Hardware oder Software Synth kaufen?

Also was ich gehört habe klingt sehr trancig. Mal abgesehen davon das offensichtlich ein digitaler polyphoner Synthesizer die richtige Wahl wäre, ist hier die Verfügbarkeit an passenden Presets entscheidend. Ich gehe nicht davon aus das du kurzfristig in der Lage bist die entsprechenden Sounds selbst zu erstellen, da braucht es einfach einiges an Zeit um sich das nötige Wissen anzueignen. Hier mal ein paar Beispiele was es so gibt....

Xfer Records Serum (Software)



U-he Hive (Software)


Access Virus (Hardware)


Clavia NordLead 4 (Hardware)


Sugar Bytes Cyclop (Software)



Das ist mega nett von dir und hilfreich, danke!
 
@Eluan wenn aus München kommst , gibts hier bestimmt ein paar Leute die direkt in deiner Umgebung liegen und auch mal eine Stunde Zeit haben Dir mal ein wenig Equipment zu zeigen. Das ist mehr wert als 100 Seiten Thread ... Tasse Kaffee oder Tee und ein ordentliches Brainstorming ist nicht zu unterschätzen ...

Klingt gut, aber wie find ich die? :D
 
Vielen Dank euch allen, ist echt krass wie viel Hilfe man hier kriegt, ich hätte nichtmal mit drei Antworten gerechnet... Danke für eure Mühe :)
 
Ist eigentlich echt ne gute Idee, danke :)

In München gäbe es sogar eine Frau, die sich mit Synthesizern gut auskennt, auch wenn sie eine ganz andere Musikrichtung macht: Martha Bahr aka Panic Girl. Ist allerdings nicht hier im Forum vertreten, dafür @fanwander , der Autor des Synthesizer Buchs, der sitzt ebenfalls in München und kennt Martha.

Da hättest Du gleich zwei Experten direkt vor Ort.
 
Hi Eluan,

kauf dir Cubase Elements, dazu ein kleines USB Keyboard, dazu ein kleines Audio Interface und dann kannst Du machen was Dir auch immer einfällt.

Hätte Ich mir vor 30 Jahren auch gewünscht

Grüsse
 
Nimm den Microkorg den hier einer inseriert.
Der deckt alles an Sounds ab. Ist günstig, handlich zu transportieren und hat sogar eine vocoder für Stimmexperimente. Zudem ist er mittlerweile ein Klassiker, den du immer noch verkaufen kannst wenn es nicht passen sollte.
In einer Band ist das letzte was du willst, mit einem Laptop zu hantieren. Das ist viel zu fummelig und statt Musik zu machen Chat d7 dann nach nem passenden Sound den man dann eh nicht im Detail heraushören kann. Ganz zu schweigen von dem Geschleppe und der Verkabelung etc.

Der kleine korg leidet nur darunter, dass one-knob-one-Funktion nicht ist. Ohne den softwareditor könnte ich den nicht bedienen. Aber er ist sehr flexibel und wenn der mir abfackelt, hol ich mir nen neuen, das ist ein ganz tolles Gerät. Bei den Roland Boutiques bin ich mir da nicht sicher. Ich könnte notfalls auch ohne die. Außerdem hab ich den komplett schwarzen,der sieht auch noch cool aus ;-)
 
Ich habe jetzt ein wenig mitgelesen, würde Dir gerade wenn Du am Anfan
Tut mir echt leid, ich hab gar nicht damit gerechnet dass noch mehr Antworten kommen und erst jetzt gesehen, dass hier noch so viele schreiben. Vielen Dank an alle für die vielen Tipps, werd ich mir alle genau anschauen!

Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie ich meinen Bedarf genau schärfen soll. Insoweit ich die richtige Vorstellung davon hab, fände ich Synthese toll, ich mag es, Sounds verändern bis selbst zusammenbasteln zu können, an vielen Knobs drehen zu können und so. So schnell verliere ich auch nicht die Lust, ich hab viel Geduld beim Lernen... ich möchte gerne mehrere Sounds gleichzeitig spielen können, wenn möglich auch während des Spielens von einem Sound in einen anderen übergehen können. Polyphonie finde ich auch wichtig. Ist das hilfreich?

Wir haben hier glaube ich keine Art von Formblatt welches über Fragestellungen schon ein wenig die Thematik clustern kann (wäre vielleicht mal sinnvoll). Ich halte die virtuelle Welt gerade am Anfang für ideal zum Reinschnuppern und Erlernen. Was ich an Klangbeispielen gehört habe, dürfte mit den Top 5 der Softsynths locker machbar sein. Demo runterladen, ausprobiern, wenn Dir einer zusagt auch mal den Paypal-Knopf drücken. Ich denke mit etwas Erfahrung wirst Du mittelfristig ganz gut einschätzen können, was Du dann konkret benötigst, was Dir generell auch liegt.
 
Ich bin dem Grindcore/Thrash/Death Metal zugewandt was Konzerte betrifft, mache jedoch ehr Ambient/Trance lastige Musik. Das hier ist von mir und das z.B. auch, denke dass umreißt so grob meinen Stil.... :)

Ah nice! :)
Ich kenn das auch teilweise mit dem anderes zeug spielen als hören haha, auf der einen Seite bin ich zwar auch was musik machen angeht voll die Corelerin, auf der anderen Seite hock ich mich aber auch immer mal wieder einfach ans Klavier und spiel irgendwas ruhiges und melodisches ^^
 
kauf dir Cubase Elements, dazu ein kleines USB Keyboard, dazu ein kleines Audio Interface und dann kannst Du machen was Dir auch immer einfällt.

Warum so umständlich? Bei vielen Interfaces ist eine DAW bereits dabei, und wenn man ein kleines von Presonus nimmt, sogar Studio One Artist, was aber nur eigene Plugins kann, die aber schon völlig ausreichen und man zudem ein Addon für fremd VSTs zukaufen kann.

Bei den Interfaces von Steinberg, die bissl teurer sind, liegt auch ein Cubase Ai dabei.
 
ASIO4ALL sollte imho fürs Erste vollkommen ausreichen @Eluan um die Verzögerung beim spielen der Softsynths über das im Laptop eingebaute Audio Interface zu minimieren.

http://www.asio4all.org/
 
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Liebe Community,

ich habe leider noch keine Ahnung, wie Synthesizer funktionieren (habe bis jetzt Keyboard gespielt). Und ich scheitere schon an der Frage, ob Hardware oder Software besser für mich ist. Ich möchte in einer Band spielen (Genre in Richtung Metal und (Trans)core), mit der ich auch live auftrete. Ich stelle mir vor, dass es live schwieriger ist, mit einem Laptop zu arbeiten/ man da nicht so viel Freiheit hat, ist dem so? Auf der anderen Seite ist Software wohl mit geringeren Kosten verbunden (wobei die Kosten nicht allein entscheiden sollen, was ich nehme) und ich hab oft gelesen, dass man mit Software viel mehr Möglichkeiten hat. Ist man mit Hardware wirklich eingeschränkt, wenn man weiß, was man machen will und was entsprechendes kauft? Mir ist am wichtigsten die Möglichkeit, viele aggressive/ starke/ volle Sounds zu spielen, worauf wahrscheinlich viele Hardware synths nicht fokussiert sind.
Falls jemand die Band Crossfaith kennt: was deren Keyboarder macht ist vom Sound her einigermaßen vergleichbar mit dem, was ich machen möchte.
Ich hoffe, ich hab alles wichtige gesagt.

Vielen Dank im Voraus!

Gibt es die Band schon oder ist das erstmal nur eine Idee?
 


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