Elektron Octatrack

olduser schrieb:
Habe den OT lieber zurückgegeben, war mir zu umständlich , ist wider meiner Natur die Bedienung Grade wenn man eigne Sachen Samplen will,das geht mit Ableton visuell einfach besser


das ist schade ......

gerade mit samplen ist die maschine der hammer

eigentlich hatte elektron das recording-menü vereinfacht - stichwort "quick recording"

recordsteps setzen, sample trigs setzen und das gesampelte in echtzeit verwursten mit dem bereits verwurstetem

hier wäre, irgendjemand hat das mal an einer stelle in diesem megathread vorgeschlagen, so ne art probability-trigger für die steps setzen zu können, das wäre dann für record-trigs der hammer

cool wäre da dann auch noch, wenn der track, bei dem die recordertrigs gesetzt werden, quasi in die gegenrichtung läuft in einer bestimmten geschwindigkeit .... ich meine damit, die recordtrigs laufen von selbst in die gegenrichtung

gut man kann die pattern-scale krank verdrehen mit anderer geschwindigkeit und auflösung und swing für die sample-trigs machen


na ja, ich habe heute wohl schon etwas zuviel OT "gezogen"
 
psicolor schrieb:
chain schrieb:
Ein Musikgerät muss sich selbst erklären und meine Kreativität dadurch fördern :mail:

Ich versteh nicht ganz, was du damit meinst. Jedes Musikgerät erklärt sich von selbst, wenn man die Theorie kennt.
Wenn man zuviel Zeit und Geld hat, eignet man sich die Theorie durch Ausprobieren an. Wenn nicht, liest man einfach das Handbuch.

Wobei der OT diesbezüglich scho eine eigene Gattung darstellt. Wer in Cubase produziert hat, wird auch in Ableton, Logic oder FL klarkommen. Wer einen Synthie hat, wird auch die meisten anderen programmieren können. Modular Systeme vielleicht ausgenommen. Wer eine MPC hat wird auch mit einer SP umgehen können.

Aber ich persönlich finde es auch schwer den OT mit Bedienungsanleitung zu bedienen. Schon alleine die ganzen spezifischen Begriffe und Hierarchien. Des Weiteren wird die Maschiene vollständig über Shortcuts bedient. Mir macht dies nicht soviel, aber die meisten Menschen benutzen schon am Rechner diese nicht. Und auch bei den Videos habe ich eine Zeit benötigt, bis ich diese begriffen habe.

Wobei es schon ein gutes Gefühl ist, wenn einem die ganzen Funktionen erschliessen und die Zeit, welche in das Gerät investiert wurde, mit dem erlernten Workflow wieder rausholt.
 
Ist bei euch der Fader mit der Zeit auch so leichtgängig geworden? Da ich ja nicht vorhabe mit dem Gerät irgendwelche Cuts zu erstellen, ist dies für mich schon etwas unpraktisch.

Gruss
 
hi. kann man den Octatrack auch als Stepsequenzer ala Schrittmacher, Dark Time ...usw. nutzen.
Mach das Sinn oder overdressed?

Ich denke vielleicht Sequenzen abzusamplen und wieder dazu laufen zu lassen?

Können die MIDI-Spuren gespeichert werden oder nur als Song?

Was meint Ihr?

Danke

Gruss

Sven
 
Pedos schrieb:
hi. kann man den Octatrack auch als Stepsequenzer ala Schrittmacher, Dark Time ...usw. nutzen.
Mach das Sinn oder overdressed?

Ich denke vielleicht Sequenzen abzusamplen und wieder dazu laufen zu lassen?

Können die MIDI-Spuren gespeichert werden oder nur als Song?


Sven

sollte alles gehen, zumindest geh ich noch immer davon aus, nur schreibt hier selten einer drüber und ich bin noch nicht ganz soweit
 
destruktiv schrieb:
Wobei es schon ein gutes Gefühl ist, wenn einem die ganzen Funktionen erschliessen und die Zeit, welche in das Gerät investiert wurde, mit dem erlernten Workflow wieder rausholt.

wobei ich sogar behaupten würde, die investierte zeit in das gerät erhöht nochmals den wert der anschaffung

destruktiv schrieb:
Ist bei euch der Fader mit der Zeit auch so leichtgängig geworden?

yep, etwas leichter schon .... war aber zu beginn schon sehr leicht
 
Pedos schrieb:
hi. kann man den Octatrack auch als Stepsequenzer ala Schrittmacher, Dark Time ...usw. nutzen.
Mach das Sinn oder overdressed?



Können die MIDI-Spuren gespeichert werden oder nur als Song?

Ich benutze den Octa derzeit als MIDI-Sequencer für den Schlagzwerg - also ja - das geht.
Zum Speichern kann ich nix sagen - habs nie probiert :D
 
dns370 schrieb:
hier wäre, irgendjemand hat das mal an einer stelle in diesem megathread vorgeschlagen, so ne art probability-trigger für die steps setzen zu können, das wäre dann für record-trigs der hammer
Wie hätte man sich das vorzustellen ? Verstehe das nicht ;-)
 
Pedos schrieb:
hi. kann man den Octatrack auch als Stepsequenzer ala Schrittmacher, Dark Time ...usw. nutzen.
Mach das Sinn oder overdressed?

Ich denke vielleicht Sequenzen abzusamplen und wieder dazu laufen zu lassen?

Können die MIDI-Spuren gespeichert werden oder nur als Song?

Was meint Ihr?

Danke

Gruss

Sven

chain hat recht, geht alles

midi-spuren bleiben im pattern erhalten, du kannst, wenn du willst auch die midi-spuren recorden .... quantisiert oder nicht-quantisiert, je nach bedarf

wenn die 64 steps zu wenig sind, dann einfach patter-taste drücken und mit den fingern so viele pattern wie möglich drücken zb. A01-A04, dann die recordtaste bei laufenden betrieb drücken und die play-taste dazu und schon hast du 256 steps .... eine schön lange sequenz
 
Zolo schrieb:
dns370 schrieb:
hier wäre, irgendjemand hat das mal an einer stelle in diesem megathread vorgeschlagen, so ne art probability-trigger für die steps setzen zu können, das wäre dann für record-trigs der hammer
Wie hätte man sich das vorzustellen ? Verstehe das nicht ;-)

na zb. der recordtrig aktiviert sich mit p = .65

die recordtrigs befinden sich dann auf einem "wahrscheinlichkeitsraster" ;-)
 
Pedos schrieb:
hi. kann man den Octatrack auch als Stepsequenzer ala Schrittmacher, Dark Time ...usw. nutzen.
Mach das Sinn oder overdressed?
Das funktioniert prima – meinen Cwejman S1 steuere über den MIDI-Stepsequencer des OT an.
Der Audioausgang des S1 geht in den OT und wird dort mit Effekten versehen.
Main Out des OT geht auf die Lautsprecher, Cue Out auf den Kopfhörer: Ich kann also eine Sequenz vorhören und "privat" einstellen – und auf Wunsch auch samplen! –, bevor ich sie auf die Lautsprecher gebe.

Ich denke vielleicht Sequenzen abzusamplen und wieder dazu laufen zu lassen?
Ja, geht prima: Zu den gesampleten Spuren bastel ich dann wieder eine neue passende MIDI-Sequenz.
Bereits gesamplete Sequenzen können auf vielfältige Weise verändert werden: transponieren, mit Effekten versehen, zerschneiden & umarrangieren usw. usf.

Können die MIDI-Spuren gespeichert werden oder nur als Song?
Die MIDI-Sequenzen ("Pattern" im OT-Sprech) können nur als Teil eines Songs (oder "Project") gespeichert werden. Da ein Project aber 256 MIDI-Pattern Platz bietet (16 Bänke zu 16 Pattern), kann man ja auch erstmal in einem Project bleiben.

Eins noch zu der beschriebenen Arbeitsweise: Es nervt schnell, dass man keinen Zugriff auf Effekte oder ganz schlichte Dinge wie Spurlautstärken hat, wenn man im MIDI-Bereich des OT unterwegs ist. Zwar kann man mit Druck auf eine Taste zwischen dem MIDI- und dem Audio-Bereich wechseln, aber man hat nicht beides im Griff. Also Dinge wie gleichzeitig Steps setzen und die Lautstärke der Spur anpassen, gehen leider nicht. Da wird dann recht schnell der Wunsch nach einer passenden Faderbox laut.
 
serge schrieb:
Ja, geht prima: Zu den gesampleten Spuren bastel ich dann wieder eine neue passende MIDI-Sequenz.
Bereits gesamplete Sequenzen können auf vielfältige Weise verändert werden: transponieren, mit Effekten versehen, zerschneiden & umarrangieren usw. usf.

d.h. genau das, dass ist der Octatrack!!!
 
serge schrieb:
Eins noch zu der beschriebenen Arbeitsweise: Es nervt schnell, dass man keinen Zugriff auf Effekte oder ganz schlichte Dinge wie Spurlautstärken hat, wenn man im MIDI-Bereich des OT unterwegs ist. Zwar kann man mit Druck auf eine Taste zwischen dem MIDI- und dem Audio-Bereich wechseln, aber man hat nicht beides im Griff. Also Dinge wie gleichzeitig Steps setzen und die Lautstärke der Spur anpassen, gehen leider nicht. Da wird dann recht schnell der Wunsch nach einer passenden Faderbox laut.

so mancher, kompensiert das mittlerweile, mit einem zweiten OT :mrgreen:
 
psicolor schrieb:
Anleitungen les ich (wie die meisten Leute hier vmtl auch) immer mehrmals, bevor ich ein Gerät benutze.
icch habs eher andersrum:
ich benutze nach Möglichkeit ein gerät mehrmals bevor ich die anleitung lese.
...dann verstehe ich dann auch das manual ;-) ........ erstmal aufs manual vorbereiten :lol:
 
Die OT-Bedienungsanleitung ist zugegebenermaßen auch kein besonders geglücktes didaktisches Meisterstück.

Gelungen für meinen Einstieg fand ich allerdings die Sampling-Tutorials – und von diesen "wie löse ich diese konkrete Aufgabe"-Tutorials müsste es VIEL mehr geben, am besten als eigenes "Tutorial-Manual". Die aktuelle Anleitung könnte dann als "Referenz-Manual" (allerdings mit deutlich umfangreicherem Glossar, aktuell sind ja etliche Begriffe dort nicht direkt zu finden) dienen.
 
ich finde die bedienung weitest gehend intuitiv. das meiste ist schnell zu erreichen,..
mehr touturials und vorallem ausführlicher wäre allerdings schon ganz fein.

ich hatte die tage mal probiert den ot als dj-deck einzusetzen,.. wobei ich punkt für punkt der anleitung folgte.
das ergebniss war,.. das die tracks die ich versuchte zu mixen im beat auseinanderliefen und vorallem nicht zum 4$telbeat des octatrack passten.
stunden habe ich damit verbracht das hin zu bekommen,.. aber ich war bis dato leider erfolglos,...


wär hat das von euch denn erfolgreich umsetzen können? und wenn ja wie?

beste grüsse
 
Ich habe meinen Octatrack jetzt genau einen Monat und bin immer noch sehr angetan auch wenn zwischendurch immer mal wieder Zweifel aufkamen. Mittlerweile kann ich aber relativ spontan damit arbeiten, nutze aber zum Samplen fast immer entweder den Looper oder manuelles Sampling ohne Record-Trigger. Irgendwie ist mir auch nicht ganz klar, welchen Vorteil ich durch die Record-Trigger habe, denn bei jedem Durchlauf wird ja alles wieder überschrieben :selfhammer: oder mache ich da was falsch?

Nach wie vor finde ich es gut, mit einem Default-Song zu starten, denn da kann man sich u.a. ja alle Einstellungen zum Samplen schon festlegen und dann auch spontan damit arbeiten. Bei mir ist z.B. immer auf Spur 7 und 8 je eine Pickup-Machine und wenn ich da was gutes aufgenommen habe, kann ich das ja speichern und später auf einer anderen Spur von Flex/Static-Machines abspielen lassen.

Mein größter Wunsch wäre mittlerweile eher eine wenigstens einstufige Undo-Funktion, denn ich habe mir schon öfter nette Sachen selbst durch Fehlbedienung kaputt gemacht...

Grüße,
Michael



dns370 schrieb:
olduser schrieb:
Habe den OT lieber zurückgegeben, war mir zu umständlich , ist wider meiner Natur die Bedienung Grade wenn man eigne Sachen Samplen will,das geht mit Ableton visuell einfach besser


das ist schade ......

gerade mit samplen ist die maschine der hammer

eigentlich hatte elektron das recording-menü vereinfacht - stichwort "quick recording"

recordsteps setzen, sample trigs setzen und das gesampelte in echtzeit verwursten mit dem bereits verwurstetem

hier wäre, irgendjemand hat das mal an einer stelle in diesem megathread vorgeschlagen, so ne art probability-trigger für die steps setzen zu können, das wäre dann für record-trigs der hammer

cool wäre da dann auch noch, wenn der track, bei dem die recordertrigs gesetzt werden, quasi in die gegenrichtung läuft in einer bestimmten geschwindigkeit .... ich meine damit, die recordtrigs laufen von selbst in die gegenrichtung

gut man kann die pattern-scale krank verdrehen mit anderer geschwindigkeit und auflösung und swing für die sample-trigs machen


na ja, ich habe heute wohl schon etwas zuviel OT "gezogen"
 
Hab grad mal wieder ordentlich Octatrack-Blues.

Ich bin momentan wieder so sauzufrieden mit meiner ollen MPC2000XL, hab mir sogar endlich mal nen CardReader bestellt.

Mit dem Octatrack weiss ich mal wieder irgendwie nix anzufangen. Ich bleib bei dem Gerät einfach so schnell in der 4-Takte-Loopfalle hängen, es ist für mich sehr schwierig da eine musikalische Idee zu entwickeln.

Mal schauen, wo ich einen Platz für das Gerät in meinem Setup finde. Momentan finde ich es eher schwierig, und kehre wohl eher zu meinem Oldschool-Setup zurück und lass den Octatrack sein.

Na, es bleibt spannend.
 
wirehead schrieb:
Ich habe meinen Octatrack jetzt genau einen Monat und bin immer noch sehr angetan auch wenn zwischendurch immer mal wieder Zweifel aufkamen. Mittlerweile kann ich aber relativ spontan damit arbeiten, nutze aber zum Samplen fast immer entweder den Looper oder manuelles Sampling ohne Record-Trigger. Irgendwie ist mir auch nicht ganz klar, welchen Vorteil ich durch die Record-Trigger habe, denn bei jedem Durchlauf wird ja alles wieder überschrieben :selfhammer: oder mache ich da was falsch?

Function und Record Trigger drücken, dann wird es nur einmal aufgenommen, bis die Spuren wieder aktiviert/ARM gestellt werden. Ich nehme so z.B. komplette Spuren von meiner MPC auf. MPC ist Master. 4 Bar in der MPC entsprechen RLEN 64. Play an der MPC und es wird recordet. Und über die Record Trigger kann man sogar auf bis zu vier Spuren gelichzeitig aufnehmen ohne es nacher mühevoll zu schneiden.

Und das MIDI Timing des OT ist wirklich sehr gut in der Syncronisation mit der MPC.
 
dns370 schrieb:
Pedos schrieb:
hi. kann man den Octatrack auch als Stepsequenzer ala Schrittmacher, Dark Time ...usw. nutzen.
Mach das Sinn oder overdressed?

Ich denke vielleicht Sequenzen abzusamplen und wieder dazu laufen zu lassen?

Können die MIDI-Spuren gespeichert werden oder nur als Song?

Was meint Ihr?

Danke

Gruss

Sven

chain hat recht, geht alles

midi-spuren bleiben im pattern erhalten, du kannst, wenn du willst auch die midi-spuren recorden .... quantisiert oder nicht-quantisiert, je nach bedarf

wenn die 64 steps zu wenig sind, dann einfach patter-taste drücken und mit den fingern so viele pattern wie möglich drücken zb. A01-A04, dann die recordtaste bei laufenden betrieb drücken und die play-taste dazu und schon hast du 256 steps .... eine schön lange sequenz

Hallo Chain, Hallo Dns370, Hallo Klirrfaktor,

vielen Dank für die Antwort.
Werde morgen mal den OT im Music Store befingern. :supi:
Mal gucken ob wir warm werden miteinander...:selfhammer:

Gruss Sven
 
Endlich war die Post da. Haha, die Kiste scheint wie für mich geschaffen zu sein! Mit dem Stepsequencer und den P-Locks zu spielen macht echt Spass!
 
Steril707 schrieb:
Mit dem Octatrack weiss ich mal wieder irgendwie nix anzufangen. Ich bleib bei dem Gerät einfach so schnell in der 4-Takte-Loopfalle hängen, es ist für mich sehr schwierig da eine musikalische Idee zu entwickeln.

was spricht dagegen, wenn du irgendwo anders Recordest und dann nur die Files importierst??
 
lfo-one schrieb:
ich hatte die tage mal probiert den ot als dj-deck einzusetzen,.. wobei ich punkt für punkt der anleitung folgte.
das ergebniss war,.. das die tracks die ich versuchte zu mixen im beat auseinanderliefen und vorallem nicht zum 4$telbeat des octatrack passten.
stunden habe ich damit verbracht das hin zu bekommen,.. aber ich war bis dato leider erfolglos,...

wär hat das von euch denn erfolgreich umsetzen können? und wenn ja wie?

Das funktioniert. Nimm Dir einen Song mit einem definierten Rhythmus, also nicht ein flächiges Ambient-Teil oder so. Dann lädst Du den Song in einen Editor am Rechner und schnippelst ihn so, dass er mit einem definierten Beat anfängt und auch an einer definierten Stelle aufhört. Also Intro weg, Outro weg. Nun zählst Du die Takte, die der Song läuft und speicherst den Track im OT. Am besten, Du packst die Anzahl der Takte in den Samplenamen mit rein.

Lade Deinen geschnippelten Song in den Octatrack, in den Slot der Static Machines, an Platz 1. Nun weist Du Track 1 eine Static Machine zu und lädst Deinen Song in die Static Machine. Gehe in den Sampleeditor unter ATTR. Dort gibt es eine TRIM LEN (BARS). Dort gibst Du die oben ermittelte Anzahl der Takte ein, die Dein Song lang ist. Der OT errechnet daraus das ursprüngliche Tempo.

Weiter unten gibt es noch einen QUANTIZED TRIG. Diesen würde ich auf 16/16 oder auf PAT.LEN setzen. Diese Option greift nur, wenn Du Deinen Song von Hand einstartest. Bei 16/16 wird der Song immer dann gestartet, wenn das Lauflicht auf der 1 ist. Bei PAT.LEN wird der Song immer dann gestartet, wenn der Pattern neu startet.

Nun gibt es mehrere Möglichkeiten, den Song zu starten:
  • Du startest das Sample direkt, indem Du das Sample von Hand triggst. Das geschieht mit Taste 9 während Du nicht im GRID-Modus bist. Das Sample wird jetzt zum nächsten Zeitpunkt gestartet, den Du oben in QUANTIZED TRIG eingestellt hast.
  • Du setzt einen One-Shot-Trig auf die erste Position von Track 1. Setzt erstmal einen TRIG im GRID-Modus auf Position 1 und lass das Ding loslaufen. Nun wird der Song jedes Mal neu gestartet, wenn der Pattern von vorne los geht. Unschön. Also mach einen FUNCTION+TRIG auf den schon gesetzten TRIG. Der müßte von Rot auf Gelb springen. Jetzt ist es ein OneShot-Trig. Er wird einmal abgefeuert und blinkt danach gelb-rot. Das heißt, er ist nicht mehr scharf. Wenn Du ihn mit FUNCTION+ENTER/YES wieder scharf machst, wird er wieder genau ein mal getriggert.
  • Dasselbe erreichst Du mit einem One-Shot-Track. Dazu gehst Du wieder einen Schritt zurück und setzt einfach einen roten TRIG auf Pos. 1 eines Tracks. Jetzt wird der Song bei jedem Patternüberlauf neu gestartet. Gruselig, aber erstmal OK. Nun gehst Du aus dem GRID-MOdus raus und drückst FUNCTION+BANK. Du bist in den Pattern Settings. Dort trennst Du Deinen Track 1 vom Sequenzer ab: Links auf T1 gehen und ein X bei PLAYS FREE setzen. Zusätzlich noch ein X bei ONESHOT TRK. Nun kannst Du alle Tracks, die du dermaßen vom Sequenzer abgetrennt hast, über die Taster 1-8 Triggern (im nicht-Grid-Mode). Durch das ONESHOT TRK läuft der Track los und dann "immer weiter". Zum Vergleich mit der ersten Methode: Dort kannst Du die Samples, die den Machines zugeordnet sind, über die Taster 9-16 abfeuern. Ebenfalls im nicht-Grid-Mode.

Die erste Methode ist für den DJ-Fall die Einfachste.

Christian
 
Ich krieg das Kotzen!

Da hab ich nach Wochen mal wieder Motivation zu musizieren, hol den Octatrack ausm Koffer, fang an mir n Set zurechtzubasteln, Machines klarmachen, Samples aussuchen etc...
Und dann wollt ich anfangen zu sequenzieren - komm natürlich früher oder später auf Taste Nummer 11 - und was passiert: Die komplette Kiste arbeitet nur noch im Function-gedrückt-Modus.
Step 11 kann nicht mehr ausgemacht werden, ich kann den Sequencer nicht mehr stoppen, alle Potis laufen im plock-Modus für Step 11...
Power off - neuer Versuch - gleicher Scheiß! :?
empty reset - Neustart - gleicher Scheiß! :-x
Alles normal, bis ich einmal auf Step 11 drücke. Wenn ich im Testmode auf 11 drücke flippt das Ding total aus... :selfhammer:

Na klasse, das wird wohl ne Reise nach Schweden..
 
Kann es sein, das der okta aus Richtung Crossfader, bissl "elektrisch" müffelt?? fällt mir so auf. kennt das noch wer?
 
wirehead schrieb:
Irgendwie ist mir auch nicht ganz klar, welchen Vorteil ich durch die Record-Trigger habe, denn bei jedem Durchlauf wird ja alles wieder überschrieben :selfhammer: oder mache ich da was falsch?

ja, wird überschrieben, wenns kein one-shot-rec-trig ist.

die sache ist die:
wenn du an zufälliger position einen oder mehrere rectrigs setzt, dann noch da oder dort im pattern sampletrigs setzt, diese mit plocks "verdrehst", lfos zum steuern nimmst, den fader sowieso mit entsprechenden scenes ausstattest, im recmenü zb. steplänge 3 nimmst (+ loop 'on' + mainout) und im trackmenü auf loop oder pingpong stellst.... kann da schon was werden....

stell dir vor, du hast auf pattern a01 einen synth eingeschleift und dieser klingt nun wegen langer releasezeiten (bei einem pad) nach wechsel auf a02 langsam aus ..... wenn da ganz zu beginn des neuen patterns ein rectrig (4 steps lang) liegt und kurz darauf ein sampletrig das looped abspielt hast du das ausklingen des synths immer noch im speicher und kannst es solange kreativ verwursten, solange das pattern alle steps bis zum neuanfang durchspielt..... das ist nur eine variante
 
Cool wieviel neue User es mitlerweile hier gibt :supi:

lfo-one schrieb:
ich hatte die tage mal probiert den ot als dj-deck einzusetzen,.. wobei ich punkt für punkt der anleitung folgte.
das ergebniss war,.. das die tracks die ich versuchte zu mixen im beat auseinanderliefen und vorallem nicht zum 4$telbeat des octatrack passten.
stunden habe ich damit verbracht das hin zu bekommen,.. aber ich war bis dato leider erfolglos,...
Ja ich! Das Problem ist, daß der OT sich erstmal anhand der Songlänge oriniert. Und die haben in der NOrm eine ungerade Taktlänge. Also dringend korriegieren ;-)

Und zu Undo: stellenweise gibt es Undo indem man das gleich nochmal macht ! Also wenn man ein Pattern ausversehen löscht: nochmal löschen und es ist wieder da :shock:
 
Zolo schrieb:
Und zu Undo: stellenweise gibt es Undo indem man das gleich nochmal macht ! Also wenn man ein Pattern ausversehen löscht: nochmal löschen und es ist wieder da :shock:

was ist los mit dem UNDO?? ja so manches hab ich auch schon durch :mrgreen: wie Samples bereinigen lassen, welche in der Auswahlliste nicht aktiv sind :selfhammer: Gut, ich steh noch am Anfang und vergreife mich noch immer an den falschen Potis, d.h. irgendwie ein zu weit links :mrgreen:
 
So, hab das Teil jetzt ein paar Stunden in der Mangel und schon is eine Schwierigkeit aufgetaucht: Der MIDI Sequencer vom OT steuert nen Synthi. Dieser is an den ersten Audio Eingang des OT angeschlossen. Ich möchte nun ein Pattern samplen und verwursten. Bisher mach ichs so:
Einstellungen:
- Track 8 is ne Through Machine, auf dieser is der angeschlossene Synthesizer zu hören.
- Track 5 is ne Flex Maschine, die das Sample vom Track Recorder 5 abspielt. Track 5 is gemutet.
- RLEN von Track Recorder 5 is eben so lange, wie das pattern is.
- Auf dem ersten Step des von Track 5 sitzt ein Record Step

Damit ich mehrere Spuren für solche Scherze zur Verfügung hab, sind Track 6 und 7 genauso eingestellt wie Track 5.
Sobald ich Play drücke laufen dann drei Recorder, die jeweils das selbe Zeugs aufnehmen

Wenn ich dann ne Sequenz gebastelt hab, die ich aufzeichnen möchte, geh ich ins Recorder Setup von Track 5 und nehm erstmal den Record Trigger wieder weg.
Jetzt die Through Spur (8) muten und den Track 5 unmuten und wir hören das Synthipattern in Form eines Audioloops.

Das funktioniert, aber irgendwie kommts mir unnötig kompliziert vor. Anstatt Track 8 für die Through Maschine zu opfern, könnt ich auch Eingang A durchschleifen (irgendwo in den Einstellungen) und den Crossfader benutzen, um im MIDI Modus gleichzeitig die MIDI Spur zu muten und mit einer Scene den Track 5 zu "unmuten". Das wär aber irgendwie noch mehr Hirnfick und ich bräuchte auch jeweils 3 Scenes (eine um Spur 6 zu unmuten, eine um Spur 7 unzumuten usw).

Geht das nicht irgendwie eleganter?
 


Zurück
Oben