Kommt drauf an, aus welcher Perspektive man das betrachtet, Dietmar.
Für jemanden, der total firm mit dem Signalfluss des DX7 ist, aber keine Böcke hat, gerade bei den Hüllkurven ewig hin- und herzuspringen, für den geht dann das Sounds machen entschieden schneller.
Für jemanden ohne Plan ist das Unfug, da stimme ich dir völlig zu. Dem vermitteln die vielen Knöpfe nämlich, dass man wie bei nem Analogen einfach mal alle nach rechts dreht und dann guckt, ob was passiert. Beim DX ist das ein Trugschluss und geht in der Praxis in die Hose. Von zufälligen Ausnahmen abgesehen. Wurde so mancher DX7 Soundunfall, der trotzdem halbwegs gelungen war, so hingestellt, als ob der absichtlich so zurechtgeschnitzt worden sei
Mich interessiert durchaus, wie der Praxistest beim Torsten verläuft, ob die Daten stabil und flott übertragen werden und all sowas.
Der angepeilte Preis geht auch in Ordnung, das Ding ist entwickelt worden, wird in Handarbeit in wahrscheinlich geringer Stückzahl hergestellt. Das kostet halt, und wem es das wert ist, der zahlt das auch. Den Preis in Relation zum Gebrauchtpreis des Instruments zu setzen, ist natürlich nicht haltbar. Wenn, dann allenfalls der Bezug zum damaligen Neupreis herstellen. Da sieht die Sache schon anders aus.