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[nur noch PN]
Natürlich könnte man grundsätzlich alle Museen schließen, die altes Zeugs enthalten.
du ignorierst dirks anliegen aus prinzip.
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Natürlich könnte man grundsätzlich alle Museen schließen, die altes Zeugs enthalten.
Vielleicht an einem Tag "Spielwiese", eine regelmäßige Veranstaltung für Live-Elektronik. Da lassen sich sicherlich viele interessante Ideen zusammentragen.
nö, eigentlich war das nur die konsequente Weiterentwicklung deiner Idee, dass sich keiner für altes Zeugs interessiertdu ignorierst dirks anliegen aus prinzip.
nö, eigentlich war das nur die konsequente Weiterentwicklung deiner Idee, dass sich keiner für altes Zeugs interessiert
Ich finde, das sind sehr gute Ideen. Man würde eine Stiftung brauchen, die das finanziert. Und kompetentes Fachpersonal, das das Ganze durchführt, in die Schulen trägt usw. Das würde viel Zeit, einen hohen Aufwand, viel Geduld ... und dementsprechend auch geduldige Geldgeber erfordern.Unter dem Titel "Zeitreise" könnte man auch Kurse wie etwa "Elektronische Musik mit historischen Geräten - die 50er Jahre" etc. für internationale Teilnehmer mit einer abgeschlossenen Kompositionsausbildung anbieten. Da lassen sich sicherlich viele interessante Themen finden, die die gesamte Schaffenszeit abbilden.
Oder "Jugend als Klangpiloten - wir lassen Klänge durch den Raum fliegen" oder "Klangpiloten ist nichts verboten - Sinus jagt Sägezahn - ein Veranstaltung für Kinder im Vorschulalter" oder "Aus des Weltalls Ferne - Wir experimentieren mit Klängen aus Omas Dampfradio".
Nur mal so ins Unreine gesprochen ...
Ist das nicht das, was die meisten Forums-Mitglieder machen?... Oder "Jugend als Klangpiloten - wir lassen Klänge durch den Raum fliegen" oder "Klangpiloten ist nichts verboten - Sinus jagt Sägezahn ... "
Aber ich suche nach einer idealeren Möglichkeit, so daß auch schnelle Bewegungen erzeugt werden; also Rotationen um den Zuhörer herum, die schneller als 16 Umdrehungen pro Sekunde sind. Ich suche nach einer Lösung, einen Apparat zu entwickeln, durch den der Musiker nicht nur Dynamik, Rhythmik, Tonhöhen und Klangfarben beeinflußt, sondern auch die Projektion an einen beliebigen Ort im Raum mit einer beliebigen Geschwindigkeit, so daß sich Musiker, die auf der Bühne sitzen, gegenseitig im Raum nachlaufen, treffen, parallel bewegen, umeinander drehen können usw ... So, wie das die Jungen heute machen, die ferngesteuerte Flugzeuge haben. Nur sind es eben keine Flugzeuge, sondern Töne, und das will ich haben. Da sind in den nächsten Jahrzehnten der Phantasie keine Grenzen gesetzt, um der Musik neue Hilfsmittel zu schaffen, damit sie weiterkommt, sich emanzipiert und frei wird von den physikalischen Grenzen, die wir bisher als selbstverständlich hingenommen haben.Ist das nicht das, was die meisten Forums-Mitglieder machen?
Also bei mir ist das so. (Gut, das mit der Jugend ist relativ.)
Hm, vielleicht ist mein Beitrag etwas OT
Das gibt es in ähnlicher Form ja schon, es ist nur in der Praxis nicht zu realisieren, weil es Niemand bezahlen wird.Ich suche nach einer Lösung, einen Apparat zu entwickeln, durch den der Musiker nicht nur Dynamik, Rhythmik, Tonhöhen und Klangfarben beeinflußt, sondern auch die Projektion an einen beliebigen Ort im Raum mit einer beliebigen Geschwindigkeit, so daß sich Musiker, die auf der Bühne sitzen, gegenseitig im Raum nachlaufen, treffen, parallel bewegen, umeinander drehen können usw.
Ich habe einen KOMA Poltergeist (Eurorack-Modul), der recht ähnlich aufgebaut ist (16 VCA).Hast du einen quadophonischen Panner wie den EMS QUEG?
Ok, um mich etwas mehr „on Topic“ zu beteiligen … Es geht ja dann doch mehr um ein technologisches Thema … Für das, was Du beschreibst, erscheint mir Stand heute Wellenfeldsynthese ein viel versprechender Ansatz zu sein. Klar, so Zeugs muss man erst mal haben … Der ältere Kram wie EMS QUEG ist auch ganz nett. … Habe ich aber natürlich auch nicht. … Für Leute wie mich (und möglicherweise für Kinder im Vorschulalter auch) ist herkömmliche Stereo-Technik als Mittel zur Klangforschung aber schon mal ein guter Anfang.Aber ich suche nach einer idealeren Möglichkeit, so daß auch schnelle Bewegungen erzeugt werden; also Rotationen um den Zuhörer herum, die schneller als 16 Umdrehungen pro Sekunde sind. Ich suche nach einer Lösung, einen Apparat zu entwickeln, durch den der Musiker nicht nur Dynamik, Rhythmik, Tonhöhen und Klangfarben beeinflußt, sondern auch die Projektion an einen beliebigen Ort im Raum mit einer beliebigen Geschwindigkeit, so daß sich Musiker, die auf der Bühne sitzen, gegenseitig im Raum nachlaufen, treffen, parallel bewegen, umeinander drehen können usw ... So, wie das die Jungen heute machen, die ferngesteuerte Flugzeuge haben. Nur sind es eben keine Flugzeuge, sondern Töne, und das will ich haben. Da sind in den nächsten Jahrzehnten der Phantasie keine Grenzen gesetzt, um der Musik neue Hilfsmittel zu schaffen, damit sie weiterkommt, sich emanzipiert und frei wird von den physikalischen Grenzen, die wir bisher als selbstverständlich hingenommen haben.
Vier Kriterien der Elektronischen Musik
(Tonbandtranskription eines ohne schriftliches Konzept frei gehaltenen Vortrages am 14. September 1972 im Folkwang-Museum in Essen; erschienen im Sammelband >Selbstdarstellung. Künstler über sich<, hrsg. v. w. Herzogenrath, Düsseldorf 1973)
Vier Kriterien der Elektronischen Musik von Karlheinz Stockhausen
Die vier Kriterien der Elektronischen Musik von Karlheinz Stockhausenwww.elektropolis.de
Aber ich suche nach einer idealeren Möglichkeit, so daß auch schnelle Bewegungen erzeugt werden; also Rotationen um den Zuhörer herum, die schneller als 16 Umdrehungen pro Sekunde sind.
Ich habe einen KOMA Poltergeist (Eurorack-Modul), der recht ähnlich aufgebaut ist (16 VCA).
Statt der vier Joysticks verfügt er über Drehpotis, man könnte aber problemlos auch welche anstöpseln, da die CV-Eingänge vorhanden sind.
allerdings sind zyklische bewegungen mit 16 Hz meiner meinung nach musikalisch unbrauchbar, weil das (auch in der natur) eine dermaßen starke amplitudenmodulation beinhaltet (bezogen auf jeweils ein ohr), dass man mehr von der bewegung als vom material hört. vom dopplereffekt ganz zu schweigen (aber den könntest du noch rausrechnen oder willst ihn vielleicht sogar)
Das ist ja gerade beabsichtigt: die Transformation eines stationären Klangs aus einer Rotation in einen Impuls. Das hatte er schon in "Kontakte" gemacht.
Wenn man Rhythmus mit Drummaschinen/Sequencern/Automatismen gleichsetzt, dann ja.rythmus lehnt er ja eh ab, kann also gar nicht sein.
Ich bezog mich dabei nur auf den EMS Queg und nichts anderes und damit ist der Poltergeist durchaus vergleichbar.vorgestern hast du noch behauptet, das ginge selbst mit den einschlägigen industrieformaten nicht, weil die nicht kompliziert genug sind, und jetzt kommst du mit einem gewöhnlichen panner daher, der nicht mal das weihgting beherrscht?
Das erste Beispiel zeigt folgendes: Aus einer dichten Schar von mehr oder weniger undefinierbaren Tönen schießt ein Klang heraus, der 169 Hertz hat.rythmus lehnt er ja eh ab, kann also gar nicht sein.
Du kennst dich ja gut aus.irgendeinen EMS schrott aus dem mittelalter, wo man für einen kanal tausend euro bezahlen muss braucht man dafür zum glück nicht mehr.
Mir geht es hierbei nicht darum, womit man das macht, sondern was man damit macht.
Aber ich suche nach einer idealeren Möglichkeit, so daß auch schnelle Bewegungen erzeugt werden; also Rotationen um den Zuhörer herum, die schneller als 16 Umdrehungen pro Sekunde sind. Ich suche nach einer Lösung, einen Apparat zu entwickeln
gerade ein unnatürliches bewegungsverhalten, was nicht der natur entspricht, kann so manchem geräusch eine form von lebendigkeit einhauchen, die es in der natur gar nicht hätte. das gilt um so mehr für tote klänge, also klänge, die man nicht mit physikalischen ereignissen wie einem umfallenden blecheimer oder einem geigespielenden geigespieler in verbindung bringt.
ich mach das auch mit delays gerne. man lässt den zuhörer sich erst daran gewöhnen, dass das delay immer 180 grad zum ereignis hat, und wenn er sich dran gewöhnt hat, zerstört man das muster wieder.
ja, das glaube ich dir gerne, dass es auch leute wie müller gibt, die es dann auch noch falsch erklären. dann ist es sicherlich am wenigsten hilfreich.