Elektron Octatrack

Den Kenton MIDI USB Host habe ich bis jetzt nur in den Verbindung Kenton Killamix (nur USB) – Kenton MIDI USB Host – Haken Audio Continuum Fingerboard (nur MIDI) getestet, in der Kombination gab es keine Probleme.
 
Habe den Kenton Midi USB host um meinen octatrack mit einem Korg nanoKontrol II zu steuern, bisher habe ich keine Probleme damit. Der octacontrol war mir zu groß.
 
Hello zusammen,

hat mal jemand den Octatrack mit nem Pad-Controller(Akai MPD oder ähnliches) benutzt? Hab grad Lust auf ne MPC aber keine Lust extra wieder eine anzuschaffen... wäre es möglich verschiedene slices in einem Track auf verschiedene Pads zu legen... viele Fragen.
Ich habe diese Kombination und Pads, Drehregler sowie Fader den jeweiligen Tracks zugeordnet. Der Vorteil der MPD ist, dass sie über einen Midi Out verfügt und man Templates ohne Software im Gerät abspeichern kann. Als nachteilig empfinde ich, dass die Pads keine unterschiedlichen Velocities senden und die Drehregler keine visuelle Anzeige haben.
 
Hatte auch mal ne etwas ältere MPD und fand das mit den Templates auch sehr komfortabel. Das mit Velocity ist der Knackpunkt. Irgendwie hatte ich dann überlegt wieder auf den Digitakt umzusteigen, der ist da doch besser aufgestellt. Das Filter klingt auch besser, genauso Distortion und Bit Reduction. Octatrack, meine alte Hassliebe.
 
Drei kurze Fragen mal eben bitte, zu einem dieser Tage auf ebay gekauften Octatrack mkI:
1. Einige Taster hängen/kleben/verkanten. Leider nicht zwischen Gehäuse und Taster sondern in der verkapselten Schaltmechanik. Kriegt man das per tausendmal schalten wieder rund oder kommt man da irgendwie rein und kanns fixen?
2. Bei Gerätestart kommt "Battery Low!", selbst nachdem ich eine neu gekaufte und getestet volle reinsetze. Er vergisst immer Datum/Uhrzeit. Gibt das Probleme im Handling/Projekt-Management? Was könnte man da noch machen?
3. Der Verkäufer hat auf keines von beiden hingewiesen. "Zustand: Gebraucht" war die vielsagende Artikelbeschreibung. Wäre das Grund zur Rücknahme/ Paypal Käuferschutz?

Dank vorab für Zweckdienliches.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da muss man save die Taster tauschen... würde ich zurückgeben.

wenn du das Gerät schon offen hattest könnte das ein Problem für PP sein.

Nervig sowas...
 
Das klingt nervig, tut mir leid das zu hören.
Bei meiner OT reagiert eine der curstor-tasten nur bei stärkerem drücken, ich hatte vorsorglich schon Ersatz beim Elektron service bestellt aber bisher keine Lust die einzubauen, er geht ja noch.
Hat mit Versand nen Zehner oder so gekostet, habe zwei bekommen obwohl nur einen bestellt.
 
auf jeden Fall. Wieso fragst du das ? Das sind doch offensichtliche Mängel.

Grundsätzlich hast Du recht - "gebraucht" heisst eben gerade nicht "funktioniert nicht oder nur unzulänglich".

Problematisch könnte allerdings sein, wenn der Verkäufer (wenn es sich, wovon ich ausgehe, um einen Privatverkauf gehandelt hat) die Sachmängelgewährleistung wirksam ausgeschlossen hat. Insoweit muss man auf die genaue Formulierung in der Verkaufsanzeige achten. Hat der Verkäufer die Sachmängelgewährleistung wirksam ausgeschlossen, müsste @emdezet nämlich nachweisen, dass der Verkäufer die Mängel positiv gekannt und ihn quasi wissentlich getäuscht hat, was in der Praxis schwerfallen dürfte.
 
2. Bei Gerätestart kommt "Battery Low!", selbst nachdem ich eine neu gekaufte und getestet volle reinsetze.
Klingt ungut. Den würd ich auf jeden Fall zurückgeben.
Es gab bei den Mk2s anfangs einige Mängel, die zwar von Elektron behoben werden, aber damit soll sich der Verkäufer auseinandersetzen.
Obwohl der den OT wahrscheinlich gleich wieder inseriert...
Das muss ihm ja alles aufgefallen sein.


Z.B. Battery Low ist ja wohl sehr offensichtlich.
Die verkanteten Taster auch. Man kann den OT doch gar nicht benutzen ohne auf die Taster zu drücken.
 
Habe den Kenton Midi USB host um meinen octatrack mit einem Korg nanoKontrol II zu steuern, bisher habe ich keine Probleme damit. Der octacontrol war mir zu groß.
Ich möchte meinen Octatrack auch per Launchcontrol XL bedienen und dafür den Kenton Midi USB kaufen. Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen dem Kenton mk1 und mk2?
 
Weil ich wissen möchte, ob beide Versionen mit Octratrack und Launchcontrol funktionieren.
Das hat aber nichts mit dem OT zu tun: Alles, was den OT interessiert, sind die korrekten MIDI-Control-Change-Daten auf den korrekten Kanälen. Woher die kommen, ist egal.

Der Unterschied zwischen dem Kenton MIDI USB Host mkI und mkII liegt meines Wissens darin, dass an dem mkI nur ein einziges USB-MIDI-Device angeschlossen werden kann, während der mkII bis zu vier USB-MIDI-Geräte verwalten kann, sofern diese über einen aktiven USB-Hub an den Kenton MIDI USB Host angeschlossen worden sind.

Egal ob mkI oder mkII: Die angeschlossenen USB-MIDI-Geräte müssen Class Compliant sein, sonst funktioniert der Spaß nicht.
 
Das hat aber nichts mit dem OT zu tun: Alles, was den OT interessiert, sind die korrekten MIDI-Control-Change-Daten auf den korrekten Kanälen. Woher die kommen, ist egal.

Der Unterschied zwischen dem Kenton MIDI USB Host mkI und mkII liegt meines Wissens darin, dass an dem mkI nur ein einziges USB-MIDI-Device angeschlossen werden kann, während der mkII bis zu vier USB-MIDI-Geräte verwalten kann, sofern diese über einen aktiven USB-Hub an den Kenton MIDI USB Host angeschlossen worden sind.

Egal ob mkI oder mkII: Die angeschlossenen USB-MIDI-Geräte müssen Class Compliant sein, sonst funktioniert der Spaß nicht.
Danke für deine ausführliche Antwort und entschuldigt die Umstände. Das hilft mir weiter.
 
Ich stelle mir die Frage ob ich den OT brauche wenn ich im Besitz der Akai Force bin?. Die Aufgabe soll sein, den OT als Performance Mixgerät zu sehen. Crossfader, Effekte, Looper bzw. Padlooper, alles das hat die Force auch.
 
Ich stelle mir die Frage ob ich den OT brauche wenn ich im Besitz der Akai Force bin?. Die Aufgabe soll sein, den OT als Performance Mixgerät zu sehen. Crossfader, Effekte, Looper bzw. Padlooper, alles das hat die Force auch.

Kann die Akai Force on the Fly Loops aufnehmen und direkt in diesen überblenden und dann während der Loop läuft diesen Slicen und direkt neu verwursten? Ich kenn die Performance Möglichkeiten nicht so der Akai Force, aber der Crossfader lässt sich frei belegen mit allem möglichen und das so schnell, dass manche sich nicht mal die Mühe machen, die Crossfader Positionen zu speichern sondern immer wieder neu zu gestalten.
 
Ich stelle mir die Frage ob ich den OT brauche wenn ich im Besitz der Akai Force bin?. Die Aufgabe soll sein, den OT als Performance Mixgerät zu sehen. Crossfader, Effekte, Looper bzw. Padlooper, alles das hat die Force auch.
Welche Deiner musikalische Anforderungen kann die Force denn nicht bewältigen, dass Du auf den OT schielst?
 
Das erste "on the Fly loopen" ja! Auch das zweite geht währenddessen. Man muß aber über Menü gehen, also mit Umweg. Was die Force nicht kann, ist die Samples so verbiegen. Das kenn ich vom Digitakt und find ich stark.
 
Das geht im Octa natürlich super. Allerdinngs nur 2 Oktaven Pitch Range (Für mehr muß Resampling bemüht werden.) Über den Rate Parameter (Abspielgeschwindigkeit) kann man aber auch noch mal tiefer pitchen.
Mit dem Octa hat man mMn aber nur wirklich Spass wenn man ihn jeden Tag nutzt. Sonst werden die vielen Tastenkombinationen und Shift-Funktionen schnell zur Hürde.
 
Das erste "on the Fly loopen" ja! Auch das zweite geht währenddessen. Man muß aber über Menü gehen, also mit Umweg. Was die Force nicht kann, ist die Samples so verbiegen. Das kenn ich vom Digitakt und find ich stark.
Hast Du einen Digitakt? Welche Sample-Verbiegungen genau reizen Dich?

Ach ja die vielen Tastenkombis ...da war ja was ;-) Ja schiele ein bisschen auf den Octatrack, aber ausreichend ist das noch nicht.
Ich nutze den OT, seit er vor neuneinhalb Jahren rauskam ("Kinder, wie die Zeit vergeht!"), und kann @Green Dino im Prinzip nur beipflichten: Auch in der MkII-Version (die ich mittlerweile aufgrund meiner Rot-Grün-Schwäche nutze) gibt es immer noch Spreizgriffe, die es zu erlernen und zu behalten gilt, und Du musst in etlichen Bereichen schlicht auswendig lernen, in welchen Untermenüs sich welche Funktionen verbergen.

Einfaches Transponieren eines Samples oder dessen Echtzeitbearbeitung mit Effekten (Delay, Reverb, diverse Modulations-, Filter- und Verzerrungseffekte) samt den entsprechenden Parameter-Locks gehen dagegen schnell von der Hand.

Aber: Die wirklich sample-basierten Bearbeitungsmöglichkeiten beschränken sich letztlich auf Slicen des Samples (allerdings nur in einstellbaren Slice-Anzahlen, keine Transientenanalyse) sowie das Echtzeit-Resampling samt Effekten. Granulare Abspielmodi und dergleichen sucht man vergeblich.

Letztlich läuft es auf die Frage hinaus, wie stark Dich der OT von der Beherrschung Deiner anderen Instrumente ablenken wird, und ob diese Ablenkung den Zugewinn an Möglichkeiten durch den OT wert ist.
 


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