E-Bass (Aufnahme, neue Elektronik, Beratung und Allgemeines)

Hmm.. Ich habe ja noch ein Kaoss Pad KP3+ ?
Da müsste ich wahrscheinlich einen Verstärker zwischenschalten, aber die Samplingfunktion und Motionrecord sind bestimmt amüsant in Verbindung mit dem Bass.
Du kannst den Audioeingang zunächst so direkt ausprobieren. Man braucht evtl. einen Adapter für das Kabel. Und evtl. braucht man die Möglichkeit den Eingang auf Mono umzustellen, wenn der Adapter und der Eingang Stereo sind, weil der Bass ein Mono-Signal liefert.
 
1. Effekte und Bass, das ist am Ende nur Spielerei und unnötig.
Das sehe ich anders. Es kommt natürlich darauf an, welche Effekte es sind. Etwas Reverb (nicht lang) schafft Studio-Feeling. Gern in Verbindung mit etwas Delay. Amp-/Cabinet-Simulation kann eine interessante/nützliche Klangfärbung bringen. EQ, Compressor können nützlich sein. Es gibt natürlich ausgefallenere Effekte, wo man überlegen kann, ob man sowas braucht.
 
Ja Michael. Das sind aber vergleichsweise subtile Effekte.
Und klar, kann man das machen. Brauchen tut man es nicht.
Ich mag zb. Compressor auch gerne. Aber viele sagen auch, dass genau der fürs Lernen nicht so gut ist. Weil er einem gleichmäßigeren Anschlag vorgaukelt.
Mit der Info muss jeder selbst wissen.

Im musikalischen Kontext habe ich alles an Effekten, was ich so ausprobiert habe wieder gelassen.
Außer eben eine Anzerrung und Compressor.
Was mich trotzdem noch interessiert ist so ein extremer Flanger, wie er in frühen Cure-Stücken gerne mal genutzt wurde. Aber dann eben bewusst genau darauf abgezielt.
Habe ich auch alles da, nur noch nicht ausprobiert. haha.
 
Es ist hier mittlerweile auch etwas unklar, worum es eigentlich geht. ;-)
 
Ich spiele die Tage meistens die Tonleiter hoch und runter und überwiegend trocken. Die Finger müssen sich erstmal einspielen. Außerdem muss ich mir noch ein paar blöde Angewohnheiten abgewöhnen. Zum Beispiel, wenn ich die D oder G Saite spiele, rutsche ich mit dem rechten Daumen auf die A oder D Saite. Habe mal gelesen, dass man auf E bleiben soll :wft:
Etwas Dehnübung mache ich auch gelegentlich. Morgen kommt das Vox-Teil, da werde ich es mal damit versuchen. Die Lern-DVD sind auch schon da. Die erste konnte ich überspringen, aber Teil 2 und 3 sehen gut ok.

Das mit dem Kaoss war nur eine Idee.. Nicht wirklich ernst gemeint, obwohl es gut dafür ausgelegt ist, dass man es Barfuß bedient. Solche Experimente kommen aber erst später.
 
Hmm.. Wo will ich denn musikalisch hin? ?

Ich möchte auch mal bei einer Jammsession mitmachen und nicht nur traurig gucken und trinken. :guckstdu:

Genre ist egal.. Irgendwas mit Bass.
 
Für den Anfang und zum Üben würde ich - wie @Soljanka meint -Effekte eher lassen, denn man sollte ja auch ein bisschen Gefühl für die Tonbildung bekommen, wenn man es denn richtig lernen will.
So gesehen kann man einen Bass übrigens auch komplett unverstärkt spielen, sprich ohne ihn an irgendwas anzuschließen. An Anfang möchte man das wahrscheinlich eher nicht, weil man ja den durch die Pickups abgenommenen Klang hören möchte. Aber so generell zum Läufe üben usw. muss der Bass nicht unbedingt angeschlossen sein. Es ist ja nicht so, dass das Instrument unverstärkt komplett lautlos wäre.
 
@Michael Burman kannst du hier mal die Gif mit den Katzen posten? Diese, die mich bei der Jammsession darstellt?
 
@Michael Burman kannst du hier mal die Gif mit den Katzen posten? Diese, die mich bei der Jammsession darstellt?
Ich denke, ich habe was besseres ...

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:)
 
Ich habe gestern mal wieder die Tonleitern geübt (wieder trocken, also unplugged) und da habe ich zufällig eine bekannte Passage rausgehört.. Ein wenig rumprobiert und vorm Schlafen hatte ich den Anfang von Redemption Song drauf. Als ich nach den Tabs gegoogelt habe, freute ich mich umso mehr, weil die Noten stimmten. Ich habe zwar nicht die leeren Saiten gespielt, sondern mit dem kleinen Finger die fünften Bünde, aber das ist erstmal besser für die Fingerübung. So ganz wohl fühlen sie sich auf dem Brett immer noch nicht, aber es wird von Tag zu Tag besser.

Zwischendurch habe ich mit dem Tuner (Korg Pitchblack) gespielt, um zu sehen wie die Intonation ist. Das war eine sehr enttäuschende Erfahrung. Der Bass ist vollkommen verstimmt. Schon im fünften Bund kommt es zu starken Abweichungen. Zwar wird die richtige Note angezeigt, aber in Tune ist was anderes.
Ich habe mal im Musikladen angerufen und meinte ich hätte einen Billigbass, den ich einstellen lassen würde. Er meinte es kostet 30 bis 50, 60 Euro und könnte bis zu 2 Wochen dauern. Je nach Aufwand. Eine Bemerkung kam noch, als ich meine Bedenken bezüglich der Brücke äußerte: "Wenn nicht ausgerechnet ein Harley Benton gekauft wurde, wird es einzustellen sein, bei den Billigdingern weiß man nie ob es zu retten ist." o.ä.

Eine gute Nachricht kam von der anderen Seite.. Den Fender Jazz Bass werde ich, falls nichts schief läuft, schon in drei Wochen bekommen, ohne mich auf die Heimreise machen zu müssen. Wenn er da ist, gehe ich in den Musikladen und lasse den HB mal checken. In der Zwischenzeit spiele ich out of tune.. Who cares?
 
Warum stellst Du die Oktavreinheit nicht selber ein?
Du hast ja einen Korg pitchblack zum Stimmen. es gibt
unzählige Videos/Anleitungen dazu , musst ja nur die Schrauben an der
Brücke verstellen. Keine Angst das ist simpel.
Die Halskrümmung lässt Du dann von einem Fachmann einstellen.
Bzgl. Deines rechten Daumens.
Wenn Du wie beschrieben mit dem Daumen die unbenutzten Saiten berührst/abdämpfst
ist das völlig ok . Es gibt mehrere Methoden die nicht benutzten Leersaiten abzudämpfen.
Die verbreitesten sind:
- den Daumen der rechten Hand auf die unbenutzten (meist die nächst tiefere Saite) ablegen
- mit dem Daumen der linken Hand um den Hals greifen (Fuhrmannsgriff :) ) und die Saiten abdämpfen
Bleib Dran ! Der Bass ist das beste Instrument der Welt ! :) (Spiele seit 35Jahren , ist mein Hauptinstrument)
 
Warum stellst Du die Oktavreinheit nicht selber ein?
Ich habe es mal versucht, bzw. mal kurz rumgefummelt. Womöglich habe ich was falsch gemacht, aber beim Drehen der Schraube der A Saite, hinten an der Brücke, verstellten sich nicht die Sattel oder wie auch immer die höhenverstellbaren Dinger auf denen die Saite aufliegt heißen, sondern die Schraube wurde rausgedreht. Konnte sie dann mit Kraftaufwand reindrücken. Ich nehme an, dass die Brücke im Arsch ist, da ich aber keine Ahnung von habe, könnte ich mich auch irren.

Habe vorsichtshalber schon mal nach neuen Brücken geguckt.. Bei eBay gibt es welche für 30 Euro, aber wer weiß ob die passen.
 
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Die Dinger nennt man Reiter oder Saitenreiter.
Das Du die Schraube rausgedreht hast liegt womöglich daran das die
Saitenspannung noch zu hoch ist. Also Saite an der Mechanik ein wenig loskurbeln.
Wenn die Spannung dann niedriger ist kannst Du den Saitenreiter auch von Hand nach vorne schieben
bis der Schraubenkopf wieder an der Brücke anliegt.
Schließ das Stimmgerät an stimme die Leersaite und kontrolliere danach
die Tonhöhe im 12.Bund.
Ist der Ton zu hoch muß der Saitenreiter weiter nach hinten ( die Schraube muß angezogen werden)
Ist der Ton zu tief dann die Schraube lösen und Saitenreiter nach vorne.
So musst Du Dich für jede Saite soweit rantasten bis die Leerseite und der gegriffene Ton im 12.Bund
die gleiche Tonhöhe haben ( mit einer Oktave Unterschied )
 
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Ok, danke für die idiotensichere Erklärung. Das hat mir gefehlt :D
Ich versuche es heute Abend nochmal..
 
Eine Bemerkung kam noch, als ich meine Bedenken bezüglich der Brücke äußerte: "Wenn nicht ausgerechnet ein Harley Benton gekauft wurde, wird es einzustellen sein, bei den Billigdingern weiß man nie ob es zu retten ist." o.ä.
Als ich einen JB-20 im Jahr 2006 gekauft hatte – da war die Brücke komplett schief angeschraubt. Habe ich zurück geschickt. Mir wurde statt Geld Ersatz zugeschickt. Wieder schief. Wollte ich eh nicht mehr haben. Da waren, glaube ich, auch die Ausfräsungen für die Pickups schief.

Aber was die Brücke angeht: Die hätte ich heute sowieso abmontiert und eine andere angeschraubt. Bei zwei meiner Bässe habe ich die Brücke getauscht, und beim dritten war eine gute schon ab Werk drauf.

Ich verwende Brücken, wo Saiten eingehängt werden können ohne durchgezogen zu werden. So kann man sie im Ganzen leicht abnehmen, z.B. zwecks Reinigung.
 
Brücke und Sattel gehören zu den wichtigsten Bauteilen an einer Gitarre/einem Bass überhaupt. Sie bestimmen, wie die Saiten mit dem Korpus verbunden sind und demzufolge wie die Resonanz stattfindet. Der Chef von Rickenbacker hat mir mal erklärt, dass diese Faktoren viel entscheidender sind für den Klang als z. B. die verwendeten Pickups.
 
Das Instrument sollte natürlich akustisch schon mal funktionieren, bevor Pickups den Klang abnehmen. So ähnlich wie Mikrofone bei akustischen Instrumenten oder Gesang. Ist das Instrumennt oder Gesang Schrott, kann ein Mikrofon das nicht kompensieren. Am Ende kann man einen Schrott-Sound nur noch entweder extrem verzerren oder mit Melodyne & Co. auf eine furchbar klingende Weise "gerade" biegen oder sonst wie weiter kaputt machen. :twisted:
 
@Bodie Dank deiner Beschreibung, habe ich es hinbekommen. Bestimmt nicht ganz optimal, aber schon ok.
Eine Schraube musste leider dran glauben. Durch meine Grobmotorik habe ich den Schraubenkopf fast rund gedreht.. Naja, was soll's.. Gibt schlimmeres.
Die E Saite war zäh. Ich dachte schon, ich müsste die Reiter auf die Rückseite der Brücke anbringen, aber kurz vorm Schluss, war es dann ok.

Von Hals- und Brückeneinstellungen lassen ich aber die Finger. Das geht mir dann doch ein Bisschen zu weit. Da sich der Bass nicht schlecht spielt, werde ich wohl auch nichts mehr investieren.

Der Vox-Kopfhörerverstärker ist auch angekommen. Durch die Rhythmen ist es ein sehr brauchbares Teil. Gefällt mir sehr gut.
Mit Kopfhörern kann ich auch sanfter/dynamischer spielen. Trocken werde ich automatisch grober, damit ich auch was höre.
 
Als ich einen JB-20 im Jahr 2006 gekauft hatte – da war die Brücke komplett schief angeschraubt. Habe ich zurück geschickt. Mir wurde statt Geld Ersatz zugeschickt. Wieder schief. Wollte ich eh nicht mehr haben. Da waren, glaube ich, auch die Ausfräsungen für die Pickups schief.

Aber was die Brücke angeht: Die hätte ich heute sowieso abmontiert und eine andere angeschraubt. Bei zwei meiner Bässe habe ich die Brücke getauscht, und beim dritten war eine gute schon ab Werk drauf.

Ich verwende Brücken, wo Saiten eingehängt werden können ohne durchgezogen zu werden. So kann man sie im Ganzen leicht abnehmen, z.B. zwecks Reinigung.
Meiner ist aus 2004. Die Brücke und die Pickups scheinen gerade angeschraubt zu sein. Es fällt mir nur auf, dass die Saiten nicht genau zwischen den Magneten verlaufen. Die G Saite vor allem. Da sieht man vom Weiten, das etwas nicht stimmt.

Sind die Brücken genauso standardisiert, wie die Pickups? Also, wenn irgendwo Jazz Bass Brücke steht, dass sie auch an alle Kopien passt?
 
Ich habe mir auch gleich die Flatwounds für den Jazz Bass bestellt, damit Thomann am Versand und Verpackungsmaterial spart :guckstdu:

Hoffentlich war es kein Griff ins Klo.. Habe die Fender 9050L genommen.
 
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Sind die Brücken genauso standardisiert, wie die Pickups? Also, wenn irgendwo Jazz Bass Brücke steht, dass sie auch an alle Kopien passt?
Ich würde eine Brücke empfehlen, wo die Abstände auch seitlich zueinander (String Spacing) eingestellt werden können. Es gibt auch günstige. Ich verwende nur solche, die mindestens 3D eingestellt werden können, sprich in 3 räumlichen Dimensionen X, Y, Z.

Wichtig ist, dass die Gesamthöhe ausreicht. Sonst müsste man noch was unter die Brücke unterlegen. Natürlich nichts weiches, sondern etwas möglichst hartes, was die Schwingungen nicht dämpft. Aber besser ist, man braucht gar nichts zu unterlegen.
 
So sieht das jetzt aus.. Sehr massakriert.
DSC_0015.JPG

Aber die Aufkleber sind toll:
DSC_0018.JPG
 
In der Farbe Schwarz ist so eine günstige 3D-Brücke am günstigsten – gibt's aber auch in anderen Farben, dann halt etwas teurer:


Das Geld hast du schnell zurück, indem du die Saiten 1-2 mal ausgewaschen hast statt komplett zu wechseln. Die Brücke ermöglicht ein einfaches Abnehmen und wieder Draufmachen von Saiten. Außerdem kannst du das Spacing deiner Hand oder den Pickups anpassen.
 
Das Geld hast du schnell zurück, indem du die Saiten 1-2 mal ausgewaschen hast statt komplett zu wechseln. Die Brücke ermöglicht ein einfaches Abnehmen und wieder Draufmachen von Saiten. Außerdem kannst du das Spacing deiner Hand oder den Pickups anpassen.

Er hat doch Flatwounds gekauft , da muss er doch nie auswaschen :)
 
Ich hatte die Fender Flats auf meinem Mustang Bass und nur Probleme. Auf der E Saite war es unmöglich die Intonation einzustellen, dann eine chorusartiges schwingen ab dem 10ten Bund (nein, es war kein zu hohes pickup)... Vermute die Saiten sind weder Thru Hole noch Shortscale geeignet... Leider werden sie mit dem Fender JMJ Mustang serienmäßig ausgeliefert. Dachte das funktioniert dann.
 


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