Dub

E

echolette

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Morgen Forum,

ich habe eine sehr übergreifende, nicht wirklich fassbare Frage, die ich als ersten wirklichen Beitrag hier im Forum posten möchte. Hoffentlich setz ich mich damit nicht in die Nesseln...


Ich weiß gar nicht wie und wo meine Faszination für Dub-Klänge angefangen hat. Ich könnte mir vorstellen, dass irgendein Release vom THINNER-Label Schuld dran ist... Fakt ist aber, dass ich mittlerweile sowohl elektronischen (nennen wir es mal) Tech-Dub (ohne Dub-Techno zu meinen), als auch klassischen Dub á la Sly & Robbie in mein Herz geschlossen hab.

Auf der Suche nach Informationen bin ich (natürlich) über einen interessanten Artikel bei Wikipedia gestolpert, hab mich aber auch versucht anderweitig zu infomieren. Unter anderem gibts ein schönes Video bei Youtube (Suche nach "Arte Tracks Dub"), das ich hier im Moment leider nicht verlinken kann.

Ich würde jetzt einfach gerne wissen, wer von Euch auch was dubbiges macht (denn da gibts ja ein paar Threads in diesem Forum). Ich würde gerne wissen, wie ihr arbeitet, was ihr an Equipment benutzt, ob man Euch irgendwo sehen kann (live oder abvideographiert :) ).

Dub scheint mir ein ebenso lebendiges, vielfältiges Feld zu sein, wie "Jazz" oder "Lebensräume in Afrika". Das meine ich im Sinne von:
Dub bezeichnet eigentlich das Abspielen seperater Audiospuren im Studio, Dub wird aber auch von Bands auf Bühnen umgesetzt. Dub ist also sowohl eine Bezeichnung für die Technik der Produktion an sich, als auch für eine Bestimmte Klang-Esthetik.

Klärt mich auf, was ihr unter Dub versteht, was ihr an Dub mögt oder hasst, schickt mir Links zu Euren Dub-Tracks oder zu Seiten, auf denen man sich noch über Dub informieren kann.

Ich selbst hab vor mir demnächst eine Monomachine oder Machinedrum zu kaufen und zusammen mit einem Mischpult und meinem Laptop ein wenig in dieser Richtung zu experimentieren... Gibts vielleicht dazu Tipps?! Typische Elemente, die einen Dub-Track ausmachen... Echo, Phaser, usw. ...?!

Ihr merkt, meine Frage zielt in keine bestimmte Richtung. Ich bin ein Schwamm für alle Infos und Anregungen, die Ihr mir in dieser Richtung an den Kopf werfen wollt und könnt.

Ich bin gespannt :)
 
Für mich ist Dub immer mit off-Beats und langen Delays und schepperndem Hall verbunden. Früher wurden gerne Bandechos und Federhallgeräte dazu verwendet. Mehr kann ich dazu leider auch niht beitragen, sorry!
 
mmhm, bezieht sich dubbing nich uff einzelspurmukke?...sprich spur für spur wird ineinander über einfaches ein- und ausschalten der jeweiligen "gemixt"...cu

<2°TRo²³
 
Laut Wikipedia ist Dub ein Subgenre von Reggae.

http://de.wikipedia.org/wiki/Dub_%28Musik%29

Ich hab in diversen Büchern was darüber gelesen, allerdings ist mir die genauere Entstehung meinem Gedächtnis entglitten ....

Der (auch aktuelle) Wikipedia-Artikel scheint demnach auch einigermaßen stimmig zu sein.

Im einfachsten Sinne wurde Dub (mehr als einmal) schlichtweg oft als die instrumentelle (also Reggae ohne Gesang) bezeichnet. Wird möglicherweise so richtig sein. = Bedenke, ein Reggae-Song wurde in Jamaica auf eine Single geschnitten, die "Vorderseite", mit Gesang, und auf die Rückseite die Instrumental-Version, in der Hauptsache ohne den Gesang.
Das hatte den Grund angeblich darin, weil Reggae auch eine fortgesetzte Entwicklung von verschiedenen, auf Jamaica entstandenen Musikstilen und -genres ist (und keinesfalls einfach eine "traditionelle" Musik von Jamaica. ).

Mir sind wirklich gerade die Namen entfallen. Leider. Ska entstand vor Reggae, ebenso diese Sound-Systems (auch noch vor Ska), die wiederum afrikanische Gesangstechniken engebaut haben.

In USA wurde aus Reggae Hip-Hop gemacht, weil Reggae in USA nicht ankam (bitte nur vereinfacht gesagt), aber Reggae konnte in England erfolgreich werden.

Wenn man allerdings heute von "Dub" spricht, hat der meiner Ansicht nach musikalisch nicht mehr soo viel mit dem früheren, auf Jamaica entstandenen Dub zu tun. (Obwohl die immer noch weitverbreiteten relativ einfach gestrickten Musiktechniken natürlich immer eingesetzt werden).

Um ein klein wenig weiter zu spinnen: die Soundsystems und Dub, bestimmt auch (First)Ska haben mit Sicherheit einen Einfluß bzw ein Input auf die später entstanden elektronischen MusikGenres gehabt, und nicht nur diese ....

viele Grüße, deSynthese
 
Edit: Ergänzung.

Die Sound-Systems sind im Prinzip DJ-Sets (2 Plattenspieler, Mixer und wichtig: das Micro).
Die Sound-Systems haben im Prinzip wiederum eigene Techniken entwickelt, die z. B. im HipHop übernommen wurden.
Ein Soundsytem soll i. d. R. mindestens aus 3 Personen bestehen: einem Sänger (oder Rapper), dafür waren die Instrumental-Versionen wichtig, sowie einem "Selector", der dafür zuständig war, die etsprechenden Vinyl-Platten auszusuchen, sowie dem DJ, der die Platten aufgelegt und mittels der DJ-Techniken sozusagen "gegenseitig verschnitten" hat.

viele Grüße, deSynthese
 
DeSynth.ese schrieb:
Mir sind wirklich gerade die Namen entfallen. Leider. Ska entstand vor Reggae, ebenso diese Sound-Systems (auch noch vor Ska), die wiederum afrikanische Gesangstechniken engebaut haben.
Was sollen das für Techniken sein?

DeSynth.ese schrieb:
In USA wurde aus Reggae Hip-Hop gemacht, weil Reggae in USA nicht ankam (bitte nur vereinfacht gesagt), aber Reggae konnte in England erfol
Davon weiß keiner der Beteiligten was.

Als Erfinder des Dubs gelten Lee 'Scratch' Perry, King Tubby und ein Dritter dessen Name mit entfallen ist. Grundlage war neben Ganja das Experimentieren mit den Rhythmusspuren (Bass und Drum) aufgenommener Songs mit für damalige Verhältnisse exzessiven Effekten sowie das sporadische Einblenden anderer Spuren.
Von Scratch gibt es übrigens ganz interessante Tracks, bei denen er eine billige Rhythmusschachtel langsamer abspielt, damit sie voller klingt.
 
Aus dem Bericht auf ARTE, den ich weiter oben aufgeführt habe, jedoch immer noch nicht verlinken kann, geht hervor, dass Dub ursprünglich eben genau diese Mehrspur-Neu-Arrangier-Geschichte ist, sich aber mittlerweile gewandelt hat. Es werden unterscheidungen in Live-eingespielten Dub (vor allem in Frankreich) und eher elektronischen, kantigen, harten, tanzbaren Dub (eher in Englnad) gemacht.

Selbst wenn es falsch ist, verbinde ich mit dem Begriff so einige Künstler, ja sogar Genres:

Einen großen Einfluss hat er auf einige Tracks von Leftfield oder Massive Attack (natürlich vor allem in der Verbindung mit Mad Professor.
Auch Dubstep und andere Genres haben von der "Luftigkeit" und dem massiven Effekteinsatz profitiert.

Mich würde z.B. interessieren, wo man was in diese Richtung Erleben kann ... ich meine live. Mich würde es interessieren anderen Leuten auf die Finger zu schauen und zu sehen, WIE sie mit ihrem Mischpult und den Effekten arbeiten.
 
a Diese Gesangstechnik wird "Toasten" oder "Toasting" genannt. Müsste sich in den Tiefen der Wikipedia fiden lassen. Dieses Toasten wird auch mit 'Übersprechen' übersetzt.

b Glaub, das hab ich in DJ-Culture gelesen .... es sind 2, 3 Musiker von Jamaica in die USA eingereist bzw übergesiedelt, die wohl auch versucht haben, Reggae in USA zu etablieren. - Was wohl auch nicht gelungen ist ... - statt dessen ist HipHop entstanden, das hat natürlich auch so einige Jahre gedauert.

Mir ist im Prinzip auch sonst keine gegenteilige Aussage bekannt. Und Reggae aus USA ist mir auch nicht so bekannt. (Gibt es sicherlich auch, aber bestimmt nicht in dem Umfang wie HipHop)

viele Grüße, deSynthese
 
DeSynth.ese schrieb:
Diese Gesangstechnik wird "Toasten" oder "Toasting" genannt.
Toasting ist mir bekannt, dass es sich dabei um eine afrikan. Gesangstechnik handelt bezweifele ich. Meine Frage zielte auf die afrikan. Gesangstechnik.

DeSynth.ese schrieb:
b Glaub, das hab ich in DJ-Culture gelesen .... es sind 2, 3 Musiker von Jamaica in die USA eingereist bzw übergesiedelt, die wohl auch versucht haben, Reggae in USA zu etablieren. - Was wohl auch nicht gelungen ist ... - statt dessen ist HipHop entstanden, das hat natürlich auch so einige Jahre gedauert.
HipHop hat ganz deutlich seine Wurzeln im R'n'B, Soul usw (also der afro-US-amerikanischen Popmusik) von einer Verbindung nach Jamaika habe ich noch nie gehört. Sowohl im Sinne von, a) dass es jemand bahauptet als auch b) dass meine Ohre die Verwandschaft feststellen können.
 
Ich kann dir auch nicht viel mehr sagen wie in dem Video vorkommt.
http://www.youtube.com/watch?v=ECcOXgvJ34k
Und oben gesagtem...

Fing irgendwie mit Reggae Tracks bzw deren einzel Iinstrumental-Spuren an, diese wurden mithilfe von einem Mixer und/mit Effekten von bspw. dem ROLAND RE-201 Space Echo geremixed. Das Mischpult und die Effekte als Instrument sozusagen...
Dem ganzen darf auch nie die tiefen Bässe fehlen.
 
soweit ich das bislang verstanden habe, kommt dub von dubbing=verdoppeln, erweitern. die produzenten damals in studio 1 auf jamaika haben sich die original- aufnahmen ihrer musiker bei einem gepflegten joint nochmal angehört und dabei spuren nach gusto radikal ausgeblendet oder per equalizer aufgepumpt. das muss wohl soviel spass gemacht haben, dass sie dub-versionen ihrer schützlinge rausbrachten. das bekannteste und beispielhafteste stück dürfte wohl augusto pablos remix von jacob millers "baby i love you so" sein, da hört man wundervoll, wie der produzent die spuren gekappt, durch ihre effekte geschickt, und dann wieder nach vorne gemischt hat.

eine dub-plate bezeichnet gleichzeitig aber auch die b-seite einer ragga/muffin-single, die ohne gesang, aber als kleines gimmick mit ein paar soundeffekten aufgenommen wird. dies, damit man in den unfassbaren open-air-diskos auf jamaika so ne art von live-performance klarmachen kann. ein "toaster", so ne art rapper, toastet dann zu den dub-plate-platten sein zeuch, während sich der veranstalter die band sparen kann und nur die platten abspielen muss.

DAS dub-effekt-gerät ist selbstverständlich das bandechogerät. das bekannteste ist das roland re201. damit lässt man plötzliches ausblenden der audiospur in eine hall- oder echosphäre ausklingen, die den tracks ihre bekiffte tiefe gibt.
 
Mr.Lobo schrieb:
soweit ich das bislang verstanden habe, kommt dub von dubbing=verdoppeln, erweitern.
Ich kenne "to dub" schlicht als aufnehmen/kopieren oder - gerade gelernt - als Ausdruck dafür, dass ein Film einen "alternative soundtrack" bekommt. Aber auf Jamaika mag das wieder anders sein.
 
Ich bin von dem vielfälltigen Interesse von Euch allen sehr angetan. Vielen Dank schonmal bis hierher!
 
Hier wurde jetzt ja viel über Historisches geschreiben. Wie sieht's aber mit der Praxis aus?

Meine Dub-Experimente waren Bass-lastig in der Hinsicht, dass der Bass und die Off-Beats immer zuerst da waren.Benutzt habe ich einen Sequencer mit Piano-Roll, das fand ich für den Groove auch wichtig. Ich kann mir nur schwer vorstellen, in vergleichbarer Qualität auch mit einem Step-Sequencer zu basteln (vielleicht liegt das aber auch an meinen Step-Sequencer-Problemchen an sich). Mit dem Tempo war ich meistens zwischen 75 und 90 BPM unterwegs. Bei mir kamen immer alle Effekte aus dem Rechner - weil nichts besseres da war und ist. Simple Delays wie das Kjaerhus Classic Delay oder auch die FLStudio DelayBank tun ihre Arbeit. Hall braucht man auch, ich habe immer ein langes und ein kürzeres benutzt. Probleme hatte ich immer mit dem Mischen. Meine Abhöre verheimlicht mir alles unter 50 oder 60 Hz.
 
Ich habe auch eine zeitlang versucht, Dub nur softwaremässig zu machen (ableton live und eine reihe vsti und vst-effekte), aber mit der zeit hat mir halt das knöpfe- und faderdrehen gefehlt, auch wenn ich ein paar sachen mittels midi-controller vom masterkeyboard gesteuert habe.
Ich habe mir dann ein bissl hardware zugelegt (gebrauchter Mackie 1642 VLZ mit 4 Aux-Kanälen, MFB-synth lite 2 für die basslines, Korg 05 für "klassischere" Instrumente wie Piano, Clavinet, Orgel, 2 ältere digital delays und ein alesis-midiverb) und ich muss schon sagen, das macht wirklich 1000 mal mehr spass ... es ist halt vor allem beim dub, der auf ein- und ausschalten von instrumentenspuren und modulieren bis ins extremste von delays- und halleffekten basiert, eine ganz anderes gefühl, die hände am mischpult und an den effektgeräten zu haben, als an der maus. Ausserdem kann man auch software-synths und sampler über getrennte kanäle (evtl. auch nur L und R) aus der Soundkarte in den Mixer schicken und dort dann mit den externen effekten bearbeiten...
 
Noch schnell ein Nachtrag:

Welche Tape-Echos kann man denn neben den Roland Space-Echos verwenden bzw. welche werden typischerweise verwendet?

Ich hab schon den Thread zum neuen Boss-Effektpedal gelesen und bin schon vom Preis-Leistungsverhältnis angetan... Jedoch sind die Originale schon schöner anzusehen...
 
echolette schrieb:
Kann man vor Dir was hören?
Habe eigentlich noch nix wirklich fertiges aufgenommen (ich hoffe in den nächsten Monaten ist es so weit), eine Probe-Jam-Session mit dem Boss RE-20 hab ich auf http://www.twango.com/media/icemandub.public/icemandub.10002 geladen. Ist momentan rein elektronisch, ich habe aber vor, ein paar andere Instrumenten-Loops einzuspielen bzw. einzuspielen lassen (ich spiele auch in einer Reggae Band).

echolette schrieb:
Noch schnell ein Nachtrag:
Welche Tape-Echos kann man denn neben den Roland Space-Echos verwenden bzw. welche werden typischerweise verwendet?
Ich hab schon den Thread zum neuen Boss-Effektpedal gelesen und bin schon vom Preis-Leistungsverhältnis angetan... Jedoch sind die Originale schon schöner anzusehen...
ImStereo Delay Thread hier im Forum wurden einige Delays besprochen. Ein echtes Bandecho wär sicherlicher geil, allerdings wartungsanfällig und vielleicht auch etwas delikat falls Du es transportieren willst. Ich muss sagen, ich bin total begeistert vom RE-20, würde es mir sofort wieder kaufen. Ausser den Bandechos und entsprechenden Simulationen gibts auch ein paar andere Digital-Delays mit denen man interessante Sachen anstellen kann (z.B. die alten Roland SDE-Teile oder das S1024 von JHS oder Soundcraft - haben alle LFOs), schau mal ins Zion Train Studio...

Gruss Migu
 
MiguRoots schrieb:
...eine Probe-Jam-Session mit dem Boss RE-20 hab ich auf http://www.twango.com/media/icemandub.public/icemandub.10002 geladen.

Das war der erste Thread, den ich in diesem Forum gelesen hab. Bin schon angetan von dem kleinen Teilchen. Bei dem Preis-Leistungs-Verhältnis kann man vermutlich auch nicht viel falsch machen. Gibts denn aus Deiner bisherigen Erfahrung auch Aspekte, die Dir nicht so gut am RE-20 gefallen?


MiguRoots schrieb:
Ein echtes Bandecho wär sicherlicher geil,...

Du sagst es.


MiguRoots schrieb:
Ich muss sagen, ich bin total begeistert vom RE-20, würde es mir sofort wieder kaufen.

Ich werds mir auf jeden Fall mal ansehen und -hören. Gibts denn aus Deiner Sicht auch Kritikpunkte?

MiguRoots schrieb:
Ausser den Bandechos und entsprechenden Simulationen gibts auch ein paar andere Digital-Delays mit denen man interessante Sachen anstellen kann (z.B. die alten Roland SDE-Teile oder das S1024 von JHS oder Soundcraft - haben alle LFOs), schau mal ins Zion Train Studio...

Vielen Dank für die Infos. Werd mich mal weiter schlau machen...


Ein weiteres Thema ist natürlich das Mischpult als zentrale Kreativzelle des Ganzen. Gibts da irgendwelche Tipps? Die Anzahl der Känäle sollte natürlich nicht zu gering sein, viele Einschleifwege für externe Effekte sind wohl auch nicht von Nachteil... Sonst noch was? Bieten sich die üblichen Verdächtigen an (soll heißen Mackie & Co) ?
 
echolette schrieb:
Gibts denn aus Deiner bisherigen Erfahrung auch Aspekte, die Dir nicht so gut am RE-20 gefallen?
Das einzige das nicht ganz so "original" klingt, ist der Reverb (Federhall-Simulation), aber trotzdem brauchbar... ansonsten finde ich das Gerät extrem gelungen, auch wenn ich nie ein richtiges Bandecho unter den Fingern hatte... da das Gerät digital ist, hätte man vielleicht auch eine Midi-Schnittstelle einbauen können zwecks Delay-Time synchronisierung oder auch weitere Modulationsmöglichkeiten, aber es handelt sich im Prinzip ja um eine "reine" Simulation des Space Echos, und das macht es IMO schon sehr gut. Die Möglichkeit des Delay-Time-Tappings ist ja auch schon ein nützliches Optional...
 
hi
sorry hab mir jetztz nicht die zeit genommen alle antworten zu lesen.
da ich selber dub musik mache, diskutiere ich gern darueber..

also mein qeuipment:

mackie 1604 vlz ein mixer mit 4 aux sends,returns, sehr empfehlenswert
wenn du analoge bzw outboard fx nutzen willst wozu ich rate, hol dir gleich nen mixer mit mind. 4 aux

bandecho. da gehen die geschmaecker ausseinander, ich hatte schon ein 201er roland space echo sowie ein 300er korg stage echo, habe beide wieder abgegeben und eine unbekanntere aber mir besser gefalende variante behalten. ggf. PM

UND VERGISS REVERB AM BANDECHO, muss schon extra ran, die reverbs dadran sind eher n witz

phaser, ich hab den compact a von schulte, hatte aber nie einen anderen und kann zu guenstigeren varianten demnach keine comments abgeben.
ist schon sehr geil das ding, ich kann dir auf jedenfall empfehlen einen mit modulationsmoeglichkeiten zu holen

spring reverb, gerne trashig. muss nicht teuer sein, aber wenn du die creme de la creme an dub spring reverb haben willst, check ebay.us nach
SPACEXPANDER von fisher. kostenpunkt 230 eur inkl. versand
bei interesse an guenstiger alternative ggf. PM

ne melodica von hohner fuern 10er von ebay!!!!!!! viel spass beim ueben ;-)

zur melodica braeuchtest dann aber noch n mic. ggf. shure sm

wenn du nen bassisten am start hast oder gar selber die saiten yirpen kannst, hast du wirklich extreeeeeeeme vorteile was die deep basses angeht.... bei mir ist das nicht der fall und dub bass schrauben am pc ist sone sache...
dazu brauchtest halt noch n guten filter cutoff, envelope etc sind da die interessanten sachen..... meines wissens soll fuer bass guittttaarr ein DOD FX25 der bringer sein.

echte percussions oder gute percussion samples bzw vstis, ich nutz beides.



soon to come in my lil dub studio:
synthesizer. in meinem falle ein jupiter4 aber lass dich davon bloss nich beeinflussen. ich bin verrueckt..
also the mighty mighty ALPHA + OMEGA nutzen einen roland SH101
auch fuer baesse ganz fein denke ich

B77 bandmaschiene, again lass dich davon nich infizieren, probier vsts wenn dus irgendiwe lofi maessiger kriegen willst

billig EQ von ibaney fuer 15 eur bei ebay
um den hinter den spring reverb zu heangen, ganz wichtiger punkt!!!!

analog chorus zum bass-schwurbeln etc


checke auch http://www.interruptor.ch/Php5/dubboard/index.php

eine fabelhafte sammlung ueber dub wissen halbwissen und verrueckte experimente


bei dem arte ding meinst bestimmt die wo auch die irat. steppas mit drauf sind.... der hammer die jungs

hier noch ein stueck dub kultur der haerteren sorte, so wie ich es mag 8)
http://www.youtube.com/watch?v=fegUQd1_ruI


soweit, hab bestimmt einiges vergessen, ist man hier von mir nich anders gewoehnt :roll:
 
wessens?
meines? :shock:

hmm nichts solides, nur ein dark dub stueck in uebelste leiser aufnahme, aus meine pre-hardware zeit, also reines sequencer midi keyboard project

myspace.com/ion5

ich pack da halt erst wieder sachen rauf wenn ich echt zufrieden bin, und bei c.a 5-10 unfinished songs und immer wieder neue anfangen, kanns realistisch gesagt noch n bischen dauern, paar monate vllt.

also meine ganzen empfehlungen hier beruhen auf erfahrungen die ich dann mit HW gemacht habe....hm und gelesen habe..

interssant ist das der alte tune irgendwie noch mein liebling ist, trotz des reinen pc geschraube, und ich mir aufgrund dessen einen synth geholt habe, um da mit HW wieder hin zu kommen, und idealerweise besser als mit vst.
 
hththt schrieb:
bandecho. da gehen die geschmaecker ausseinander, ich hatte schon ein 201er roland space echo sowie ein 300er korg stage echo, habe beide wieder abgegeben und eine unbekanntere aber mir besser gefalende variante behalten. ggf. PM


welches teil meinst du?

:D
 
hatte den tip von lobo, geb das dann einfach ma weiter...
evans super echo (nicht die anderen blauen etc)

nicht grad häufig, aber im dec 07 wohl auch wegen weinachts-psychologie für
170 bei ebay raus gegangen, ich hab 250 bezahlt, und das is denke ich limit..
wenn die teurer werden sind wir selbst schuld

extrem geil ist der sound on sound
sowie der biss des delay time reglers, da kann man mit dem hohen flötensound und ordentlich delay time pitching schon richtig musizieren :)
hat noch andere geile features die die anderen 2 nicht hatten
kommt aber auch leichter ins kratzen als die anderen.
vor allem der korg war extrem smooth und hat nicht gekratzt
 
Aufgrund einiger schrecklich nerviger Ereignisse bei meiner Arbeit hab ich die letzte Zeit hier nicht mehr richtig mitgelesen. Was seit dem hier passiert ist, erfreut mein Herz: Viele hilfreiche und tolle Informationen.

Auch Dein anderer Thread, hththt, zum Thema Mischpulte, AUX und Effekt-Ketten ist sehr interessant!

EDIT:

Ich verlinke besagten Mixer-Effekt-Thread HIER einfach mal, da ich gesehen hab, dass es dort noch keine Resonanz gibt... ich würde gerne was zum Thema sagen, hab aber keinerlei praktische Erfahrung - also halt ich mich besser zurück...
 


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