Kamera für Artist+ Gearphotos ?

Zolo schrieb:
Moin.
Gibts für 300-350 Euro schon eine Kammera mit der man einigermaßen professionell aussehnde Artistphotos machen kann ? Und am besten noch Equipment- Verkaufsphotos in guter Qualität. Besonders auch bei weniger Licht noch - bei viel Licht sind ja die meisten gut :mrgreen: Oder eher unrealistisch ? Worauf muss man da als Noob achten ?

Gruß Zolo

Wenn Du wirklich gute, d.h. fototechnisch und gestalterisch gute Bilder möchtest, kauf Dir keine Kamera und lerne ein paar Jahre sondern "kauf" Dir einen Fotografen.
 
Naja, das Objektiv ist nicht bei Leica in Solms gefertigt, es wurde nur nach Leicas Richtlinien hergestellt. Es gibt ja auch einige Pana-Modelle, die mit Leica-Logo zum doppelten Preis verscheuert werden. Die LX3 heißt bei Leica D Lux 4.
Dennoch: die LX3 ist 'ne gute Wahl.
 
salz schrieb:
Einfach 1-2 Stufen unterbelichten, dann spurt se.

Trotzdem gefallen mir in solchen Situationen die Bilder von der Samsung WB600 einfach besser.
 
Als Überall-dabei-Digicam mit gehobenen Anspruch und Metallgehäuse würde ich die Fujifilm FX70 EXR in Erwägung ziehen. Sie macht in schwierigen Lichtverhältnissen noch recht anständige Bilder, kostet neu und inkl. Garantie rund 150 Euro (gebraucht: ca. 100 Euro), ist schön leicht und bietet dennoch einen 10-fach-Zoom mit brauchbarer mechanischer Stabilisierung.

Aber Achtung: Bereits der Nachfolger, die F80 EXR taugt nichts mehr...

Irgendwie ist hat das eine gewisse Tradition bei Fujifilm. Der Nachfolger der F30 war ebenfalls eine Verschlimmbesserung. Warum auch immer. Keine Ahnung, was die sich dabei denken. Ach, und wo ich die berühmte F30 erwähne: Die F70 EXR ist bei schwierigen Lichtverhältnissen in der Regel besser! Allerdings nur wegen dem Stabi. Nimmt man den weg, dann ist sie rund eine ISO-Stufe schlechter - was aber immer noch ganz gut ist, im Vergleich zu anderen digitalen Knipsen.

Sie hat im Vergleich zu Consumercams einen deutlich vergrößerten Sensor (Halbzoll) - was ihre guten Leistungen erklären hilft. Sie hat allerdings einen großen Nachteil: Man muss ihre Bedienung regelrecht erlernen. Neben ihrer anständigen Automatik (die für die meisten Situationen wohl langen sollte) ist sie eine ausgesprochen komplexe Kamera und bietet somit eine fast unüberaschaubar große Vielzahl von Einstellungen, die erhebliche Wechselwirkungen auf die Bildqualität ausüben, - und damit die Gefahr, sie falsch einzustellen (mit schlechteren Fotografien im Ergebnis) ist ziemlich groß.

Für den "Forscher" und denjenigen, der sie weitgehend im Automatikmodus betreibt ist sie hingegen eine richtiggehend tolle Digitalkamera. Meine Empfehlung, wenn wenig Geld ausgegeben werden sollte. Ansonsten liege ich ganz auf der Linie von Salz bzw. wüsste nichts Besseres.
 
Ich kram mal hier den alten Thread hoch, weil ich mal ne Frage zu aktuellen Kameras hab.

Ich suche eine kompakte Kamera die gut für Landschaftsaufnahmen, Aufnahmen von Mikrokosmos und Räumen(Weitwinkel) taugt.
Auch mal ne mögliche Nachtaufnahme wäre schön.
Vor ca.7Jahren war die Panasonic Lumix DMC TZ3 ein Gerät wo ich dachte das die das erfüllt, wie ist das heutzutage?
Was sind da die Kandidaten?
Was für Pixelzahlen sind Standard?
Was muß man heutzutage dafür ausgeben?

Es soll nicht ausarten und kein Profigerät sein, aber ein paar schöne Urlaubsbilder wären schonmal toll.
 
Ich würde bei Panasonic bleiben. Da gibts ab 150,– alles mögliche. Auch Wasserdicht, was ganz interessant für den Urlaub sein kann.
Ich mag vor allem die Weitwinkligen mit 24 oder 25 mm.
 
Ich bin von den Panasonic Budget Modellen nicht so begeistert, da dürfte er mit der TZ3 immer noch bessere Bilder machen und die 7.2Mpixel sind für die meisten Anwendungen mehr als ausreichend.
 
Man kann ja auch mehr ausgeben.
Hast du denn Alternativen parat?
 
Für 'ne konkrete Antwort bräuchte ich 'ne differenziertere Fragestellung, aber Budget Kameras könnten Xpander-Kumpel von der Bildqualität, im Vergleich zu dem was er schon hat, eher enttäuschen. Hab' hier z.B. 'ne DMC-SZ7, die 'ne eher durchwachsene Bildqualität besitzt, aber (angesichts des Preises den ich damals dafür ausgegeben hab) recht ordentliche Videos macht. Andererseits hat Panasonic sein Menü Schema weitgehend auf folgende Kameramodelle übernommen, was sich positiv auf die Einarbeitungszeit auswirkt.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Ich kram mal hier den alten Thread hoch, weil ich mal ne Frage zu aktuellen Kameras hab.

Ich suche eine kompakte Kamera die gut für Landschaftsaufnahmen, Aufnahmen von Mikrokosmos und Räumen(Weitwinkel) taugt.
Auch mal ne mögliche Nachtaufnahme wäre schön.
Vor ca.7Jahren war die Panasonic Lumix DMC TZ3 ein Gerät wo ich dachte das die das erfüllt, wie ist das heutzutage?

Eigentlich hatte ich auf etwas mehr Infos gehofft, so wirds halt leider was ausführlicher.

Was sind da die Kandidaten?

Wenn Zoom kein wichtiges Kriterium ist, würd ich zur Sony RX100 Serie, Fuji X20/X30 oder Panasonic LX7 raten, also im Prinzip alles was 'nen etwas größeren Sensor und zumindest im Weitwinkel 'ne lichtstarke Optik hat.
Wenns dann doch etwas mehr Zoom sein soll, bekommt man mit Panasonic LF1, Nikon P7700/7800, Olympus Stylus1 mehr oder weniger kompakte Reisezoom Kameras mit den etwas besseren Sensoren.

Was für Pixelzahlen sind Standard?

Sieht man mal von neueren Sensor-Technologien wie z.B. BSI ab, die dafür sorgt, dass die Anschlüsse die nutzbare Sensorflächen kaum noch überdecken, nimmt mit der Anzahl der Pixel die Lichtempfindlichkeit der Sensoren ab und für die meisten Anwendungen reichen die knapp 8Mpixel der TZ3 vollkommen aus.
Sony und Panasonic liefern aktuell Reisezoom Kameras mit 18-20Mpixel und 20-30x Zoom, andere Hersteller gehen da nur bis 16Mpixel. Eigentlich ein nutzloser Schwanzlängenvergleich :selfhammer:
Die Geräte mit den etwas größeren 1/1.7" Sensoren bieten meist nur 12Mpxixel, die 1" Sensoren liefern meist 20Mpixel.

Was muß man heutzutage dafür ausgeben?

Die Sony WX350 kann man, wenn man auf Angebote wartet, schon für €150 bekommen. Sony HX50 für ca. €199, Panasonic LF1 knapp €300, Panasonic LX7 ca. €330, Olympus Stylus1 und Fujifilm X30 (wegen dem exzellenten elektronischen Sucher, bei beiden Modellen) ca. €500 und Nikon P7800 ca. €350.
So als mein persönlicher Geheimtipp (etwas älter aber wirklich hostentaschentauglich) ist die Fuji F70exr, macht gerade bei Tageslicht ausgesprochen gute Bilder und ist trotz CCD Sensor auch bei was weniger Licht noch brauchbar und bietet bei der Größe immerhin noch 'nen 10x Zoom und ist leider neu nicht mehr ganz so einfach zu bekommen.

Es soll nicht ausarten und kein Profigerät sein, aber ein paar schöne Urlaubsbilder wären schonmal toll.

Ich würde dir Raten im Netz bei Flickr&Co Bilder zu den Kandidaten anzuschauen, ich denke erst so ab €300 bekommst du einen ordentlichen Mehrwert was die Bildqualität und Schwachlichttauglichkeit betrifft. Ansonsten sind die Unterschiede zu vorhandenem imho das Geld nicht wert, was man eher bekommt ist ein Plus an Funktionen (HDR etc.) und Videoqualität z.B. 1080p/50fps.
 
Summa schrieb:
Sieht man mal von neueren Sensor-Technologien wie z.B. BSI ab, die dafür sorgt, dass die Anschlüsse die nutzbare Sensorflächen kaum noch überdecken, nimmt mit der Anzahl der Pixel die Lichtempfindlichkeit der Sensoren ab und für die meisten Anwendungen reichen die knapp 8Mpixel der TZ3 vollkommen aus.
Sony und Panasonic liefern aktuell Reisezoom Kameras mit 18-20Mpixel und 20-30x Zoom, andere Hersteller gehen da nur bis 16Mpixel. Eigentlich ein nutzloser Schwanzlängenvergleich :selfhammer:
Summi, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.
Das kriegen viele nciht kapiert, dass die Pixel-Auflösung heutzutage total unwichtig ist, es sei denn, man will Plakatwände designen.

Es gibt mittlerweile hervorragende Bridge-Kameras wie die Panasonic FZ-1000, Olypus EM-1 oder Sony Alpha-Serie.
Da braucht man als Laie keine DSLR mehr, die kosten nur Gewicht und die Objektive kosten ein Vermögen.
 
Mal was anderes... Warmes Licht für Artist Photos oder Videoaufnahmen im Studio ??

Geht da was mit 100-150 Euro investition ?
 
Zolo schrieb:
Mal was anderes... Warmes Licht für Artist Photos oder Videoaufnahmen im Studio ??

Geht da was mit 100-150 Euro investition ?
Für 4,99 sollte das o.k. sein.
In Verbindung mit einem Blitzlicht kannst du so wunderbar weiches Licht erzeugen. Die Wärme erzielst du, indem du in der Kamera verschiedene Weissabgleichwerte einstellst.

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http://www.amazon.de/Yongnuo-YN-460-II- ... e+YN460-II


Wenns unbedingt ein Permanentlicht sein soll, geht auch ein Baustrahler in Verbindung mit einem weißen Regenschirm. Gibts alles für kleines Geld.
http://www.amazon.de/88cm-Alu-Durchlich ... ECF46K8P0X
 
Fluxus Anais schrieb:
Es gibt mittlerweile hervorragende Bridge-Kameras wie die Panasonic FZ-1000, Olypus EM-1 oder Sony Alpha-Serie.
Da braucht man als Laie keine DSLR mehr, die kosten nur Gewicht und die Objektive kosten ein Vermögen.

FZ1000, RX10 etc. sind relativ schwer, ich kenn das von meiner Fuji X-S1 (die gibts mittlerweile auch schon für rund €390), da tun einem nach 'ner Weile die Arme weh, von daher nutz ich sowas fast nur mit Monopod ;-) Wenn ich spazieren geh' hab' ich die HX50 dabei, wenns in die Tasche passen soll 'ne WX350, nachts 'ne RX100, für ordentliche Hintergrundunschärfe 'ne Nex6 mit Festbrennweite.
 
Leider kann ich das kaum weiter differenzieren, da ich leider überhaupt keinen Schnall habe, was die Themen wie:
Brennweite, DSLR, Bridge Kameras, Weißabgleich, Zoom(digital?), Reisezoom, etc. betrifft und somit eigentlich auch überhaupt nicht weiß was ich bei den speziellen Themen benötige.

- Panoramabilder sollten möglich sein(werden die immer noch aus mehreren Bildern zusammengesetzt?).
- Wenn man die Kamera einfach mal so in die Landschaft hält, sollte das Bild das Gesehene möglichst wiedergeben. Meine Kleinbildkamera aus den 80ern zeigt nur undefinierbares Sammelsurium in Mikrogröße auf den Fotos.
- Auch in schwachen Lichtverhältnissen sollten Aufnahmen möglich sein auch mal ohne Blitz.
- Videofunktion wär super.
- Stativmöglichkeit?
- Nahaufnahmen von sehr kleinen Dingen sollten auch möglich sein(Insekten, Blumen z.B.).
- Zoom? Ja, ich würde sehr gern mal die Tierwelt bei mir zuhause fotografieren, das sind meistens so 10m Abstand.
Früher war ja "digitaler" Zoom Mist, oder?
- Unterwasserfotografie ist definitiv kein Muß, aber ein sehr nettes Gimmick. Die beiden Lumix die wasserdicht sind, würden vielleicht auch in Frage kommen, falls die i.O. sind und nicht soviel schlechter als die vergleichbaren "normalen" Kameras sind.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
- Panoramabilder sollten möglich sein(werden die immer noch aus mehreren Bildern zusammengesetzt?).
Gibt es Programme für, manche Kameras können das auch bereits intern. Siehe >> Stitching

Alternative wäre ein Objektiv mit möglichst großen Weitwinkel nehmen und das Foto dann auf 16:9 zu schneiden.


- Wenn man die Kamera einfach mal so in die Landschaft hält, sollte das Bild das Gesehene möglichst wiedergeben. Meine Kleinbildkamera aus den 80ern zeigt nur undefinierbares Sammelsurium in Mikrogröße auf den Fotos.
Das tun die meisten Kameras, wenn man nicht groben Unfug einstellt. F8 and be there.... ;-)

- Auch in schwachen Lichtverhältnissen sollten Aufnahmen möglich sein auch mal ohne Blitz.
Da ist die Lichtstärke des Objektivs für ausschlaggebend. F/1.8 sollte es dann schon sein.

- Videofunktion wär super.
Überbewertet... können aber mittlerweile die meisten Kameras. :)

- Stativmöglichkeit?
Sofern Stativgewinde vorhanden dann ja.

- Nahaufnahmen von sehr kleinen Dingen sollten auch möglich sein(Insekten, Blumen z.B.).
Naheinstellgrenze und maximale (Tele) Brennweite beachten, dann kein Problem.

- Zoom? Ja, ich würde sehr gern mal die Tierwelt bei mir zuhause fotografieren, das sind meistens so 10m Abstand.
Früher war ja "digitaler" Zoom Mist, oder?

Digitaler Zoom ist auch heute noch Mist. Das wäre so als ob Du ein Bild am Rechner vergrößerst...

- Unterwasserfotografie ist definitiv kein Muß, aber ein sehr nettes Gimmick. Die beiden Lumix die wasserdicht sind, würden vielleicht auch in Frage kommen, falls die i.O. sind und nicht soviel schlechter als die vergleichbaren "normalen" Kameras sind.
Wäre für mich persönlich auch kein Kriterium.
 
Ich schmeiss hier einfach mal die Sony RX100 (Mk I) in den Raum, die gibt es bei Amazon aktuell für 339,-€. Wollte ich mir schon als 4. Kamera kaufen... :mrgreen:

Fluxus Anais schrieb:
Da braucht man als Laie keine DSLR mehr, die kosten nur Gewicht und die Objektive kosten ein Vermögen.
Vermögen ist relativ. Im Vergleich zu Leica und Mamiya sind die teuersten Canon und Nikon Objektive geradezu ein Schnäppchen. :roll:
 
Ein weiteres Gestaltungsmerkmal, was mir persönlich sehr wichtig ist, ist die Tiefenschärfe. Meines Wissens nach, kann man das durch Kompaktkameras nicht erzielen, sondern benötigt dafür DSLRs mit Wechselopjektiv, denn die Tiefenschärfe/Schärfentiefe reicht bei Kompakten viel weiter ins Motiv.. Ich persönlich würde bei allen hier genannten Kriterien nicht gerne auf die Tiefenschärfe verzichten wollen - insofern würde ich nicht zu einer Kompaktkamera raten (- falls der TE dieses Merkmal ebenfalls braucht) - muss aber gestehen, dass meine Info da schon so 5 Jahre alt ist, evtl ist das inzwischen anders...
 
Rastkovic schrieb:
Telebereich des Objektives nutzen, oder Weitwinkel und möglichst nah an das Motiv rangehen. Dann hat man auch Schärfentiefe/Bokeh....

Ich wusste nicht, dass es da auch andere Wege nach Rom gibt. Kann man über diese Technik/Umweg denn auch fein dosieren? Also mal angenommen, man möchte die Klaviatur fotografieren, und möchte dass die Tiefenschärfe ab dem oberen Drittel des Bildes einsetzt? Wie ist das bei Video? Viele Videos kommen ja nun gar nicht ohne diesen Effekt aus und möchten auch fein dosiert und jederzeit unter Kontrolle sein.
 
Klangbasis schrieb:
Ein weiteres Gestaltungsmerkmal, was mir persönlich sehr wichtig ist, ist die Tiefenschärfe. Meines Wissens nach, kann man das durch Kompaktkameras nicht erzielen, sondern benötigt dafür DSLRs mit Wechselopjektiv, denn die Tiefenschärfe/Schärfentiefe reicht bei Kompakten viel weiter ins Motiv..

Das hängt im Prinzip von zwei Faktoren ab, zum einen die Brennweite (nicht umgerechnet auf 35mm sondern absolut) und die Lichtstärke des Objektivs (f/), die sich mittels Blendenwerten/Blendenzahl einstellen lässt, auf diese Weise ist auch eine feinere Dosierung der Schärfentiefe möglich. Kleinere Sensoren verwenden meist Linsen mit kleineren Brennweiten, hängt mit dem Crop-Faktor (kleinerem Bildausschnitt) zusammen, von daher ist es nicht ganz so einfach vernünftige Schärfentiefe Effekte zu erzeugen. Bei 'ner Zoom Kamera ist es z.B. möglich sich entsprechend weit vom Objekt hinzustellen um die Brennweite erhöhen zu können.

Hier ein Video das mir weiter geholfen hat...

 
Rastkovic schrieb:
Videos mit einer Kompaktkamera? Hab ich ehrlich gesagt noch nie gemacht. Ich glaube ich würde mir da aber ehr um Rauschen und Verwacklung Gedanken machen, als um Schärfentiefe.

Kompaktkameras bis €200 haben zum Teil bessere Stabilisatoren und liefern bessere Video Qualität als so mancher Camcorder der selben Preisklasse, die zum Teil mit eher winzigen Sensoren arbeiten.
 
Rastkovic schrieb:
- Auch in schwachen Lichtverhältnissen sollten Aufnahmen möglich sein auch mal ohne Blitz.
Da ist die Lichtstärke des Objektivs für ausschlaggebend. F/1.8 sollte es dann schon sein.
Entschuldigung, damit suggerierst du, dass man mit einem lichtstarken Objektiv generell bessere Bilder im Dunkeln herstellen kann.
Mit einer Blende von 1,8 erzielt man in der Regel nur unscharfe Bilder.
Es gibt keine Kamera, die bei wenig Licht gute Bilder schießt, entweder lässt die Schärfe zu wünschen übrig oder es rauscht wie Sau.
Allenfalls mit einem Stativ oder einem größeren Sensor kann man das etwas ausgleichen.
 
Fluxus Anais schrieb:
Mit einer Blende von 1,8 erzielt man in der Regel nur unscharfe Bilder.

Kommt zum einen auf die Qualität der Objektive an, die lichtstarken Zoom Objektive haben zum Teil bei offener Blende extreme Randunschärfen und hängt zum anderen auch mit der Brennweite zusammen, die den Bereich bestimmt in dem das Objekt scharf erscheint.

Es gibt keine Kamera, die bei wenig Licht gute Bilder schießt, entweder lässt die Schärfe zu wünschen übrig oder es rauscht wie Sau.
Allenfalls mit einem Stativ oder einem größeren Sensor kann man das etwas ausgleichen.

Eine habwegs ordentliche Systemkamera oder DSLR macht bis ISO1600 halbwegs rauschfreie und detailreiche Bilder ein Sensor mit Phase Detection und ein gute Stabilisierung ist bei Schwachlicht natürlich von Vorteil.
 
Fluxus Anais schrieb:
Rastkovic schrieb:
- Auch in schwachen Lichtverhältnissen sollten Aufnahmen möglich sein auch mal ohne Blitz.
Da ist die Lichtstärke des Objektivs für ausschlaggebend. F/1.8 sollte es dann schon sein.
Entschuldigung, damit suggerierst du, dass man mit einem lichtstarken Objektiv generell bessere Bilder im Dunkeln herstellen kann.
Das suggeriere ich nicht nur, das meine ich tatsächlich so.

Fluxus Anais schrieb:
Mit einer Blende von 1,8 erzielt man in der Regel nur unscharfe Bilder.
Ist mir noch nicht aufgefallen, jedenfalls nicht im Dunkeln wenn man froh ist überhaupt ein Bild machen zu können. Kleiner Tipp: Abblenden um eine Drittelblende bewirkt oft wahre Wunder.

Blende 1.8, oder 2.0 ist schonmal eine gute Grundlage. Geringes ISO Rauschen wäre aber auch nicht von Nachteil. Ich geh einfach mal davon aus, das wenn jemand eine Kompaktkamera kauft, derjenige bevorzugt frei Hand fotografieren möchte. Stativ hilft auch nur bei nicht lebenden/bewegten Motiven. Ersatz für Stativ wäre dann ein guter Bildstabilisator, bei Weitwinkel sind so auch mal Belichtungszeiten von 1/4 Sekunden möglich.

Gruß
 
Rastkovic schrieb:
Stativ hilft auch nur bei nicht lebenden/bewegten Motiven. Ersatz für Stativ wäre dann ein guter Bildstabilisator, bei Weitwinkel sind so auch mal Belichtungszeiten von 1/4 Sekunden möglich.
Dann hast du aber eine enorme Bewegungsunschärfe und es ist trotzdem matschig.
 
salz schrieb:
Rastkovic schrieb:
Stativ hilft auch nur bei nicht lebenden/bewegten Motiven. Ersatz für Stativ wäre dann ein guter Bildstabilisator, bei Weitwinkel sind so auch mal Belichtungszeiten von 1/4 Sekunden möglich.
Dann hast du aber eine enorme Bewegungsunschärfe und es ist trotzdem matschig.
Wie ich schon geschrieben hatte, funktioniert nur bei NICHT lebenden/bewegten Motive. Alleine durch atmen/leichtes schwanken einer Person werden die Bilder unscharf....
 


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