Elektron Analog Rytm - 12 Pad Analog-Filter-Drummachine

zweiter balken von oben : triolentaster

Balken ganz unten: 4/4


ndygtx2p.jpg
 
Trigger schrieb:
Auf die ausgangsfrage bezogen:
Man kann in der AR bequem per microtime steps auf triolenzählzeit verschieben und man muss da kein triolentaster vor-konfigurieren, wie zb bei einer tr 909.

Hmm ok , du meinst also 3 Steps setzen und die so zueinander verschieben das die Triole schön zwischen dem 4/4 Raster liegt , also dann 12 Schläge in 4/4 ?
Wenn ja dann ...... :P

tiefenrausch2 schrieb:
genauen Versatz hab ich daheim aufgeschrieben. Poste ich heute Abend oder morgen
tr

.......währe ich darüber recht dankbar. :lol:

Liebe Grüsse
 
du kannst auch jeweils einen 1/12 retrig setzen
(= als Triolen re-getriggerte Noten )

dann hörst du schon mal, wo die Triolen sein müssen.
 
programchange schrieb:
Trigger schrieb:
Auf die ausgangsfrage bezogen:
Man kann in der AR bequem per microtime steps auf triolenzählzeit verschieben und man muss da kein triolentaster vor-konfigurieren, wie zb bei einer tr 909.

Hmm ok , du meinst also 3 Steps setzen und die so zueinander verschieben das die Triole schön zwischen dem 4/4 Raster liegt , also dann 12 Schläge in 4/4 ?
Wenn ja dann ...... :P

tiefenrausch2 schrieb:
genauen Versatz hab ich daheim aufgeschrieben. Poste ich heute Abend oder morgen
tr

.......währe ich darüber recht dankbar. :lol:

Liebe Grüsse

Ich würd dass nicht so mathematisch angehen, okay.. Ist zwar gut wenn man das prinzip verstanden hat, damiit man es sich auch mal bildlich vor augen führen kann und weiss worum es geht, aber beim beatprogramming würd ich doch dass alles eher auf wirkung machen, dh entweder es rollt und groovet m kontext oder nicht.. Alles andere ergibt mMn keinen sinn und viel wichtiger, als regulierender parameter, erscheint mir da das eigene musikalische rythmus bzw tanzgefühl das man in sich trägt bzw über die jahre durch praxis am instrument oder beim tanz ausbildet.

Bzgl triolen in einem gewöhnlichen 4/4 beat ist -swing- dass passende stichwort, da wiederholen sich auch triolenviertel/achtel ( oder so ähnlich) l in einem gewöhnlichen 4/4 takt und -swing-... Ich würd sagen dass man da das tempo betont bzw akzentuiert, laid back, tight, straight, usw
.. und sowas in maschinen reinzuprogrammieren ist nicht sooo einfach (am besten die quantisierung einfach abschalten was allerdings spielerisches feeling voraussetzt, aber leider macht dann einem oftmals die auflösung maschineller -midi- sequenzer einen strich durch die rechnung ) was aber bei der AR wirklich simpel und idiotensicher gelöst sofern man ein bisschen feeling hat . Da geht ja oftmals um nuancen die eher subtil im hintergrund stattfinden und essentiell sind dann die lautstärken und length ( gate) parameter der einzelnen events ( insbesondere bassline) zueinander. :supi:
 
Trigger schrieb:
Ich würd dass nicht so mathematisch angehen, okay.. Ist zwar gut wenn man das prinzip verstanden hat, damiit man es sich auch mal bildlich vor augen führen kann und weiss worum es geht, aber beim beatprogramming würd ich doch dass alles eher auf wirkung machen, dh entweder es rollt und groovet m kontext oder nicht.. Alles andere ergibt mMn keinen sinn und viel wichtiger, als regulierender parameter, erscheint mir da das eigene musikalische rythmus bzw tanzgefühl das man in sich trägt bzw über die jahre durch praxis am instrument oder beim tanz ausbildet.

Ich habe da derzeit folgendes Problem :
Wenn du mal in meinen Song 2 reinhörst: https://www.youtube.com/watch?v=I6MViec76yg
Der Song läuft bei ca. 170 Bpm . Ab Minute 1 halbiere ich jedoch beim Analog Rytm das Pattern, sodass die Bassdrum nur mehr auf 1 und 9 statt auf 1,5,9,13 kommt. (ist im Video schön zu sehen)
Bei meinem neuesten Song an dem ich grade dran bin, setze ich selbiges Stilmittel wieder ein , in meinem Fall jetzt bei 184 BPM.
Ich möchte jedoch jetzt mit den Hihats trotzdem relativ schnell bleiben, bei 184 die HH auf die 1,2,3,4,5,usw... setzen ist mir jedoch zu schnell ; auf 1,3,5,7,9, usw... klingt sie mir zu : Da-da-da-da.... (ich hoffe ihr versteht was ich meine)

Wenn ich Piano spiele helfe ich mir in dem Fall gerne mit Triolen.

Liebe Grüsse
 
und wenn du sie bezüglich Lautstärke abwechslungsreicher machst?

So dass sie zb jede erste leiser ist oder die ersten beiden jeweils

oder einen LFO auf die Lautstärke oder andere Parameter

oder weniger Hihat trigs, aber delay

LFO kann man auch auf die Sample Auswahl legen ( :floet: )
 
Ich verstehs ehrlich gesagt gar nicht..
Da lese ich 1 GB Flash Speicher für Samples und dann soll ich die Samples per Sysex reinladen ?
Dabei war das doch so vorbildlich gelöst beim Octatrack - der ja älter ist.
 
Ich verstehe auch nicht, warum man den Rytm nicht wie ein Laufwerk am Rechner mounten kann - das ist ein Rückschritt gegenüber dem erheblich älteren Octatrack.

Nimm die (hier zurecht oft gelobte) SDS-Drop-App und Du hast keine Probleme mit dem Sample-Import.
 
V au schrieb:
und wenn du sie bezüglich Lautstärke abwechslungsreicher machst?

So dass sie zb jede erste leiser ist oder die ersten beiden jeweils

oder einen LFO auf die Lautstärke oder andere Parameter

oder weniger Hihat trigs, aber delay

LFO kann man auch auf die Sample Auswahl legen ( :floet: )

Das währen dann meine letzten Optionen, sollte das mit den Triolen nicht klappen.
Danke
LG
 
hattes du das gelesen, was ich eine Seite vorher geschrieben habe wegen der 1/12 Retrigger ?

Wenn du die so eingibst, dann hörst du die Triolen gleich richtig ;-) (ich glaube, sie live recorden geht mittlerweile auch, mache ich aber nie)

noch eins: mit verschiedenen Sounds arbeiten kann auch gut sein.
Bei den Elektrons kann ja man pro Step andere Einstellung machen oder neue Samples setzen usw

Und dadurch, dass jede Spur verschieden lang sein kann, kannst du ja auch erstmal nur ein paar Steps machen und den loop dafür setzen,
also, dass die Closed Hihat Spur nur 4 oder 8 steps lang ist ... oder eine UNGERADE Zahl, was auch schon wieder für Abwechslung sorgt!

Oder du kannst die 4 oder 7 oder 14 Steps dann hintereinander kopieren. Dann musst du nicht 4 Takte alles einzeln reinfrickeln ;-)
Mehrere Steps kopieren geht übrigens wie einen kopieren, nur eben mehrere gedrückt halten.

Und die neue Trigger Wahrscheinlichkeit gibt's ja auch noch...
 
In einem anderen Forum hat mir das jemand mit dem USB Laufwerk Problem so erklärt: Da der USB Anschluss verwendet wird um Audiodaten in den Rechner zu schicken (Overbridge), kann man ihn nicht verwenden um Samples per drag and drop vom Rechner zum AR zu schicken (Wie beim OT). Mich nervt das auch total, weil ich Overbridge nicht nutze und die Sampleübertragung/Verwaltung beim AR eine Zumutung ist. Schade dass das nicht so läuft wie beim OT.


tr
 
Moment mal. Bei Overbridge kann man aber die Kanäle bzw. die Kapazitäten aktivieren und einstellen :school: Sollen sie halt in der Overbridge Software integrieren.
 
tiefenrausch2 schrieb:
In einem anderen Forum hat mir das jemand mit dem USB Laufwerk Problem so erklärt: Da der USB Anschluss verwendet wird um Audiodaten in den Rechner zu schicken (Overbridge), kann man ihn nicht verwenden um Samples per drag and drop vom Rechner zum AR zu schicken (Wie beim OT). Mich nervt das auch total, weil ich Overbridge nicht nutze und die Sampleübertragung/Verwaltung beim AR eine Zumutung ist. Schade dass das nicht so läuft wie beim OT.


tr

Ich glaube die brauchen da nur etwas bei der ordnerstruktur ändern ... dann käme ich zurecht damit... so aber lande ich in einem verzeichnis ohne zu wissen... wie ich dann den zielordner für die samples als solches festlege.... ich habe da immer herumgefummelt... dies ginge wesentlich einfacher... na vielleicht hilft da auch ein support-ticket
 
...ich verstehe eure ganzen Probleme überhaupt nicht, selbst bei einem Dulli wie mir landen die Samples im richtigen Verzeichnis und das auch in einer adäquaten Zeit.
Ich nutze ein altes OS(vor Overbridge).
 
So, bin daheim und hab nochmal wegen den Triolen geschaut.
Also den HH Track auf 12 Steps zu kürzen bringt triolisch gesehen gar nix.
Du kannst so zwar verschobene Rhythmen kreieren, aber die Trigger sind immer noch auf exakten 1/16 Steps.

Wenn du eine HH Triole haben willst musst du folgendermaßen vorgehen.
Step 1 Trigger setzen.
Step 3 Trigger setzen, Microtiming minus 1/24
Step 4 Trigger setzen, Microtiming minus 1/48
Step 5 Trigger setzen.
Step 7 Trigger setzen, Microtiming minus 1/24
Step 8 Trigger setzen, Microtiming minus 1/48 usw...

Voila: Triolen !

tr
 
Das mit dem Kürzen war - von meiner Seite - darauf bezogen, dass der OP mehr Abwechslung in seine Hihats bringen wollte.
Die Triolen waren eine von ihm angesprochene Möglichkeit, das mit der Stepzahl verkürzen hatte einen anderen Zusammenhang
(s.o.)
 
tiefenrausch2 schrieb:
So, bin daheim und hab nochmal wegen den Triolen geschaut.
Also den HH Track auf 12 Steps zu kürzen bringt triolisch gesehen gar nix.
Du kannst so zwar verschobene Rhythmen kreieren, aber die Trigger sind immer noch auf exakten 1/16 Steps.

Wenn du eine HH Triole haben willst musst du folgendermaßen vorgehen.
Step 1 Trigger setzen.
Step 3 Trigger setzen, Microtiming minus 1/24
Step 4 Trigger setzen, Microtiming minus 1/48
Step 5 Trigger setzen.
Step 7 Trigger setzen, Microtiming minus 1/24
Step 8 Trigger setzen, Microtiming minus 1/48 usw...

Voila: Triolen !

tr
Vielen lieben Dank !
Werde leider erst Samstag dazu kommen das zu testen.
Lg
 
Xpander-Kumpel schrieb:
...ich verstehe eure ganzen Probleme überhaupt nicht, selbst bei einem Dulli wie mir landen die Samples im richtigen Verzeichnis und das auch in einer adäquaten Zeit.
Ich nutze ein altes OS(vor Overbridge).

Das tun die samples bei mir auch! Nur empfinde ich das umständlich gelöst! Wie dem auch sei. Ich bin sehr zufrieden mit der kiste ... das ist eine partnerschaft auf jahre.
 
V au schrieb:
Das mit dem Kürzen war - von meiner Seite - darauf bezogen, dass der OP mehr Abwechslung in seine Hihats bringen wollte.
Die Triolen waren eine von ihm angesprochene Möglichkeit, das mit der Stepzahl verkürzen hatte einen anderen Zusammenhang
(s.o.)
Irgendwie scheinst du bischen Probleme damit zu haben, dass sich Gespräche entwickeln und in Themen landen die für einen selbst dann zwar nicht mehr so interessant sind, aber dafür dann für andere ;-)
Lass laufen :mrgreen:
 
In dem Fall war es tatsächlich so, dass ich mir einfach nicht sicher war, ob das mit dem Steps verkürzen als "Programmierhile"
einersteits bzw Retrigger als "Muster" für die Triolen andererseits richtig ankam oder ob ich mich zu kompliziert ausgedrückt
hatte und wollte es nur nochmal auseinanderklamüsern, weil als zwei verschiedene Dinge gedacht.

tiefenrausch2 schrieb:
So, bin daheim und hab nochmal wegen den Triolen geschaut.
Also den HH Track auf 12 Steps zu kürzen bringt triolisch gesehen gar nix.


Vielleicht war das mit dem Steps verkürzen aber einfach nicht auf mein steps verkürzen post kurz vorher bezogen.
Dann Sorry fürs doppelt posten.
 
Das mit dem Kürzen auf 12 Steps ist aber schon soweit richtig. Triolen sind ja quasi in einem 4/4-Takt drei Schläge pro Viertelnote. Damit es passt muss nun noch das Zeitverhältnis auf 3/2 geändert werden womit die 12 Steps in der Geschwindigkeit der 16 Steps ablaufen.

rytm_scale.jpg


Hört sich dann z.B. so an:


play:




tiefenrausch2 schrieb:
So, bin daheim und hab nochmal wegen den Triolen geschaut.
Also den HH Track auf 12 Steps zu kürzen bringt triolisch gesehen gar nix.
Du kannst so zwar verschobene Rhythmen kreieren, aber die Trigger sind immer noch auf exakten 1/16 Steps.

Wenn du eine HH Triole haben willst musst du folgendermaßen vorgehen.
Step 1 Trigger setzen.
Step 3 Trigger setzen, Microtiming minus 1/24
Step 4 Trigger setzen, Microtiming minus 1/48
Step 5 Trigger setzen.
Step 7 Trigger setzen, Microtiming minus 1/24
Step 8 Trigger setzen, Microtiming minus 1/48 usw...

Voila: Triolen !

tr
 
Man kann bei der AR dank microtime einzelne schläge zb innerhalb eines gewöhnlichen 4/4 taktes mit 16 steps auf triolenzählzeiten setzen, man muss dazu nicht unbedingt, wie man es zb von der 909 kennt, das komplette taktmaß auf triolentaster ändern.
 
Trigger schrieb:
Man kann bei der AR dank microtime einzelne schläge zb innerhalb eines gewöhnlichen 4/4 taktes mit 16 steps auf triolenzählzeiten setzen, man muss dazu nicht unbedingt, wie man es zb von der 909 kennt, das komplette taktmaß auf triolentaster ändern.

Klar geht das auch ist aber doch eher umständlicher. Wenn ich einen "triolischen" Song mache, ist die von mir beschriebene Vorgehensweise einfacher und schneller. Allerdings ist es natürlich trotzdem gut dass es beide Lösungen gibt, da man hier auch noch mehr Möglichkeiten hat.
 
Kommt immer drauf an was man machen will, klar. :D


Jedenfalls kann man zb bei der AR bequem gostnotes im triolentaster setzen, zb für hihat, shaker, usw. Und der rest " drumherum" spielt normal im 4/4 takt. Und umständlich ist das garnicht, sondern äusserst effektiv und praktisch, besonders wenn um swing oder sonstige tempo-Betonungen innerhalb eines geraden 4/4 beats geht.

Möchte man ein reines triolenpattern, dann sollte man auf 12 steps kürzen und so vorgehen wie du dass vorgeschlagen hast, aber selbst dann MÜSSEN es nicht 12 steps sein, man könnte zb auch 15 nehmen. :D
Allerdings wirkt sich das bei der AR dann auf alle spuren aus, sofern man die time signatur abändert, was ja in bestimmten beat-arrangements eher unerwünscht sein könnte. ( der OT kann zb unterschiedliche time signaturen)
:peace:
 
Trigger schrieb:
Möchte man ein reines triolenpattern, dann sollte man auf 12 steps kürzen und so vorgehen wie du dass vorgeschlagen hast, aber selbst dann MÜSSEN es nicht 12 steps sein, man könnte zb auch 15 nehmen. :D
:peace:

Hmm, das kommt jetzt aber nicht so recht hin, denn die 12 Steps korrespondieren ja mit dem Teilerverhältnis 3/2. Ein entsprechendes Teilerverhältnis für 15 Steps kennt Rytm aber nicht.
Wenn man es denn schon so richtig umständlich haben will kann man aber bei 15 Steps das Teilverhältnis 1 lassen und mit dem Microtiming arbeiten :lollo:
 
Hmm, okay... Ich hab das noch nicht ausgetestet mit diesen teilerverhältnis und 15 steps... Ich war da gedanklich bei der 909 :mrgreen:


Aber ich werd mich doch jetzt grad mal ransetzen und das auschecken
 
wirehead schrieb:
Trigger schrieb:
Möchte man ein reines triolenpattern, dann sollte man auf 12 steps kürzen und so vorgehen wie du dass vorgeschlagen hast, aber selbst dann MÜSSEN es nicht 12 steps sein, man könnte zb auch 15 nehmen. :D
:peace:

Hmm, das kommt jetzt aber nicht so recht hin, denn die 12 Steps korrespondieren ja mit dem Teilerverhältnis 3/2. Ein entsprechendes Teilerverhältnis für 15 Steps kennt Rytm aber nicht.
Wenn man es denn schon so richtig umständlich haben will kann man aber bei 15 Steps das Teilverhältnis 1 lassen und mit dem Microtiming arbeiten :lollo:


Funzt. Sowie bei 12 oder 15 steps, 15 steps sind dann halt "polyrhytmisch" und man kann in der AR zb das umschalten in ein anderes pattern auf der gemeinsamen EINS festlegen...

Allerdings bewirkt der von dir vorgeschlagene teilerfaktor (3/2) eine doppelte ablaufgeschwindigkeit, der clockteiler 3/4 bewirkt ein der eingestellten BPM entsprechendes triolenraster .


Ob 6 step, 7, 12, 15 oder 32usw ist dabei übrigens völlig egal, da greift dann dass verständnis um die polyrhytmik bzw polymetrik sofern man sich aus dem einfachen sturen 4/4 gefüge herausbewegen möchte.

:peace:
 


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