Ich habe mir sagen lassen, dass bei der Entwicklung des Origin auch zugelassen wird, neue Erkenntnisse mit einfließen zu lassen. Es ist also nicht nur einfach eine Portierung vorhandener Software. Normalerweise ist das ja zu begrüßen und ich fürchte, den größten Bammel hat jeder vor allem hinsichtlich "lieferbar ab".
Jetzt muss man mal bedenken, dass der Origin zur NAMM als in Entwicklung befindliches Projekt vorgestellt wurde. Bereits davor, und erst recht jetzt, kriegen die natürlich aus allen Ecken Hinweise und Feedback: Macht dasunddas noch rein! Hat der denn auch XYZ? Aber bitte unbedingt mit Arpeggiator wie im CS, jedoch soundso!
So wie ich Arturias Produktrealisierung kenne, läuft das einigermaßen nach Plan. Würde mich aber nicht überraschen, wenn es dann doch November, Dezember oder gar Januar wird. Was ich nicht schlimm finde, denn das wäre ein Beleg dafür, dass offene Ohren und darauf basiert realisierte Produktfeatures Vorrang vor fixen Terminerwartungen seitens der Kundschaft hat. Oder gibt es einen Song, der dringend mit dem Origin im September released werden muss? Wenn ja, dann kann sich der Composer einfach an die wenden und fragen, ob es denn mit einem Prototyp ginge.
