Gibt es einen kleinen robust gebauten Polyphonen mit kleinen Tasten und günstig?

DanReed

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Ich suche ein Synth/Keyboard mit kleinen Tasten, aber kenne den Markt leider überhaupt nicht und finde ihn sehr unübersichtlich. Vielleicht könnt Ihr mir Vorschläge machen?

Wichtige Merkmale:
1) Es reichen 2 1/2 oder 3 Oktaven (4 wären natürlich super)
2) Die Tasten sollten keine Knöpfe oder ähnliches sein, sondern echten Klaviertasten nachempfunden, aber eben kleiner gezoomt (z.B. wie damals beim DX 100)
3) Klangregelung muss weder viele Knöpfe haben, noch programmierbar sein, aber robuste Drehknöpfe oder Schieberegler wären natürlich toll
4) 4 oder 6 Stimmen würden schon reichen

Sollte neu einigermaßen günstig sein (500€ ist definitiv viel zu teuer), oder gebraucht einigermaßen gängig.

Reicht das schon an Infos?
 
Danke für die Inspirationen. Der JD-Xi ist mir schon zu teuer. Den Reface CS finde ich schon sehr spannend, schade dass die Anschlagdynamik im Synth nicht genutzt wird.

Sollte ich den MicroKORG einbeziehen? Was gibt es denn noch?
 
Ich bin mit meinem Roland Sh01a für unterwegs sehr zufrieden - wenn Dir 4 Stimmen reichen.
 
Im Gegensatz zum Reface CS ist der DX anschlagdynamisch spielbar. Ich spiele das Reface CP sehr gerne, obwohl ich nicht kleine Tasten bevorzuge. Antasten empfohlen :)
 
ein gebrauchter Minilogue (XD)? Die Teile sind im Allgemeinen schon gut bewertet.
 
Sollte ich den MicroKORG einbeziehen? Was gibt es denn noch?
Da würde ich wahrscheinlich eher zu MiniNova oder Xiosynth (vielleicht noch gebraucht zu bekommen) greifen letzterer lässt sich halbwegs ordentlich am Gerät programmieren. Bei der miniNova reichts zumindest noch zum schnellen editieren vorhandener Sounds.
 
Ich suche ein Synth/Keyboard mit kleinen Tasten, aber kenne den Markt leider überhaupt nicht und finde ihn sehr unübersichtlich. Vielleicht könnt Ihr mir Vorschläge machen?

Wichtige Merkmale:
1) Es reichen 2 1/2 oder 3 Oktaven (4 wären natürlich super)
2) Die Tasten sollten keine Knöpfe oder ähnliches sein, sondern echten Klaviertasten nachempfunden, aber eben kleiner gezoomt (z.B. wie damals beim DX 100)
3) Klangregelung muss weder viele Knöpfe haben, noch programmierbar sein, aber robuste Drehknöpfe oder Schieberegler wären natürlich toll
4) 4 oder 6 Stimmen würden schon reichen

Sollte neu einigermaßen günstig sein (500€ ist definitiv viel zu teuer), oder gebraucht einigermaßen gängig.

Reicht das schon an Infos?
Korg Minilogue (XD)?
1) 3 Oktaven, Minitasten
2) siehe 1)
3) Hat einige Knöpfe, auch wenn es noch mehr sein könnten
4) 4 Stimmen, analog

Gibt es gebraucht, wenn man geduldig ist, so um die 350-400€ bzw. 400-450€ (XD).
 
viele Stimmen, viel Synthese und Effekte aber nicht so gut zu editieren... 329.- neu
nur 4 Stimmen aber gut zum Schrauben
 
MicroKorg gibts halt als S - Version mit internen Boxen und Batteriefach, auch die anderen Versionen laufen auf Batterien, und zum schrauben ist er jetzt nicht so schlecht. Gibt aber auch bessere was das angeht, da haben die Kollegen schon recht, Mininova, JD-Xi, Jupiter XM (der's preislich aber völlig overkill), Minilogue (der's im Gegenzug zu den anderen auch analog) oder die Refaces (die ebenfalls Lautsprecher haben).
 
Nur noch ein Tipp von einem Ex-Neueinsteiger, der auch noch nicht ewig dabei ist: man denkt zuerst Vierfachpolyphonie, wo soll man da jemals alle Finger unterbringen? Und wenn man sich dann etwas länger mit dem Musizieren beschäftigt hat, merkt man recht schnell, dass man manchmal (situationsbedingt) selbst mit 12fach polyphonen Synths noch beschnitten werden kann in seinem Ausdruck. Klar, man muss ja auch irgendwo anfangen, aber wenn man polyphon spielen möchte (und da du die Klaviatur erwähnt hast, geht ich mal ganz stark davon aus), ist alles unter 12fach eigentlich noch zu wenig. (Das merke ich immer, wenn ich an dem Streichfett sitze, was da so möglich ist.) Würde ich mir mal stark durch den Kopf gehen lassen, auch wenn du dann zwangweise in höheren Preisregionen oder (noch besser!) auf dem Gebrauchtmarkt landest.

Deepmind6 ist ein guter Synth, aber wenn man damit liebäugelt, sollte man gleich zum 12er greifen, IMHO. Und ja, der hat große Tasten, außer man nimmt die Desktop-Variante plus externen Controller.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Roland System-1 gibts doch auch recht günstig (ca. 300 €). Mit Glück ist auch ein zusätzliches Plug-Out dabei.
 
Den Reface CS finde ich schon sehr spannend, schade dass die Anschlagdynamik im Synth nicht genutzt wird.
Der Reface CS ist ein ganz kleines bisschen anschlagdynamisch! Allerdings so, dass man es bewusst nicht wahrnimmt und auch im Grunde nicht einsetzen kann wie normale Dynamik.
Sie reicht aber aus, um den CS unterbewusst sehr lebendig klingen zu lassen. Und anhand des Ausschlags der Einganganzeige des Mixers/Interfaces kann man's auch sehen.

Wenn man den CS mit einem anderen, dynamischen, Synthesizer layert, ist die Nicht-Dynamik sogar als Feature nutzbar, weil man zum Beispiel das Basis-Pad vom CS in konstanter Lautstärke hört, aber bei höherer Anschlagstärke vielleicht einen höherfrequenten Zusatz-Sound vom zweiten Synth einblenden kann.
Reface CS plus Micromonsta 2 ist auf diese Weise eine unglaublich potente und klanglich hochklassigie Westentaschen-Kombination - das kann ich aus Erfahrung sagen.
Ich habe übrigens zwei Reface CS...

Schöne Grüße,
Bert
 
Der vom Threadstarter genannte DX100 ist auch nicht anschlagsdynamisch.
 
Ich empfehle einen gebrauchten Microkorg
Ich empfehle den auch, aber lieber neu. Er ist noch immer ein sehr flexiblerwelcher und macht was er soll mit kleinen Tasten..
Es gibt aber auch den Jupiter Xm, der ist aber ungleich schwerer zu bedienen - dafür Multitimbral.
Dazwischen gibt es vielleicht die Mininova, die kleine Schwester des Ultranova. Reface CS ist einfach aber gut, DX kann mehr, und nutzt die Dynamik - der CS nutzt sie faktisch garnicht.
 
@Moogulator , würd mich mal interessieren, wie du den Jupiter Xm in sein Budget bekommen wilst?
 
Der microKorg ist meiner Erfahrung nach auch nicht unbedingt als Robust zu bezeichnen, speziell das Keyboard und auch die Anschlagsdynamik ist anders als beim MS2000 (aus dem Grund vielleicht???) nur noch über die winzige Mod-Matrix zu erreichen. Von daher bei den mitgelieferten Sounds nicht wirklich ein Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfehlen auch den schon genannten Novation Mininova. Ermöglicht die 18-stimmige Tonerzeugung mit drei Oszillatoren pro Stimme und besitzt einen Vocoder mit Vocal Tune Funktion.
 
Der Verwendungszweck wäre hilfreich, wie schon erwähnt. Mit dem Roland JD-xi hätte man halt auch gleich noch eine "Grovebox" mit drin. Würde evtl. meinen, neuwertig ca. ein Jahr alt verkaufen.
 
Schon, ist aber bedientechnisch beim Soundbau ein bisschen sperrig. Aber ist ne schöne Ideenmaschine und kann halt Rompler.
 
Schon, ist aber bedientechnisch beim Soundbau ein bisschen sperrig. Aber ist ne schöne Ideenmaschine und kann halt Rompler.
Ja für "Soundbau" für meinen Geschmack auch ungeeignet und glaube ich auch nicht wirklich dafür gedacht oder gemacht. Die Frage halt ob man das braucht oder will. Komme mit den Potis ohne ins Menü zu gehen eigentlich immer zu dem Sound den ich brauche.
 


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