Das sind aber keine Tracks in Arbeit, sondern Kennenlernen vom Gerät 🤷‍♂️

In den Gerätethread geht's meistens nur darum wer sich eins gekauft hat oder wie lange er darauf wartet.. Etwas Musik bringt die Leute schon nicht um. Falls es als störend empfunden werden sollte, höre ich in den nächsten 4 Monaten damit auf.
Entstehen nicht aus Jams und aus kennenlernen der Hardware, Ideen für Sets oder fertige Arrangements ?
Und ich persönlich störe mich in keinster Weise an deiner Musik - im Gegenteil, ich höre sogar recht gerne rein.

Ich finde, das ist jedoch nur meine rein subjektiv persönliche Meinung :
Für alles gibt es einen richtigen Platz. So regelmässige Jams sehe ich dann eher im Arbeitsbereich.

Van daher - einfach weiter machen 😂😂😂 und da hin posten, wo DU es für richtig empfindest 😅😅
 
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Mich stören Audiobeispiele in Geräte-Threads nicht. Im Gegenteil.
Musik inspiriert mich mehr, als Geschwafel. Und ich als Schwafler weiß, wovon ich rede. :bumm:

Hätte ich einen Syntakt, ich würde das ein oder andere Geklimper, das hier reingestellt wurde, samplen, was dazumachen und (nach Nachfrage beim Urheber) auch hier reinstellen. Ist halt nicht "üblich".
Aber was ist schon "unüblich" beim Musikmachen.

Konservative Mukkerbande.
Und auch da weiß ich, wovon ich rede!!

Ausserdem mache ich das so:
Wenn ich den Balken zum Audioabspielen sehe, dann weiß ich, ob ich das hören will oder nicht.
Wenn ich generell keine Audiobeispiele in Geräte-Threads hören will, scroll ich dann halt generell einfach weiter.

Einen Textbeitrag muss ich erst lesen, um zu wissen, ob es nötig war.
Allein von daher sind mir Klangbeispiele in Geräte-Threads lieber, als Textbeiträge, von denen 40% Meinungsgesabbel und 40% Rechthaberei unter Besserwissern ist.

Kreativ sein finde ich besser als liken. Oder disliken.
Ich mach jetzt selber wieder Musik.

WEIL ganjes letzter Klopfknecht-Beitrag mich inspiriert hat.

Ideal wäre ein Button, der automatisch alle Textbeiträge oder alle Audiobeiträge ausblendet.
Bei Geräten, wie denen von Elektron, die in den letzten 10-15 Jahren nahezu zu 99% ausgereift sind und wo alles im Manual steht, hätte ich den Kill-the-Meinungs-Button schon lange gedrückt.
Dann müsste auch niemand mein Gesabbel hier lesen.
 
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Mich stören Audiobeispiele in Geräte-Threads nicht. Im Gegenteil.
Mich auch nicht, aber nur, wenn es auch Beispiele sind, die einigermaßen repräsentativ sind bzw. auch ausreizen, was das Gerät zu bieten hat. Sonst sind sie nichtssagend, wie mindestens 80% der heutigen Musik auch.

EDIT: Man könnte es auch anders formulieren: sie verschwenden die Zeit desjenigen, der sich die Mühe macht, doch draufzuklicken.
 
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Na eigentlich wollte ich hier keinen Sturm mit einem liebevoll gemeinten Schmetterlingsflügelschlag lostreten.

Ich frage mich nur, ob ich jetzt wirklich genau deswegen sofort Teil einer „konservativen Mukkerbande“ zu sein scheine ??

Werd ich mir etwas später mal reinziehen.
Du ….. für so Jams usw…. gibts hier den „Tracks in Arbeit“ Bereich.
Wenn du das so intensiv weiter machst, könntest du deine Jams dort in nem eigenen Thread sammeln.
Würde den Syntakt Bereich auch etwas strukturierter lassen :)

Wie hätte ich das noch freundlicher ausdrücken können ? Bitte diesbezüglich aufklären 😂😂😂
 
Ich frage mich nur, ob ich jetzt wirklich genau deswegen sofort Teil einer „konservativen Mukkerbande“ zu sein scheine ??
Neeeeein. Ich mein doch niemanden persönlich. Eigentlich schimpfe ich auf mich selber, weil ich mich selber immer viel zu sehr in Genres verhaftet sehe und viel zu oft Zeug mache, weil es funktioniert und nicht, weil ich was erfinden will
Der Syntakt fällt ja von den Specs her voll in mein Beuteschema, aber der hilft mir auch nicht aus meiner eigenen konservativen Blase im Hirn raus. Der UDO kann das, überraschende Sweetspots everywhere, Bedienung perfekt für mich, Inspriation 100%.

Ausserdem bin ich mir sicher: Erfolgreiche Musiker, Profis vor allem, MÜSSEN irgendwie immer auch konservativ arbeiten. Und die Elektron-Geräte sind da meines Erachtens perfekt. Sie bedienen (EDM-)Standards und auf Wunsch auch wildes Neuland, wenn man tiefer einsteigt.
Trotzdem hab ich meinen Spaß auch an hingeworfenen Syntakt-Soundschnippseln, die einfach unterkomplex-verspielt daherkommen.

Eigentlich weiß ich ja, dass es albern ist auf konservative Musiker zu schimpfen:

Erstens weil: Ab 10% Fremdheit im Klang muss der Hörer viel "arbeiten", also Geduld haben, das Unerwartete generell spannend finden und schon von vornherein mehr überrascht werden wollen, als er eigentlich erwartet. Als Musiker, der ja selber auch Hörer ist, musst du das dann generieren. Und dabei genau wissen, was "gut anders" ist und was "schlecht anders" für deine Musk und deine Art Publikum ist. Leute, die 30% oder gar 40% Klang-Fremdartigkeit beim Musikhören lieben, muss man echt suchen. Ab 50% Überraschungen sind wir im Nerd-Land.

Zweitens: Routinen. Jeder Mensch braucht die. Vor allem Musiker, weil die viel Zeit investieren um ein Instrument zu lernen und die viel mit Elektronik arbeiten, weil es so viel technische Möglichkeiten und Fallstricke gibt. Es dauert ewig, bis man einen Workflow und Wege für eigene Signature-Klänge/Strukturen gefunden hat. Als Musiker kommt man fast nicht drumrum, sich irgendwie auch aufs Bewährte aufzusetzen. Außer man macht alles ganz anders, weil man eh nicht anders kann und bringt genug Geschmack, Feingefühl und Liebe mit.

Am besten, man kann sein Zeug aus dem Bauch raus machen und es passt. Also: alles halb so wild.
 
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Eigentlich schimpfe ich auf mich selber, weil ich mich selber immer viel zu sehr in Genres verhaftet sehe und viel zu oft Zeug mache, weil es funktioniert und nicht, weil ich was erfinden will
Was willst du denn auch Neues erfinden? Die Musik lebt von dem was funktioniert und nicht was einem erklärt werden muss. 🤷‍♂️
 
An was aufsehenerregndes Neues als Klangergebnis hab ich gar nicht gedacht. Ich meinte mehr so Experiment vs. Repertoire. Um mich selber aus der Komfortzone zu kicken, brauch ich so ne Art "Erfindergeisteshaltung", weil ich sonst gar nicht offen bin für was anderes, als das, von dem ich weiß, dass es funktioniert. Aber egal. Ist eh Offtopic.

Gäbs es Syntakt ohne den Sequencerkram und nur als Engine mit vielen Knöbben für Direktzugriff, hätte ich wohl eine. Das würde mich unterstützen, weil es meinen Fähigkeiten und Möglichkeiten am besten zuspielen würde - also der Balance zw. Experimentieren (unwissend Knöbbe drehen) und Festnageln (wissentlich Knöbbe drehen).
 
Das mit dem verhaftet sein haben doch fast alle irgendwie.
Geht mir gleich :
Hab n Sound der gut klingt beim experimentieren gefunden - wills „neu“ und „innovativ“ arrangieren/produzieren.
Bei den meisten Parts die ich Stück für Stück hinzu füge, hab ich das Gefühl, das es nicht passt - probiere einfach meine alten Schemata aus und …… Booom - es funktioniert.
Am Ende hab ich n Song, der meiner persönlichen Schablone entspricht - auch wenns unterschiedliche Genres sind.

Aber unterm Strich entwickelt man sich doch weiter - man wird effektiver.
 
An was aufsehenerregndes Neues als Klangergebnis hab ich gar nicht gedacht. Ich meinte mehr so Experiment vs. Repertoire. Um mich selber aus der Komfortzone zu kicken, brauch ich so ne Art "Erfindergeisteshaltung", weil ich sonst gar nicht offen bin für was anderes, als das, von dem ich weiß, dass es funktioniert. Aber egal. Ist eh Offtopic.

Gäbs es Syntakt ohne den Sequencerkram und nur als Engine mit vielen Knöbben für Direktzugriff, hätte ich wohl eine. Das würde mich unterstützen, weil es meinen Fähigkeiten und Möglichkeiten am besten zuspielen würde - also der Balance zw. Experimentieren (unwissend Knöbbe drehen) und Festnageln (wissentlich Knöbbe drehen).
Dann bin ich klar im Vorteil, weil ich keine Komfortzone habe :)

Solche Musik wie mit dem Syntakt machte ich sonst nicht. Das ergibt sich einfach durch die Töne und den Sequencer.
 
Naja - Jams halt. Das ist schon n sehr großer Unterschied zu nem sauber ausproduzierten Song/Setup.
Natürlich, ich meinte aber, dass ich "solche Musik" sonst nicht mache. Wenn ich Songs produziere, was nicht all zu oft der Fall ist, ist es vom Genre mit den Syntakt-Sachen nicht vergleichbar. Weder von Sounds, noch vom Stil. Der Syntakt lädt aber dazu ein, diese Richtung einzuschlagen.
 
Natürlich, ich wollte aber sagen, dass ich "solche Musik" sonst nicht mache. Wenn ich Songs produziere, was nicht all zu oft der Fall ist, ist es vom Genre mit den Syntakt-Sachen nicht vergleichbar. Weder von Sounds, noch vom Stil. Der Syntakt lädt aber dazu ein, diese Richtung einzuschlagen.
Und das ist ja der Punkt um den es ursprünglich geht. Beim jammen hat man gleich mal n „neuen“ Sound und Patterns.
Ich habe mal ohne Vorbereitung mit n Syntakt ne Party gerockt - komplett Patterns on the Fly bei 0 aufgebaut.
Ist niemanden aufgefallen - wennst keine Profis dabei hast, brauchst nur ne Bassdrum droppen und die Party läuft ohne das jemand nur auf die Idee kommen würde, den Sound in Frage zu stellen.

Setz ich mich jetzt hin und will n neuen Sound arrangieren zu nem Song oder zu nem Livesetup, das auch ausserhalb von Privatpartys läuft, dann wirds die Sache etwas schwieriger.
Wennst stundenlang dann an ner Snare rumschraubst , du einfach nicht zufrieden wirst mit dem Sound, man dann ein einziges mal das „altbewährte“ probiert und der Track dann läuft, ist die Versuchung schon sehr groß.

Ich zitiere sinngemäß mal David Guetta, dessen Musik ich zwar nicht mag - das Zitat jedoch zum Thema passt :

„If you have a bass drum that works, use it for all your songs“
 
Zuletzt bearbeitet:
Wennst stundenlang dann an ner Snare rumschraubst , du einfach nicht zufrieden wirst mit dem Sound, man dann ein einziges mal das „altbewährte“ probiert und der Track dann läuft, ist die Versuchung schon sehr groß.
„If you have a bass drum that works, use it for all your songs“
Ich glaube unsere (Hör-)Gewohnheiten sind mal wieder Segen und Fluch zugleich. Bei der Musik meistens ein Segen. Bis man flucht, weil es so langweilig klingt.
 
Kann man, wenn man unterschiedliche längen pro Pattern hat (polyrytmik), das so einstellen, das sich die unterscheidlichen Spuren nicht zurück setzen ???
 
Kann man, wenn man unterschiedliche längen pro Pattern hat (polyrytmik), das so einstellen, das sich die unterscheidlichen Spuren nicht zurück setzen ???
Im Pattern Scale Menü "MLEN" auf "INF" stellen.

M.LEN (Master Length) controls the number of steps the pattern plays before all tracks restart. An
INF setting makes the tracks of the pattern loop infinitely, without ever being restarted. Note that this
setting also affects for how long the active pattern plays before a chained pattern starts playing. The
CH.LEN parameter overrides this if its parameter value is less than the M.LEN value.
 
Ich hätte mal wieder ne Frache, also :
Mit Function + No kann man die Pattern auf seine gespeicherten Parameter zurück setzten. So weit, so gut.
Aber kann man auch andere Patterns zurück setzen, ohne das man gerade diese abspielt.
Ist oft blöd, wenn ich n wenig herumschraube und Pattern wechsle - weil wenn ich zurück auf das ursprüngliche gehe, sind ja die veränderten Parameter noch aktiv.
 
Aber kann man auch andere Patterns zurück setzen, ohne das man gerade diese abspielt.
das weiß ich zwar nicht .. aber..

Ist oft blöd, wenn ich n wenig herumschraube und Pattern wechsle - weil wenn ich zurück auf das ursprüngliche gehe, sind ja die veränderten Parameter noch aktiv.
das könntest du zumindest umgehen, indem du einen Pattern (der an dem du später herumschrauben möchtest) einfach mehrfach speicherst.
Dann hast du zwar nicht den geänderten zurückgesetzt, könntest aber immerhin zu einem der Kopien mit dem Originalzustand wechseln.
 
das weiß ich zwar nicht .. aber..


das könntest du zumindest umgehen, indem du einen Pattern (der an dem du später herumschrauben möchtest) einfach mehrfach speicherst.
Dann hast du zwar nicht den geänderten zurückgesetzt, könntest aber immerhin zu einem der Kopien mit dem Originalzustand wechseln.
Das ist die Kompromislösung, ja 👍🏾 macht mich zwar nicht happy aber anders wirds wohl nicht gehen.
 
Ich hätte mal wieder ne Frache, also :
Mit Function + No kann man die Pattern auf seine gespeicherten Parameter zurück setzten. So weit, so gut.
Aber kann man auch andere Patterns zurück setzen, ohne das man gerade diese abspielt.
Ist oft blöd, wenn ich n wenig herumschraube und Pattern wechsle - weil wenn ich zurück auf das ursprüngliche gehe, sind ja die veränderten Parameter noch aktiv.
Projekt speichern und reloaden?
 
Meine Erkenntnis des Tages (geht auch beim Digitakt):
mit dem Pattern-Mute-Modus (der violette) kann man auch Mutes "vorausplanen" bzw. zurücksetzen.
  • in Pattern-Mute wechseln (violette Trig-Taster)
  • Ziel-Mute-Status einstellen, z.B. alle Tracks an
  • FUNC + YES für Temp Pattern Save
  • dann Mutes verändern, z.B. einzelne Tracks muten für einen Break
  • FUNC + NO für Pattern Reload --> wieder alle Tracks an
  • geht in beide Richtungen, also z.B. vom Break zurück in den volllen Groove oder vom vollen Groove in den Break
  • Parameter-Änderungen werden natürlich auch zurückgesetzt dabei
 


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