Einkaufstipp (Workstations)

C

canario

.
hallo leute.

ich bin ein absoluter neuling in der materie und benötige etwas hilfe beim einkaufen einer/eines workstation/synthesizer/keyboard + passender software.
ich habe in den letzten wochen zwar viel recherchiert auf den hersteller-websites, in foren,...und weiss jetzt auch schon ein bisschen mehr, allerdings endgültige klarheit hat sich bis jetzt noch nicht eingestellt und es bleiben viele offene fragen, wie z.b. was soll ich kaufen?

ich suche ein gerät+software, das mir bei den folgenden tätigkeiten helfen kann:

eigentlich bin ich klassischer musiker und arrangiere für verschiedene besetzungen hauptsächlich (aber nicht nur) im klassischen bereich und jazz. ich suche ein gerät mit dem ich gute „demoaufnahmen“ der arrangements erstellen kann und mit dem man relativ einfach verschiedene ideen (z.b. kombination von instrumenten,...) ausprobieren kann und dabei einen möglichst realistischen klangeindruck bekommt.

ausserdem möchte ich gerne ein wenig in der elektronischen „klassichen“ musik herumexperimentieren, d.h. kombination von verschiedensten synth-sounds mit akkustischen instrumenten.

das gerät soll ausserdem viel spass und unterhaltung bringen und mein digital piano (yamaha clp240) ein bisschen aufmotzen,...

ich vermute mal, nachdem was ich gelesen habe, dass folgendes für mich wichtig ist:
eine große anzahl an verschiedenen sounds
arpeggiator
sampler
Sequenzer.
da ich – wie gesagt - ein digital piano habe, bin ich nicht unbedingt auf ein komfortables keyboard angewiesen, dazu könnte ich ja auch das digital piano benutzen, oder geht das nicht? (auch möglich wenn das neue gerät nicht von yamaha?)

kostenpunkt? viel mehr als 1k euro soll das ganze nicht kosten.

einschränkung: Da ich auf teneriffa wohne, habe ich das problem, dass ich eigentlich nur yamaha- und korg-geräte ohne größere probleme bekommen kann, da das einzige brauchbare musikgeschäft der insel nur diese beiden marken führt. roland könnte er mir wahrscheinlich auch noch besorgen. alles andere müsste ich selber organisieren und dann würden wahrscheinlich recht hohe versandgebühren anfallen.

ich habe mich bei meiner suche deshalb auch auf diese beiden marken beschränkt und folgende geräte passten in mein raster:

Yamaha MO6
Yamaha Motif ES Rack
Yamaha PSR 1500
Yamaha S03sl
Korg TR61
Korg PA50

könnte mir irgendjemand sagen, ob eines dieser geräte oder eventuell ein ganz anderes gerät (z.b. von roland) für meine bedürfnisse besonders empfehlenswert oder auf keinen fall empfehlenswert ist?

freue mich über jeden kommentar. vielen dank.

cheers jo.

ps. beim anschauen der verschiedenen yamaha demonstration-videos fand ich die mega-voices ziemlich cool. haben korg und roland eine vergleichbare sache und wie heisst das bei denen, oder ist das mittlerweile standard?
 
:hallo:

ohne jetzt alle Detailfragen zu beantworten, wird den Motifs nachgesagt, z.Zt. im Preis/Leistungsverhältnis die besten HW-Workstations zu sein.
Wobei gem. deinem "Plichtenheft" der Rack ES keinen Sample-RAM hat.
Die Motifs überschreiten aber alle dein Wunsch-Budget (zumindest auf dem Festland ;-) ).

Ob du deine Ideen und Arrangements kompfortabel nur mit HW umsetzten kannst ist fraglich - das Arrangieren geht in einer DAW im Rechner (Cubase, Logic etc.) imho wesentlich besser und übersichtlicher. Als über MIDI integrierter Klangerzeuger ist dann ein Motif natürlich sehr geeignet, wobei es mittlerweile sehr gute Soft-Workstations gibt (Sampletank, NI Kompakt+Library uva).
Aufgrund der Budget-Frage ist es evtl. auch sinnvoll, sich über eine Softwarelösung Gedanken zu machen (wenn ein rel. aktueller Rechner schon vorhanden ist). Eine Cubase SL/SE (=Light-)Version + Soundsoftware + (kleines) MIDI/AUDIO-Interface sind für 1k € zu haben
 
Hallo Canario

Mit 1k eoro auszukommen halte ich für fast unmöglich. die Software lösungen kenne ich nicht, weder von dser Leistungsfähigkeit noch vom Preis.

Dem Motif ES hab ich, da kann ich dir was zu sagen.


Frage:
Dein Digitalpiano nüsste midi haben nehm ich mal an, oder ?
Also wenn du schon einen vernünftigen Comupter hast würde ich bei deinem Budget eher in die Richtung tendieren darauf aufbauend was zusammenzustellen.

1. Als erstes also ein (Midi) Sequenzer, das gibts Gratis oder sehr billig.
2. Eine Midischnittstelle: gibt es auch sehr billig, grad wenn du nur ein Gerät anschliessen musst.
3. Einen Klangerzeuger: entweder ein Rackmodul oder halt in soft



Nach deinem Wunschprofil dürftest du beim Motif an der richtigen stelle sein in sachen Hardware.



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Mega Voices:

Die Mega Voices gibts zumindest dem Namen nach nicht in anderen Geräten.
Nach meinem jetztigen wissen besteht der Trick bei den Megavoices darin(zumindest bei den gittarren), dass auch auch Geräuschsamples Im Samplemulti mit drin sind.
Wenn man diese Mega Voices also per Arpeggiator spielt dann kann das zu recht beeindruckenden Gitarr.n parts führen, aber nur auf den ersten Blick, denn es sind durch die Arpeggios gewisse grenzen gesetzt.


nimmt man das jetzt aber im midi Sequenzer unter die Lupe, und schaut auf welcher Taste welche Geräusche sind, dann kann man da aber noch viel mehr rausholen.
Diese Geräuschsamples könnte man also rein theoretisch in jedem Synth finden.
Der Clou der Mega Voices ist einfach die Abstimmung mit dem arpeggiator.

Da kann man tatsächlich viel Spass mit haben und Inspiration holen. Wirklich cool wirds dann aber wenn man das dann selber programmiert. DAS ist dann allerdings wieder ne andere Geschichte: nicht ganz einfach ! aber machbar.

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Synth:

Ansonsten bietet der motif auch sehr gute Synthsachen. zum einen die sounds selber zum anderen die Performances wo schon fertige DrumPhrasen mit arpeggiosachen kombiniert sind.
Da kann man sich auch wunderbar inspirieren lassen oder halt einfach ein bisschen mit rumjammen.

Die kehrseite der Medaille kommt dann zum tragen wenn man was produzieren möchte und sich überlegt wieviel hundert andere vielleicht genau das gleiche schon benutzt haben.
Für Werbespots zum Beispiel wirkts dann etwas billig.

Die synths decken wirklich ein grosses Spektrum ab mit einer Qualität die sich nicht zu verstecken braucht vor spezialisierten Synths.

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Klassisch:

ist was den Motif angeht nicht ganz unproblematisch. Den Bläsern und Geigen sagt man generell nach das sie etwas abfallen in der Qualität.
Dies war auch mein erster eindruck, vor allem die Bläser.

Geigen hat es irgndwie doch sehr schöne, aber es scheint so zu sein dass die darauf ausgelegt sind alleine zu gefallen und zu bestehen.
Zu sagen ein anderer GHersteller wär hier oder dort besser kann man nicht. sie haben alle ihre eigenheiten diese klänge. Was im einen Fall als abwertend empfunden wird kann in einem anderen zusammenhang genau das richtige sein.


Was noch wichtig zu wissen ist: klassische Instrumente verlieren oft nichts oder nur ganz wenig wenn man sie ohne "ihren" Effekt nutzt. Da ja selbst mit dem Motif Probleme entstehen können vonwegen Inserteffekten in einem Multi ist das wirklich ein wichtiger Punkt. Gerade ältere Geräte oder auch die der Konkurrenz haben ja oftmals nur 2 oder 3 Inserteffekte. Das ist dann sehr schnell ein Problem.
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Nach meinem dafürhalten kommt für dich fast nur der Mo6 in Frage, wenns denn eine Hardware lösung sein soll.
Da ja nicht nur das umsetzen von arrangements ne rolle spielt sondern auch noch: "das einfach ein bisschen spass haben" , würd ich sagen umsomehr.

Aber ich würde sagen fürs umsetzen von arrangements gibts noch andere wege, die dann auch zusätzlich zum Mo als Ergänzung perfekt wären:

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Arrangements:

Vor allem Jazz/ Pop (in Beug zur klassik kann ich es nicht beurteilen)


Es gibt Band in the Box. Ich würde sagen für dich auf jedenFall ne empfhelung. Das spielt zwar die Musik von alleine, aber da du ja Musizieren kannst brauchst du dich darum nicht zu kümmern.

Du kannst dort einfach deine Harmonien eingeben und Band in the Box spilet das mit vorgefertigten styles und Phrasen.
Die möglichkeiten sind enorm und weit weitreichender als meine Worte jetzt beschreiben könnte.

Es ist der Ideale weg um Harmonie Progressionen austutesten, oder man jammt einfach ein bisschen dazu.

In der neusten Version ist soviel ich weiss auch ein MidiSequenzer zugekommen, damit vermischen sich dann beide Welten: das vorgefertigte und das selbst eingespielte, Perfekt !!!

Die Qualität der Drumgrooves ist hervorragend. Also um mal schnell ne Kombo zu haben um dazu zu spielen, und wie gesagt schnell das stück umzuarrangieren..............................................

Was soll ich sagen ? Ich bin mir sicher DAS musst du haben. Als ergänzung zum Mo, oder auch zuerst.

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Tipp zu Band in the Box:

Ich hab noch ne ältere Version und hab nur mit der erfahrung:
Die liief bei mir auf einem Pentium II mit 266 Mhz mit 128 MB Ram.
Lief einwandfrei.

Band in the Box macht keine Musik d. h. du brauchst ein soundmodul. (sollte eins in software dabeisein dann kann man das vergessen so denke ich)

++++++++++Tipp++++++++++++

Ich habe eine Guillemont "Isis"(Maxi Studio) Soundkarte. dort ist ein Soundmodul drin. Dieses eignet sich hervorragend für Band in the Box.
Ich habe dann später sogar extra den Roland XV5080 gekauft, auch in Hinblick auf Band in the Box. Aber mit der Isis klang das besser !!! nicht edel, aber irgendwie passend, vielleicht so als würde man ein kleines Jazzkonzert live mit RoomMIkros aufzeichnen.

diese Soundkarte unterstützt nicht windows XP, das ist das totale ko kriterium, aber für jemanden wie dich vielleicht auch ein plus.
Diese Karte solltest du mit (leichtigkeit ? ) finden können, und zwar für wenig Geld, aber eben läuft dann mit Windoof `98
Nen alten PC gibts für ? weiss nicht was die Anforderungen sind vom neusten Band in the Box. aber 50-150€ müssten hinkommen. Mein P III hat 200.-Fr gekostet

Behalts im Hinterkopf, vileliehct hast du ja sogar noch nen alten PC.
Zudem reicht dier auch für das Midirecording mit nem Mo oder was auch immer eine alte Kiste mit Win98.

Und selbst wenn du den Mo hast: zusätzlich ein MidiSequenzer zu haben ist nicht verkehrt
 
nur kurz (Zeit ist leider grade knapp):
Der PA und PSR sind sgnt "Alleinunterhalter" bzw Arranger Keyboards. Sie sind eher optimiert dür die ü50+ Party..

Workstations sind selten unter 1k€ zu haben, selbst die Rackversion des Fantom (http://www.sequencer.de/syns/roland Roland Workstation) kostet bereits etwas mehr..

Ich befürchte, du müsstest dich hier mit etwas weniger zufrieden geben..

imo könnte das anfangen bei Teilen wie dem http://www.sequencer.de/syns/yamaha Yamaha CS6X , die auch Rompler sind und auch einen <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> an Bord haben für "Standards" mit leichter Tendenz auf technoides.. aber eben nur leicht..

Wenn du also schon eine Tastatur hast, kannst du auch ein Rack besorgen und Soft- <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> , denn die Rackversionen haben generell keinen <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> !!
 
gruezi.

ich merke, hier reden „männer der praxis“ und das hilft viel mir mehr als nur irgendwelche produktbeschreibungen der hersteller zu lesen.... vielen dank schon mal für eure ratschläge.

nur zur info: ich habe einen einigermassen brauchbaren rechner, der momentan unter windows xp läuft. mit band-in-der-box experimentier ich schon seit einiger zeit ein bisschen, zur notenverarbeitung (notation) verwende ich finale 2000.

ich glaube, dass ich ganz gerne die hardware-variante wählen würde, v.a. weil es meine erste workstation/synth ist und ich was „zum anfassen“ möchte. ist es ein problem später mit software oder anderen geräten (sampler,...) zu erweitern?

was haltet ihr von der idee, dass ich mir jetzt einfach mal den MO6 hole und in kombination mit band-in-the-box und cubase oder logic (was eignet sich besser?) anfang auszuprobieren?
irgendwie gefällt mir der MO6, war sowas wie liebe auf den ersten blick und das soll man schließlich nicht verachten!

noch ein paar fragen:
brauch ich ausser dem MIDI-interface noch etwas um das gerät an den computer anzuschließen?

kann ich den MO6 – obwohl er ein keyboard hat - trotzdem an mein digital piano anschließen und über das keyboard des pianos spielen?

(was bedeutet DAW?)

(was ist ein SOUNDMODUL? einfach ein Klangerzeuger? )

cheers und danke nochmals für eure hilfe. 8)
 
1) kein problem, software geht auch später noch..

2) band in the box ist ein bisschen wie ein arranger-keyboard in software.. das muss nix schlechtes sein, sei er nur drauf hingewiesen ;-)
neutraler kann man schon eher mit dem üblichen kram arbeiten: logic, cubase und co... aufm pc kein logic, daher werde ich im verlauf logic nicht mehr erwähnen..

mo6: ist sehr ok, aber macht sinn sich mal die anderen (fantom von http://www.sequencer.de/syns/roland Roland , triton und tr von http://www.sequencer.de/syns/korg Korg) anzuhören, dann kann man sich ja immernoch ins kaufen verbeißen ;-)

liebe: ok, das respektiere ich ;-) da ist man als mann machtlos *G*

computer: midi interface reicht, wenn du AUDIO aufnehmen willst, brauchst du aber noch eine audio interface, es gibt auch kombinationen, dabei gibt es PCI, firewire und usb2 lösungen.. bitte nicht die allerbilligste nehmen bei audio, sonst nervt dich das recht bald eh... (wandler und treiber sind da das wichtigste stichwort)..

piano: natürlich, wenn das piano midi out hat, kann es den mo6 steuern oder vom computer gesteuert werden...

DAW: digital audio workstation, eigentlich auch gern <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> genannt, nur: die aktuellen wie logic und cubase etc. sind mehr audio!!
daher: es handelt sich um audio aufnahmeprogramme ,in denen man die audioschnipsel dann sehen und bearbeiten, verschieben und arrangieren kann.. ein bisschen wie eine grafische bandmaschine..

soundmodul: eine bezeichnung ,die gleichbedeutend mit
rack, expander, klangmodul, klangerzeuger ohne tasten ... ist
also: eine version ohne keyboard ,meist im 19" Format (eine genormte breite) ,um sie in einen rackschrank zu schrauben...
 
Ich kenne halt die Korgs (fast) nicht und Roland nur vom XV5080.
Von Korg gibt es den Triton LE61. Sehe grad den gibts bei thomann für 799.-€.
Der wäre allenfalls auch in Betracht zu ziehen. Ich glaube den muss man aber bereits zur vorhergehenden Generation zählen.

Überhaupt wäre das noch ne alternative: bei den älteren Generationen zu schauen, sprich nen gebrauchten zu kaufen.
Ist aber nicht ganz unproblematisch da du etwas "abgelegen" wohnst und dich nicht so auskennst.

Also wenn PC und StagePiano schon vorhanden sind, wär die
RackVariante des Motifs oder eines anderen sicher auch ne Überlegung.
Da du dich aber nicht so auskennst und den Mo testen konntest denke ich das ist sicher nicht schlecht für dich. Rackmodule sind halt für manche Leute auch von Vorteil wegen des Platzes.


Die (aktuellen)rackversionen haben aber keinen Sequenzer soviel ich weiss.
Den Mo kannst du also auch allein benutzen, das ist sicher sehr praktisch.
Ich kenn den Mo nur vom Bericht aus der jetztigen Keys. Das einzige was ich bemängeln würde ist dass er nur drei Inserteffekte hat. Der Motif hat 8

Ich bin wirklich nicht ein Fachmann, aber nach allem was ich vor allem auch im KB forum gelesen habe, ist es schon so dass die grosse Mehrheit die Yamahas bevorzugt was die jetztige Generation der Workstations anbelangt.

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DAs ansteuern des MO über dein stagepiano ist kein Problem sofern dein Piani midi out hat. (hast es fast zu 100% sicher)

Beim Betrieb mit dem MidiSequenzer istr es so dass dein signal auf die spur geht die du angewählt hast.

Du brauchst also ein Midiinterface mit 2 ein und ausgängen. Dann werden beide Geräte angeschlossen.
Im MO und allen anderen hat man 16 midi kanäle zur Verfügung = pro Kanal ein Instrument.
Man spielt dann immer die Spur an die ausgewählt ist. Der Mo kann dann also auch dein Stagepiano anspielen. diese Geschichte ist in aller Regel wirklich Problemlos.

Mehr als das Midiinterface brauchst du nicht. Zumindest für "nur" Midi.


Für PC ist Logic nur eingeschränkt zu empfehlen. Die neuen Versionen laufen nur auf den Macs. Zudem ist Cubase Performanter auf dem PC.

Bei reinen Midianwendungen spielt das aber absolut keine Rolle.
Aber vielleicht möchtest du später mehr machen. Dann ist es sinnvoll gleich das "richtige" Programm zu nehmen.

Das jetztige Cubase ist auf Audio ausgelegt. die Midifunktionalität ist aber auch sehr gut.
Das alte Cubase 5.1 war aber in gewisser weise besser (vonwegen ansprechen und Umschalten der Soundbänke und sounds ).
Wenn du ein altes Cubase 5.1 ganz günstig findest kann ich das nur empfehlen.
eines der Sequenzerprogramme ist aber glaub ich mehr auf Midi ausgelegt


Diebezüglich gillt aber:
Unbedingt noch mehr Meinungen einzuholen
Frag mal im www.Keys.de Forum

am besten getrennt nach Sequenzerprogramm und Synth/ Workstation fragen.
Aber ich hab fast das Gefühl das die entscheidung schon steht zum MO. Falsch machst du mit dem sicher nichts, grad auch wenn du ihn antesten kannst/konntest.
 
tach.

habe gerade mal wieder versucht, die von den jeweiligen herstellern angegebenen technischen daten/features von MO6, Korg TR61, Fantom XA und Juno G zu vergleichen und ich versteh absolut nur bahnhof...

kann mir jemand sagen, ob diese 4 geräte im wesentlichen die gleichen funktionen und möglichkeiten haben oder kann eines der geräte etwas was mit den anderen nicht geht? gibts zwischen den beiden rolands (XA und Juno G) überhaupt einen unterschied ausser der farbe?

sorry, aber ich bin wirklich blutiger anfänger...

cheers j
 
juno g kann eigene samples verarbeiten. xa auch,m hat in der KB version aber ein kleineres display und die pads sind nicht dynamisch, sonst wie normaler fantom, auch fantom kann samples verarbeiten (beide). sprich: deine eigenen audiofiles kannst du via usb reinladen.

wollts nur mal gesagt haben ;-)

ja, es gibt schon viele gemeinsamkeiten..
was die synthese angeht:
siehe mal unter hier auf Sequencer.de in der http://www.sequencer/syns Synthesizer Datenbank™ , dann kannst du sie vergleichen, die strukturen sind etwas unterschiedlich.. imo sind die tritons etwas abgespeckter als die roland JV nachfolger (Alles bis Fantom schließt das ein), ausserdem hat er den netten mod-Sequencer.. tolles live-feature!

wie oben gesagt: dickste unterschiede sind sample nutzen können oder nicht und ausstattung der keyboards (pads gibts nur beim fantom, dynamisch nur beim normalen ,etwas teureren)
der motif kann ebenfalls samples verwalten..

technisch sind fantom und juno g nahe beieinander.. das Fantom hat 8-track recording mit drin, gut für computerhasser!
auch der juno g hat das, jedoch mit 4 spuren..
 
@ moogulator

alles klar. gib mir bitte rechtzeitig bescheid, bevor ich anfange dich zu nerven. bis dahin werd ich einfach mal fröhlich weiterfragen...;-)

ich fasse zusammen:

juno g und fantom xa verarbeiten samples (4mb memory, kann aber bis 512mb nachgerüstet werden); tr61 verarbeitet samples nur mit der optionalen sampling-platine und der MO6 verarbeitet gar nix. richtig??

samples verarbeiten heisst z.b., dass ich mit meiner trompete ein paar takte aufnehme, das ganze über usb in die workstation reinlad und dann dort damit rumspielen kann. hab ich das auch richtig verstanden? welches format muss meine audiofile zum übertragen haben? kann das z.b. eine wav-datei oder eine mp3-datei sein?

sind externe geräte mit dieser funktion das was man umgangssprachlich einen sampler nennt? ist der Roland SP-404 zb so ein gerät?

was ist der mod-Sequencer und gehört das zum tr61 oder zum fantom? das war irgendwie nicht eindeutig. sorry

zuguterletzt sag mir doch einfach welche von diesen vier höllenmaschinen ich mir kaufen soll oder zumindest welche du dir kaufen würdest
:? viel vergleichen kann ich sowieso nicht, weil die beiden läden die ich hier auf der insel kenne kaum was vorrätig haben und ich wahrscheinlich sowieso ohne auszuprobieren etwas bestellen werde....

danke und jetzt gute nacht.

jo
 
Moinz,

auf die Beschreibung wonach du suchst, passt die Fantom Xa eigentlich ganz gut. Die sounds sind recht vielfältig und von guter Qualität. Einen ganz guten Arpeggiator hat die Kiste ebenso an Board wie einen praktischen Chord-Generator. Finde ich persönlich sehr praktisch für Klampfen. Den Sequencer habe ich selbst noch nicht ausgetestet, da ich da mit Cakewalk arbeite. Praktisch ist, daß der Sampler gleich integriert ist. In dieser Preisklasse ist das bei keiner anderen Workstation der Fall. Über USB kannst du Samples verschiedener Formate laden. D.h. du bist nicht darauf angewiesen die Sounds selbst zu Samplen. Das geht aber natürlich auch.

Ich bin persönlich sehr zufrieden mit der Xa, auch wenn die Tastatur eher lausig ist. Aber das kann man verschmerzen. Dafür ist die Bedienung sehr übersichtlich und man findet sich rel. leicht zurecht. Mit der Editorsoftware für den PC kann man die Sounds und Performances auch prima verwalten oder ändern. Die Sounds sind wirklich prima und decken so ziemlich alles ab. Mit einem PCMCIA-Cardreader kannst du auch noch was an Speicher 'reinbauen und somit Samples oder Sounds/Performances lokal speichern, was ich mit für Live-Gigs recht praktisch vorstelle.

Preislich lag die Xa zuletzt im MusicStore Köln bei 999€ Abholerpreis. Bei der Ausstattung ist der Preis eigentlich unschlagbar... ;-) Wie die Preise im sonnigen Süden dann letztlich aussehen, kann ich allerdings nicht kalkulieren, aber es wird sicherlich immer noch günstiger sein als ein vergleichbares Gerät von Korg oder Yamaha.

Greetz,

Golfi
 
canario schrieb:
juno g und fantom xa verarbeiten samples (4mb memory, kann aber bis 512mb nachgerüstet werden); tr61 verarbeitet samples nur mit der optionalen sampling-platine und der MO6 verarbeitet gar nix. richtig??

Richtig...

samples verarbeiten heisst z.b., dass ich mit meiner trompete ein paar takte aufnehme, das ganze über usb in die workstation reinlad und dann dort damit rumspielen kann. hab ich das auch richtig verstanden? welches format muss meine audiofile zum übertragen haben? kann das z.b. eine wav-datei oder eine mp3-datei sein?

Nicht ganz. Du kannst deine Trompete auch direkt an dem Gerät samplen. Der Fantom Xa hat einen Audioeingang. Da kannst du z.B. ein Micro anstöpfeln und alles Lustige aufnehmen was du magst. Das ganze kannst du dann an dem Gerät zurechtschnibbeln, mit Effekten versehen und letztlich als Sound nutzen. Vorrausgesetzt du hast etwas Übung darin... Ich übe noch... :?

sind externe geräte mit dieser funktion das was man umgangssprachlich einen sampler nennt? ist der Roland SP-404 zb so ein gerät?

Jo, das was der Fantom intern hat, gibt es auch einzeln. Bestes Beispiel ist die Akai Sxxxx Serie. Der SP-404 ist auch ein Sampler. Aber ich glaube der ist eher für Loops und "one-shot-samples". Also nicht wirklich was für Keyboardvirtuosen.

was ist der mod-Sequencer und gehört das zum tr61 oder zum fantom? das war irgendwie nicht eindeutig. sorry

Ein Mod-Sequencer ist in dem Fantom nicht enthalten. Der hat "nur" 'nen normalen Sequencer. Die Erklärung was es ist überlasse ich den Profis hier ;-)

zuguterletzt sag mir doch einfach welche von diesen vier höllenmaschinen ich mir kaufen soll oder zumindest welche du dir kaufen würdest
:? viel vergleichen kann ich sowieso nicht, weil die beiden läden die ich hier auf der insel kenne kaum was vorrätig haben und ich wahrscheinlich sowieso ohne auszuprobieren etwas bestellen werde....

Tja, das mußt du letztlich selbst entscheiden. Wenn du eine Samplemöglichkeit haben möchtest, bleiben aber nur der Fantom Xa und der Triton Le in der Auswahl. Bei dem Le müsstest du dann die Sampling-Option hinzukaufen. Außerdem hat der (glaub' ich) keinen USB-Anschluß, welchen ich zum Sample-Import äußerst praktisch finde... Zum Xa -> Siehe meinen Beitrag oben...

Viel Spaß bei der Auswahl ;-)[/quote]
 
Die sampler funktionalität ist schon was wo es sich lonht drüber nachzudenken ob du es brauchst.
Da du aber auch einen PC hast ist das unter umständen nicht so wichtig. Die besagte Trompete würde ich dann im PC aufnehmen.
Aber je nach dem kann es auch nebst dem PC vorteile bringen. Z.Bsp. kannst du einzelne Klänge von saplelibraries laden. HGrad auch für Drum Noizes ists sehr interessant

Der Mo hat das halt nicht.

Von der Grundausstattung dürften sich alle workstations ähnlich sein.
Die Geister scheiden sich halt bezüglich der sounds und der Bedienung.


Nach allem was du eingangs beschrieben hast würde ich darauf Tippen das der Mo sehr gut ist für dich.
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Was die Sounds angeht kann ich zum Yamaha Motif folgendes sagen:

Rhodes gibts in hervorragender qualität in verschiedenen ausführungen, E-Pianos auch. Da mache ich jede wette das keiner der anderen mithalten kann.
Piano gefällt mir nicht im Motif, habs aber noch nicht editiert da das nur über den Editor geht, und der will nicht recht mit dem Motif kommunizieren.
Bläser fallen ab
Geigen teils teils, generell gehen sie aber in richtung kitschig
Gittarren gibts in sehr guter Qualität, akkustik, klassisch, elektrisch
Bässe gibts auch in sehr guter Qualität
Synths gibts auch in allen Variationen in sehr guter Qualität, ich denke da hat der Motif auch die Nase vorn.
Drums gibts auch in sehr guter Qualität.

MO müsste die gleichen Sounds haben, bzw. er verfügt über dasselbe Sample Ram, es fehlen aber 2 Soundbänke. D. H. meine aussagen sollten weitestgehend auch für MO zutreffen.


Die Arpeggios sind einer der Schwerpunkte im Motif (und auch MO)
Das geht von einfachen mist arpeggios bis zu sehr sehr guten und brauchbaren Sachen die nicht einfach nur Noten spielen, sondern auch gewisse Parameter steuern. Zudem gibts arpeggios auch für drums.
Alles zusammen sinds glaub ich um die 1700 !!! Ich finde es nett als spielerei und jamme manchmal damit rum, aber "ernsthaft" hab ich das auch noch nie genutzt.

Die Bedienung ist bei Yamaha gut, obschon das Display relativ klein ist. Andere Leute fluchen darüber. Ich fluche auch, und zwar weil ich die Sounds nicht direkt im Gerät editieren kann. Und auch wegen ein paar anderen Sachen. (siehe auch : Big Company Scheisse thread)

Anscheinend wird über alle diese fraglichen Geräte ein wenig geflucht und gelästert, aber auch gelobt und geliebt werden sie.
Die sind halt von Schlipsträgern und nicht von Musikern gebaut.
Letztendlich wird man bei jedem Gerät mit den unzulänglichkeiten was die Bedienung angeht leben können, man muss sich halt einfach einarbeiten.

Ich denke glücklich kannst du mit jedem der Geräte werden wenn dir die Sounds zusagen. Aber sie haben alle diesbezüglich ihre schwächen und stärken, egal ob Yamaha , Korg, Roland
 
canario schrieb:
@ moogulator

alles klar. gib mir bitte rechtzeitig bescheid, bevor ich anfange dich zu nerven. bis dahin werd ich einfach mal fröhlich weiterfragen...;-)

ich fasse zusammen:

juno g und fantom xa verarbeiten samples (4mb memory, kann aber bis 512mb nachgerüstet werden); tr61 verarbeitet samples nur mit der optionalen sampling-platine und der MO6 verarbeitet gar nix. richtig??

samples verarbeiten heisst z.b., dass ich mit meiner trompete ein paar takte aufnehme, das ganze über usb in die workstation reinlad und dann dort damit rumspielen kann. hab ich das auch richtig verstanden? welches format muss meine audiofile zum übertragen haben? kann das z.b. eine wav-datei oder eine mp3-datei sein?

sind externe geräte mit dieser funktion das was man umgangssprachlich einen sampler nennt? ist der Roland SP-404 zb so ein gerät?

was ist der mod-Sequencer und gehört das zum tr61 oder zum fantom? das war irgendwie nicht eindeutig. sorry

zuguterletzt sag mir doch einfach welche von diesen vier höllenmaschinen ich mir kaufen soll oder zumindest welche du dir kaufen würdest
:? viel vergleichen kann ich sowieso nicht, weil die beiden läden die ich hier auf der insel kenne kaum was vorrätig haben und ich wahrscheinlich sowieso ohne auszuprobieren etwas bestellen werde....

danke und jetzt gute nacht.

jo

nun, es ist schwer zu sagen ,da das auch eine geschmackliche sache ist und mit div. vorlieben zu tun haben kann..
motif ist ebenfalls sample-tauglich per usb..

ja, die datei ist AIF oder WV, nicht mp3, .. naja, das wäre eh auch qualitativ nicht ideal..

ja, samplen heisst digital aufnehmen. so wie auf einer CD..
das kann man also auch mit trompete oder drums oder wasauchimmer tun.. das kann ein loop sein oder ein ton, den du dann spielen kannst, tonal.. also zB sowas wie ein glasscheppern geht genauso wie ein klavierton.. hey,du hasts gut.. als ich anfing waren sample superteuer und konnten weniger und hatten auch weniger speicher.. ;-)
(also dauer der samples insgesamt)..

sampl ist ein synthesizer, dessen Oszillatoren quasi nicht irgendwelche wellenformen abspielen ,sondern aunahmen von klängen.. frühe sampler haben sogar nicht mal ein filter.. aber ja: hast du richtig erwasst.. es gibt groove-sampler für loops ,die im tempo recht umfangreich umgerechnet werden,damit sie passen.. es gibt spezielle maschinen wie den vsynth, bei dem tonhöhe und länge nicht abhängig voneinander sind.. (normale sampler spielen ein sample einfach nur schneller ab wie eine platte.. oder ein tonband..)
die hi-end sampler arbeiten mit einem anderen verfahren,.. das bieten aber die workstations nicht an.. nur so als kleiner ausflug, was GEHT.. und was NICHT...

der sp404 ist klar eher was zum loops samplen.. also eine phrase,.. eher ryhthmusorientiert .. daher hat er auch nur einen sehr einfachen <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> an bord ,denn gedacht ist er mehr zum rein und rausfahren von fertigen loops, die er automatisch im tempo anpassen kann..
(ja, das ist was besonderes..)

ich fände es leichtsinnig, einfach irgendwas zu sagen "ich kauf den".. weil es eben so ähnlich ist ,wenn man jemandem mehr einen bmw oder einen mercedes anbieten soll.. sie fahren beide, aber es ist mitunter schwer zu sagen, was einem besser zusagt..

ich frickle gern und lege höchsten wert auf synthesefunktionen und natürlich den klang.. anderen ist es wichtiger, das das klaviersample an bord sehr gut ist..
in meinem sound kommt sowas kaum bis garnicht vor.. nur als beispiel!

ja, sie sind schon irgendwo gleichwertig. ansonsten..
wenn du dort nur an 2 hersteller rankommst, kannst du ja mal in die beiden reinhören und mal sagen ,welchen du klanglich zumindest besser findest.. wenn das handling dir zusagt, schlag zu..

musik ist immernoch musik, daher sind solche sachen auch entscheidend..


der fusion bietet sehr viel , wel er auch einen echten FM synthesizer an bord hat..


aber auch hier: der sound muss dir gefallen, ichmeine den GRUNDKLANG selber, nicht die presets..

dann hast du das richtige genommen.. wenn du einfach das kaufst, was man dir hier empfiehlt, ist das wie wenn du andere entscheiden lässt,welcher kuchen gekauft werden soll..

schmeckt vielleicht alles, aber es gibt unterschiede im gescchmack.. der eine mag halt sahne lieber als schoko..

daher: wenn du zu dem laden hinkommst, hör rein ..
wenn du nicht alleinunterhalter bist und richtung schneewalzer musizieren willst, dann lass die arranger im schrank und nimm einen der normalen workstations..

Daher: Ich kann das für dich nicht vorbestimmen, es kann bei dir vielleicht anders sein, denn mit Synthese befassen sich nicht alle, die Workstations kaufen.. Deshalb...

Die Unterschiede sind eher Tendenziell.. Das Fantom ist sicher gedacht für den Allrounder mit recht vielen Möglichkeiten und dem Jam-Modus, und pads ist er schon ein gutes Komponier-Werkzeug..

Die Tritons sind etwas günsitger zu haben und bieten kleinere Versionen an, die dann aber ohne HD-REcorder auskommen.. die ARPer sind nett..

Fusion kann synthesetechnisch am meisten und ist sehr flexibel..
ist also am ehesten das klang-bastel schiff..

yamaha ist in etwa zwischen korg und roland ..
also auch eher allrounder mit standards aber auch ohne schnörkel..
nicht ganz so umfangreich wie fantom (pads), aber sonst vergleichbar.. MO ist übrigens eine 64stimmige variante des motif (128 sitmmen).. also eine "kleine" version..
 


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