Die Auflösung des Sensors hat nichts mit der Bildqualität zu tun! Wer glaubt, je mehr Megapixel ein Sensor (grundsätzlich) hat, desto besser die Bildqualität, der irrt gewaltig.
Das habe ich ja geschrieben, dass ich von 16 MP einer besseren Kamera bessere Qualität als mit 20 MP einer schlechteren Kamera erwarte, und dass ich 20 MP Fotos als JPG erst auf 25% verkleinern muss, um bessere Qualität zu bekommen.
Die o.g. Olympus OM-D E-M10 verfügt nicht über ein 16x Zoom, wie du o. schreibst. Du verwechselst Sensorauflösung mit Zoomfaktor.
Wo habe ich das denn geschrieben? Wo habe ich das verwechselt? 16x Zoom haben die besprochenen Bridge-Panasonics.
Und klar ist 16 MP was anderes als 16x Zoom und hat nichts miteinander zu tun.
Mit 16x FÜR Olympus meinte ich die Notwenigkeit von Objektiven, um solche Zoom-Faktoren zu erreichen, die in den Bridge-Panasonics schon mit dabei sind. Außerdem sprach ich davon, dass bei einer Bridge mit 16x Zoom bei 16x Zoom eben Schluss wäre. Und meine Vorstellung von wechselbaren Objektiven war, dass ich durch Objektiv-Wechsel eben auch mal 30x Zoom, bzw. vergleichbare Zoom-Faktoren erreichen könnte, wenn ich mal tatsächlich größere Zooms wollte ...
Sie hat gar keinen Zoom. Zoomen kannst du mit entspr. Objektiv.
Klar macht das optische Zoomen ein Objektiv. Deshalb heißt es auch optisches Zoom. Und mir ist klar, dass entsprechende Optik, die Linsen im Objektiv sitzen. Ich hatte Physik in der Schule. Zwar auch in der Hochschule, dann aber weniger mit Linsen/Optik.
Wenn du dies per Taste (digital) machen willst, brauchst du ein Zoom-Objektiv, der mit elektr. Zoom-Motoren arbeitet (EZ) - davon gibt es ganz wenige, weil es nichts mit ernsthaften Fotografieren zu tun hat.
Das ist ein für mich hilfreicher Hinweis. Das war bei mir noch ein Fragezeichen. Ich finde es zwar cool, wenn die Kamera so auf Knopfdruck das Objektiv steuert. Aber ich bestehe nicht darauf, wenn rein mechanisch ohne Elektro-Steuerung "professioneller" oder "besser" sein soll. Da wäre ich auch bereit rein mechanisch zu "steuern".
Michael,
bevor du viel Geld für etwas ausgibst, was dir ggf. gar nicht liegen wird, solltest du ernsthaft zumindest die Grundlagen der digitalen Fotografie und der Technik (teils auch damit verbundenen Physik = Lichtbeugung, etc.) erlernen. Es gibt dazu viele gute Workshops auf YT. Nach 1-2 vollen Tagen Info-Input solltest du in etwa verstanden haben, was die Systeme auszeichnet, womit sich diese u.a. unterscheiden, wie Objektive Funktionieren, was Verschlusszeiten/Blenden/ISO-Empfindlichkeiten, etc. sind.
Zumindest Verschlusszeiten und ISO habe ich, denke ich, schon verstanden.
Ohne diese Grundlagen wirst du das richtige für dich nicht finden können.
Theoretische Grundlagen sind natürlich sinnvoll und wichtig. Und dann gäbe es noch "Learning-by-doing".
Wahrscheinlich wird eine Bringe-Camera, mit eine fetverbauten Objektiv, mit dem man per Knopfdruck extrem weit zoomen kann, doch das besser geeignete für dich. Einige Kandidaten wurden hier bereits genannt.
Jo, im Prinzip sehe ich gerade für mich zwei alternative Wege. Entweder Bridge wie die erwähnten Panasonics, wobei DC-FZ1000-II fortschrittlicher bzw. weiter entwickelt zu sein scheint als die MFT-Varianten von Panasonic. Oder eben MFT, weil ich vermute, dass für Fotografieren ohne Zoom man lieber ein Objektiv ohne zu viele Linsen und zu viele Zoom-Möglichkeiten an der Kamera dran hätte. Und wenn man Objektive wechseln kann, dann könnte man entsprechend umrüsten ... Oder längerfristig beide Varianten: Bridge für Zooms und MFT für wenig Zoom ... Naja ich schaue mal weiter, informiere mich weiter ...