Holy shit ! Arturia Hardwaresynth

Summa schrieb:
Naja, 2 Sharcs mit je 3,6 GFlops sind im Prinzip auch nicht schneller als ein aktuelles Core 2 Duo System...

Muss aber kein superbunte GUI mit berechnen oder anderen Kram (Hintergrundprozesse, bla, bla), was insgesamt schon einiges ausmacht.
 
Der Hauptunterschied ist das du bei DSPs auf einem dezidierten System von einer vorher bekannten Rechenleistung ausgehen kannst und dementsprechend darauf optimieren kannst.

Bei einem normalen Rechner ist das immer ein unbekannter Faktor, deswegen müssen dort auch die Plugins anders optimiert werden.
 
Dann nimmt man halt in 'nem halben Jahr ein Quad Kore System... ;-)

Ich denke der HW-Bereich spielt in einer ganz anderen Liga, von daher bin ich gespannt was aus Origin wird...
 
Ich versteh die Aufregung nicht... mal wieder ein Gerät was so klingen soll wie die 20+ Jahre alten Kisten, und es doch nicht tut.
 
Ich denke es geht nicht darum, ob die 2 DSPs nun schneller sind als Dualcore usw.
Das ist ein Vergleich, der eigentlich keine Rolle spielt. ;-)
Schneller wird es schon sein – siehe u.a. Tomcat, aber wen interessiert das....

Angefügt: Hatten die Chip-Hersteller nicht auch mal im Gespräch, wieder CPUs zu konstruieren die anlernbar sind, damit sie nur die benötigten Routinen effektiver Nutzen, als die jetzigen CPUs ????

Wichtig ist die Fokussierung – die muss stimmen.
Ich bin da auch hin und her gerissen, hatte ich ja auch schon geschrieben, dass eine bessere Emulation statt soviel Stimmen für mich wichtiger wäre.
Nur dann wäre das ganze eine völlig neue Entwicklung und so im Moment nicht zu bringen.
Ich denke schon, dass dieses Produkt für viele interessant genug ist. Wäre eigentlich auch wichtig, da ich in der Richtung das Potential für zukünftige Produkte sehe.
Für diejenigen, die Hardware benötigen und noch keine oder zuwenig VAs haben, dürfte der Origin in der engeren Wahl liegen. Auch zu dem Preis – aber das ist nur meine Einschätzung........
 
Steril707 schrieb:
Ich versteh die Aufregung nicht... mal wieder ein Gerät was so klingen soll wie die 20+ Jahre alten Kisten, und es doch nicht tut.

So seh ich persönlich das Ding gar nicht.

Mit dem Arturia Moog Modular hast Du Module wie z.B. den Bode Frequency Shifter. Der muss gar nicht wie das Original klingen, um interessant zu sein.
 
Ich bin da auch hin und her gerissen, hatte ich ja auch schon geschrieben, dass eine bessere Emulation statt soviel Stimmen für mich wichtiger wäre.

Bei einer Veraenderung der Engine muessten auch die vorhandenen Sounds neu programmiert werden und der User koennte seine eigenen Sounds nicht mit der Hardware verwenden. Das wuerde die Absatzchancen eines solche Synth doch eher verschlechtern.

@sonic

Funktioniert die Bode-Emulation so viel anders als die Shifter in G2 oder Massive?
 
Summa schrieb:
Funktioniert die Bode-Emulation so viel anders als die Shifter in G2 oder Massive?

Keine Ahnung, aber: Gibt's Massive in Hardware?
Gibt es nen G2, den man ohne Computer editieren kann?
 
Warum, das Teil ist doch ein Computer, erinnert doch stark an ein Laptop mit Bedienelementen, dann brauchst du eh noch ein Keyboard, da seh' ich wirklich keinen so grossen Unterschied zum G2 + Laptop...

Nebenbei bemerkt gings dir doch um den Shifter, jetzt kommst du mit Nachforderungen... ;-)
 
Summa schrieb:
Warum, das Teil ist doch ein Computer, erinnert doch stark an ein Laptop mit Bedienelementen, dann brauchst du eh noch ein Keyboard, da seh' ich wirklich keinen so grossen Unterschied zum G2 + Laptop...

Mag sein, dass Du da keinen siehst, ich aber schon. :P
(Und: Schonmal was von "Masterkeyboard" gehört? :P)

Summa schrieb:
Nebenbei bemerkt gings dir doch um den Shifter, jetzt kommst du mit Nachforderungen... ;-)

Den Shifter habe ich nur als Beispiel ausgeführt. Das ich vom PC weg will, hab ich schon öfter erwähnt.
 
Wenn's etwas mehr Keyboard sein soll gibt ja noch den G2x, der sollte fuer die meisten User genuegen...

Also langsame Entwoehnung mit immer kleineren Displays ;-)

Die Menschen aendern so schnell ihre Meinung, da klappt das bei so vielen Teilnehmern nicht immer mit den Updates ;-)
 
Summa schrieb:
Bei einer Veraenderung der Engine muessten auch die vorhandenen Sounds neu programmiert werden und der User koennte seine eigenen Sounds nicht mit der Hardware verwenden. Das wuerde die Absatzchancen eines solche Synth doch eher verschlechtern.

Gut, bei einem neuen Gerät gibts auch keine Abwärstkompatibiltät.
Ich glaube eher, dass viele die eben noch kein Arturia auf dem Rechner haben und auf Hardware stehen zum Origin greifen.
Irre ich mich vielleicht, aber so eine große Anzahl von Überschneidungen ( Software Version und origin ) kann ich mir nicht vorstellen.

Anstatt mit 32 Stimmen hätte man beim Hardware-Gerät mit exklusivere Klangerzeugung auftrumpfen können - nur dann nimmt die VSTis wieder keiner mehr Ernst und man schneidet sich ins eigene Fleisch.
Ist ein schmaler Grad.
Nur der Aufwand - neue Algos und Hardware wäre dann sowieso wohl nicht mehr sinnvoll am Markt plazierbar gewesen.

PS: so kann man jetzt sagen,
OK, das Klangergebnis ist doch besser bei 96 Khz und 24 Bit ( in Echtzeit ohne große Latenzen und Rendering... ) und lässt seine VSTis trotzdem leben.

Also ich bliebe dabei: Die Fokussierung ist eigentlich sehr gut
Man schlägt Brücken ohne sich das Leben schwer zu machen und stößt trotzdem in einen Bereich vor, der so in der Form noch recht überschaubar ist.

Logisch betrachtet hat Arturia dann alles richtig gemacht.
Das ich diese Entwicklungsstufe wohl auslasse liegt einfach daran, dass ich im Moment genug Hardware VAs habe und sich vom Sound her wohl in den nächsten Jahren noch mal ordentlich was tut.
Ist einfach nicht der richtige Zeitpunkt für mich, jetzt einzusteigen.
;-)
 
Also ich sehe bei der Kiste die Programierbarkeit ohne Rechner nicht als kaufentscheidend. Denn auch manche Hardware wird auch gerne mit Sounddiver programmiert, obwohl es auch ohne ginge.
Soll heissen, dass die User die Kiste wahrscheinlich doch mit dem Rechner verbinden, um die Soundprogrammierung vorzunehmen.
Die Programmiermoeglichkeiten mittels Modulen halte ich einfach fuer zu komplex, als dass man auf einen Computer verzichtet moechte.

Ein moeglicher Kaufgrund liegt meiner Meinung nach eher in der Reproduktion der genannten Synths gewichtet.
Wenn man die Moeglichkeiten nutzen moechte, mittels Kombinationen von unterschiedlichen Modulen ganz neue Klaenge zu erzeugen, dann kann man dass wahrscheinlich auch durch die Kombination schon bestehender VA's.
 
Aturia und Waldorf

Nach ja Stromberg.... ist doch nur ein in China aufgebohrter Q, oder liege ich da falsch?

Aturia Origin..schon spannender.
 
Die Huellkurven fehlen dem mQ/XT nicht zur "echten" FM... nur mal so nebenbei bemerkt...
 
Naja, Digitalmixer oder digitale Eingänge verbreiten sich ja schon immer mehr.

Ich plane jedenfalls ein Multiface II (oder Firewire 400) zu benutzen und das ist dann ein Digitaleingang dabei, den ich dann auch durchaus mal nutzen will.

Ob es irgendwas ändert, werde ich aber natürlich erst dann wissen, wenn ich das dann auch vergleichen kann.

USB2 sieht ja eher so aus, als ob beim Stromberg Audio über USB laufen soll (argh). Linux ist dann wohl mal wieder aussen vor, schätze ich. :roll:
 
Ohne Wordclock wird das ein grosser Spass ;-)
 
mehrere Digitalgeräte hintereinander gehen mit spdif eh nicht..
imo dürfte audio reichen und man kann ja immernoch den großen kaufen.. die kleinen sind eben spardinger.
 
Kaskadieren geht schon, aber die wenigsten Synths haben neben dem S/P-DIF Ausgang noch 'nen Eingang...
 
Moogulator schrieb:
ja, aber es gibt nicht selten da Britzelprobleme.. ist eben nicht für lange Ketten gedacht.. (zB synth -fx - pult) oder so..

defakto ist es wohl immer besser einen SPDIF mit wordclock sync zu koppeln oder versteh ich da was falsch? man hat mir vor jahren schon mit der teratec EWS64 erzählt, das dieser SPDIF sich nicht richtig syncen solle, weil er sich nicht genau an den phillipsstandart hält, wie so einige geräte und auch soundkarten das wohl nicht richtig machen.

was ist denn da dran?
 
Kann man da bei Bedarf zwischen Radias und Origin Aufsatz wechseln :twisted:
 
Moogulator schrieb:
ja, aber es gibt nicht selten da Britzelprobleme.. ist eben nicht für lange Ketten gedacht.. (zB synth -fx - pult) oder so..

Ich glaub' mein Maximum lag bei 4 Geraeten, zum grossen Teil Soundkarten, AWE32 (spaeter SB-Live), EWS64, MWPC, DSP-Factory...
 
War heute auch auf der Messe und habe mir den Origin angeguckt. Nettes Teil. Was ich im Gespräch herausfinden konnte:

- kommt erst im September 2007 auf den Markt,
- ob der Jupiter 8V in den Origin integriert werden kann, steht noch nicht fest. Es gibt da wohl noch ein paar offene Dinge, die noch zu klären sind.
 
Monolith2063 schrieb:
War heute auch auf der Messe und habe mir den Origin angeguckt. Nettes Teil. Was ich im Gespräch herausfinden konnte:

- kommt erst im September 2007 auf den Markt,
- ob der Jupiter 8V in den Origin integriert werden kann, steht noch nicht fest. Es gibt da wohl noch ein paar offene Dinge, die noch zu klären sind.
"Erst" September? Auf der Arturia Seite steht was von Dezember, oder bezieht sich das ausschließlich auf die Tastaturvariante? Würde mich doch wundern, dass das Drankleben dieser sehr hässlichen Tatsatur drei Monate braucht...
Da der Jupiter mit Abstand am meisten Systemleistung zieht könnte ich mir vorstellen, dass die da Probleme mit der DSP Belastung bekommen und die Leute wollen ja 128 Stimmen im Multimode statt 4 richtig dicke! Vielleicht will man sich auch für spätere Updates etwas Schönes im Hut behalten.
 


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