Lothar Lammfromm
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Re: Deutsche Pop Akademie - Ausbildung Sounddesign - Erfahru
Im Gegensatz zu deinem "Markt" handelt es sich hier um viele Zigtausende von Interessenten, und nicht bloß ein paar Hundert, deutschlandweit. Außerdem macht es sich in einer Exportnation beruflich tatsächlich nicht gerade schlecht, etwas chinesisch auf dem Kasten zu haben. Für den Urlaub lernt kaum jemand chinesisch. Ich weißt nicht, wer dir diesen Gedanken in den Kopf gesetzt hat. Und was Spanischkurse betrifft, auch hier ist "Urlaub" eine eher sehr nachrangige Motivation für derartige Kurse. Aber immerhin gibt es tatsächlich sehr viele Leute, die sich für Erlernen der spanischen Sprache interessieren.
1. Vom Kursangebot auf die tatsächliche Nachfrage zu schließen, ist, zurückhaltend formuliert: etwas heikel. Zumal verpeilst du imho, erstens, was sich genau hinter diesen Angeboten verbirgt, und zweitens, dass diejenigen, die so etwas buchen, in der Regel keine "Sound Designer" werden wollen, sondern Ton-Ings. Unterschied bemerkt? Das "Sound Designer" ist, anders gesagt, nur eine zusätzliche Facette, mit der diese "Akademien" ihr Angebot zur Ton-Ing-Ausbildung vermarkten.
2. Finde ich es gelinde gesagt etwas merkwürdig, dass du glaubst, wir wären dir gegenüber in der Beweispflicht und müssten auf jeden Gedanken eingehen, den du formulierst. Auf meinen Vorschlag mit dem "Test" hast du hingegen nichts gesagt. Sportlich...
Ist dir offenbar zu mühselig. Oder du glaubst, es wäre ganz arm, wenn man an Stelle fixer Ideen den praktischen Versuch unternimmt, den konkreten Markt auszuloten.
3. Wieviele professionell und nachhaltig tätige Sounddesigner kennst du, welche an solchen Akademien ausgebildet wurden?
LOL!
Echt jezz. Das ist insofern wichtig, weil du ja nicht irgendwelche unkundigen Anfänger mit Flausen im Kopf balbieren willst, welche in diesen Akademien das Geld ihrer Anverwandten verpulvern, sondern dich gleich sehr ernsthaft an "Profis" wenden möchtest bzw. "wirklich professionelles Sounddesign" auf höchstem Niveau vermitteln magst. Okay, ich rechne nicht mit einer Antwort von dir. Weil: Die Antwort könnte dich dabei stören, die eigene "Geschäftsidee" abzufeiern...
Naja, musst du selber wissen. Lass das hier einfach mal eine Weile sacken und lies dir die Sachen hier in drei Wochen noch einmal durch. Vielleicht hast du ja bis dahin Kontakt zu kleineren Plugin-Herstellern aufgenommen (die für Soundbänke ggf. noch dankbar sind - und dir vielleicht auch mal 20 Euro dafür zahlen würden), und tatsächlich den einen oder andern Markttest unternommen. Denn es ist immer gut, den Realitätsgehalt von Geschäftsideen genauer abzuklopfen!
So, ich bin hier raus.
clipnotic schrieb:Warum lernt Jemand aus Spaß Spanisch oder Chinesisch, wenn er bloß ab und zu mal in den Urlaub dahin fährt und jetzt nicht dort arbeitet oder so ... sind die auch alle dumm die das machen? Und den Sound Design Bedarf an sich scheints ja zu geben, sonst täten es ja solche großen Akademien nicht direkt bundesweit anbieten, stimmts!?
Im Gegensatz zu deinem "Markt" handelt es sich hier um viele Zigtausende von Interessenten, und nicht bloß ein paar Hundert, deutschlandweit. Außerdem macht es sich in einer Exportnation beruflich tatsächlich nicht gerade schlecht, etwas chinesisch auf dem Kasten zu haben. Für den Urlaub lernt kaum jemand chinesisch. Ich weißt nicht, wer dir diesen Gedanken in den Kopf gesetzt hat. Und was Spanischkurse betrifft, auch hier ist "Urlaub" eine eher sehr nachrangige Motivation für derartige Kurse. Aber immerhin gibt es tatsächlich sehr viele Leute, die sich für Erlernen der spanischen Sprache interessieren.
1. Vom Kursangebot auf die tatsächliche Nachfrage zu schließen, ist, zurückhaltend formuliert: etwas heikel. Zumal verpeilst du imho, erstens, was sich genau hinter diesen Angeboten verbirgt, und zweitens, dass diejenigen, die so etwas buchen, in der Regel keine "Sound Designer" werden wollen, sondern Ton-Ings. Unterschied bemerkt? Das "Sound Designer" ist, anders gesagt, nur eine zusätzliche Facette, mit der diese "Akademien" ihr Angebot zur Ton-Ing-Ausbildung vermarkten.
2. Finde ich es gelinde gesagt etwas merkwürdig, dass du glaubst, wir wären dir gegenüber in der Beweispflicht und müssten auf jeden Gedanken eingehen, den du formulierst. Auf meinen Vorschlag mit dem "Test" hast du hingegen nichts gesagt. Sportlich...
Ist dir offenbar zu mühselig. Oder du glaubst, es wäre ganz arm, wenn man an Stelle fixer Ideen den praktischen Versuch unternimmt, den konkreten Markt auszuloten.
3. Wieviele professionell und nachhaltig tätige Sounddesigner kennst du, welche an solchen Akademien ausgebildet wurden?
LOL!
Echt jezz. Das ist insofern wichtig, weil du ja nicht irgendwelche unkundigen Anfänger mit Flausen im Kopf balbieren willst, welche in diesen Akademien das Geld ihrer Anverwandten verpulvern, sondern dich gleich sehr ernsthaft an "Profis" wenden möchtest bzw. "wirklich professionelles Sounddesign" auf höchstem Niveau vermitteln magst. Okay, ich rechne nicht mit einer Antwort von dir. Weil: Die Antwort könnte dich dabei stören, die eigene "Geschäftsidee" abzufeiern...
Naja, musst du selber wissen. Lass das hier einfach mal eine Weile sacken und lies dir die Sachen hier in drei Wochen noch einmal durch. Vielleicht hast du ja bis dahin Kontakt zu kleineren Plugin-Herstellern aufgenommen (die für Soundbänke ggf. noch dankbar sind - und dir vielleicht auch mal 20 Euro dafür zahlen würden), und tatsächlich den einen oder andern Markttest unternommen. Denn es ist immer gut, den Realitätsgehalt von Geschäftsideen genauer abzuklopfen!
So, ich bin hier raus.