Elektronische Musik von Dilettanten besser !?

fab schrieb:
nicht jeder ausgebildete musiker ist ein genie. das beweist aber weder, dass man dilettant sein muss um gut zu sein, noch dass man nicht gut sein kann, wenn man ausgebildet ist.
Eigentlich hätte die Diskussion hier enden können.
 
trigger schrieb:
Ursula Bogner: Einfamilienhaus Producer, 1969 bis 1988
Apothekerin dreht am Oszillator
ja, die bogner-geschichte war schon nett, aber kein wirklicher fake imo... eher mit nem augenzwinkern zu betrachten.
bei den tracks ist jelineks handschrift doch sehr schnell erkennbar.

edit: für mich auch in diesem thema nicht ganz richtig - das geht ja eher richtung outsider-art... ähnlich dieser lady hier (die ist aber glaub ich kein fake)
http://www.myspace.com/suzysoundz
 
tim schrieb:
fab schrieb:
nicht jeder ausgebildete musiker ist ein genie. das beweist aber weder, dass man dilettant sein muss um gut zu sein, noch dass man nicht gut sein kann, wenn man ausgebildet ist.
Eigentlich hätte die Diskussion hier enden können.

Etwas mehr eigene Meinung zum Thema hätte es aber auch getan. Ansonsten hättest du auch mit :supi: deine Meinung kundtun können, wäre weit weniger Tipparbeit gewesen. Gib uns doch mal ein wenig zu futtern, du kannst das doch, oder haste keine Lust? So ein wenig mehr wäre nicht schlecht, da es auch hier noch Leute gibt die gerne etwas lernen, voraussetzt es passt in den Schädel.
 
tim schrieb:
fab schrieb:
nicht jeder ausgebildete musiker ist ein genie. das beweist aber weder, dass man dilettant sein muss um gut zu sein, noch dass man nicht gut sein kann, wenn man ausgebildet ist.
Eigentlich hätte die Diskussion hier enden können.


?

ist hier die gedankenpolizeii unterwegs - oder hast du bedenken daß die paar textzeilen die entropie im universum zusätzlich ankurbeln? ;-)

also wirklich - lass und doch den spaß

der thread war ja wohl auch nicht als mutiple-choice-test angelegt
 
bahnen schrieb:
trigger schrieb:
Ursula Bogner: Einfamilienhaus Producer, 1969 bis 1988
Apothekerin dreht am Oszillator
ja, die bogner-geschichte war schon nett, aber kein wirklicher fake imo... eher mit nem augenzwinkern zu betrachten.
bei den tracks ist jelineks handschrift doch sehr schnell erkennbar.

edit: für mich auch in diesem thema nicht ganz richtig - das geht ja eher richtung outsider-art... ähnlich dieser lady hier (die ist aber glaub ich kein fake)
http://www.myspace.com/suzysoundz


PRUST - naja - da bewegen wir unstatsächlich fernab von der frage der akkademischen-ödesse...
das zeug ist ja sogar als parodie zu schlecht (obwohl es schon wieder so schlecht ist daß es fast geil ist) kann ich halt nicht ganz nachvollziehen - wenn man sich schon die mühe macht was zu producen daß es dann "so" klingen soll, als hätte man null ahnung ...(verdammt - je länger ich es höre desto geiler finde ich es ) *schizophrenwerd*
 
180199694458.jpg
 
Wer zu Dualismus neigt, wird die Frage von Peter nicht beantworten können. Aber vermutlich hat schon jemand beschlossen das Thema zu BRDigen?
 
Moogulator schrieb:
Wer zu Dualismus neigt, wird die Frage von Peter nicht beantworten können. Aber vermutlich hat schon jemand beschlossen das Thema zu BRDigen?


ach was - zeit auf zu DDRehen

"zeit mal zeit ist mahlzeit" - zeit für gemülichkeit - wenn die mass mit ihrer retardierened wirkung den neoexistenzialismus zur seite drängt under man als mann endlich richtg sau sein darf (kenner bemerken meine wahlose aneinadrezitierung von polt) ja DAS ist kunst (kunst = können - handwerk - devotion - inspiration ...ironie & metaphysik)

so und jetzt kann man das gurkenglas hier einmachen

au revoir
 
Ich betrachte deine Ansage mal als Random Wortsport™ da ohne Bezug.

Ach ok. Ein paar Begriffe. DAS ist also Kunst. Hmm. Sicher?
Kunst ohne Handwerkliche Fertigkeiten aber mit Können und dann noch ohne Hingabe und ohne..
Nee, mein Freund. Das wird es nicht sein. Diese Dinge sind sicher in einem Künstler und Kunstwerk schon irgendwo eingebaut. Und noch mehr. Man wird auch zeitliche Aspekte einbauen müssen. Zu abgefahren geht nicht und zu modenachreitend ebenfalls nicht. Zeitgenössisch ist so ein schönes Wort.
 
Moogulator schrieb:
Ich betrachte deine Ansage mal als Random Wortsport™ da ohne Bezug.

Ach ok. Ein paar Begriffe. DAS ist also Kunst. Hmm. Sicher?
Kunst ohne Handwerkliche Fertigkeiten aber mit Können und dann noch ohne Hingabe und ohne..
Nee, mein Freund. Das wird es nicht sein. Diese Dinge sind sicher in einem Künstler und Kunstwerk schon irgendwo eingebaut. Und noch mehr. Man wird auch zeitliche Aspekte einbauen müssen. Zu abgefahren geht nicht und zu modenachreitend ebenfalls nicht. Zeitgenössisch ist so ein schönes Wort.


LOL - randomwortsport - das gefällt mir :)
klar moogu - alles ist relativ - es wird wohl nie gelingen gewisse rein humanistische konstrukte wie zb. "kunst" genau zu definieren (es sei denn man legt es einfach anhand von axiomen fest was es nun sein soll) - tatsache ist daß es zumindest naturwissenschaftliche ansatzpunkte gibt die einer quantifikation dienlich sein können - aber ob das jeder gleich wahrnimmt? dann doch lieber back to stammtischniveau: schön ist was gefällt ;-)
jedenfalls sollte man manches einfach nicht zu ernst nehmen - kunst katechismus für potezierte forrest gumps is auch mist, oder? kunst ist eben doch der "mojo" was nütz mir der lebende midiplayer mit 12 finger der 12 akkordzerlegubngen in der sekund spielen kann, wenn dann im morphogenetischem subraum gefüge nix rüberschwappt :fawk:
 
Moogulator schrieb:


hei alder - guckst du austin powers - der labert auch immer was von "mojo" - keine ahnung was er eigentlich damit meint - aber damit trifft der ausdruck ja des pudels kern :mrgreen:
 
Moogulator schrieb:
Nicht mein Stil, erkläre mit eigenen Worten oder nutze bekannten Begriff. Danke.


mann bist du aber heut wieder "domian-mäßig" streng - also bei uns katholen hier gehts lockerer zu - ich wollte ja hier nicht ein zweits tractatus logico-philosophicus verfassen , sondern etwas spaß haben...du puritaner

das nächste mal spreche ich nur noch in "duden-zitaten", ok?
 
Moogulator schrieb:


Mojo bezeichnet eigentlich ein magisches Amulett. Im ausgehenden 20. Jahrhundert wurde der Begriff jedoch auch mit etlichen anderen Bedeutungen benutzt, so etwa als umgangssprachliche Umschreibung des männlichen Sexualorgans.

Das Wort Mojo ist afrikanischen Ursprungs und kam mit den Sklaven nach Amerika. Gegen Ende des 19. oder Anfang des 20. Jahrhunderts ging das Wort in den englischen Sprachgebrauch über.

Ein Mojo war üblicherweise ein Stoffbeutel, der unter der Kleidung versteckt getragen wurde. Gefüllt mit Kräutern und magischen Pulvern, gelegentlich einer Münze und anderen geeigneten Gegenständen, versehen mit einem Hoodoo-Zauber, sollte das Mojo vor bösen Einflüssen schützen oder in bestimmten Situationen Glück bringen.

Am bekanntesten wurde der Begriff Mojo durch seine häufige Verwendung im Blues bzw. im Rock'n'Roll, der die alten Blues-Songs wieder aufgriff. Auf diese Weise verbreitete sich das Wort zwar weltweit, aber die ursprüngliche Bedeutung war nur wenigen geläufig. So kam es zur Verwendung des Wortes Mojo mit grundsätzlich anderen Bedeutungen, etwa als Umschreibung der Libido oder des Penis. Ein prominentes Beispiel, das diese Entwicklung förderte, lieferte Jim Morrison von den Doors, der im Song L.A. Woman das Pseudonym "Mr. Mojo Risin'" benutzte — ein Anagram von Jim Morrison.

Zu den vielen Blues-Songs, die das Wort Mojo im Titel haben, gehören z. B. Low-down Mojo von Blind Lemon Jefferson, I Got My Mojo Working von Muddy Waters bzw. Paul Butterfield, oder Pick Up On My Mojo von Johnny Winter.

Der Begriff "Mojo" kommt auch in dem Lied "LeRoy" von "Wheatus" vor, wo er in dem Zusammenhang "Leroy is the Mojo-Man tonight" gebraucht wird. (JL-04.11.07)

Ebenfalls wurde das "Mojo" in der Austin Powers-Trilogie thematisiert, in der der Held Austin Powers nicht an seine eigenen Kräfte sondern an die seines Mojos glaubte, was ihm zum Verhängnis wurde.
 
Ich kenne das nur aus der Frittenbude, wenn ich gerade den Mund mit Schnitzel voll habe und die Fritten endlich fertig sind fragt mich der Typ doch "Mit Ketchup odä Majo?" Mein Antwort klingt dann ungefähr so: "Mid Mojo, abba vieel!" Bei "abba" fällt mir dann meist schon was von dem Schnitzel aus dem Mund.. *mampf/stopf*
 
Illya F. schrieb:
Ich kenne das nur aus der Frittenbude, wenn ich gerade den Mund mit Schnitzel voll habe und die Fritten endlich fertig sind fragt mich der Typ doch "Mit Ketchup odä Majo?" Mein Antwort klingt dann ungefähr so: "Mid Mojo, abba vieel!" *mapf/stopf*

Bei "abba" fällt mir dann meist schon was von dem Schnitzel aus dem Mund..


kann ich verstehen abba ist ja ne geile band - da kann mir auch schon mal essen aus dem gesicht fallen
 
Mein Vadder hat gern Amanda Lear gehört und die Mudder ABBA. Kein wunder das man dann später leicht durch knallt. :mrgreen:
 
wiso ist doch cool. abba und amanda lear.

ich bin aber eher der boney m typ, also der tänzer von denen. die gleichen moves hab ich auch drauf. :mrgreen:

style
 
Boney M war cool, fehlte auf keiner Party bei Klassenreisen und so. Amanda Lear fand ich späte irgendwie merkwürdig, dann lieber Supermax. Rasterman Camillo Ohohoohhooooo. Aaijaijei.. :D
 
also ich war ja ironmaiden fan damals - mein grosses idol war bassist steve harris - stundenlang konnte ich ihm (auf den vidoes) beim emsigen triolen klimpern zushen und musste freunde damit begeistern daß man "selbst im zeitlupen modus" seine griffel kaum sehen konnte weil sie so über die saiten fegten ... ach das waren halt noch zeiten wo musik auf echten instrumenetn gespielt wurde - hahahahaha :fawk:

gute nacht allesamt

ich geh jetzt domian kucken :mrgreen:
 
Illya F. schrieb:
Boney M war cool, fehlte auf keiner Party bei Klassenreisen und so. Amanda Lear fand ich späte irgendwie merkwürdig, dann lieber Supermax. Rasterman Camillo Ohohoohhooooo. Aaijaijei.. :D

ps:
der stimme nach war amanda wolh eh in wirklichkeit ein "supermax" :mrgreen:
 
tomflair schrieb:
Moogulator schrieb:

aber die ursprüngliche Bedeutung war nur wenigen geläufig. So kam es zur Verwendung des Wortes Mojo mit grundsätzlich anderen Bedeutungen, etwa als Umschreibung der Libido oder des Penis.

Auch Random genannt. Mit Tendenz zu "hat Eier mit Seele" ;-)
Na, ok. Jetzt wissen wir wenigstens was ein Dilletant ist. Eine Person, die Sätze von Wikipedia pasted und sie selbst nicht versteht, aber mit Penis.

zu Amanda sagte Dali "Der Amanda". Siehe Mojopedia.
 
Moogulator schrieb:
tomflair schrieb:
Moogulator schrieb:

aber die ursprüngliche Bedeutung war nur wenigen geläufig. So kam es zur Verwendung des Wortes Mojo mit grundsätzlich anderen Bedeutungen, etwa als Umschreibung der Libido oder des Penis.

Auch Random genannt. Mit Tendenz zu "hat Eier mit Seele" ;-)
Na, ok. Jetzt wissen wir wenigstens was ein Dilletant ist. Eine Person, die Sätze von Wikipedia pasted und sie selbst nicht versteht, aber mit Penis.

zu Amanda sagte Dali "Der Amanda". Siehe Mojopedia.

Danke fuer die blumen !
Ich denke wir sind von ziemlich kontraeren praemissen ausgegangen...ausserdem
Macht es auch nichts wenn menschen nicht alles vertehen - im grunde verstehen wir alle essenziellen sachen nicht...also finde ich manches weder random noch noise und auch nicht dilettantisch...man kann sich auch gedanken machen ohne "geistig nen smoking zu tragen" ...klar .. vielleicht aergert dich mein oftmals scheinbar absurder zugang zu "ernsten" themen....aber ein ernster zugang zu ernsten themn ist noch lange kein garant fuer qualitaet..eher ein formalismus ...und damit schliesst sich partiell der kreis der kritik an akkademischer kunst...verformalisiert und selbstgefaellig (oftmals) ...
 


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