gemacht, das Publikum als reflektiert und interessiert zu behandeln, was sich bei näherer Betrachtung als Irrtum erwiesen hat. Die meisten konnten mir nicht sagen, was sie an dem soeben Gehörten (nicht) gut fanden, genauso wenig, wie sie mir hätten sagen können, warum ihnen das soeben Gegessene (nicht) geschmeckt hat.
Stephen
Mir will nicht einleuchten, warum ein Publikum in der Lage sein muss genau zu erklären/erläutern/verbalisieren, warum ihm dieses oder jenes gut gefällt. Man kann sich doch seiner Eindrücke und Empfindungen sehr sicher sein, auch ohne dass man über die Fähigkeit verfügt, darüber differenziert Auskunft geben zu können.
(Bei einem KRITIKER sieht das natürlich anders aus.)
Das ist eine Unterstellung. Auf der Basis brauchen wir dann tatsächlich nicht weiter zu diskutieren.Wenn ich es Dir noch weiter erklären muß, wirst Du es sowieso nicht verstehen -- ob Du nicht willst oder nicht kannst, kann und will ich nicht beurteilen.
Stephen
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Basslinie?? -Ääh, ich denke des is doch ein Clavinet, oder!???
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Die Linie hier stammt von einem Clavinet (bitte, wie schaffe ich das, dieses mp3 gleich abspielbar zu machen):Nix Clavinet, das ist ein Minimoog.
Das ist eine Unterstellung. Auf der Basis brauchen wir dann tatsächlich nicht weiter zu diskutieren.
Hier ist das eindeutig der Moog.Die Linie hier stammt von einem Clavinet...
Ich bin immer wieder froh Leute zu treffen, die im Besitz der absoluten Wahrheit sind. ?Das ist keine Unterstellung, sondern eine Option, die ich offenlasse und nicht zu diskutieren gedenke -- mir ist es egal, ob Du meinen Gedankengang und meine Argumentation nachvollziehen willst oder kannst. Was zu sagen war, habe ich in klaren und interpersonell nachvollziehbaren Worten zum Ausdruck gebracht.
Ich hatte mal einen Mitmusiker, der zufälligerweise aus derselben Ortschaft kam wie Du und immer das letzte Wort haben mußte. Das war mir dann auch irgendwann zu blöde, eine Diskussion anfangen und argumentative Steinchen in die Richtung des selbstgewählten Inselchens der Unangreifbarkeit werfen zu müssen in der Hoffnung, es mögen irgendwann die Wellen der Einsicht Kreise ziehen und dort ans Ufer schwappen.
Over and out.
Stephen
Das Stück ist 48 Jahre alt. Und ja, das ist ein Kacktrack.... eines kompletten Kacktracks abgehalten wird ?...
Bitte, wo habe ich das geschrieben? Mit welcher Formulierung habe ich Anlass zu dieser Fehlinterpretation gegeben? Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, wie Du das in meine Worte hineinlesen kannst.Das klingt sehr danach, dass sich nur jemand äußern darf, der schon mal eine gewisse Breite an Musik gehört hat.
Das Stück ist 48 Jahre alt. Und ja, das ist ein Kacktrack.
Es ging aber nur um den einen Sound, den ich vor 48 Jahren spannend fand und das Instrument für mich interessant machte.
Ja, allerdings ist die Frage, ob die Grundlage für den eigenen Geschmack ausreichend ist, diesen als „umfangreich gebildet“ zu bezeichnen. Die meisten werden wohl der Meinung sein, dass ihre Grundlagen ausreichend sind. Bezeichnend finde ich es, wenn manche anderen eine Basis absprechen wollen oder diese als nicht ausreichend abtun und dabei ihre eigene als Maßstab nehmen. Ein nicht unübliches menschliches Verhalten, das ganze Schul- und Kritikersystem basiert genau auf diesem Mechanismus.Ich probiere es anders: Es kann nicht schaden, sich darüber klar zu werden, auf welchen Grundlagen sich der eigene Geschmack gebildet hat. Unterhaltungen darüber sind langfristig fruchtbarer, als es bei einem bloßen Austausch von "finde ich gut" oder "finde ich schlecht" zu belassen.