Elektron Octatrack

tjaha, ich war auch mal kurz davor das zu testen um geld zu sparen, wurde mir aber im allgemeinen davon abgeraten. weiß aber nicht ob es wirklich schon jmd. probiert hat. glaub hier im forum noch keiner. tät mich aber auch interessieren.
 
Mich stört das Muten des Audiopfades auch - bei Drums. Umgekehrt hat mich ein Ausklingen noch nicht gestört. Fände als die Option zwischen beiden Varianten zu wählen sinnvoll.
 
Mutes beziehen sich bei Grooveboxen bei Midi-Priorität eher auf Trigger und bei Audio/Samples eher auf Audiomute.
Dass die Mpc nicht Audio mutet wundert mich.

Beim Octatrack käme jedenfalls in teufelsküche weil nicht selten Samples minutenlang weiterlaufen. Das würde besonders Einsteigern die sich mit sowas noch nicht auskennen das Gefühl von Chaos und großen Frust bescheren.
 
Zolo schrieb:
Dass die Mpc nicht Audio mutet wundert mich.
ich hab's auf den Audio Spuren der MPC1000 noch nicht probiert, gestehe ich. Die anderen Tracks sind ja per se "Midispuren".

Zolo schrieb:
Beim Octatrack käme jedenfalls in teufelsküche weil nicht selten Samples minutenlang weiterlaufen.
guter punkt. ich benutze den halt auch und insb. als drumsequenzer, d.h. ich setze einzelne drum-trigger.
vielleicht wäre es sinnvoll, wenn man das mute-verhalten für static und flex machines getrennt einstellen könnte, denn was du beschreibst, trifft ja eher gestreamte samples zu, was ich beschreibe eher auf ram samples. _tendentiell_, nicht dogmatisch. ;-)
 
haesslich schrieb:
guter punkt. ich benutze den halt auch und insb. als drumsequenzer, d.h. ich setze einzelne drum-trigger.
vielleicht wäre es sinnvoll, wenn man das mute-verhalten für static und flex machines getrennt einstellen könnte, denn was du beschreibst, trifft ja eher gestreamte samples zu, was ich beschreibe eher auf ram samples. _tendentiell_, nicht dogmatisch. ;-)
Nö betrifft gar nicht Stream. Viele Loops (selbst bei den mitgelieferten!!) sind beispielsweise 4 Takte oder länge. Wie gesagt würde viel Verwirrung stiften bei Einsteigern.

Und ich sage dass dieser Wunsch für die User total unwichtig ist, sonst wäre er nicht erst auf Seite 195 zum ersten mal hier angesprochen worden. :mrgreen:
 
Zolo schrieb:
Nö betrifft gar nicht Stream. Viele Loops (selbst bei den mitgelieferten!!) sind beispielsweise 4 Takte oder länge.
deswegen schrieb ich ja "_TENDENTIELL_ NICHT DOGMATISCH". aber keine ahnung. die mitgelieferten sounds benutze ich nicht :P
Zolo schrieb:
Wie gesagt würde viel Verwirrung stiften bei Einsteigern.
achtung jetzt kommt ein hammerargument: das ist halt keine einsteigermaschine! :selfhammer: (wo ist der ironie-tag?)
bei mpcs und anderen grooveboxen hat's auch nie jemanden gestört. und zumindest mpcs können auch ähnlich lange samples abspielen.

und jetzt kommt noch so ein hammerargument:
Zolo schrieb:
Und ich sage dass dieser Wunsch für die User total unwichtig ist, sonst wäre er nicht erst auf Seite 195 zum ersten mal hier angesprochen worden. :mrgreen:

ah. auch der ironie-tag! bleiben wir jetzt auf der ironie-schiene oder gibt's sinnvolle workarounds über die man reden kann? dein workaround "abschneiden von samples klingt professionell" ist bei mir irgendwie ... durchgefallen ;-)
 
Den Workarround hat doch oben schon jemand geschrieben: Pattern benutzen.

Für Audiomutes gäbe es übrigens keinen Workarround.
 
ich nutze n fader un lege mir mutes wie ichs gern hätte... z.b. bei ner fläche oder bassline. da klingt das dann so aus wie ichs gern hätte. :kaffee:
 
Kurz ne andere Frage, gibt es eine Möglichkeit verschedene Prokejte in "Nur ein Projekt" zusammen zu führen? Eher nicht, oder?
Also so nach dem Motto, auf Bank A kopier ich mir Projekt XY und auf Bank B dann Projekt MX1bla usw.
 
hm. also mir wäre ja geholfen, wenn man disconnected tracks auch wieder einzeln stoppen könnte. aber man kann nur über "stop" alle tracks gleichzeitig stoppen. macht für mich wenig sinn - es ist zwar nett, tracks einzeln einstarten zu können, aber ohne sie auch separat zu stoppen, macht's irgendwie nur halb sinn für mich. :|
 
haesslich schrieb:
hm. also mir wäre ja geholfen, wenn man disconnected tracks auch wieder einzeln stoppen könnte. aber man kann nur über "stop" alle tracks gleichzeitig stoppen. macht für mich wenig sinn - es ist zwar nett, tracks einzeln einstarten zu können, aber ohne sie auch separat zu stoppen, macht's irgendwie nur halb sinn für mich. :|
Man kann einzelne Samples stoppen indem man die T-Taste (neber Display) gedrückt hält und die Stoptaste drückt.
 
Zolo schrieb:
haesslich schrieb:
hm. also mir wäre ja geholfen, wenn man disconnected tracks auch wieder einzeln stoppen könnte. aber man kann nur über "stop" alle tracks gleichzeitig stoppen. macht für mich wenig sinn - es ist zwar nett, tracks einzeln einstarten zu können, aber ohne sie auch separat zu stoppen, macht's irgendwie nur halb sinn für mich. :|
Man kann einzelne Samples stoppen indem man die T-Taste (neber Display) gedrückt hält und die Stoptaste drückt.

verrückt. das geht irgendwie in die richtung quantisiertes ein- und ausstarten wenn ich das gerade richtig durchblicke, verhält sich aber noch ein wenig eigenwillig, je nach tracklänge. wenn einmal zb. alle 64 takte eines tracks durchgelaufen sind und man ihn vorher auf die von zolo beschriebene weise gestoppt hat, startet er auf der 1 von selber wieder ein, und ich hab auch das gefühl gehabt das der track inerhalb der 64 steps (wenn mann ihn erst nach 16 takten einstartet) manchaml springt und sich an sein normales muster wieder angleicht. sehr interssant.

wenn mir jetzt noch jemand nen trick nennt wie ich mehrere projekte in einem neuen projekt vereinen kann bin ich mega glücklich.
 
...ja, also der track normalisiert sich nicht, sondern hatte da auf einen von mir gesetzten trig reagiert. sobald das lauflicht auf gesetzte trigs trifft wird der gestoppte track wieder gestartet. zumindest bei meinen einstellungen gerade. hab das bisher nur in trackspuren probiert in denen ich verschiedene samples per p-lock drin habe.
das mal nur so als senf zum sonntag von mir, hoffe ich hab keinen verwirrt :)
 
Zusammenführen wird nicht gehen schätze ich. Alleine schon weil die Sample LIste ja ganz anders ist !!

Aber wenns um NOten geht hätte ich ein waghalsigen Vorschlag: vermisch die Dateien auf der Karte !! Denn jedes Pattern ist eine Datei wenn ich das richtig in erinnerung habe.
 
Zolo schrieb:
haesslich schrieb:
hm. also mir wäre ja geholfen, wenn man disconnected tracks auch wieder einzeln stoppen könnte. aber man kann nur über "stop" alle tracks gleichzeitig stoppen. macht für mich wenig sinn - es ist zwar nett, tracks einzeln einstarten zu können, aber ohne sie auch separat zu stoppen, macht's irgendwie nur halb sinn für mich. :|
Man kann einzelne Samples stoppen indem man die T-Taste (neber Display) gedrückt hält und die Stoptaste drückt.

samples ja, tracks nein.
:doof: Elektron.
 
haesslich schrieb:
samples ja, tracks nein.
:doof: Elektron.

Man kann einzelne Tracks zumindest einszeln stoppen nachdem Sie "durchgelaufen" sind. Das Video
hatte ich hier schon glaub ich zweimal gepostet.
Tracks können quantisiert einzeln UNABHÄNGIG voneinander gestartet und gestoppt werden.

Das Video befindet sich weiter vorne in diesem Thread ;-)

Ich poste den Link jetzt zum dritten mal hier:


Vielleicht hilft das?
Oder hab ich falsch verstanden was Ihr eigentlich wollt?
MAn kann keine Tracks so "zwischendurch" stoppen.

Elektron : :supi:
 
TickTackMann schrieb:
Man kann einzelne Tracks zumindest einszeln stoppen nachdem Sie "durchgelaufen" sind.

ah danke! steht ja auch im handbuch auf seite 92. fabelhaft. heute abend direkt ausprobieren! ich lag also falsch: mit track & stop kann man tracks stoppen, wenn der trig mode auf one2 gesetzt ist, und zwar auf einem einstellbaren quantisierungsraster.

TickTackMann schrieb:
Das Video befindet sich weiter vorne in diesem Thread ;-)
Ich poste den Link jetzt zum dritten mal hier

bei 195 seiten ist das halt nicht mehr so leicht zu finden. allerdings hat das handbuch weniger seiten, als dieser thread. ich hätte es also eigentlich im handbuch finden können...

TickTackMann schrieb:
MAn kann keine Tracks so "zwischendurch" stoppen.
so ist's wenigstens ein workaround. danke!
 
Hab die Methode von dem Video auch gestern noch probiert und wollt heut auch auf deinen Post von Seite 188 hinweißen, is ja noch gar nicht so lange her :)

Vielen Dank dafür auf jeden Fall, funzt ganz gut und ist zumindest das was ich immer gesucht hatte, auch wenn ich jetzt vor dem Problem stehe das mein Workflow bisher anders angelegt war da ich schlicht und einfach nicht wußte das man es auch so machen kann. Ist schon erstaunlich was man beim Octa immer wieder für sich entdecken kann.
 
becker_mexico schrieb:
nach fast 200 seiten über den octatrack wird es schwer, die für mich notwendigen infos zusammen zu tragen - desahöb würde ich gerne mal hier fragen.
Warum sollte man sich den Octatrack kaufen? Die frage ist schon ernst gemeint. Welcher Typ Musiker wird damit so richtig glücklich und wer lässt da besser die Finger von?
Ich habe neulich ein paar Videos mit guten Performances gesehen und der Octatrack scheint für Livemusiker aus der Danceabteilung besten gerüstet zu sein. Helfen mir die ganzen Features denn evtl. beim Produzieren, Arrangieren nur eines Stücks oder sind die Eingriffsmöglichkeiten für das Arrangieren zu overdosed, effekthascherisch bzw. nicht präzise genug ? Wäre der Octatrack auch ein übersichtliches und effizientes Tool beim Arrangieren mit Hardware?

Um mal meine Meinung zum Besten zu geben....

Zum Arrangieren taugt der Octatrack allein gar nix. Der Arrangermodus ist viel zu friemelig, auch im vergleich zB zum MPC-Songmode, der ja auch in der Hardware passiert.

Was der Octatrack spitze kann, ist, einen 4 Takt (oder kleiner) Loop mit bestehendem (oder, wenns etwas komplizierter werden soll, frisch gesampleten) Audiomaterial in etwas ganz anderes, kreatives, Neues zu verwandeln.

Das Ganze allerdings in einem sehr engen Korsett. Die 8 Tracks sind einem eigentlich immer zu wenig, um etwas komplettes zu bauen. Hat man dann noch den Master auf Track 8, und einen Track auf "Thru" um die Midiangesteuerten Sachen mit internen Effekten zu samplen, wirds schon sehr eng. Man stößt da schnell an kompositorische Grenzen, wenn man nicht sehr stupide Clubmucke macht.

Das System mit dem Parts ist zwar zu umgehen, aber es macht einfach alles zu kompliziert, wenn man einen kompletten Track bauen will, der nicht mit einfachsten Blips und Blops auskommt, sondern eventuell noch mehrere eingespielte Passagen haben soll.

Was gut funktioniert ist der Octatrack als Maschine die einem DAW zuspielt. Da ist das dann eine kleine feine Hacker- und Bastelkiste mit beinahe unbeschränkten Möglichkeiten, mit der wirklich extrem viel geht.

Da dann Spur für Spur im Octatrack aufbauen, und direkt in der DAW aufnehmen.

Das ist meine Meinung zu dem Thema, Zolo wird dir sicher ewas anderes erzählen... :mrgreen:
 
Nö sehe ich ganz genauso, dass der OT jetzt noch nicht fürs Songbauen ist. Nur performanen.
Wie ich immer sage sehe ich da die größte Chance das Performanen über Midi in der DAW aufzunehmen. Längerfristig.

Und was die Begrenztheit angeht, ist das auch eine Frage der Kreativität. Ich komm damit klar.
Verweise da gerne mal wieder (gähn) auf mein Gotye Remix den ich nur mit einer weiteren Synthi Spur im OT gemacht habe:


Oder hier ein Jam mit EinzelSamples und dem Doepfer vom OT gearpt:
src: http://soundcloud.com/useraccount/first-octatrack-doepfer
 
Steril707 schrieb:
Das System mit dem Parts ist zwar zu umgehen, aber es macht einfach alles zu kompliziert, wenn man einen kompletten Track bauen will, der nicht mit einfachsten Blips und Blops auskommt, sondern eventuell noch mehrere eingespielte Passagen haben soll.

auf der anderen seite benötigt man in der MPC immer viele viele spuren mit allen möglichen blips und blops, die man in der octatrack auf ein oder zwei spuren mit parameterlocks und unterschiedlichen triggern und zwei effekten hinbekommt.
fluch und segen liegen halt bei vielen maschinen sehr nah beieinander.
 
@becker-mexico : habe den Octatrack ( und den Analog4) jetzt ca 1 Monat. Grund für den Kauf war, dass ich an der DAW mit unendlichen Möglichkeiten zunehmend in Opulenz erstickte.
Die ersten Tage waren HASS ( was tu ich mir an??) , dann wurde es eine Hassliebe, tja und jetzt sitze ich Stunden davor und genieße jede Minute :)
Ich finde, man kann schon komplette Stücke damit machen, aber es wird halt was gänzlich anderes als mit einer DAW. Beides schließt sich nicht aus, kann sich ergänzen, wobei ich persönlich das eben nicht will, weil sonst wird's noch gigantomanischer.
@ Zolo: finde deinen Remix ausgesprochen saugut!
PS. Trotzdem hätte ich mir den Octatrack um 10 cm größer gewünscht ( Fingerkrampf) :D
 
Noch eine kleine Ergänzung - nicht damit ich falsch verstanden werde:
Ich finde man kann mit dem Octa sehr gut einen Song machen. Aber halt nur so in Echtzeit und das als Audio recorden.
Hat ja manchmal auch seinen Reiz und auch Vorteile.
Aber dort ein Song zu programmieren find ich sehr unangenehm.
 
Zolo schrieb:
Noch eine kleine Ergänzung - nicht damit ich falsch verstanden werde:
Ich finde man kann mit dem Octa sehr gut einen Song machen. Aber halt nur so in Echtzeit und das als Audio recorden.
Hat ja manchmal auch seinen Reiz und auch Vorteile.
Aber dort ein Song zu programmieren find ich sehr unangenehm.

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