Meine Erkenntnis des Tages (geht auch beim Digitakt):
mit dem Pattern-Mute-Modus (der violette) kann man auch Mutes "vorausplanen" bzw. zurücksetzen.
  • in Pattern-Mute wechseln (violette Trig-Taster)
  • Ziel-Mute-Status einstellen, z.B. alle Tracks an
  • FUNC + YES für Temp Pattern Save
  • dann Mutes verändern, z.B. einzelne Tracks muten für einen Break
  • FUNC + NO für Pattern Reload --> wieder alle Tracks an
  • geht in beide Richtungen, also z.B. vom Break zurück in den volllen Groove oder vom vollen Groove in den Break
  • Parameter-Änderungen werden natürlich auch zurückgesetzt dabei
Korrekt, das geht beim Pattern-Mute. (purple) Du kannst alle Mute/Unmute-Zustände über alle Patterns hinweg dort speichern.
Im Global mute-Mode (green) sind die Mutes von Func + NO unberührt.
Ist eigentlich bei allen Elektron-Kisten -- die ich kenne -- so. :) OT und A4 hatte ich noch nie. AR so halbwegs,Kits sind ja wieder n bissl anders.

Beim Digitone und den vier Smartie-Knöpfen wirds mir dann langsam zu bunt, wenn ich ehrlich bin.
Sehr unübersichtlich, leider.
 
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Hallo Forengemeinde,

Ich bin relativ neu im Bereich Musikproduktion und seit kurzem interessiere ich mich für DAWless Projekte wie Grooveboxes. Ich verfolge eine relativ simple Philosophie, ich möchte nur eine Groovebox mit der ich aber alles machen kann wie simples jammen bis hin zu ein komplettes Set von 60-90 Minuten aufbauen und spielen. Ich spiele Hard und Industrial Techno.

Glücklicherweise ist mein Nachbar ein Elektron Liebhaber und hat mir netterweise seinen Syntakt ausgeliehen mit dem ich mich seit Tagen auseinandersetze- es sei dazu gesagt, dass dies mein erstes Gerät von Elektron ist und ich mich noch komplett einarbeiten muss, fange bei Null an. Ich mag diesen kleinen schwarzen Kasten, spricht mich von der Optik extrem gut an, selbst das verpixelte Display geht mir echt gut rein, dennoch frage ich mich, ob ich damit wirklich eine "komplette" Groovebox erhalte, so, dass ich nichts ersetzen müsste (Sehr wichtig für mich). Samples laden geht ja nicht, weiß aber zum aktuellen Zeitpunkt auch nicht, ob ich diese auf lange Sicht benötige, mir scheint nur, dass ein Maschine Plus von Native Instruments z.B. an sich alles mitbringt, eben auch Samples (wenn man die beiden überhaupt miteinander vergleichen kann), aber vielleicht reicht der Syntakt ja auch vollkommen aus und ich mache mir viel zu unnötige Gedanken ich könnte mit dem Syntakt irgendwie eingeschränkt sein, den Sound zu produzieren wie ich ihn mir vorstelle.

Bin natürlich auch für andere Empfehlungen offen.

Danke und beste Grüße
Toni
 
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Hallo Forengemeinde,

Ich bin relativ neu im Bereich Musikproduktion und seit kurzem interessiere ich mich für DAWless Projekte wie Grooveboxes. Ich verfolge eine relativ simple Philosophie, ich möchte nur eine Groovebox mit der ich aber alles machen kann wie simples jammen bis hin zu ein komplettes Set von 60-90 Minuten aufbauen und spielen. Ich spiele Hard und Industrial Techno.

Glücklicherweise ist mein Nachbar ein Elektron Liebhaber und hat mir netterweise seinen Syntakt ausgeliehen mit dem ich mich seit Tagen auseinandersetze- es sei dazu gesagt, dass dies mein erstes Gerät von Elektron ist und ich mich noch komplett einarbeiten muss, fange bei Null an. Ich mag diesen kleinen schwarzen Kasten, spricht mich von der Optik extrem gut an, selbst das verpixelte Display geht mir echt gut rein, dennoch frage ich mich, ob ich damit wirklich eine "komplette" Groovebox erhalte, so, dass ich nichts ersetzen müsste. Samples laden geht ja nicht, weiß aber zum aktuellen Zeitpunkt auch nicht, ob ich das auf lange Sicht benötige, mir scheint nur, dass ein Maschine Plus von Native Instruments z.B. an sich alles mitbringt, eben auch Samples, wenn man die beiden überhaupt miteinander vergleichen kann.

Aber vielleicht reicht der Syntakt ja auch vollkommen aus und ich mache mir viel zu unnötige Gedanken, ich könnte mit dem Syntakt irgendwie eingeschränkt sein, den Sound zu produzieren wie ich ihn mir vorstelle. Bin natürlich auch für andere Empfehlungen offen.

Danke und beste Grüße
Toni







YouTube ist voll mit syntaktischen tracks.... von Ambient bis techno .... das video zeigt was so alles geht...


man bräuchte nix weiter...aber wie es so ist man will ja immer mehr.
 
Ich verfolge eine relativ simple Philosophie, ich möchte nur eine Groovebox mit der ich aber alles machen kann wie simples jammen bis hin zu ein komplettes Set von 60-90 Minuten aufbauen und spielen. Ich spiele Hard und Industrial Techno.

Für mich ist es auch immer wichtig gewesen, „komplette“ Konzepte zu haben und der Syntakt ist diesbezüglich eigentlich die „State of Art“ Box.

Ganze Live-Sets damit abfeuern in allen Genres ist kein Problem - genauso kannst du Songs komplett durcharrangieren.

Aber natürlich hat die Box ihre Grenzen - wie du schon geschrieben hast, keine Samples und die Effekte sind Basic. (Delay,Reverb, bissi Distortion).

Wer gerne innerhalb solcher Grenzen arbeitet, kann sich innerhalb dieser unglaublich gut entfalten - besonders in Elektron Kisten funktioniert das super.
 
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AR, AR MK2.
Ich rede ja nicht über Analog Rytm im letzten Satz, wenn ich den nicht kenne.
Dass ich OT und A4 nie hatte, steht da.

Eigentlich ist doch alles gesagt. Oder müssen wir noch zu den ganz ollen Kisten?

Dazu:
Ich mag diesen kleinen schwarzen Kasten, spricht mich von der Optik extrem gut an, selbst das verpixelte Display geht mir echt gut rein, dennoch frage ich mich, ob ich damit wirklich eine "komplette" Groovebox erhalte, so, dass ich nichts ersetzen müsste (Sehr wichtig für mich). Samples laden geht ja nicht, weiß aber zum aktuellen Zeitpunkt auch nicht, ob ich diese auf lange Sicht benötige, mir scheint nur, dass ein Maschine Plus von Native Instruments z.B. an sich alles mitbringt, eben auch Samples (wenn man die beiden überhaupt miteinander vergleichen kann), aber vielleicht reicht der Syntakt ja auch vollkommen aus und ich mache mir viel zu unnötige Gedanken ich könnte mit dem Syntakt irgendwie eingeschränkt sein, den Sound zu produzieren wie ich ihn mir vorstelle.
Mit dem Syntakt kannst du locker zwei Stunden vollwertiges Dawless-Liveset machen, wenn du das kannst/gelernt hast und willst und die Zeit investierst, nachdem du die Lernkurve bestiegen hast.
Die Grenzen sind enger als bei einer Maschine+, das Wesentliche an Elektron-Geräten ist aber die Kreativität innerhalb dieser gesteckten Grenze.
Und da gibt es wahnsinnige Dinge, auf die du nicht einmal im Traum kämst, bevor sie einfach passieren.

Für mich persönlich, und ich hatte vor Jahren recht lange die Maschine MK3, ist Elektron insgesamt einfach "peformanter".
Maschine hat schöne Displays, ganz viel Info, Elektron ist aufs Wesentliche reduziert und ein direktes Instrument, wenn ich nen Begriff dafür suchen müsste.
Davon ab scheppern die analogen Kicks von Syntakt und Analog Rytm mit n bissl EQing und Kompression ganz, ganz böse.
Nicht uninteressant, wenn man damit live (ich denke da speziell an Techno) musizieren will.
 
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AR, AR MK2.
Ich rede ja nicht über Analog Rytm im letzten Satz, wenn ich den nicht kenne.
Dass ich OT und A4 nie hatte, steht da.

Eigentlich ist doch alles gesagt. Oder müssen wir noch zu den ganz ollen Kisten?
Elektron hat 11 Synthesizer rausgebracht (Sondereditionen, MkII, Keyboardversion mal ausgelassen) - davon haben 3 dieses Feature so und du meinst das eigentlich Alle das so haben.. das ist schon irgendwie falsch .
 
@mama_analog

Du hast jetzt den Analog Rytm erwähnt.. Mein Nachbar versucht mir den Rytm als Alternative zum Syntakt auch schmackhaft zu machen bzw. er sagt, ich solle mir den Rytm auf jeden Fall auch anschauen. Ist der Rytm unterm Strich doch die bessere All in One Groovebox? Möchte jetzt hier in diesem Thread aber keine Debatte starten und vom Thema Syntakt ablenken, ich frage als absoluter Elektron Beginner.
 
Analog Rytm MK2 ist schon eine sehr komplette Kiste, die Sampelei vermisse ich beim Syntakt, so er denn alleine steht, oft.
Der Analog Rytm ist keine Alternative, sondern ein gutes Stück drüber.
Ich würde sagen das ist so die kompletteste Drum Machine aufm Markt. Natürlich nur innerhalb meines Horizonts, falls jemand fragt.

Ist ein guter Kauf. Punkt. ;-)
 
Ich hatte beide, habe beide verkauft und den Syntakt wieder gekauft. Die Frage lässt sich aus meiner Sicht nicht mit besser oder schlechter beantworten, sondern mit persönlicher Präferenz für das eine oder andere Feature. Aus meiner Sicht: wer den Sampler und die Performance-Makros nicht braucht kann sich den heftigen Mehrpreis sparen und hat noch die flexiblere Kiste was die Sounds angeht.
 
Die Frage lässt sich aus meiner Sicht nicht mit besser oder schlechter beantworten, sondern mit persönlicher Präferenz für das eine oder andere Feature.
Das ist deine Sicht, aber das ist ja ok.
Faktisch ist der AR das komplettere Gerät und deutlich bessere Paket fürs Geld.
 
Das ist deine Sicht, aber das ist ja ok.
Faktisch ist der AR das komplettere Gerät und deutlich bessere Paket fürs Geld.
es gibt aber viele Fakten und für unterschiedliche Leute sind unterschiedliche Dinge wichtig … den einen jucken Samples nicht, jemand anders will unbedingt mit Pads eintrommeln.
Ich finds nicht so einfach zu sagen welcher besser ist

Für mich selbst kann ich sagen das mich der Grundsound des Syntakt irgendwie genervt hat… vor allem wenn man mehrere Spuren durch die Drivesection gejagt hat.
Der AR ist da stimmiger… und samples zum drumlayern sind einfach cool
 
Ich hätte das Wort „besser“ nicht nutzen sollen 😁 ich meinte damit eigentlich nur ob der AR die komplettere Groovebox/Drum Computer wäre und die Frage wurde ja beantwortet. Ich frag später meinen Nachbarn ob er den AR im Moment nutzt oder ich mir den ausborgen könnte 😁
 
Syntakt hat 12 vollständig unabhängige Spuren, die digitalen Machines, FX die auch auf externes Audio angewendet werden können und "echte" Midi Tracks. Als jemand der keine Samples benutzt und die Pads des Rytm nicht mochte, ist Syntakt für mich "kompletter" und insgesamt besser als Rytm.

(Hier ist mal wieder völlig ohne Grund ein Ton im Thread, dass ich mich aus dem Forum abmelden will. So was blödes…)
 
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Syntax hat 12 vollständig unabhängige Spuren, die digitalen Machines, FX die auch auf externes Audio angewendet werden können und "echte" Midi Tracks. Als jemand der keine Samples benutzt und die Pads des Rytm nicht mochte, ist Syntax für mich "kompletter" und insgesamt besser als Rytm.

(Hier ist mal wieder völlig ohne Grund ein Ton im Thread, dass ich mich aus dem Forum abmelden will. So was blödes…)
Genau das war mein Punkt, warum man ganz objektiv auch den Syntakt als besser/kompletter betrachten kann.
 
Ich hatte ne Rytm MKII und hab auch den Syntakt.

- Pro für den/die Rytm: Pads, Sampling (auch zum Layern gut und nötig), Re-Sampling, großes übersichtliches Gehäuse
- Pro für den Symtakt: Analoge Sounds vom Rytm, Digitale Sounds vom Model Sycles, erweiterte Synth Einheit, kompaktes Gehäuse

Mit dem Rytm hab ich lange und sehr gern gearbeitet und er war für mich durchaus eine sehr geile Kiste.
Da das Sampling in der Drummachine für mich nicht mehr so wichtig ist, bin ich mittlerweile mit dem Syntakt deutlich flexibler bedient.
Gerade auch wegen der besseren Synth Einheit.

Wie verstaerker schon gesagt hat, die Anwender haben unterschiedliche Ideen und Bedürfnisse an ein Gerät, womit sich einfach nicht direkt sagen lässt: kauf das und du hast das bessere Paket.

Die Frage sollte ja eher sein, was genau ist Toni in seiner Groovebox wichtig. Gerade unter dem Aspekt, das er primär nur eine Kiste haben möchte.
Braucht er Sampling, wie wichtig sind flexible Effekte, hat er Platz für eine große Kiste oder ist ihm etwas kompaktes lieber etc.
 
Die Pads am Rytm nehm ich nie für Fingerdrumming. Die Pads sind aber richtig geil um Tracks zu Muten. So übersichtlich kann das kein anderes Elektron Gerät. Für mich wirklich auch ein Kaufgrund des Rytm.
 
@Bowler

Gerade weil ich nur ein Gerät nutzen möchte, möchte ich, dass die Groovebox alles mitbringt, auch sampling, deswegen habe ich in meinem Posts davor immer den Maschine Controller als vergleich hinzugezogen, hatte den Rytm nicht auf dem Schirm gehabt.. Mein Nachbar empfahl mir die Kombination Blackbox und Syntakt, gleicher Preis, kann aber mehr als der Rytm, aber dann habe ich zwei Geräte, das entsprich nicht meiner Philosophy.. Ich weiß, für dein oder anderen schwer nachzuvollziehen, aber ich habe gefallen daran, aus einem Gerät alles rauszuholen in dem wissen, dass das Gerät auch alles enthalten hat was ich bräuchte und jeder hat ja Samplepacks zuhause auf dem Computer, die er vielleicht für seine Sets nutzen möchte, daher ist mir das Sampling auch wichtig.
 
Die Pads am Rytm nehm ich nie für Fingerdrumming. Die Pads sind aber richtig geil um Tracks zu Muten. So übersichtlich kann das kein anderes Elektron Gerät. Für mich wirklich auch ein Kaufgrund des Rytm.
ja das stimmt, am Digitakt/Syntakt bin ich oft unsicher ob nun etwas gemutet ist oder nicht... weil da auch immer die Beats aufflackern und bei nem 16tel hihat pattern 🤷
 
Wenn du auch Sampeln willst, solltest du dir die Rytm auf jeden Fall mal genauer anschauen.

Das mit dem Sampeln war auch damals ein wichtiger Punkt für mich. Auch das Re-Sampling ist ganz nice, wenn man Sounds layert.
Was allerdings nur relativ rudimentär, aber immer noch okay ist, ist die Synthesizer Funktion. Geht aber auch.

Und, was vielleicht noch was für dich sein könnte; der DVD Lernkurs von Kai Chonishvili.
 
Die AR und Syntakt sind nur da "ähnlich", wo es "Machines" gibt, die aber sehr unterschiedlich und bei der AR nur an bestimmte Padgruppen verteilt werden können. Das ist ein bisschen einschränkend und einfach durch die Begrenztzeit von analoger Hardware bedingt, dass man sie nur zB auf die unteren Pads legen kann. Solche Sachen sind das eine - das andere sind die schon erwähnten Samples, die die AR erlaubt. Man muss am Ende den Sound mögen oder nicht mögen und wenn das mit Syntakt und damit rein synthetischen Drums nicht so passt, dann Digitakt oder AR, wenn die Klangerzeugung mit analogen Elementen wichtig ist und zwar genau so wie sie dort klingen. Bedienung ist bei beiden relativ easy, die AR hat die Pads mit Dynamik, was schon ein Vorteil ist und etwas besonderen Charme hat.
Stimmentechnisch kann DT 8 MIDI Spuren beschicken aber nur 8 Stimmen hergeben, AR etwas mehr durch die Pads aber die Stimmenmenge bleibt ebenso begrenzt und das ist bei Elektron allgemein so - es gibt immer viel Haushaltung mit Stimmen, weil sie knappes Gut sind.

Das ist, wo man sich entscheiden muss.
Ich fand sie im Test alle gut, aber da ich selbst eher auch ungewöhnliche Sachen brauche bin ich eher Digitakt Typus, Syntakt wäre sehr sehr gut wenn man mit einer "leeren Maschine" arbeitet und hat dann noch einiges zu machen aber es gibt keine Samples. Alles mehr oder weniger schon gesagt, aber vielleicht hilft es. Das sachlich mit dem eigenen Wunsch abgleichen ist wichtig. Ich dazu bevorzuge kompaktere Bauform, wenn es geht. Wenns um Bearbeitung und Slices geht - dann wird aber schnell die Octa die bessere Empfehlung, besonders bei Einteilung von Slices - das geht da nämlich nur dort im Editor nachzuarbeiten, im DT geht das nicht und die anderen spielen "nur ab". DT und OT machen mehr. Sind also die beiden großen Sample-Engines und die AR ist "auch mit Samples", kann damit aber nicht ganz so viel anstellen, eher zur Ergänzung einiger Lieblingssamples gedacht (laden kann man natürlich auch nochmal mehr, wenn man das braucht). Das ist also auch leicht anders organisiert.
 


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