Elektron Octatrack

verstaerker schrieb:
programchange schrieb:
Ich finds echt schade das man die Faderposition nicht P-Locken kann. Ich muss die Samplingfunktion irgendwie so verinnerlichen , das ich die jeweiligen Spuren intern recorde. Bin aber noch nicht so weit.

es würde wohl ziemliche Probleme mit sich bringen wenn man das machen könnte - auch wenn ich den Wunsch gut nachvollziehen kann

alternativ kannst du ja komplex geplockte Trigger copy/pasten ... das weißte oder?

Jojo Weis ich.
Speziell bei meiner Arbeitsweise hätte es mir gut gepasst wenn ich den Slider P-locken hätte können.
Aber wie gesagt : Ich werde das dann über die recording-Funktion lösen.
Liebe Grüsse
 
Hallo zusammen,

ich hatte mir vor 2 Wochen den Analog Rytm gekauft, um die darauf foldenden Tage die Anleitung durchzuackern.
Auch wenn sich einige Informationen dem Handbuch entziehen, komme ich jetzt schon klar mit dem Rytm.
Mit fehlt jetzt nur noch ein HW-Sampler. Und da würde sich der Octatrack oder eine MPC anbieten.
Vielleicht auch der Korg Electribe Sampler. Ich arbeite gerne mit Samples und möchte sie nicht nur einfach
abspielen, sonder auch verwursten, modifizieren. Auch möchte ich Ideen im Sampler entstehen lassen (Hooklines).
Ansteuern von meinem Rytm und Roland Aira System-1 wäre auch super, ohne meinen PC zu benutzen.
Jetzt hörte ich von einem Verkäufer, dass der OT etwas kompliziert ist in der Bedienung sei, und man sich damit
jeden Tag beschäftigen muss, sonst ist man ganz schnell wieder raus in Bezug auf die Bedienung!
Was meint Ihr?
Vergisst man wirklich so schnell wo welche Funktionen zu finden sind wenn man mal 1 oder 2 Wochen nicht
am OT war? Wäre ein anderer Sampler eher etwas für mich?
Ich kann es wirklich schwer beurteilen.

Gruß,
Chris
 
Er ist komplex, aber nicht kompliziert, wie ich finde.
Normal ist es kein Problem wenn man nicht täglich an der Kiste sitzt.
 
Chris_EOS schrieb:
Hallo zusammen,

ich hatte mir vor 2 Wochen den Analog Rytm gekauft, um die darauf foldenden Tage die Anleitung durchzuackern.
Auch wenn sich einige Informationen dem Handbuch entziehen, komme ich jetzt schon klar mit dem Rytm.
Mit fehlt jetzt nur noch ein HW-Sampler. Und da würde sich der Octatrack oder eine MPC anbieten.
Vielleicht auch der Korg Electribe Sampler. Ich arbeite gerne mit Samples und möchte sie nicht nur einfach
abspielen, sonder auch verwursten, modifizieren. Auch möchte ich Ideen im Sampler entstehen lassen (Hooklines).
Ansteuern von meinem Rytm und Roland Aira System-1 wäre auch super, ohne meinen PC zu benutzen.
Jetzt hörte ich von einem Verkäufer, dass der OT etwas kompliziert ist in der Bedienung sei, und man sich damit
jeden Tag beschäftigen muss, sonst ist man ganz schnell wieder raus in Bezug auf die Bedienung!
Was meint Ihr?
Vergisst man wirklich so schnell wo welche Funktionen zu finden sind wenn man mal 1 oder 2 Wochen nicht
am OT war? Wäre ein anderer Sampler eher etwas für mich?
Ich kann es wirklich schwer beurteilen.

Gruß,
Chris

Kommt auf Deine Vorstellung an, würde ich meinen.

Im octa muss man eher hinhören anstatt visuelle Bestätigung zu erfahren.

Im Grunde weis ich nicht mal, ob ein octa ein Samppler ist, weil er sich nicht chromatisch Spielen lässt.. :denk:

http://de.wikipedia.org/wiki/Chromatik

my 2 cent
 
Chris_EOS schrieb:
Hallo zusammen,

ich hatte mir vor 2 Wochen den Analog Rytm gekauft, um die darauf foldenden Tage die Anleitung durchzuackern.
Auch wenn sich einige Informationen dem Handbuch entziehen, komme ich jetzt schon klar mit dem Rytm.
Mit fehlt jetzt nur noch ein HW-Sampler. Und da würde sich der Octatrack oder eine MPC anbieten.
Vielleicht auch der Korg Electribe Sampler. Ich arbeite gerne mit Samples und möchte sie nicht nur einfach
abspielen, sonder auch verwursten, modifizieren. Auch möchte ich Ideen im Sampler entstehen lassen (Hooklines).
Ansteuern von meinem Rytm und Roland Aira System-1 wäre auch super, ohne meinen PC zu benutzen.
Jetzt hörte ich von einem Verkäufer, dass der OT etwas kompliziert ist in der Bedienung sei, und man sich damit
jeden Tag beschäftigen muss, sonst ist man ganz schnell wieder raus in Bezug auf die Bedienung!
Was meint Ihr?
Vergisst man wirklich so schnell wo welche Funktionen zu finden sind wenn man mal 1 oder 2 Wochen nicht
am OT war? Wäre ein anderer Sampler eher etwas für mich?
Ich kann es wirklich schwer beurteilen.

Gruß,
Chris

ach eigentlich ist der OT sehr einfach zu bedienen - die Basic-features sample einladen, p-locks ,scenes und Effekte sind sehr einfach zu bedienen - kompliziert wird es eigentlich erst wenn man tiefer einsteigen will und sich um andere Einsatzgebiete kümmert

was nicht ganz trivial ist aber wirklich wichtig, ist das Verständnis der Projekt und Filestrukturen - damit musst du dich auseinandersetzen und dir ggf eigene Notizen fürs Verständnis machen
wenn du es nicht machst wirst du früher oder später den Überblick verlieren und dir patterns und Projekte "kaputt" machen

aber eigentlich ist der OT perfekt für dich ... in keiner anderen Maschine kann ich so gut Ideen entwickeln und ausbauen wie im OT - daher wäre der auch mein "Gerät für die Insel"
 
programchange schrieb:
Er ist komplex, aber nicht kompliziert, wie ich finde.
Normal ist es kein Problem wenn man nicht täglich an der Kiste sitzt.

vielleicht leide ich ja an frühem Alzheimer , aber ich vergesse schon ab und an wie man das eine oder andere Feature genau verwendet oder einstellt

Test: was ist CC-Direct connect :mrgreen:
 
OK, danke Leute!
Das hilft mir schon etwas weiter!
Da fallen mir noch ein paar Fragen ein:

1.) Wenn ich ein tonales Sample habe, z.B. ein Pianoton C3 und ich den OT via Miditastatur ansteuere: Kann ich dann auch einen
Akkord oder gar Septakkord spielen? Sprich ist er polyphon via Midi ansprechbar?

2.) Wenn ja, kann ich die eingehenden Mididaten aufnehmen?

3.) Ist die File- und Projektstruktur genau die gleiche wie beim Rytm?

4.) Ich würde gerne den Mainausgang vom OT in den Rytm leiten, damit später alles digital im Rechner über USB aufgenommen werden kann.
Ich habe zur Zeit kein Audiointerface zum aufnehmen von Audio. Stellt sich die Frage, ob dass dann noch alles Synchron laufen würde OT->AR !?
 
chain schrieb:
Kommt auf Deine Vorstellung an, würde ich meinen.

Im octa muss man eher hinhören anstatt visuelle Bestätigung zu erfahren.

Im Grunde weis ich nicht mal, ob ein octa ein Samppler ist, weil er sich nicht chromatisch Spielen lässt.. :denk:

http://de.wikipedia.org/wiki/Chromatik

my 2 cent


sorry aber das ist blödsinn, weil der octa sich mit einem keyboard und am gerät selbst über 2 octaven mit einem wirklich ausreichend gutem algo chromatisch spielen lässt. es ist im eigentlichen DAS feature des octa das man die samples in slices chromatisch spielbar hat. ich hab auf dem modwheel den sampleslice und spiele die slices mit dem keyboard über 2 octaven ein -> das ganze läuft so ab, dass ich mir im modular ein sample baue welches ich auf noteC recorde in 64 verschiedenen versionen (mal mehr FM etc.) und dann in 64 slices schneide um dann die sampelslices mit dem keyboard und dem modwheel einzuspielen -> dann gehts mit p-locks erst richtig los ...
das ganze geht natürlich auch mit 64 verschiedenen bassdrums etc. ...
 
Chris_EOS schrieb:
Hallo zusammen,
... um die darauf foldenden Tage die Anleitung durchzuackern.
Gruß,
Chris


du hast alle voraussetzungen um mit dem octa zurechtzukommen. ich hab "trocken" das manual durchgelesen (hatte schon ne MD was für di verständigkeit sehr hilfreich ist - du hast ja auch schon ne elektronkiste..) und dann 2 wochen alles ausprobiert - nur selten muss ich noch ins handbuch schauen um etwas reuszufinden was ich machen möchte UND bis jetzt ging alles !!!!
 
kl~ak schrieb:
sorry aber das ist blödsinn, weil der octa sich mit einem keyboard und am gerät selbst über 2 octaven mit einem wirklich ausreichend gutem algo chromatisch spielen lässt. es ist im eigentlichen DAS feature des octa das man die samples in slices chromatisch spielbar hat.


echt, dank dem Timestreching-allgo -> ach ne, wegen der slices :waaas:

aha

Da hab ich ja was dazu gelernt = danke

Steckst eben viel tiefer drinnen, bis zum Slicen, so lange hatte ich ihn leider nie, merksch mer ;-)
 
jep das ist ja das schöne, dass bei tonhöhenänderung die modulationen in der geschwindigkeit erhalten bleiben :supi:


macht ja auch nur so sinn !
 
chain schrieb:
kl~ak schrieb:
sorry aber das ist blödsinn, weil der octa sich mit einem keyboard und am gerät selbst über 2 octaven mit einem wirklich ausreichend gutem algo chromatisch spielen lässt. es ist im eigentlichen DAS feature des octa das man die samples in slices chromatisch spielbar hat.


echt, dank dem Timestreching-allgo -> ach ne, wegen der slices :waaas:

aha

Da hab ich ja was dazu gelernt = danke

Steckst eben viel tiefer drinnen, bis zum Slicen, so lange hatte ich ihn leider nie, merksch mer ;-)

geht auch ohne Slices, wegen dem Algo
 
jep _ auch ohne slices. aber mit ist halt schick ... ich sample halt 64 verschiede versionen eines sounds (mach ich im sequencer vorher so, dass sich von version 1 zu 64 ein übergang ist) und verwende die wie "wavetables" ohne überblenden ... also nur so zur vorstellung. gerade für sachen mit fm etc. - ist das ein sehr willkommenes feature, weil "nur" der eine grundton in seinen 64 varianten stimmen muss und der rest halt als sample verarbeitet wird. geht ja auch mit weniger slices - für BD´s nehme ich dann 16 mit verschiedenen atack decay einstellungen im pitch auf und kann dann eben zwischen diesen sehr intuitiv wechseln und diese so auch einspielen. ist für mich im eigentlichen der grund der anschaffung gewesen: slices und timestrech ohne pitch und pitch ohne timestrech !
 
verstaerker schrieb:
programchange schrieb:
Er ist komplex, aber nicht kompliziert, wie ich finde.
Normal ist es kein Problem wenn man nicht täglich an der Kiste sitzt.

vielleicht leide ich ja an frühem Alzheimer , aber ich vergesse schon ab und an wie man das eine oder andere Feature genau verwendet oder einstellt

Test: was ist CC-Direct connect :mrgreen:

Ich habe immer ein Notizbuch mit im Studio wo ich alles reinschreibe , von dem ich weis das ich es vergessen kann ;-)
 
Was speichern ? filestruktur? Häää?

Also ich hab noch nie was gespeichert an dem Ding.. Aber nen Haufen aufgenommen :D
Anschalten pattern löschen, los geht's.. Die Kiste bringt akuten Schlafmangel mit sich..
Mittlerweile hab ich alles was hier rumstand verkauft.. Hier steht nur noch eine MD, ein A4 und der Octa..
Und ich hab seit über 10 fucking Jahren nicht mehr so einen fun und run beim Mukke machen gehabt.. :nihao:
Ukd das beste ist.. Ich hab keine blöde Maus mehr in der Hand!! Ich kann mit 2 Händen arbeiten, die sequencer laufen Runde um Runde und du kannst in aller Seelen Ruhe die Tracks/Patterns editieren und Schrauben, breaken, muten, blah...
Das ist echt n anderes Level als vor dem doofen Computer zu sitzen.. Und es grooved und klingt auch viel schneller als am Rechner gemacht :) (sorry handygetippe)
 
...und man ist nach ner weile sogar bereit zu verleugnen, dass es sachen abseits des 16tel rasters gibt, nur weil diese arbeitsweise so viel spass macht
 
programchange schrieb:
psicolor schrieb:
...und man ist nach ner weile sogar bereit zu verleugnen, dass es sachen abseits des 16tel rasters gibt, nur weil diese arbeitsweise so viel spass macht

Geschwindigkeit verdoppeln ^^dann hat man seine 32tel :opa: :opa:

Ich benutze für sowas in den Tracks den Retrigger, und dank Verstaerkers coolem Tipp im Midisequenzer das Arpeggio. Da kriegt man doch eigentlich so ziemlich jede sinnvolle, wie auch sinnlose Aufteilung mit hin, die einem vorschwebt!? :toetensen:
 
Was ich noch nicht ganz verstanden habe: Kann ich ein Sample das in einem Sound geladen ist als Akkord spielen über eine Miditastatur oder über die eingebaute 1 Oktave
Tastatur?
 
Chris_EOS schrieb:
Was ich noch nicht ganz verstanden habe: Kann ich ein Sample das in einem Sound geladen ist als Akkord spielen über eine Miditastatur oder über die eingebaute 1 Oktave
Tastatur?

Nein. Du kannst das Sample 12 Töne hoch, oder runter pitchen, und auch spielen, aber nen Akkord geht nicht.
 
k-stone schrieb:
Chris_EOS schrieb:
Was ich noch nicht ganz verstanden habe: Kann ich ein Sample das in einem Sound geladen ist als Akkord spielen über eine Miditastatur oder über die eingebaute 1 Oktave
Tastatur?

Nein. Du kannst das Sample 12 Töne hoch, oder runter pitchen, und auch spielen, aber nen Akkord geht nicht.

es sei denn man opfert pro akkordnote einen track... hab so schon 3 stimmige pads gespielt.. ist er Kracher!
 
gespielt ???


wie geht das - also kannst du wirklich "einspielen" -> das würde ich auch gerne können. das dann resampeln ist ja das kleinste problem ... man muss ja die midinoten getielt bekommen. oder meinst du einproggen ... das ist natürlich was anderes und weniger expressiv.
 
verstaerker schrieb:
kl~ak schrieb:
gespielt ???


wie geht das - also kannst du wirklich "einspielen" -> das würde ich auch gerne können. das dann resampeln ist ja das kleinste problem ... man muss ja die midinoten getielt bekommen. oder meinst du einproggen ... das ist natürlich was anderes und weniger expressiv.

mit m Rechner mit Live und M4l geht das schon

http://www.maxforlive.com/library/devic ... n-polyfier


#was sie schon immer über hardware wissen wollten

-> oder was man mit dem rechner alles so anstellen kann ...

:agent:



ok _ aber das zählt jetzt hier im octa-thread nicht wirklich :mrgreen:



also schick das es geht - aber ich finds absolut genial zum mucken keinen rechner mehr anhaben zu müssen und trotzdem alles machen zu können ... einzig als bandmaschine mach ich den an und dann wieder aus.
 
Hey,

sagt mal, ist der Octatrack vergleichbar mit dem "roland xt v synth"? Mit dem konnte man doch auch so krasse Sachen machen, was Sampebearbeitung angeht. Da ging auch was mit Realtime usw.. Ist bestimmt ne andere Arbeitsweise, oder?

viele Grüße
Steven
 
Soweit ich lesen konnte, ist der Roland v-synth kein Sampler. Er arbeitet mit Wavetables. Ich glaube beides ist nicht wirklich miteinander vergleichbar.
 


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