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Anonymous
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papi geht jetzt haia. nachti,
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Danke fuer die blumen !
Ich denke wir sind von ziemlich kontraeren praemissen ausgegangen...ausserdem
Macht es auch nichts wenn menschen nicht alles vertehen - im grunde verstehen wir alle essenziellen sachen nicht...also finde ich manches weder random noch noise und auch nicht dilettantisch...man kann sich auch gedanken machen ohne "geistig nen smoking zu tragen" ...klar .. vielleicht aergert dich mein oftmals scheinbar absurder zugang zu "ernsten" themen....aber ein ernster zugang zu ernsten themn ist noch lange kein garant fuer qualitaet..eher ein formalismus ...und damit schliesst sich partiell der kreis der kritik an akkademischer kunst...verformalisiert und selbstgefaellig (oftmals) ...
Ilanode schrieb:Ich habe das Ausgangsposting so verstanden, dass es um die Frage "Akademiker" vs. Popkultur geht. Wobei unterstellt wurde, dass populäre Musik von nicht akademisch geschulten Personen gemacht wird.
Also bspw. Parmgegiani und Subotnick auf der einen und Coil und Scooter auf der anderen Seite.
Vllt. habe ich Peter auch falsch verstanden.
XCenter schrieb:Ne Altlast von Herrn Hoffmann-Hook, wenn ich nicht irre.
ppg360 schrieb:Die Dominas? Neenee, das war Manuel Göttsching in Zusammenarbeit mir Rosi Müller und Claudia Skoda.
Bernie schrieb:Mir ist schon häufiger aufgefallen, das viele ausgebildeten Konzertmusiker zwar göttliche Fingerfertigkeiten besitzen, aber beim Improvisieren und auch bei eigenen Stücken, ständig in die gleichen Schemen zurückfallen. Da kommt nix eigenes, fast immer greifen sie unbewußt auf bestehende Akkordfolgen oder Melodien zurück. Wenn du dann sagst, komm steig einfach ein, dann bekommst ungläubige Blicke, weil kein fertiges Notenblatt daliegt. Sind häufig perfekte Player und können super replizieren, aber völlig ohne eigene Ideen.
Bernie schrieb:Mir ist schon häufiger aufgefallen, das viele ausgebildeten Konzertmusiker zwar göttliche Fingerfertigkeiten besitzen, aber beim Improvisieren und auch bei eigenen Stücken, ständig in die gleichen Schemen zurückfallen. Da kommt nix eigenes, fast immer greifen sie unbewußt auf bestehende Akkordfolgen oder Melodien zurück. Wenn du dann sagst, komm steig einfach ein, dann bekommst ungläubige Blicke, weil kein fertiges Notenblatt daliegt. Sind häufig perfekte Player und können super replizieren, aber völlig ohne eigene Ideen.peter uertz schrieb:Aber mir ist mal aufgefallen, dass ich die klassischen/akademischen Elektronik-musiker nur
unter historischen gesichtspunkten gut finden kann.
Moogulator schrieb:Viele sind Gefangene ihres Genres![]()
dotterl schrieb:...und mir fiel immer wieder auf, dass wenn sich improvisierende Künstler treffen, die zum Dunstkreis der "elektronischen Musik" (Unterkapitel "Berliner Schule") gehören, immer wieder den gleichen zähen Ur-Schleim als Resultat hervorbrachten.
Gruß
dotterl schrieb:...und mir fiel immer wieder auf, dass wenn sich improvisierende Künstler treffen, die zum Dunstkreis der "elektronischen Musik" (Unterkapitel "Berliner Schule") gehören, immer wieder den gleichen zähen Ur-Schleim als Resultat hervorbrachten.
Cyborg schrieb:dotterl schrieb:@cyborg + xcenter
Hallo,
mein Beitrag war genauso wenig arrogant wie der Beitrag auf den ich geantwortet habe. Es ist eine Feststellung und Tatsache. Und über Geschmack zu diskutieren...das hast Du ja richtig formuliert. Wer Ur-Schleim mag und daheim praktiziert: ok.
Es ging aber um Improvisation, bzw. auch um ihre Qualität, oder?
Gegen das Treffen + miteinander musizieren ist überhaupt nichts einzuwenden. Gegen Improvisation sowieso nicht! Interessant wird es (für mich) dann, wenn sich diese lose Treffen/Impros WEITERENTWICKELN... womit ich bei Deiner Frage wäre:
Ich selbst habe bereits in mehreren verschiedenen Bands gespielt in unterschiedlichsten Besetzungen. Durch Improvisation sind unter späteres Hinzufügen von "Regeln" dann oftmals auch "Kompositionen" entstanden, die live aufgeführt wurden. Letzteres urschleimfrei.![]()
Gruß
XCenter schrieb:Und was hat das jetzt mit einem/diesem bestimmten Genre zu tun? Erleuchte mich. Clueless Noodling hab ich auf Jazz-, Blues-, Noise-Sessions genauso erlebt.
dotterl schrieb:Hallo,
mein Beitrag war genauso wenig arrogant wie der Beitrag auf den ich geantwortet habe. Es ist eine Feststellung und Tatsache. Und über Geschmack zu diskutieren...das hast Du ja richtig formuliert. Wer Ur-Schleim mag und daheim praktiziert: ok.
Es ging aber um Improvisation, bzw. auch um ihre Qualität, oder?
Gruß
dotterl schrieb:Dann hast Du doch die Erleuchtung bereits gefunden!![]()