Hardware Neustart mit ca. 3000 € - was ist sinnvoll?

studio-kiel schrieb:
naja, bekloppt in dem Sinne, wenn ich überlege, was ich schon alles an Synths hatte, sie dann mit Verlust wieder verkaust habe, nur um mir ein paar Monate später wieder Hardware zuzulegen :D
Aber nur so kann man die Sachen wirklich ausgiebig ausprobieren und herausfinden, was man weiter benutzen will und was nicht, wie und womit man Musik weiter machen möchte usw. Ich kann mich z.B. generell ganz schlecht von Sachen trennen! Erstens mag ich mich nicht trennen, zweitens mag ich nicht verkaufen. Jetzt stehen hier so Sachen wie der MOX6 und die MPC5000. Da könnte man stattdessen auch einen DAW-Rechner machen. Aber ich kann bzw. will mich nicht trennen.
:selfhammer:
 
hihi :)

ja, allerdings muss ich mir schon seit jahren immer wieder von freunden anhöhren: "ja ja, nächste woche steht das ding wieder bei ebay drin!". aber sie vergessen auch gerne, dass - wenn mich ein produkt 100% zufriedenstellt - dieses dann auch für immer bleiben darf. z.b. mein beamer, mein alesis (nur wirds jetzt ne oktave mehr), meine kleines schlafzimmer-lappi, meine esi-near05 experience, Monitor, etc. - und mein Rechner ist nun auch bald 8 Jahre alt und knallt noch heute alles an Games und Software weg...der wurde nur immer mal leicht nachgetuned (cpu, graka).

aber nun gut, dat ist halt so und das bin ja irgendwo dann auch einfach ich...wenn mich etwas nicht 100%ig zufriedenstellt oder anders ersetzt werden kann, dann bin ich mit dem "trennen" immer recht fix dabei :)
 
studio-kiel schrieb:
und mein Rechner ist nun auch bald 8 Jahre alt und knallt noch heute alles an Games und Software weg...der wurde nur immer mal leicht nachgetuned (cpu, graka).
nutzt du diesen einen rechner für alles? internet, games, musik usw.?
auf meinem rechner habe ich z.b. ständig zig internet-fenster/tabs offen. dazu mail-programm usw.
da hätte ich bedenken wegen latenzen, wo auch viele programme im hintergrund laufen wie antivirus, verschiedene mediaplayer, downloader usw.
welche latenzen erreichst du momentan in cubase mit deiner konfiguration?
kannst du synths und drums ohne spürbare latenz spielen? auch wenn viele plugins aktiv sind, sprich die cpu schon ziemlich beansprucht wird?
 
ja, aber wenn ich Musi mache, dann ist höchstens 1x Chrome mit Facebook offen - maximal...meistens alles aus!

ich baue seit eh und je und konfiguriere meine rechner seit eh und je selbst. im hintergrund läuft nur antivir, dass ich als sehr performance begünstigend empfinde und das mir auch noch nie böse dazwischengefunkt hat. ansonsten laufen nur die für windows zwingend notwendigen dinge im hintergrund. kann man alles sehr einfach, komfortabel und sicher mit "ccleaner" optimieren. ich arbeite grundsätzlich mit 128 samples bei 32bit und 48khz unter cubase 7.5 - eingangslatenz 6,5 / ausgangslatenz 8,5. weiterhin ist cubase für seinen einmalig perfekten, automatischen latenzausgleich bekannt. da kannst du gitarren einspielen, einsingen oder per usb-midi deine plugins ansteuern und musst nix nachträglich im "sample"-bereich verschieben :adore:

ich bin zudem einige monate im jahr hardcore-gamer und habe auch dementsprechend steam, origin und uplay auf meinem pc. noch nie probleme im zusammenspiel musik-, internet- und spielerechner gehabt.
bin auch auch perfektionist in sachen neueste treiber, firmware, beta-versionen, etc. - ein absoluter nerd & geek - und das mit noch mit fast 40 jahren - morgen um 0 Uhr ist es soweit *bibber* :opa:

wichtig für das alles ist auch die aufteilung der software auf die festplatten:
1. Platte: Samsung 840 EVO 120GB SSD für das System (Windows7 64bit), weiterhin laufen da drauf auch Lightroom 5 und Photoshop Elements - 1 sekunde vom startklick bis zur arbeitsbereitschafft ;-)
2. Platte: WD Blue 500GB SATA 6GB/s 16MB Cache für Cubase, VSTi´s und andere Audioprogramme
3. Platte: WD Blue 500GB SATA 6GB/s 16MB Cache für Steam, Origin, Uplay und einzelne Games

durch die physikalische trennung steht jeder anwendung die volle schreib- und lesegeschwindigkeit zur verfügung...das sorgt für schnelles laden von samples und umschaltgeschwindigkeiten in z.B. Halion Sonic 2 SE, die sogar einen Roland-Rompler übertreffen ;-)

so ein optimierter PC ist auch ein weiterer grund, der mich als multimedia-allrounder so dermaßen glücklich macht. ich freu mich immer nen keks, wenn ich noch ein fünkchen mehr leistung aus der alten kiste quetschen kann :) demnächst wird vielleicht nochmal ein gebrauchtes motherboard der letzten 775er Sockelgeneration fällig, da mein Gigabyte GA-965P nur PCI-Express 1.0 unterstützt und das meine GeForce GTX680 etwas bremst.

Mein Leistungsindex - für so eine alte Kiste nicht zu verachten, wie ich finde:
 

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studio-kiel schrieb:
ja, ich weiß...total bekloppt :D


Ich hatte die letzten Monate und Wochen endlich mal Zeit meine Skills in Sachen Soundprogrammierung upzugraden und bin mittlerweile in der Lage, mit fast jedem VST-Synth, jeden Sound erstellen zu können, den ich brauche oder mag - und dass so, dass kein Unterschied mehr zur Hardware hörbar ist.


Einigermaßen nachvollziehbar?

Bei mir ist es genau umgekehrt :mrgreen:
 
studio-kiel schrieb:
bin auch perfektionist in sachen neueste treiber, firmware, beta-versionen, etc.
machst du dann auch regelmäßig backups vor jeder neuen installation und auch sonst? images vom system, copies von festplatten? manuell einfach alles überbügeln oder automatisiert mit datenabgleich etc.? funktionieren images nach einem wechsel der hardware noch oder installierst du dann alles wieder neu?
 
nöö :)

ich hatte in meinem ganzen leben erst eine defekte festplatte und das war damals eine dieser bekannten samsung-spinpoint-platten, die wohl palettenweise abgeraucht sind. seitdem fahre ich mit "WD" mehr als gut und bin daher im bereich backups, etc. noch sehr unbekümmert. aber klar, ich hab zwei externe platten, auf die ab und mal was rüberschiebe. weiterhin finde ich es manchmal toll ein system neu aufzusetzen, weils dann so schön frisch und fix ist - wobei das seit windows xp sp3 bei mir nie wieder vorgekommen ist. einmal installiert und jahrelang keine probleme. aber ich denke, dass das auch normal ist, so lange man keinen fertig-pc a la dell- oder medion nutzt ;-)
 
Aber jetzt angenommen du bastelst gerade am PC oder setzt das System neu auf. In der Zeit kannst du dann weder Musik machen noch ins Internet gehen usw. Hast du keinen zweiten Rechner für solche Übergangsphasen?
 
ach so, doch ich hab noch nen kleinen 11,6" Acer Aspire 1410 mit Dual-Core, SSD, 4 GB Ram, etc. mit dem ich so ziemlich alles machen kann. Ist mein Schlafzimmer-Rechner :)
Und System neu aufsetzen kommt, wie gesagt, ja nur noch alle 3-10 jahre vor ;-)
 
studio-kiel schrieb:
Ich hatte die letzten Monate und Wochen endlich mal Zeit meine Skills in Sachen Soundprogrammierung upzugraden und bin mittlerweile in der Lage, mit fast jedem VST-Synth, jeden Sound erstellen zu können, den ich brauche oder mag - und dass so, dass kein Unterschied mehr zur Hardware hörbar ist.
So lange man nicht versucht analoge Klänge 1:1 nachzubauen >> Ja, stimmt!

Hatte grad wieder ein Aha Erlebnis. Hab versucht ein analoges Arpeggio das über zwei Oktaven geht aus ein Youtube Video nachzubauen. Alles kein Problem, nur klang es in den hohen Lagen merkwürdig/unsauber. Hab zwei Stunden rumprobiert.... dann: Vermona Monolancet angeworfen, 1 Minute später war alles i.O.. :lol:
 
es kommt halt immer aufs pferd und den reiter an ;-)

und wenns dann später noch vom "Fachmann" gemischt und gemastert wird, dann kann eh "niemand" mehr sagen, was was ist ;-)
 
danielrast schrieb:
nur klang es in den hohen Lagen merkwürdig/unsauber.
Um welches Plugin handelt es sich genau? Diese Unsauberkeit wird wahrscheinlich Aliasing sein. Das ist das Problem der Digitaltechnik. Darunter leiden auch digitale Hardware-Synthesizer. Es gibt Techniken, um Aliasing zu minimieren. Oversampling, Filtering usw. Es kommt auf die Algorithmen und auf die zur Verfügung stehende Rechenleistung an, um aufwändigere Rechenprozesse zu bewerkstelligen.
 
studio-kiel schrieb:
es kommt halt immer aufs pferd und den reiter an ;-)

und wenns dann später noch vom "Fachmann" gemischt und gemastert wird, dann kann eh "niemand" mehr sagen, was was ist ;-)
Und wenn man sich das lang genug einredet, dann glaubt man das auch irgendwann.

Polyphon ist für mich das absolute pro-Argument für Software. Wer aber in erster Linie monophone Sachen macht und damit nicht sein täglich Geld verdient.... ich will es mal so ausdrücken, der verschenkt gewissermassen Potential.

Ich bin ja auch Softwarefan, aber andererseits auch Realist... :)
 
ich muss ehrlich gestehen, dass ich in den letzten 15 jahren immer mal wieder die lager gewechselt habe. bei software fehlte mir oftmals was an direktheit, punch und dynamik im sound, hatte ich wieder hardware, so ging mir irgendwann der katzenschwanz aus kabeln und platzbedarf auf den sack...

ich glaube, dass sich hard- und software heute so ziemlich gleich auf befinden. beides hat seine berechtigung sowie vor- und nachteile. und wenn ich mir heute meinen sauber aufgeräumten schreibtisch so anschaue, so ist der virus mit seiner ti doch irgendwo die ideale fusion aus beiden lagern.

ich möchtes keines von beiden mehr missen und ich glaube, den größten anteil an meinem momentanen spaß- und euphorie-faktor, was software betrifft, hat steinberg cubase 7.5! ... durch seine neuen features und den tollen workflow sowie die speicherbaren quick-controls für vsti´s und die modernen tools, zusammen mit der mir seit anfang der 90er einverleibten bedienung, haben bei mir einfach derbe dazu geführt, dass ich gerade diesen mega-schub an kreativität und freude am musik machen am pc habe.

im moment fühlt sich einfach alles derbe richtig an, klingt genial und macht einfach spaß :)
 
Geht so, kommt auf die Ausrichtung an. Und noch was - alles klingt anders, egal ob VA, digital oder Soft. Es ist ja nicht so, dass es zB selbst VAs so als Software generell verfügbar hat. Vielleicht ist es aber noch was - nämlich nicht immer total wichtig, wie der spezielle Klang ist. Einige Verhaltensweisen jedoch vermisst man ggf. weil sie eben gehen und man das weiss.

Mein Tipp war und ist immer - das beste aus beiden Welten versammeln und das auch gut aussuchen für das was man wirklich BRAUCHT. (dual grins)
 
genau es kommt seeeeehr auf die ausrichtung an, es gibt stile, die sind komplett am rechner entstanden, auf trackern und gecracktem fruity loops, am ende ist es scheißegal was man nimmt solange man drauf klarkommt, nen midipark muss man sich nicht mehr unbedingt antun, ich sample einfach jede scheiße ab .. ich grüße hiermit dr frequency , auch dir ein frohes neues !!
 
und das coole dabei - ein einfaches Audiointerface und MIDI Inteface und alle Einzelausgänge können wirken, ggf. ext. FX die man wirklich liebt und so..
Es ist aber schon schwer diese 2-3 Synths auszuwählen. Geb ich zu. Der Rest ist meist Liebhaberei also sequencer.de Content ;-)

Ich würde die drei Arbeitstiere direkt um mich rum behalten und alles was digital geht dahin verlagern. Modulars als Extraplatz ggf. noch dazu, denn das zähl ich mal extra. Effektiv und alles. Ggf. Groovebox zum Sequenzieren und so, oder 2.. mit Integration des Modulars. Damit kann man sich eine sehr effektive Basis schaffen.

Aber es bleibt bei - schwer zu wählen.
 
studio-kiel schrieb:
möglichst alle Synthesen und Klänge abdecken, aber irgendwo auch limitiert bleiben, um die Kreativität noch mehr herauszulocken. Ob Gebrauchtkauf oder lieber neu...

Das ist genau das was ich in Bernies Thread schon erwähnt hatte. Wie viele Leute von sich selbst wissen das eine hohe Anzahl unterschiedlichster Möglichkeiten die zum selben Ziel führen eher wirrend sind. Deswegen sagte ich auch man soll sich reduzieren und konzentrieren. Das kann man ganz einfach tun, auch ohne 3000 € für neues Equipment auszugeben, ein Virus TI wird dich mit seinen Möglichkeiten genauso erschlagen. Auf der anderen Seite ist ein Doepfer Darktime Energy oder MFB einfach nur überteuerter Analogschrott den kein Mensch braucht, aber einem angeblichen Hype gerecht wird.

Wenn du schon einen Rechner hast, hast du schon alles was du brauchst. Man muss lernen sich selbst zu limitieren. Ich könnte jetzt auch her gehen und zig Plugs installieren, die ich alle nicht brauche. Ein gutes Plugin, das wars. Wenn du ein Largo oder Zebra Synth hast, was willst du dann mit einem TI anders machen? Diese Hardwaregeschichten sind nur dafür gut, dass wenn man einfach zu viel Geld auf der hohen Kante hat und sicht sagt, och weiste was, heute kaufe ich mir einfach mal für 3tsd € son Teil, ich brauch es zwar nicht aber es ist mir egal. Grundsätzlich kommt man auf mit der DAW auf min. knapp 3000€.

Finger weg von GEBRAUCHTMARKT!!! Ich kann immer nur wieder erneut prädigen, Finger Weg vom Gebrauchtmarkt, bitte bitte tut euch da selbst eien Gefallen. Das ganze Zeug ist erstens viel zu teuer weil einfach viel zu alt und 2tes ist immer irgendwas dranne. Keiner wird ein Gerät einfach so verkaufen. Es gibt zwar Fälle wo jemand dringend Geld braucht, aber selbst da wird der jenige gucken welches GErät er am ehesten entbehren kann. Ich weiss heute gar nicht mehr für wie viel Tausend Euro ich über ebay Gebrauchte Synth erworben habe, aber an jedem Ding habe ich früher oder später herausgefunden warum er ihn verkauft hat, bei dem einen Gerät früher und bei dem anderen Gerät später, wieder andere sind nach 2 Wochen kaputt gegangen oder andere waren von vorne herein in ausgelutschtem Zustand oder Defekt. Deren Defekte dann als Eigenschaften des Herstellers abgetan wurden. Also ich habe die Schnauze voll bis oben hin vom Gebrauchtmarkt. Es ist das reinste Verlustgeschäft.

Ich zahle keine 500 oder 800 € für ein Gerät das 20 Jahre alt ist wo heute keiner weiss ob es morgen noch an geht, weil es mindestens eine Macke auf jeden Fall bereits hat. Da kann ich mir auch nen billigen Laptop ohne OS oder nur mit Dos im Laden kaufen und da Linux drauf hauen. Ein Laptop ist ein Gebrauchsgegenstand und den kauft man so we so alle 2 oder 3 Jahre Neu. Die Software bleibt beständig zumindestens unter Linux und wichtig ist höchstens noch eine gute externe Platte zur DAtensicherung. Monitore sollten auch sehr gut sein, wie geprädigt eher Genelec als Adam, denn die kaufe ich mir auch nur einmal in 10 oder 20 JAhren. Die Adam sind aus Holz kann also sein das das GEhäuse eher kaputt geht. Und die ganzen GEbrauchten Synth brauct kein Mensch, Finger weg! Um Gottes willen... Wenn dann spart ein oder 2 Jahre, kauft euch nen Neve Channel und schickt eure Plugin Sounds da durch.

Ich will mich nicht wiederholen auch wenn ich es wollte und könnte, aber ich habe soooooo viel Geld verloren nur wegen Gebrauchtmarkt.

Deswegen, ich kaufe mir auch nichts mehr. Und wenn nur im LAden und dann nur das was ich wirklich brauche und eine sinnvolle Mindesqualität hat. Ich werde mir nicht alle 2 Jahre nen neues Macbook für 1500 € kaufen. Aber dafür teure Monitore weil man die nur einmal kauft. Synthesizer sind auch sehr sensibele Geräte, früher oder später fangen die Teile an zu spinnen, wie das bestimmte LED s nicht mehr leuchten oder blinken. Es ist halt alles Digitaltechnik und wenn die durch die Netzversorgung öfters befeuert wird dann nutzt einem auch nach 5 Jahren die 2 Jahre Garantie nichts mehr. Plugin ist auch Digital, aber nun gut nen Rechner kaufe ich ja sowieso Neu.
 
studio-kiel schrieb:
ja, aber wenn ich Musi mache, dann ist höchstens 1x Chrome mit Facebook offen - maximal...meistens alles aus!

ich baue seit eh und je und konfiguriere meine rechner seit eh und je selbst. im hintergrund läuft nur antivir, dass ich als sehr performance begünstigend empfinde und das mir auch noch nie böse dazwischengefunkt hat. ansonsten laufen nur die für windows zwingend notwendigen dinge im hintergrund. kann man alles sehr einfach, komfortabel und sicher mit "ccleaner" optimieren. ich arbeite grundsätzlich mit 128 samples bei 32bit und 48khz unter cubase 7.5 - eingangslatenz 6,5 / ausgangslatenz 8,5. weiterhin ist cubase für seinen einmalig perfekten, automatischen latenzausgleich bekannt. da kannst du gitarren einspielen, einsingen oder per usb-midi deine plugins ansteuern und musst nix nachträglich im "sample"-bereich verschieben :adore:

ich bin zudem einige monate im jahr hardcore-gamer und habe auch dementsprechend steam, origin und uplay auf meinem pc. noch nie probleme im zusammenspiel musik-, internet- und spielerechner gehabt.
bin auch auch perfektionist in sachen neueste treiber, firmware, beta-versionen, etc. - ein absoluter nerd & geek - und das mit noch mit fast 40 jahren - morgen um 0 Uhr ist es soweit *bibber* :opa:

wichtig für das alles ist auch die aufteilung der software auf die festplatten:
1. Platte: Samsung 840 EVO 120GB SSD für das System (Windows7 64bit), weiterhin laufen da drauf auch Lightroom 5 und Photoshop Elements - 1 sekunde vom startklick bis zur arbeitsbereitschafft ;-)
2. Platte: WD Blue 500GB SATA 6GB/s 16MB Cache für Cubase, VSTi´s und andere Audioprogramme
3. Platte: WD Blue 500GB SATA 6GB/s 16MB Cache für Steam, Origin, Uplay und einzelne Games

durch die physikalische trennung steht jeder anwendung die volle schreib- und lesegeschwindigkeit zur verfügung...das sorgt für schnelles laden von samples und umschaltgeschwindigkeiten in z.B. Halion Sonic 2 SE, die sogar einen Roland-Rompler übertreffen ;-)

so ein optimierter PC ist auch ein weiterer grund, der mich als multimedia-allrounder so dermaßen glücklich macht. ich freu mich immer nen keks, wenn ich noch ein fünkchen mehr leistung aus der alten kiste quetschen kann :) demnächst wird vielleicht nochmal ein gebrauchtes motherboard der letzten 775er Sockelgeneration fällig, da mein Gigabyte GA-965P nur PCI-Express 1.0 unterstützt und das meine GeForce GTX680 etwas bremst.

Mein Leistungsindex - für so eine alte Kiste nicht zu verachten, wie ich finde:

Da sieht man den Überfluss. Das sieht so aus als würde jemand mit einem Düsenjet durch eine Fussgängerzone fliegen...

Ich habe nur ein ganz kleines Laptop, ganz klein mit ganz kleine CPU, nur mit einem Celeron der unter Linux automatisch auf 800 Mhz gedrosselt wird. Das ganze System verbraucht nachdem es hochgefaren ist nur unglaubliche 78 MB (Ich konnte es selbst nicht glauben). Der Rechner bootet in 8 Sekunden laut Conky mit einer SSD. Conky ist so ne kleine Software, die mir Infos über den Rechner anzeigt. Wenn ich Renoise aufmache und Samples lade, dann lande ich irgendwann mal bei höchstens 500 MB Ram Verbrauch. Der Rechner hat nur 2 GB Ram von denen ein Teil für die Grafik drauf geht. Das einzigste wa ich mir gegönnt habe war die SSD.

Ich versteh echt nicht wozu man 8 GB Ram braucht? Hä? Es grassiert einfach der totale Überfluss. Aber klar, wenn du Windows oder Ubuntu hochgefahren hat sind erst mal Ratsch 3 bis 4 GB Ram weg. Aber wofür? lach, ja wofür denn? Was machen die denn da mit dem Speicher, was wird denn da so furchtbar wichtiges rein geladen das man sich andauernd übermotorisierte Rechner wie in der Werbung suggeriert kaufen muss. Warum öffnen sich Programme auf meinem in euren Augen lächerlich anmutenden Linux Rechner 10 mal schneller als unter Windows mit euren übermotorisierten Kisten die das 10 Fache gekostet haben und noch dazu 10 mal so viel Strom verbrauchen.

Die Menschheit lebt im totalen Überfluss und denkt üüüberhaupt niht mehr mit und nach darüber was sie tut. Nein, sie denken von sich selbt mit höhnischen Lachen das sie sogar auf diese Weise Status und ansehen erlangen. Aber zum Schluss sollte ich eigentlich ruhig sein, denn nur durch die Dummheit der Massen habe ich die Möglichkeit das was ich wirklich benötige recht günstig zu bekommen. Ich wollte mir selbst irgendwann einmal beweisen das es auch anders geht. MIt der Krücke, unter Windows und Largo Plugin oder Ableton, keine Chance. Aber mit Linux (Crunchbang), Renoise, Disco DSP Discovery und Aspect Loomer sowie Linux DSP und dem ganzen anderem was ich nutze, kein Problem. Ich werde auch jetzt in der Zukunft dabei bleiben und mir um Gottes willen keine teuren Hardwaresynth mehr kaufen. Mir kann man nichts mehr vor machen, das einzigste sind halt die Genelec, weil die Monitore müssen geil sein, sonst hör ich nix.

Soooo, jetzt esse ich erst mal nen Appel und gehe mit meinem Halb und Viertelwissen, wie ihr es nennt in die Bibiliothek und zieh mir ein bisschen Stoff rein. Ich sage ich habe Null Ahnung.
 

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Linux ist nicht grade DAS Audio-Ding, aus verschiedenen Gründen. Du bist eindeutig auf einer sehr nerdigen Zielausrichtung, die du nicht auf andere automatisch so extrapolieren kannst. Aber - du kannst es vorstellen als Idee und dafür werben.

Ich zB finde bestimmte gebrauchte Sachen sinnvoll. Beispiel?
Du kannst noch heute einen ARP2600 oder SH5 sehr gut reparieren, einen Andromeda oder Virus eher nicht bis gar nicht. Grund ist klar - Chips, die nicht mehr erhältlich sind - dabei meine ich natürlich sehr langfristig - Dekaden. Also nicht immer ist neu auch haltbarer, sieht echt nicht danach aus in jedem Falle, eher in Ausnahmen.

Das andere ist - einfach schnell ein gutes laufendes Studio zu haben - Da würde ich unterscheiden wie man arbeiten möchte. Ein Massenprodukt heute ist günstig, kann aber ggf. aber ggf. später nicht mehr nutzbar sein aber viel gebracht haben über - sagen wir auch mal - 10 Jahre.

Es ist also ein abwägen.

Du kannst auch das System (alle bekannten) so reduzieren und aufräumen, dass optimal Kraft für Audio zur Verfügung steht.

Chrome und Facebook bedeutet schon auch Power, aber .. aktuelle Rechner können genug.
Und - ansich hat man div. Synth aus der alten Welt wegen besonderer Klänge / Analog. Und grade heute gibt es günstigste tolle Analoge mit denen man mit der DAW ganze tolle Songs machen kann - also man braucht eigentlich nicht viel, ist nur ne Frage der Organisation und macht ggf. den Song überlegter, wenn man ihn mit nur einem Teil monophon aufbauen muss.

-
ein normales aktuelles Computerteil mit i7 oder notfalls i5 und so, eigentlich ein StangenPC macht alles was man braucht. Der Tuningkram kann noch mehr rausholen (optimal RAM und Platten/SSDs) je nach Bedarf und Ziel (viele Samples vs. viel SynthEngine)

und bei den Plugins und Hardware gibt es auch genug an Soundunterschieden für den eigenen Bedarf und - DIE ARBEITSWEISE ist auch wichtig, ggf. kostet das etwas mehr oder sogar weniger deshalb. Aber man sollte nicht gegen sich selbst arbeiten, - arbeite so wie du es gern tust.

Haltbarkeit Adam vs Genelecs so zu definieren halte ich für sehr sehr gewagt - würde ich so nicht übernehmen. Wichtig ist - gute Monitore - und da ist auch viel Geschmack dabei. Ich empfehle was, wo man alles hören kann und nicht sparen dabei. Wenn man sich eingehört hat und das angenehm ist, hat man gut gewählt.

Ganz allgemein ist eine nette DAW für Komposition schon noch gut und 1-3 Synths die man klanglich absolut super findet und die sich sehr gut ergänzen oder so.
Gilt auch für Plugins. Zum arrangieren finde ich Live übrigens nicht so perfekt. Da ist der alte lineare Weg oft sinnvoll. Zumindest wenn man einfach nur Songs macht und nicht unorthodox arbeitet, was vollkommen ok ist.
Cubase und Kollegen .. Reaper wenn billig sein muss oder Logic und neu anfangen geht auch...
 
DrFreq schrieb:
Finger weg von GEBRAUCHTMARKT!!! Ich kann immer nur wieder erneut prädigen, Finger Weg vom Gebrauchtmarkt, bitte bitte tut euch da selbst eien Gefallen. Das ganze Zeug ist erstens viel zu teuer weil einfach viel zu alt und 2tes ist immer irgendwas dranne. Keiner wird ein Gerät einfach so verkaufen. Es gibt zwar Fälle wo jemand dringend Geld braucht, aber selbst da wird der jenige gucken welches GErät er am ehesten entbehren kann. Ich weiss heute gar nicht mehr für wie viel Tausend Euro ich über ebay Gebrauchte Synth erworben habe, aber an jedem Ding habe ich früher oder später herausgefunden warum er ihn verkauft hat, bei dem einen Gerät früher und bei dem anderen Gerät später, wieder andere sind nach 2 Wochen kaputt gegangen oder andere waren von vorne herein in ausgelutschtem Zustand oder Defekt. Deren Defekte dann als Eigenschaften des Herstellers abgetan wurden. Also ich habe die Schnauze voll bis oben hin vom Gebrauchtmarkt. Es ist das reinste Verlustgeschäft.
Schade, dass Du so schlechte Erfahrungen gemacht hast. Aktuell besitze ich 10 gebrauchte Synthies, ein gebrauchtes Digitalpult und einen gebrauchten 24-Spur-HD-Recorder. Alles funktioniert einwandfrei. Ein paar der Synthies habe ich über Gebrauchthändler mit Garantie gekauft. Das Pult und den V-Synth habe ich persönlich abgeholt und vorher getestet. Bisher hat nur ein Synthie (Emu Morpheus) den Geist aufgegeben. Den konnte ich aber immer noch für 90 Euro bei ebay loswerden (an Bastler). Beim MR-Rack war ein Drehgeber kaputt. Den habe ich für wenige Euro neu gekauft und selber eingelötet. Aber sonst bin ich mit meinen Gebrauchtteilen bestens zufrieden :phat:
 
Der Troll hat einen neuen Thread gefunden um allen zu zeigen, dass sie doch so gar keine Ahnung haben!
 
muelb schrieb:
..um allen zu zeigen, dass sie doch so gar keine Ahnung haben!

keine-Ahnung-zu-haben ist gar nicht mal so schlecht .. das ermöglicht es dem Laien unbefangen und relativ angstfrei an musikalisch komplexe Aufgaben heranzutreten.. immerhin :)
 
also ob so ein Zebra VST oder vielleicht sogar eine Diva oder so manches aus der neueren Plugin Welt, nun auf einem Celeron Laptop schön flüssig läuft, grad wenn diese Plugins auch noch als Hauptklangerzeuger dienen sollen, damit man sich nicht die Kiste "vollmüllt" mit "zu viel", ist die Frage jetzt ... also ich kenn Leute die kriegen mit solchen Plugins auch mal einen Core i7 Prozessor in die Knie und ich glaub das liegt in dem Fall nicht unbedingt an Windows ... ?? Und es gibt auch noch solche Plugins, die durchaus sehr detaillierte Multisamples bieten und daher auch mal etwas mehr RAM beanspruchen ... aber gut, was weiß ich schon, ich bin ja schließlich kein PC Super Checker Deluxe Profi ... :wegrenn: :lollo:

Und was den Gebrauchtmarkt betrifft:
Also ich glaub, ich hab schon so ziemlich jedes Hardware Gerät auch gebraucht irgendwo gesehen ... ist dann wohl alles an Hardware nix? :waaas:
 
PanKowski schrieb:
keine-Ahnung-zu-haben ist gar nicht mal so schlecht .. das ermöglicht es dem Laien unbefangen und relativ angstfrei an musikalisch komplexe Aufgaben heranzutreten.. immerhin :)


die Tugend der Jugend :opa:
 
Geht mich zwar absolut nichts an aber ich finde es einfach nur traurig wie manche ihre Kohle sinnlos zum Fenster rauschmeißen, wenn man diesen Thread hier von Anfang an verfolgt kann man eigentlich nur noch mit dem Kopf schütteln, keine 3 Monate hat das gedauert und das Gear stand und steht in der Biete Rubrik wieder zum Verkauf, da freut sich die liebe Mama, welche die 3000 gespendet hat, sicher sehr drüber.

Ich wünsche dem TE wirklich das sich der finanzielle Verlust in Grenzen halten wird, habe aber so meine Zweifel, der TI2 steht ja schon zum Ramschpreis in der Biete Rubrik, vor allem wünsche ich dem TE aber Erleuchtung.

sodann Raiden :peace:
 


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