Elektron Octatrack

ich suche verzweifelt eine altes Octatrack OS. Es geht mir um die letzte Version, bei denen der MIDI Sequencer noch kein Velocity und Note-Length aufgenommen hat. Laut Releasenotes brauch ich 1.21B.

Hat die jemand?
 
Ja, bitte schick mir per PM Deine Email, dann schicke ich Dir ein ZIP (meines Wissens kann ich an PMs keine Archive anhängen, oder täusche ich mich?).
 
Hallo Leute,
ich bin neu hier im Forum und weiß auch nicht ob's hier genau rein passt.

Seit 2 Monaten nun besitze ich nen Octatrack.
Mit meinem Wissensstand jetzt bin ich durchaus zufrieden obwohl es am Anfang echt
hart war ( absoluter Amateur ). Die Bedienungsanleitung bin ich hoch und runter.
Und ohne diese wäre auch nich viel rausgekommen.

Jedenfalls macht's riesig Spaß und werde dran bleiben.

Jetzt zur eigentlichen Frage:

Da ich seit meinem Besitz nur mit dem Gerät + Kopfhörer da sitze und experimentiere
bin ich nun an dem Punkt meine ersten Versuche auch mal aufzunehmen.
Leider muss ich gestehen das ich da garkein Plan hab zwecks Verkabelung und Gerätschaften die
ich evtl. noch brauch um eine saubere Aufnahme zu starten.

Meine langjährigen aber auch einzigsten Erfahrungen hab ich mit meinen
zwei 1210er'n + Mixer Djm'350.
Möchte da auch nicht rumexperimentieren und frage daher hier im Forum.


Danke,
Lars
 
Naja wenn du deine Turntables schon aufgenommen hast, dann schliesst du den Octatrack per Kabel (Klinke auf Chinch) ans Mischpult an.

Falls nicht wäre es empfehlenswert eine kleine Soundkarte für deinen Rechner zu kaufen. Oder wie willst du aufnehmen ?
 
Ja,
So hab ich es mir auch gedacht.
Hatte damals nur mal das Problem als ich eine Aufnahme über den
Mixer mit ner Korg ( Klinke>Cinch ) machen wollte kam eine nicht brauchbare Aufnahme an.
Daher wusste ich nich ob das so möglich ist!

Danke für die schnelle Antwort.
 
Der OT kann sich auch selbst aufnehmen, allerdings musst Du dafür eine Spur opfern und die Aufnahmezeit ist mit maximal rund achteinhalb Minuten auch arg begrenzt. Zudem kannst Du dann (wenn Du die vollen achteinhalb Minuten Aufnahmezeit nutzt) keine weiteren Flex-Machines mehr nutzen, sondern nur noch Static-Machines. Aber wenn keine anderen Geräte zur Verfügung stehen, ist das allemal besser als nichts.

Zudem kannst Du die so gemachten Aufnahmen auch gleich als Ausgangsmaterial für weitere OT-Samples nutzen.

Langfristig sind ein kleiner Fieldrecorder oder eine Soundkarte für den Rechner aber wohl die bessere Wahl.
 
ich bekomm immer ein keyboard angezeigt wenn ich nen step drücke um p-locks zu setzen bzw. zu checken.
im midisequenzer..........vielleicht ists deshalb ?
wie bekomm ich das keyboard im display weg ? das verdeckt mir die p-lock werte.
arbeite jetzt mit midi. ist neu für mich
 
Achja, wo ich immer noch nicht dahinter gestiegen bin: Ich kann die Triggertasten (auch mit FN+Pfeiltasten) zur Steuerung des Echo Freeze Delay verwenden. Dazu halte ich einen der Trigger 9-16 gedrückt um einen Track zu wählen und drücke dann die Tasten 1-8 um für den ausgewählten Track die Delayzeit zu verstellen.

Aber was soll das bringen? Check ich ned.

Wenn man mit den Triggertasten nicht die Zeiten sondern die Mischung zwischen Original und Delay verändern könnte, dann würde das irgendwie auch Sinn machen (man könnte so Kaoss-Pad ähnliche Stottereffekte machen), aber so sehe ich jetzt nicht genau, wie man das sinnvoll nutzen könnte.

Hat jemand ne Idee?
 
Dies Funktion finde ich zum live rumjammen sehr inspirierend.
Macht echt Spaß.
Wenn Du mit dem OT nur im Studio rumbastelst, ist sie wohl eher nicht so wichtig.

tr
 
Ich verwende den OT bisher eigentlich nur für kleine Jams.
Aber was is der Vorteil von diesem Modus?
Wenn man das Umschalten der Trigger mitrechnet, is es doch viel komplizierter, als einfach den Delay-Time Regler anzufassen.
 
psicolor schrieb:
Aber was is der Vorteil von diesem Modus?
Wenn man das Umschalten der Trigger mitrechnet, is es doch viel komplizierter, als einfach den Delay-Time Regler anzufassen.
Erstens kannst Du die Delayzeiten mehrerer Tracks auf einmal einstellen,
zweitens kannst Du sinnvolle Delayzeiten direkt anwählen.
 
Ich hab's immer noch nicht. Was soll das denn bringen?
Oder kommt es bei manchen Musikern tatsächlich so häufig vor, dass sie zwei (oder mehr) Delays haben, deren Zeiten sie gleichzeitig von irgendwas auf 1/8 stellen möchten?
 
Ohne Zwischenschritte zwischen musikalisch sinnvollen Werten hin- und herspringen zu können, und dies bei mehr als einem, aber weniger als sieben Tracks (für Echos auf sieben Tracks kann man ja den Master-Track nehmen), kann musikalisch sehr sinnvoll sein – nicht zuletzt, da man die Delays ja auch als kleine "Repeater" einsetzen kann.
 
serge schrieb:
Ohne Zwischenschritte zwischen musikalisch sinnvollen Werten hin- und herspringen zu können, und dies bei mehr als einem, aber weniger als sieben Tracks (für Echos auf sieben Tracks kann man ja den Master-Track nehmen), kann musikalisch sehr sinnvoll sein – nicht zuletzt, da man die Delays ja auch als kleine "Repeater" einsetzen kann.

Was dann bedeutet, auf jedem Track muss ein Delay sein?
 
Jein. Zumindest sollte auf einer Spur ein Delay eingesetzt sein, dann kann das "Anspringen" der Delay-Zeiten genutzt werden. Sind Delays auf mehr als einer Spur eingesetzt, kann man für beliebige Kombinationen von Delays die Zeiten zugleich umschalten.

Die Trig-Taster 9-16 symbolisieren in dieser Betriebsart die acht Spuren, ist auf einer Spur ein Delay eingesetzt, leuchtet die LED des entsprechenden Trig-Tasters. Mit den Trig-Tastern 1-8 springt man die Delay-Zeiten für die "gedrückten" Spuren an. Mehr auf Seite 84 der englischen Anleitung.
 
kann ich eigentlich ein pattern von einer bank in eine andere bank kopieren?
(eine bank kopieren geht ja offenbar nicht...)

edit
gerade gefunden:
sushiluv schrieb:
jeweils pattern und parts kopieren, das sollte funktionieren.
weil du pro bank eben 4 parts hast, musst du auch die parts kopieren.
 
wieder mal (mehrfach) über ne kleine octa "unschönheit" gestolpert.
kopiert man "parts" von pattern zu pattern auf verschiedene part-plätze,
wird das auf dem zuletzt "angewählten" part gespeichert.
d.h. selbst wenn das neu angewählte pattern schon auf dem gewünschten part steht,
muss man den nochmals explizit anwählen.

finds unschön wenn die neue geräte bauen, die alten aber noch nicht fertig sind......
ich würde gerne 50 stutz bezhahlen wenn die mal ein paar kleinigkeiten im dateimanagement usw. nachreichen würden.

und nochmals 50 oder 100 für ne gute granularmachine.
mit start, endpunkt verschiebung in fein mit zerocrsossing detector,
plus looprumschieben funktion. .....ihr wisst was ich meine. halt ne granularmachine ;-)

fänds schön wenn das ding etwas weiterwachsen würde.
man muss ja nicht immer was neues kaufen, wieso nicht zwischen durch mal ein update........kaufen ?
 
oh wow,
jetzt muss ich plocks auf dem midiseq, einen step vorziehen,
damit das dann auf dem gewünschten step ertönt.


sequenziere grad den modular, bzw. mache tests.....
hatte ich bislang gar nicht gemerkt....hatt wild geplockt auf den bisherigen sequenzen
wollte jetzt aber gezielt sampeln, nur wenige noten gesetzt.....
wow
 
sowas wie "copy slot" für ne thru machine gibts wohl nicht oder ?

muss thru machines umarrangieren weil die jetzt noch nen neighbortrack brauchen.
muss Fx und scene locks auch kopiert haben........halts gesammte
nunja
 
siebenachtel schrieb:
oh wow,
jetzt muss ich plocks auf dem midiseq, einen step vorziehen,
damit das dann auf dem gewünschten step ertönt

Ich hab dieses "Feature" (wie cenk es in einer Supportmail genannt hat) auf eigen Faust "CC-late-bug" getauft und könnte mich jeden Tag darüber aufregen...
Hab hier ein paar mögliche Workarounds gesammelt, damit die Nerven etwas geschont werden.
Falls dir die zweite Variante zusagt, möchtest du vielleicht auch wieder auf OS 1.21B downgraden. In dem Fall können serge oder ich dir weiterhelfen.
 
ok, Nr.3 käme mir eh entgegen da ich die richtung wollte.
verstehe jetzt, vielleicht liegts doch am Kenton........
ich guck mal noch n´bisschen mehr , nicht wärend dem dudeln, nur testen



hehe, ......ihr regt euch auch auf.........ou mann.

danke !
 
siebenachtel schrieb:
hehe, ......ihr regt euch auch auf.........ou mann.
Verkauf den Hopel und schone deine Nerven !!!

@Psi
hab zwar mit Plocks nichts am Hut, aber die 3. Version merk ich mal. Gut zu wissen das es eine Spurenpriorität gibt :supi:
 
siebenachtel schrieb:
hehe, ......ihr regt euch auch auf.........ou mann.

Zu meiner Rechtfertigung: Für mich sind es die P-Locks, die den Zauber der Elektron Geräte ausmachen. Mit ge-p-lockten Midi-CCs wird der Zauber dann prinzipiell auch auf andere Gerätschaften übertragen. Daher is es für mich halt superemotional, wenn einem der Spass wegen so einem albernen konzeptuellen Fehler beim Octatrack vermießt wird. Insbesondere da es bei den alten silberen Elektron Kisten noch richtig funktionierte.
 
Octatrack ist voller Fehler und Bugs !! Die Bedienung ein Kraus. Wer sich sowas ausgedacht hat, gehört verurteilt.
Statt die Kiste zum Laufen zu bringen hauen die lieber neue Geräte raus. Sowas gehört boykotiert.
Im Ansatz nett, aber halt nicht fertig. Da hilft nur verkaufen und zur Konkurenz gehen !!!



So - das ist ja das was man hier hören will. Ich werde mit meinem OT wieder mal die Live rocken gehen und bin wunschlos glücklich...
 
Aber Hallo: Ich geh jetzt gleich mit meinem Tape-Deck aus den 80ern richtig derbe live abrocken vor 1000 intelektuellen Musikhörern und bin damit wunschlos glücklich! Wie war das nochmal mit den fünf Mark und dem Brötchen?
 
Da hilft auch kein doofes Polemisieren, bei der Kiste ist schon einiges im Argen.

Wenn man natürlich nur vorgefertigte Samples per USB vom Rechner drauflädt, ein bisschen Effekte druff und gut is, dann ist das Teil natürlich superbedienbar.

Aber wenn man mal wieder dasteht, irgendwelche Sounds gespielt werden, obwohl alle Trigs leer sind. Oder mal wieder gar nix zu hören ist, bis man wieder alle Quellen, wegen denen das so sein könnte durchgefriemelt hat. Oder der Rekorder einem sagt, dass der RAM voll ist, obwohl in den Flexspeichern nix drin ist.

Dann weiß man wieder, dass man vor einem OctaTrack sitzt.
 


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