Hast Du einen Digitakt? Welche Sample-Verbiegungen genau reizen Dich?
Ich nutze den OT, seit er vor neuneinhalb Jahren rauskam ("Kinder, wie die Zeit vergeht!"), und kann @Green Dino im Prinzip nur beipflichten: Auch in der MkII-Version (die ich mittlerweile aufgrund meiner Rot-Grün-Schwäche nutze) gibt es immer noch Spreizgriffe, die es zu erlernen und zu behalten gilt, und Du musst in etlichen Bereichen schlicht auswendig lernen, in welchen Untermenüs sich welche Funktionen verbergen.
Einfaches Transponieren eines Samples oder dessen Echtzeitbearbeitung mit Effekten (Delay, Reverb, diverse Modulations-, Filter- und Verzerrungseffekte) samt den entsprechenden Parameter-Locks gehen dagegen schnell von der Hand.
Aber: Die wirklich sample-basierten Bearbeitungsmöglichkeiten beschränken sich letztlich auf Slicen des Samples (allerdings nur in einstellbaren Slice-Anzahlen, keine Transientenanalyse) sowie das Echtzeit-Resampling samt Effekten. Granulare Abspielmodi und dergleichen sucht man vergeblich.
Letztlich läuft es auf die Frage hinaus, wie stark Dich der OT von der Beherrschung Deiner anderen Instrumente ablenken wird, und ob diese Ablenkung den Zugewinn an Möglichkeiten durch den OT wert ist.
Das kommt auf die Samples an, welche Verbiegungen. Ich hab gerade aus einem bekannten Online Kartenspiel einige Geräusche verfremdet. Da ist man doch gerne im Filtermenü
Das Letzte mit dem Slicen kann ich gut mit den Akai Geräten machen. Ich glaube, ich belasse es bei "interesting" und warte noch. Danke erstmal.